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Montag, 14.05.2001:

(NWC,HB,WK) Neue Güterverkehrsgesellschaft im Nordwesten
Wie auf einer Pressekonferenz am 08.05. bekanntgegeben wurde, wollen die Stadtwerke Osnabrück und die Frankfurter Connex, die bereits gemeinsam mit ihrer Gesellschaft NWB im SPNV aktiv sind, nun auch ins Güterverkehrsgeschäft einsteigen. Die neue Gesellschaft NordWestCargo, an der Connex 51 % und die Stadtwerke Osnabrück 49 % halten werden, soll zukünftig als Eisenbahnverkehrsunternehmen mit den Schwerpunkten Schienengüterverkehr und logistische Dienstleistungen in der Region Weser-Ems, im Großraum Bremen/Unterweser sowie im nördlichen und östlichen Westfalen operieren.
Gerade durch den anhaltenden Rückzug der DB aus der Fläche sieht man große Potentiale im regionalen Schienengüterverkehr. Zwar sind laut DB-MORA-C Konzept nur vergleichsweise wenige Güterverkehrsstellen in der Region zur Schließung vorgesehen - einige davon wurden auch bereits von der EEB übernommen (vgl. 07.05.) - doch verzeichnete DB Cargo in den vergangenen Jahren einen deutlichen Rückgang des Verkehrsaufkommens. Chancen erhofft man sich auch im Verkehr zum Tiefwasserhafen Wilhemshaven, der in den nächsten Jahren deutlich ansteigen dürfte.
Die neue Gesellschaft kann von Anfang an auf vorhandene Kapazitäten ihrer Gesellschaften zurückgreifen. So wird in den Bereichen Verwaltung und Marketing eine enge Zusammenarbeit mit der NWB angestrebt. Auch das auf einem Gelände der Stadtwerke Osnabrück gelegene NWB-Depot wird der NordWestCargo zur Verfügung stehen. Die Osnabrücker Stadtwerke sind zudem bereits seit jeher durch den Betrieb der Hafenbahn im Güterverkehrsgeschäft. Neben einer O&K-Lok (O&K 26727/1971/MB9N) setzt diese übrigens mit den ex 261 157 und 841 zwei ehemalige DB-V60 ein. Connex bringt die Kenntnisse der in der Region ansässigen, von Connex betriebenen Bahnen FVE und TWE ein. Insbesondere bei der FVE stehen nach der Einstellung des Kohleverkehrs (vgl. 29.12.) unter Umständen auch Personal und Triebfahrzeuge zur Verfügung. Durch diese optimierten Betriebsstrukturen und Synergieeffekte kann NordWestCargo Kosten sparen und seinen Kunden daher attraktive und wettbewerbsfähige Konditionen bieten.
Vor Ort verantwortlich sind für den Vertrieb Dr. Heino Schulz, Hafendirektor der Stadtwerke, sowie für die Bereiche Betrieb und Technik Dipl.-Ing. Hansrüdiger Fritz, Geschäftsführer der NWB, womit sowohl fachliche als auch regionale Erfahrungen genutzt werden können.
Ein grober Zeitplan für den Aufbau von NordWestCargo besteht bereits, wurde jedoch bisher nicht näher erläutert. Der Gesellschaftervertrag soll jedenfalls in den nächsten Wochen geschlossen werden. Erste Kundenkontakte wurden ebenfalls bereits geknüpft. Auch laufen mit DB Cargo Gespräche über mögliche Formen der Zusammenarbeit.

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(ERB,ri) Eurobahn beteiligt sich nicht an Ausschreibung der R-/S-Bahn Rhein-Neckar
Die Eurobahn wird kein Angebot für die R-/S-Bahn Rhein-Neckar abgeben. Als Gründe hierfür nannte Geschäftsführer Josef Berker die Diskriminierung des zukünftigen Betreibers bei der anstehenden Einnahmenaufteilung in der Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar (URN).
Die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH, der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd sowie der Verkehrverbund Rhein-Neckar hatten Ende des letzten Jahres gemeinsam die Verkehrsleistungen der R-/S-Bahn Rhein-Neckar auf den Streckenabschnitten Kaiserlautern-/ Speyer – Ludwigshafen – Mannheim – Heidelberg – Karlsruhe/Neckarelz – Osterburken europaweit ausgeschrieben. Dabei handelt es sich um die bisher größte Ausschreibung von SPNV-Verkehrsdienstleistungen in Deutschland, die allein Fahrzeuginvestitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen DM auslösen wird. Dabei wurde die Vergabe der Leistung durch die Auftraggeber als sogenannte Nettoausschreibung konzipiert, d.h. der zukünftige Betreiber trägt die Risiken sowohl für die Kosten als auch für die Einnahmen. Die Übernahme des Einnahmenrisikos birgt jedoch die Gefahr, im aktuell gängigen Einnahmenaufteilungsverfahren innerhalb der Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar (URN) nicht ausreichend berücksichtigt zu werden.
Die URN GmbH ist eine Gesellschaft der im Rhein-Neckar-Raum tätigen Verkehrsunternehmen, wie z.B. die Unternehmen der Deutschen Bahn AG, DB Regio und Busverkehr Rhein-Neckar oder die kommunalen Unternehmen MVV Verkehr, Verkehrsbetriebe Ludwigshafen und die Heidelberger Straßen- und Bergbahnen. Heute werden die Fahrgeldeinnahmen in der URN GmbH gepoolt und nach einem Einnahmenaufteilungsverfahren durch einen Aufteilungsschlüssel den einzelnen Verkehrsunternehmen zugeteilt.
Das Verfahren steht dabei schon seit einigen Jahren in der Kritik und ist bereits zum 31.12.2000 ausgelaufen. Momentan wird die alte Regelung stillschweigend weiter anerkannt. Was aber zukünftig kommt, so Josef Berker, weiß noch niemand. Es wäre also reines "Kaffeesatzlesen", jetzt den öffentlichen Auftraggebern ein bestimmtes Einnahmenniveau zu garantieren. Hinzu kommt, daß die Findung eines neuen Aufteilungsverfahren in der URN GmbH dem Einstimmigkeitsprinzip der Verkehrsunternehmen untersteht. Sollte die DB also die Ausschreibung verlieren, wäre sie wohl nicht bereit, dem neuen Betreiber der R-/S-Bahn die ihm zustehenden Einnahmen zu überlassen. Im schlimmsten Fall könnte die DB die Aufnahme des neuen Betreibers gänzlich verhindern. Die Eurobahn hatte bei der ausschreibenden Stelle mehrfach auf dieses Problem hingewiesen, jedoch nur bedingt Gehör gefunden. So war es zu Beginn der Ausschreibung z.B. nicht vorgesehen, den Bietern die genauen Fahrgastzahlen der heute durch die DB Regio AG betriebenen Strecken zu übergeben. Die Fahrgastzahlen, die nur der DB vorlagen, sind aber zur Berechnung der Einnahmen zwingend erforderlich.
So sind nun mit Connex und der in einer Bietergemeinschaft zusammen mit den kommunalen Verkehrsbetrieben der Städte Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen auftretenden DB Regio noch zwei aussichtsreiche Kandidaten im Rennen. Selbige Bietergemeinschaft wurde nun allerdings vom Bundeskartellamt als kartellrechtswidrig bewertet, da ein Zusammenschluß von Wettbewerbern nach Ansicht des Kartellamtes nur zulässig ist, wenn einer der Partner die Aufgabe nicht alleine bewältigen könnte. DB Regio wäre dazu allerdings unzweifelhaft in der Lage. Direkte Folgen ergeben sich daraus jedoch bisher nicht. Die einzelnen Mitglieder rechnen auch nicht mit einem scheitern der Bietergemeinschaft aufgrund von kartellrechtlichen Bedenken.

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(BMP,VBB,ri) VBB bereitet umfangreiche Ausschreibungen vor
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) plant, SPNV-Leistungen in großem Umfang auszuschreiben. Den Anfang soll die höchst lukrative Strecke Berlin - Frankfurt/Oder machen, die nach Angaben der Berliner Morgenpost bereits ab 2003 einen neuen Betreiber haben könnte, da sich neben DB Regio auch eine ganze Reihe privater Unternehmen an der Ausschreibung beteiligen werden. Neben Connex gelten auch die eher regional verankerten Bahnen PEG und NEB als wahrscheinliche Bewerber.
Bisher gab es im VBB-Gebiet keine größeren Ausschreibungen von SPNV-Leistungen. Der plötzliche Umschwung resultiert aus dem Zwang, Paragraph 13 der deutschen Vergabeverordnung gerecht zu werden, der öffentliche Ausschreibungen unter breiter Beteiligung von Wettbewerbern erzwingt. Sollte es nicht dazu kommen, könnten auf die für die Vergabe verantwortlichen Gremien empfindliche Strafen zukommen.

(me) Nohabs in Deutschland
Die zehn einst von der NEG nach Deutschland gebrachten dänischen MYs sind derzeit weit verteilt. Die neun unter Regie des Vossloh-Tochterunternehmens EuroTrac vermieteten Loks stehen derzeit bei drei verschiedenen Gesellschaften im Einsatz. EuroRail wird - wie von EuroTrac vertraglich zugesichert wurde - ab 30.06. alle neun Loks nutzen. Derzeit gestaltet sich die Verteilung folgendermaßen:

V170 1125 DE
V170 1127 EVB
V170 1131 DE
V170 1138 EVB
V170 1143 Depot Haldensleben

V170 1147 EuroRail
V170 1149 EuroRail
V170 1151 EuroRail
V170 1155 EuroRail

Bereits seit einem Jahr fährt die einst ebenfalls von der NEG eingesetzte V170 1142 für die NESA, die sie für Sonderfahrten und Bauzugdienste nutzt.

(ri) VBE schreibt Diesellok aus
Die VBE haben Anfang April die Beschaffung einer 1500 kW-Diesellok ausgeschrieben. Die Lok, die im Spätherbst 2001 zur Verfügung stehen soll, ist für den Güterverkehr der VBE-Stammstrecke Rinteln Süd - Barntrup und der zum 01.01.2001 übernommenen Strecke Barntrup - Lemgo sowie Zubringerfahrten zum nächstgelegenen DB Cargo-Tarifpunkt vorgesehen. Die Auftragsvergabe wird im Juli erwartet.

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(ERB,ri) Eurobahn-Betriebshof Bielefeld fertiggestellt
[Bisheriges Eurobahn-Domizil: Der Schuppen der Museumseisenbahn Minden in Preußisch Oldendorf][Die in Ostwestfalen-Lippe eingesetzten Talente sind nun in Bielefeld zuhause]Am 10.05. weihte die Eurobahn ihren neuen Betriebshof auf einem ehemaligen Militärgelände in Bielefeld-Sieker ein. Hier werden nun die auf den Strecken Bielefeld - Rahden und Bielefeld - Lemgo eingesetzten Triebwagen des Typs Talent gewartet. Rund 4 Millionen DM wurden in die neue Wartungshalle, Büroräume, eine Tankstelle und neue Gleisanlagen investiert, wobei man auf finanzielle Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen zurückgreifen konnte. Als vorteilhaft erwies sich, daß das nun im Besitz der Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung (GAB) befindliche ehemalige Militärgelände bereits über einen Gleisanschluß zum DB-Netz verfügte.
Kernstück der Anlage ist die Wartungsfalle, die mit einer Länge von 58 Metern, einer Breite von 14 Metern und zwei Gleisen ausreichend Platz für alle anfallenden Wartungsarbeiten bietet. In der Wartungshalle sind sowohl eine Werkstatt als auch ein Lager für Ersatzteile integriert. Vor der Halle wurden eine Tankstelle sowie eine Einrichtung zur Entsorgung der geschlossenen WC-Systeme und zur Frischwasserversorgung errichtet. Im Büro- und Sozialtrakt entstanden neben den Büros auch Duschräume sowie ein Pausenraum mit Küche.
Wer die neuen Anlagen besichtigen möchte, hat übrigens am 30.05. im Rahmen eines "Tags der offenen Hallentore" die Gelegenheit dazu.
Mit der neuen Bielefelder Heimat endete auch das einjährige Provisorium in Preußisch Oldendorf, wo die Eurobahn seit Mai 2000 die Werkstatt der Museumseisenbahn Minden e.V. nutzte. Damit wird der VLO-Streckenabschnitt Holzhausen-Hedinghausen - Preußisch Oldendorf zukünftig wieder allein von Museumszügen befahren werden.
Die Eurobahn beschäftigt in Ostwestfalen-Lippe derzeit 40 Mitarbeiter, u.a. Triebfahrzeugführer, Service-Mitarbeiter sowie Mitarbeiter in der Instandhaltung. Im Mai 2000 übernahm die Eurobahn den SPNV der Strecken Bielefeld – Rahden (Ravensberger Bahn) und Bielefeld – Lemgo (Lipperländer). Bereits bis zum September 2000 konnte die Eurobahn mit den neuen Fahrzeugen, Service-Mitarbeitern im Zug sowie einem neuen Verbundtarif Fahrgastzuwäche von 10 % (Ravensberger Bahn) bzw. 5 % (Lipperländer) vorweisen. Täglich nutzen nun ca. 5.000 Fahrgäste die "Talente" der Eurobahn.

(KEG,ri) KEG nun auch CIT-Mitglied
Seit 07.05. ist die KEG auch Mitglied im Internationalen Eisenbahnkomitee CIT. Dies ist nach der UIC bereits die zweite internationale Bahnorganisation, bei der die KEG Mitglied wird.
CIT wurde 1902 gegründet und ist für die Behandlung aller Fragen im Zusammenhang mit dem internationalen Eisenbahnbeförderungsrecht zuständig. Eine einheitliche Anwendung dieses Rechtes ist erklärtes Ziel des CIT, welches auch die entsprechenden Ausführungsvorschriften veröffentlicht. Ferner fördert es in diesem Rahmen die Zusammenarbeit unter seinen Mitgliedern und vertritt deren Interessen. Für die KEG ergeben sich durch die CIT-Mitgliedschaft deutlich verbesserte Bedingungen bei der Durchführung internationaler Güterverkehre.
Das CIT steht Verkehrsunternehmen offen, die entweder Beförderungen gemäß dem "Übereinkommen über den internationalen Eisenbahnverkehr" (Cotif) durchführen oder Eisenbahninfrastruktur betreiben, auf der solche Transporte möglich sind. Angeschlossen sind dem CIT derzeit etwa 300 Eisenbahn-, Schifffahrts- und Kraftwagenunternehmen aus nahezu allen europäischen Staaten (außer Russland), Nordafrika (Algerien, Marokko) und dem Nahen Osten (Türkei, Iran und Irak).

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(DR,JM) EVB-Splittganzzugverkehr
[BGW 300.01 beim Zusammenstellen eines EVB-Splittganzzuges in Nauendorf][BGW 300.01 mit einem EVB-Splittganzzug in Nauendorf]Bereits seit dem Ende der diesjährigen (ohnehin eher schwachen) Frostperiode fährt die EVB bedarfsweise und recht unregelmäßig Splittganzzüge aus Nauendorf (Strecke Aschersleben - Halle) und Sachsendorf (Strecke Magdeburg - Halle) zu verschiedenen Zielen in Niedersachsen ab. Bremervörde, Cuxhaven und Leer/Ostfriesland waren bereits Ziele einzelner Fahrten. Die Züge bestehen aus dunkelblauen, zweiachsigen Schüttgutwagen der niederländischen Firma "RailPro" und werden mit den jeweils zur Verfügung stehenden Loks gefahren. So kam am 08.05. die von der BGW angemietete DE 300.01 (ex 232 103) nach Nauendorf. Sollte gerade kein Ganzzug unterwegs sein, stehen die Wagen in Bremervörde abgestellt.

(CM) TWE-Umschlagbahnhof Gütersloh reaktiviert
Der zeitweise brachliegende, erst in den 90er Jahren mit Bundesmitteln erbaute Umschlagbahnhof Gütersloh der TWE wurde nun reaktiviert. Neuer Hauptnutzer ist die in Oelde ansässige Spedition Rosner, die einen eigenen, zunächst einmal wöchentlich verkehrenden Containerganzzug Gütersloh - Breslau auf die Gleise gestellt hat. Das mittelständische Unternehmen hofft, damit den "Dauerstau" an der deutsch-polnischen Grenze zu umgehen. Laut Geschäftsführer Franz-Peter Rosner steht der Zug auch anderen Speditionen offen. Für die Beförderung des Zuges ist sind DB Cargo und die PKP zuständig, lediglich auf dem kurzen Abschnitt Gütersloh Nord - Gütersloh DB befördert die TWE den Zug.
Weitere Informationen bei [Link in neuem Fenster öffnen]Eurailpress.

(AK) Vossloh-Werkstatt Moers
Am 14.05. konnte eine ganze Reihe von Loks in der VSFT-Werkstatt Moers ausgemacht werden. Unter anderem befanden sich die beiden für die SNCF vorgesehenen G1206 461 001 bzw. 002 auf dem Gelände. Erstere ist derzeit zum Einbau französischer Zugsicherungsanlagen zerlegt. NIAG 4 war zu einer normalen Untersuchung zu Gast bei VSFT, NE VII (MaK 1000906/1997/G1205) hingegen zur Beseitigung ihres Unfallschadens (vgl. 30.04.). Des weiteren erhält BSM 81 "Moritz" gerade eine HU, während sich DKB 6.305.1 auf ihre für diese Woche angesetzte Abnahme vorbereitete. In Form von Aluminium Norf 1 (O&K 26552) war zudem eine Werklok anwesend.

(RBe) Auslandseinsätze von Schauffele-Wagen
Anders als vorige Woche (vgl. 07.05.) gemeldet, handelt es sich bei den Einsätzen von Schauffele-Wagen in der Schweiz nicht um den ersten Auslandseinsatz dieser Fahrzeuge. Schon seit etwa einem halben Jahr stehen Schüttgutwagen von Schauffele in Wien beim Bau des Lainzer Eisenbahntunnels im Einsatz. Hier verkehren bis zu dreimal täglich Züge zwischen der Beladestelle westlich von Wien Hütteldorf zu einer Anschlußbahn in Straßhof.

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(FEG,RN,AL,EW,CS) In Kürze

  • Am 26. und 27.05. verkehren anläßlich des Haldenfestes in Brand-Erbisdorf wieder Züge zwischen Bertelsdorf und Brand Erbisdorf. Eingesetzt werden RS 1 der FEG. Der Fahrplan ist auf der [Link in neuem Fenster öffnen]FEG-Homepage unter "News" ersichtlich.
  • Der auf dem deutschen Abschnitt von der MKB gefahrene Wertstoffzug Groningen (NL) -Bad Bentheim - Spreewitz (vgl. 23.04.) verkehrt erst am 25.05. wieder. V6 konnte so am 12.05. wie gewohnt den MKB-Kohlezug bespannen.
  • Auf ungewohnten Pfaden wird ein Integral der BOB am 20.05. im Rahmen von Sonderfahrten zwischen Augsburg und Fischach unterwegs sein. Fahrzeiten auf der [Link in neuem Fenster öffnen]Homepage der Staudenbahnfreunde e.V.
  • WAB 15 (ex DB 201 742) und 16 (ex DB 710 970) hatten am 12.05. mit einer Dampfspeicherlok aus Löhne eine eher ungewöhnliche Fracht zu befördern. Fahrtziel bisher unbekannt.
  • Die STB hat mit VT 123 - 126 nun die letzten ihrer insgesamt 26 RS1 erhalten. Die Abnahme der Fahrzeuge stand Ende der vergangenen Woche jedoch noch aus.
  • Eine eher ungewöhnliche Sonderfahrt absolvierte RSE VT6 am 13.05., als er Schaulustige in die Nähe der an diesem Tag zur Sprengung vorgesehenen Luxushotel-Ruine "Kaiserbau" in Troisdorf brachte. Einige Photos davon finden sich bei [Link in neuem Fenster öffnen]xilo.de

(HT) Hoyer-Shuttle Dormagen - Hamburg - Brunsbüttel
[MWB 2001 im Ubf. Billwerder][Verantwortlich für den Rangierbetrieb][Schattenspiele...][Dispolok ME 26-07 im Gbf. Unterelbe]Bei der Bespannung des Hoyer-Railserv-Zuges Dormagen - Hamburg - Brunsbüttel ist zwischenzeitlich wieder der Alltag in Form von Dispolok ME 26 eingekehrt. MWB 2001 (ex HoyerRailServ 220-01) steht wieder auf ihrem "Stammplatz" im Ubf. Billwerder-Moorfleet.

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(GWS,TB,AK,NJ,JaS,NH,CS,DB) Sichtungen von Bauzugloks
Zwei der bei der PEG eingestellten Europool-Loks (vmtl. V150.03 und .04) waren am 08.05. Richtung Osten unterwegs, gesichtet gegen 16:00 in Würzburg.
Die ehemals auf der Wismut-Sandbahn eingesetzte 120 506 der EBM stand am 09.05. in Aachen West.
Am letzten Wochenende wurde im Bf Moers am Gleis 1 (Rangiergleis Moers Gbf - NIAG Moers Kreisbahnhof) gebaut. Vor ein paar Wochen wurde das Gleis dort komplett erneuert (wechselweiser Einsatz der MWB V 1201-1203 und EBM 120 281). Letzten Sonntag sah es nach nicht ganz so umfangreichen Arbeiten aus, zwei kleine Gleisbagger sowie MWB V241 mit K-Wagen waren im Einsatz.
SLG V60-SP-012 stand am 07.05. in Hamburg-Eidelstedt, bevor sie im Laufe der Woche beim Rückbau des Güterbahnhofs Bahrenfeld zum Einsatz kam.
Weiterhin steht TLG 12 in Buchloe. Sie hat vor Ostern einen Schaden an einem Stangenlager erlitten und ist derzeit nicht transportfähig... Auch PBSV 04 (V60D) und 12 (ex DB 202 066) sind noch in Buchloe, diese kommen jedoch regelmäßig zum Einsatz.
Wiebe 6, ex DB 216 032, brachte am 14.05. einen langen Bauzug von Offenburg nach Buxtehude, gesichtet gegen 14:00 in Bonn-Beuel.
Am morgigen 15.05. soll die bei der EBM eingestellte 228 742 einen Kran von Leichlingen (ab 8:01) nach Frankfurt-Griesheim befördern.

(me) Zum Absch(l)uss...
...noch ein kleiner Surftip: Was darf man von einer Seite erwarten, die damit wirbt, "garantiert DB-frei" zu sein? Tatsächlich gibt es einige Bilder von DB-211 auf der Seite, die zum Aufnahmezeitpunkt jedoch für die private VPS fuhren. Auch sonst dreht sich auf Rik Hartl's Seite "[Link in neuem Fenster öffnen]Werkbahnen in Norddeutschland" alles um die VPS, Bauzugloks und die namensgebenden Werkbahnen.


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