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Montag, 21.01.2002

(KEG,ri) KEG: Mineralölverkehr gut gestartet
Zum Jahreswechsel hat neben rail4chem (vgl. 07.01.) auch die KEG Schienentransporte der Deutschen Shell AG übernommen. Im Jahr 2002 wird die KEG etwa 350.000 t Mineralölprodukte in Ganzzügen für Shell befördern (vgl. 10.12.). Auch bei der KEG gibt es einen "Hub": Während bei rail4chem die von unterschiedlichen Orten kommenden Shellzüge das selbe Ziel - Würzburg Hafen - haben, haben die KEG-Züge alle denselben Startbahnhof - Großkorbetha (Leuna). Die KEG bespannt von dort Züge nach Nürnberg, Erlangen, Kassel und vor allem ins sächsische Großtanklager Rhäsa nahe Nossen.
Trotz der extremen Witterung zu Jahresbeginn begannen die Shell-Transporte der KEG ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Wie KEG-Geschäftsführer B. van Engelen mitteilt, sind "Mitarbeiter der KEG-Güterverkehrsleitstelle Tröglitz bei Zeitz (...) rund um die Uhr im Einsatz, um Betriebsstörungen durch das harte Winterwetter vorzubeugen". In Tröglitz erfolgen neben der Disposition auch - zusätzlich zum KEG-Stützpunkt Waggonbau Brüninghaus in Schwerte - Instandhaltungsmaßnahmen an den eingesetzten Kesselwagen. Im Gegensatz zu den beiden anderen Transporteuren von Shell, DB Cargo und rail4chem, nutzt die KEG eigene Kesselwagen.
Die Fahrten nach Rhäsa erfolgen über die Route Großkorbetha - Leipzig - Riesa - Döbeln - Nossen - Rhäsa, was zweimaligen Richtungswechsel in Riesa und Döbeln nötig macht, weshalb die Züge an beiden Enden von je einer Lok der Reihe 21xx bespannt werden. Teilweise wird auch über Falkenberg gefahren. Auf der direkten Verbindung Leipzig - Großbothen - Döbeln stehen derzeit tagsüber keine freien Trassen zur Verfügung.


(BZ,ri) BSB beschafft zehn weitere RegioShuttle
[Bereits heute sind RegioShuttles der BSB zwischen Freiburg und Breisach im Einsatz]Wie Anfang Januar auch offiziell bekannt gegeben wurde, wird die SWEG-Tochter BSB zehn weitere Triebwagen des Typs "RegioShuttle RS1" vom Berliner Schienenfahrzeughersteller Stadler Pankow GmbH erhalten. Diese werden ab Dezember 2002 für zunächst 10 Jahre auf der Strecke Freiburg - Elzach eingesetzt werden. Die SPNV-Leistungen der momentan von DB Regio befahrenen Elztalbahn waren am 10.12.2001 an die BSB vergeben worden, nachdem sie sich bei einem Preisanfrageverfahren als günstigster Bieter bewiesen hatte. Die Leistungen haben einen Umfang von etwa 460.000 Zugkilometern/Jahr, wodurch einen Stundentakt zwischen Freiburg und Elzach mit zusätzlichen Fahrten zwischen Freiburg und Waldkirch möglich wird. Die einzelnen Zugfahrten sollen nachfragegerecht aus ein bis sechs RegioShuttles gebildet werden, die Dank Mittelpufferkupplungen schnell getrennt bzw. vereinigt werden können.
Die zehn zu beschaffenden RegioShuttles werden im wesentlichen den neun derzeit bereits von der BSB zwischen Freiburg und Breisach eingesetzten Fahrzeugen entsprechen, allerdings zusätzlich mit Toiletten ausgestattet werden. Die Wartung der Fahrzeuge wird - wie bisher - im SWEG-Depot Endingen erfolgen. Lediglich kleinere Arbeiten sollen in einer neu zu errichtenden Anlage in Waldkirch erfolgen. Von den Kosten von etwa 1,53 Millionen EUR pro Triebwagen wird je eine Million durch das Land Baden-Württemberg übernommen, während die restlichen 0,53 Millionen jeweils durch die Gebietskörperschaften getragen werden. Sollte die BSB die Bedienung der Elztalbahn nach Ablauf der 10 Jahre verlieren, würden die Triebwagen auf das Land Baden-Württemberg übergehen, welches sie dem Nachfolgebetreiber zur Verfügung stellen könnte. Die Bestellung der zehn Fahrzeuge erfolgt in einem gemeinsamen Auftrag mit den 20 von der HzL für das Ringzugsystem der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg beschafften Triebwagen (vgl. 14.01.). Die BSB-Fahrzeuge werden dabei zuerst ausgeliefert, da sie bereits im Dezember 2002 benötigt werden, während der Ringzug erst ein Jahr später startet.
Bei Stadler Pankow in Berlin steht durch diesen Großauftrag, einer drei Fahrzeuge umfassenden Nachfolgebestellung der DB Regio-Tochter Regionalverkehr Alb-Bodensee (RAB) und den sieben von der Bietergemeinschaft PEG/HHA für Leistungen im Süden von Mecklenburg-Vorpommern georderten Fahrzeugen die Produktion von insgesamt 40 RegioShuttles an. Somit haben sich die im vergangenen Jahr geäußerten Befürchtungen, der bisher äußerst erfolgreiche Fahrzeugtyp "RegioShuttle" werde zugunsten des ebenfalls von Stadler gebauten GTW 2/6 eingestellt, nicht bewahrheitet. Die Stadler Pankow AG - eine Tochtergesellschaft der schweizer Stadler Rail AG - hatte die RegioShuttle Konstruktion im vergangenen Jahr zusammen mit dem Werk Pankow von ADtranz übernommen. Stadler plant, den Umsatz des Werks Pankow, wo RegioShuttle und GTW 2/6 hergestellt werden, bis 2004 von derzeit 50 Millionen EUR auf 100 Millionen EUR zu verdoppeln. Mit den neuen Aufträgen stehen die Chancen dazu nicht schlecht - zumal auch andere Bahnbetreiber mit der Beschaffung von GTW oder RegioShuttles liebäugeln. Die WEG denkt beispielsweise an die Beschaffung zweier weiterer RegioShuttles für die Talgangbahn (siehe unten).

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(DVZ,CM) RBB übernimmt Einzelwagenverkehr in Eigenregie (Nachtrag zum Mora C-Special)
Die Connex-Tochter RBB hat zum Jahreswechsel mehrere Einzelwagenverkehre von DB Cargo übernommen. Anders als die bereits seit Mitte 2000 bedienten Tarifpunkte im Raum Dessau/Bitterfeld werden diese Verkehre jedoch nicht im Auftrag von DB Cargo, sondern in Eigenregie gefahren. DB Cargo hatte diese Verkehre im Rahmen des Sanierungskonzepts "Mora C" als unwirtschaftlich eingestuft und abgestoßen.
Konkret handelt es sich um die Bedienung von Kunden an den Tarifpunkten Reinsdorf b. Lutherstadt Wittenberg, Bebitz, Thalheim b. Wolfen, Staßfurt, und Scharzfeld. Letzterer wird zudem übrigens auch von der WAB angefahren. Die RBB setzt für den Neuverkehr u.a. eine neu von LSG angemietete, verkehrsrot lackierte G1206 (VSFT 1001129/2001/G1206) ein.


(CNX,UG) WEG-Talgangbahn soll reaktiviert werden
Die am 01.08.1998 stillgelegte, "Talgangbahn" oder "Triebel" genannte 8,2 km lange WEG-Strecke Albstadt-Ebingen und Albstadt-Onstmettingen, in deren Einzugsbereich etwa 25.000 Einwohner leben, soll wieder reaktiviert werden. Der Stadtrat von Albstadt stimmte am 20.12.2001 mit 21 zu 20 Stimmen für eine Fortführung der Bestrebungen zur Wiederaufnahme des SPNV. Zuvor hatten die verschiedenen Stadtratsfraktionen über drei Stunden Sinn, Attraktivität und insbesondere Finanzierung der Reaktivierung diskutiert. Befürworter und Gegner fanden sich dabei in fast allen Fraktionen. Es sollen nun die notwendigen Verträge ausgehandelt werden und dem Stadtrat zu einer endgültigen Beschlussvorlage vorgelegt werden.
Die WEG hatte dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Albstadt bereits zuvor ein Konzept für den Betrieb der Strecke vorgestellt. Dieses sieht vor, die derzeit in Albstadt-Ebingen endenden HzL-Züge Tübingen - Albstadt im Stundentakt zwischen 5 und 24 Uhr nach Onstmettingen zu verlängern und zusätzlich von 5 - 20 Uhr einen WEG-Zug zwischen Ebingen und Onstmettingen pendeln zu lassen, welcher den Stundentakt zum Halbstundentakt verdichtet. Gehalten werden soll dabei außer an den Endpunkten in Albstadt-Häringstein, -Gymnasium, -Truchtelfingen, -Zollern-Alb-Halle, -Tailfingen, -Landhausstraße, -Schulzentrum und -Friedhof. In Tailfingen soll dabei auch jeweils die Kreuzung zwischen HzL- und WEG-Zug erfolgen. Die parallele Buslinie 44 der WEG soll eingestellt werden. Die Busse sollen stattdessen von den höher gelegenen Siedungen in Onstmettingen und Tailfingen Zubringerdienste zur Talgangbahn leisten. Die werktäglichen Fahrgastzahlen sollen dabei von den 2340 mit dem derzeitigen Busbetrieb beförderten Nutzern auf knapp 3800 steigen. Diese Steigerung wird jedoch nicht nur auf das Bahnangebot, sondern auch auf die bereits beschlossene Einführung des "Verkehrsverbundes Neckar-Alb-Donau" mit entsprechend günstigeren Tarifen zurückzuführen sein. Der Verbundtarif würde auch bei der bestehenden Stadtbuslinie für Fahrgastzuwächse sorgen.
Während für die Verlängerung der HzL-Züge kein Fahrzeugmehrbedarf entsteht, da hierbei lediglich vorhandene Wendezeiten ausgenutzt werden, wäre für den Pendelzug die Beschaffung neuer Fahrzeuge nötig. Die WEG favorisiert hierbei die Bestellung zweier RegioShuttle. Auch an der Strecke sind einige Arbeiten nötig. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von ca. 20 Millionen EUR nötig, wovon das Land Baden-Württemberg etwa 14 Millionen EUR übernehmen würde. 1,63 Millionen EUR würde der Landkreis übernehmen, 0,2 Millionen EUR die WEG. Der restliche Betrag sowie die veranschlagten jährlichen Betriebskosten von etwa 400.000 EUR müßte die Stadt Albstadt bezahlen.
Die WEG hatte die Strecke vor der Stilllegung eigenwirtschaftlich betrieben. Im Personenverkehr hatte in den letzten Jahren ausschließlich der Schülerverkehr eine Rolle gespielt. Der Güterverkehr war nach der erzwungenen Aufgabe des Stück- und Expressgutverkehr auf ein Minimum gesunken.

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(MRo) rail4chem-Verkehr nach Würzburg
[RAR 1 ist mit dem Transport der Shell-Ganzzüge zwischen Würzburg Zell Rbf und dem Tanklager im Hafen gut beschäftigt]Die von rail4chem gefahrenen Transporte von Mineralölprodukten der Deutschen Shell AG nach Würzburg (vgl. 07.01.) sind gut angelaufen. Täglich werden mehrere Züge nach Unterfranken gefahren. Zusätzlich zu den Verkehren auf der Stammroute Flörsheim - Würzburg, die zwei bis drei Züge pro Werktag umfassen, werden dabei auch regelmäßige Leistungen auf den Relationen Leuna - Würzburg, Hamburg - Würzburg und Ludwigshafen - Würzburg erbracht. Bis dato werden die Züge als Sonderleistungen eingelegt. Regelfahrpläne werden jedoch ab Mitte Februar eingeführt.
Die Züge aus Flörsheim und Ludwigshafen verkehren über die Spessartrampe Laufach - Heigenbrücken (zwischen Aschaffenburg und Gemünden), wo der Einsatz einer Schublok nötig ist. Die zu diesem Zweck anfangs in Laufach stationierte W232.02 (ex DB 242 002) wurde in der vergangenen Woche durch die E-Lok 145-CL 005 abgelöst. Auch mittelfristig ist ein weiterer Einsatz von E-Loks (wenn auch nicht notwendigerweise 145-CL 005) vorgesehen.


(MMa) NetLog VW-Verkehr Glauchau - Emden
Anders als geplant (vgl. 14.01.) werden die im Auftrag der ARS Altmann AG von NetLog zwischen Glauchau und Emden gefahrenen VW-Züge nicht von Dispoloks des Typs ME 26 in Doppeltraktion bespannt. Nachdem von den vier durch NetLog angemieteten ME 26 eine Lok, ME 26-10, zur Bespannung des zweiten BMW-Zugpaars (Dingolfing -) Regensburg Ost - Bremerhaven abgezogen wurde und ME 26-07 nach starkem Ölverlust am 14.01. in Wunsdorf abgestellt werden mußte, stehen derzeit nur ME 26-02 und ME 26-11 für die Bespannung der VW-Züge zur Verfügung.
Diese verkehren daher mit nur einer Lok nach folgenden Richtzeiten:

DFG 80066 Glauchau 13:40 - 18:02 Magdeburg Hbf 18:06 - 1:57 Emden VW; W(Sa), B Sa
DFG 80067 Emden VW 14:05 - 22:00 Magdeburg Hbf 22:36 - 3:00 Glauchau; W(Sa), B Sa

Da die Züge stets als Sonderleistungen eingelegt werden, sind Fahrzeitschwankungen möglich bzw. üblich. Auch der befahrene Laufweg kann sich von Fahrt zur Fahrt ändern. So wird südlich Magdeburg sowohl über Köthen als auch Roßlau gefahren. Emden wird üblicherweise über die Emslandstrecke (Rheine - Leer) erreicht und über Leer - Oldenburg wieder verlassen.

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(HBo,SMR,ASrb) AVG-Güterverkehr im Murgtal
Wie berichtet (vgl. 14.01.), hat die AVG zum Jahreswechsel den Güterverkehr im Murgtal übernommen. Zur Traktion der Güterzüge wird primär die eigene Lok 465 (ex DB 213 340) genutzt. Seit vergangener Woche befindet sich jedoch auch NeSA V100 2335 im Murgtal. Beide Loks kommen nun im Wechsel vor den Güterzügen, Bauzügen und Personalschulungsfahrten (sowohl für AVG als NeSa-Personal) zum Einsatz. Die altrote NeSA-Lok kam dabei beispielsweise am 18.01. im Güterverkehr zum Einsatz.
Folgendes Zugpaar dient der Zuführung der für das Murgtal bestimmten Wagen:

DNG 80183 Karlsruhe Gbf 5:22 - 6:35 Rastatt; W(Sa)
DNG 80184 Rastatt 13:13 - 14:08 Karlsruhe Gbf; W(Sa)


(GSrf,ri) Daten 185-CL
[185-CL 003 und 002 auf Überführungsfahrt von Kassel nach Osnabrück]Die fünf bisher abgelieferten 185-CL (vgl. 01.01., 07.01.) haben folgende Fabrikdaten:

185-CL 001 - Bombardier 33450/2001/185 - Connex
185-CL 002 - Bombardier 33452/2001/185 - Abn. 18.12.2001 - Connex
185-CL 003 - Bombardier 33455/2001/185 - Abn. 20.12.2001 - Connex
185-CL 004 - Bombardier 33453/2001/185 - Abn. 14.12.2001 - HRS
185-CL 005 - Bombardier 33451/2001/185 - Abn. 14.12.2001 - HRS, z.Zt. an rail4chem vermietet

Die Connex-Loks wurden dabei über die Leasinggesellschaft Porterbrook, die HRS-Loks über die Leasinggesellschaft Locomotion-Capital beschafft. Auch die beiden derzeit im Bau befindlichen rail4chem-Loks 185-CL 006 und 007 werden über Locomotion-Capital finanziert.
Die drei Connex-Loks werden übrigens am 24.01. in Osnabrück offiziell vorgestellt werden.

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(MKp,AB) WEG: Güterverkehr Nürtingen - Neuffen
Die Hauptuntersuchung von WEG V62 (MaK 600129/1956/600D, ex FVE) wird sich entgegen ursprünglicher Planungen (vgl. 10.12.) noch bis Ende Januar hinziehen, weshalb für den Güterverkehr auf der Strecke Nürtingen - Neuffen ein Ersatzfahrzeug nötig wurde. Die im vergangenen Jahr eingesetzte ESG 1 "Chrissie" (MaK 600154/1960/650D) steht jedoch nicht mehr zur Verfügung, da sie seit 20.12.2001 nicht mehr von der WEG angemietet ist. Ein Einsatz der wegen demnächst anstehender Fristarbeiten ohnehin in Neuffen weilenden WEG V122 (MaK 1000057/1961/1200D, REV 24.02.98) scheidet aufgrund einer kurzfristig erteilten EBA-Anordnung, die die fehlende Indusi bemängelt, ebenfalls aus. Daher wurde WEG VT 410 (Waggon-Union 30901/1981/NE'81) von Weissach nach Neuffen umgesetzt, welcher nun den Güterverkehr auf der Tälesbahn übernommen hat. Dieser beschränkt sich abgesehen von betriebsinternen Fahrten auf die Bedienung des Anschlußes Gnida in Nürtingen Roßdorf, welche jedoch mehrmals werktäglich durchführt wird.


(JBoe) Neue Lok für Stahlwerke Thüringen
[...kurz nach ihrer Ankunft aus Stendal][WL 28 der Stahlwerke Thüringen Unterwellenborn...]Die seit Sommer 2001 auch als öffentliches EVU zugelassene Werkbahn der Stahlwerke Thüringen GmbH (vgl. 26.11.) konnte am 15.01. ihre siebte Lok in Empfang nehmen. Es handelt sich dabei um die neu als WL 28 ("203-28") bezeichnete ex DB 202 855, die nach dem Vorbild der 203 001 im DB Werk Stendal modernisiert worden war. Sie erhielt dabei auch eine Neulackierung in orange mit einem umlaufenden blauen Streifen, welche auch für die Werkbahn ein Novum ist. WL 28 ist auch auf Gleisen von DB Netz zugelassen, womit das Stahlwerk nun über fünf auch außerhalb der Werkbahngleise einsatzfähige Fahrzeuge verfügt.

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(HSc) WEG-Strohgäubahn
Auf der WEG-Strohgäubahn Korntal - Weissach dominieren Triebwagen des Typs NE'81. Fünf dieser Fahrzeuge sind in Weissach stationiert, zudem zwei RegioShuttles. Zu den eingesetzten Fahrzeugen zählt auch der bisher einzige in den neuen Connex-Farben dunkelblau/gelb lackierte WEG-Triebwagen VT 420 (vgl. 10.12.). Dessen neue Indusi-Einrichtung ist jedoch weiterhin nicht zugelassen, so daß er nicht über Korntal hinaus bis Stuttgart Feuerbach fahren kann und daher momentan lediglich zusammen mit den von der AVG angemieteten VB 477 und VS 471 den "Schülerzug" Weissach 6:54 - 7:19 Korntal bildet. Die Zulassung der Indusi wird für Februar erwartet.
Aktuell sind der Strohgäubahn folgende Fahrzeuge zugeteilt:

VT 410 - Waggon Union 30901/1981/NE'81 - REV Weissach 29.06.98; z.Zt. Einsatz Tälesbahn (siehe oben)
VT 411 - Waggon Union 30902/1981/NE'81 - REV Weissach 27.11.98
VT 412 - Waggon Union 36104/1993/NE'81 - REV Weissach 13.12.01
VT 413 - Waggon Union 36105/1993/NE'81 - REV Weissach 06.06.01
VT 414 - ADtranz 36456/1996/RS1 - Abn. 25.09.96
VT 416 - ADtranz 36458/1996/RS1 - Abn. 04.08.97
VT 420 - ABB 36234/1994/NE'81 - HU in Weissach im Anschluss an VS250 geplant
VS 220 - Waggon Union 30906/1981/NE'81 - REV Weissach 01.10.98
VS 250 - Waggon Union 36106/1993/NE'81 - (REV Weissach 14.07.93) z.Zt. in HU in Weissach
VS 471 - Waggon Union 33630/1985/NE'81; von der AVG angemietet
VB 477 - Waggon Union 33635/1985/NE'81; von der AVG angemietet


(RN) eurotrac-Werkstatt Haldensleben
Wie am 07.01. berichtet, dominieren am eurotrac-Standort Haldensleben weiterhin die Nohabs...

[Nohab im Morgenlicht] [Weiterhin im Traditionslack: V170 1143] [eurotrac 03 (ex Laubag) wartet auf ihre HU] [Kontrast zu den Rundnasen: Kantige "class 59" in Haldensleben]
[Im Graffiti-Look: V170 1151...] [...und V170 1155]
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(KEG) KEG: Start der Lokunterhaltung bei Waggonbau Brüninghaus
Im Januar 2002 startete die KEG-Tochter Waggonbau Brüninghaus ihre Aktivitäten im Bereich der Unterhaltung von angetriebene Schienenfahrzeugen. Zu den ersten Kunden zählen neben der KEG die Gleisbaufirmen Hubert und Rhein-Ruhr-Gleisbau.
Die KEG hatte das Unternehmen Waggonbau Brüninghaus in Westhofen (Schwerte) rückwirkend zum 01.09.2001 am 10.09.2001 gekauft (vgl. 17.09.).


(VK) MWB V1351 im Schneeräumdienst
Noch bis zum 25.01. absolviert MWB V1351 (ex DB 213 339) eher ungewöhnliche Einsätze auf den im SPNV von der RBG befahrenen "Waldbahn"-Strecken um Zwiesel im Bayerischen Wald. Die MWB-213 kommt hier tagsüber im Auftrag von DB Netz mit einer aus 2-3 K-Wagen mit Bagger bestehenden Zugeinheit zur Schneeräumung zum Einsatz. Dabei werden die von Schneepflügen angehäuften Schneeberge dort abgetragen, wo sie in das Lichtraumprofil ragen.


(GWS,dpa) Connex Fernverkehr an die Ostsee bereits ab Gera
Zwischenzeitlich wurden weitere Details zum projektierten Connex/OME-Fernzug nach Rostock (vgl. 01.01.) bekannt. Wie Connex am 15.01. mitteilte, soll zunächst ab 01.03. ein Zugpaar von Gera über Berlin-Lichtenberg nach Rostock und zurück fahren. Besonderes Interesse gilt dabei dem Nordabschnitt Berlin - Rostock. DB Reise & Touristik hatte ihre Interregios auf diesem Abschnitt 2001 eingestellt, so daß derzeit lediglich RE von DB Regio zwischen Berlin und Rostock verkehren. Da diese Berlin - im Gegensatz zu den früheren IR - über Spandau und den westlichen Außenring verlassen, bietet das Connex-Zugpaar für Fahrgäste aus dem Ostteil Berlins schon allein durch die gewählte Route deutliche Fahrzeitvorteile. Zwischen Berlin Lichtenberg und Rostock hält das Zugpaar in Oranienburg, Fürstenberg, Neustrelitz und Waren. Der nordwärts fahrende Zug soll morgens um 9:20 Uhr in Berlin abfahren und um 11:52 Uhr in Rostock ankommen. In der Gegenrichtung startet er um 14:28 Uhr in Rostock, um in Berlin Lichtenberg um 16:57 Uhr einzutreffen.
Wie Connex weiter mitteilte, soll das Zugpaar aus Dieseltriebwagen des Typs "Talent" gebildet werden, die bei der OME bereits vorhanden sind. Kritiker zweifeln jedoch an, daß diese primär für den Nahverkehr ausgelegten Fahrzeuge "Fernverkehrskomfort" für die immerhin zwei- bis zweieinhalbstündige Fahrt von Berlin nach Rostock bieten. Auch nach der vorgesehenen Modifizierung der Innenausstattung handle es sich weiterhin um Nahverkehrstriebwagen. Im Gegensatz zur RE-Verbindung soll der Zug jedoch bewirtschaftet werden. Die Fahrgastkapazität liegt etwa bei 200 Passagieren pro Zug und Richtung.

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(GM,ri,HT,AB,SMR,JRö,HSc,HB) In Kürze

    [PEG V60.09 in Bad Kleinen][Die neueste Erwerbung der Kieler SK]
  • Die neue G1206 der SK (VSFT 1001137/2001/G1206; vgl. 07.01.) hat nun die Betriebsnummer "6" erhalten. Diese Lok sowie die beiden EH-G1206 (vgl. 14.01.) sind nach mehreren Monaten die ersten neuen G1206, die nicht in verkehrsrot lackiert wurden.
  • Die EBA-Zulassung der im Herbst 2000 aus Rumänien nach Deutschland gebrachten KEG E-Lok 7001 (ex CFR 40 0079; vgl. 10.09.2000, 04.12.2000) wird seitens der KEG im Frühjahr 2002 erwartet. Messfahrten sollen demnächst beginnen. Derzeit wird ein passender Messradsatz gefertigt.
  • Die künftige PEG V 200.10 (ex PKP ST44 952; LTS 1979/3536/M62) und PEG V60.06 (ex Kraftwerk Großräschen 14; LEW 10875/1964/V60D) machten sich am 15.01. im Schlepp von PEG V200.03 (ex CD 781 516) auf den Weg von Putlitz nach Wittenberge. Sie werden in der dortigen PEG-Werkstatt betriebsfähig aufgearbeitet. Vorarbeiten dazu waren in Putlitz erfolgt.
  • Die EBM mietete in der vergangenen Woche DB Cargo 212 057 an und setzte sie für die Bedienung von Remscheid ein. In der aktuellen Woche ist die Lok jedoch wieder für DB Cargo unterwegs.
  • Für die von der PEG übernommenen Güterverkehrsleistungen um Bad Kleinen (vgl. Mora C-Special) werden derzeit die Loks V60.07 (LEW 11321/1966/V60D) und .09 (LEW 13799/1973/V60D) genutzt.
  • HzL V122 (MaK 1000247/1964/G1300BB) besuchte am 19.01. die Radsatzdrehbank im DB Regio-Bw Plochingen.
  • Die für NetLog vorgesehene Dispolok ES 64 U2 005 absolvierte am 19.01. ihre Abnahmefahrt u.a. auf der Strecke Ulm - Stuttgart.
  • Hupac ES 64 U2 102 bespannte am 19.01. ein Eurovapor-Sonderzugpaar Haltingen(Baden) - Göppingen. Auf der Hinfahrt wurde dabei EfZ 01 519 mitgeführt, die am 05.01. mit einem Sonderzug ins Rheintal gelangt war.
  • Lok- und Arbeitszugführer sind derzeit sehr gefragt. So sucht beispielsweise die MWB über [Link in neuem Fenster öffnen]ihre Homepage nach Personal. Auch die WEG sucht Triebfahrzeugführer, wofür Anzeigen in Tageszeitungen wie der Stuttgarter Zeitung geschaltet wurden.
  • NEB 20 (ex DB 202 325) erhält derzeit eine HU in der TWE-Werkstätte Lengerich.

(ri,SMR,JSa) Sichtungen von Bauzugloks
[V60-SP-012 in Montabaur][V22-SP-030 und V60-SP-012 in Montabaur][V22-SP-030 in Montabaur]Für den nächtlichen Einsatz auf der NBS-Baustelle Köln - Rhein/Main befanden sich SLG V22-SP-030 (LOB 262216/1968/V22) und V60-SP-012 (LEW 15202/1976/V60D) am 17.01. in Montabaur sowie KEG 0702 (CKD 5698/1961/V75) am 21.01. in Wiesbaden Hbf.
Die zeitweise ebenfalls auf der NBS sowie in Rheine eingesetzte KEG 0652 (ex DB 260 106) befindet sich derzeit in Karsdorf.
NeSA V100 2335 (ex DB 213 335) war am Abend des 18.01. solo von Hausach nach Freudenstadt Hbf unterwegs.
V170 1142 der NeSA steht weiterhin im Bw Tübingen (14.01.; 20.01.). Ebenso unverändert ist der Standort von ESG 4 "Richy" (ex DB 332 312) im Bahnhof Rastatt (14.01.; 19.01.).
TLG 1 (ADtranz 72340/1999/V100) war in der Nacht vom 19. auf den 20.01. bei Gleisbauarbeiten im Bahnhof Remagen eingesetzt.

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