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Sonntag, 23.02.2003:

(BOl) rail4chem nimmt grenzüberschreitenden Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen auf
Nach intensiven Vorbereitungen haben rail4chem und die polnische Chem Trans Logistic Holding Polska S.A. (CTL) mit Sitz in Warschau im Februar gemeinsam eine Güterverkehrs-Ganzzugverbindung zwischen Deutschland und Polen aufgenommen. Am 12.02. überfuhr gegen 20:30 der erste Kesselwagenzug der beiden Unternehmen die deutsch-polnische Grenze bei Guben. Mit dem Zug werden Mineralölprodukte aus Leuna zu einer oberschlesischen Destination befördert.
Zum Aufbau der Zugverbindung und zur Durchführung der ersten Zugfahrt war eine mehrmonatige, Vorbereitungsarbeit auf beiden Seiten der Grenze erforderlich, um die in vielfältiger Weise bestehenden Hindernisse für diesen Privatverkehr zu beseitigen. In der Vergangenheit gestalteten sich die Vorhaben von privaten Unternehmen, Güter per Bahn zwischen Polen und Deutschland zu transportieren, durch bestehende Zoll- und Trassenregelungen schwierig.
Die jetzt eröffnete Verbindung soll nun für weitere Kunden systematisch ausgebaut werden. Neben mehreren Ganzzugrelationen ist geplant, die rail4chem-Zugverbindung aus dem belgischen Zeebrügge via Antwerpen, Duisburg und Leuna über Schwarzheide hinaus bis nach Polen zu verlängern. Auf der deutschen Seite sollen dabei moderne E-Loks der Baureihen 145 und 185 aus dem rail4chem-Lokbestand zum Einsatz kommen, auf der polnischen Seite sowohl Diesel- als auch Elektrolokomotiven (Baureihen ET 21 und ET 22) der polnischen CTL.
[220 CTL R4C-001 im DB-Werk Opladen]Für den eigentlichen Grenzübertritt, d.h. den Transport des Ganzzugpaares zwischen Guben und Gubin, halten die beiden beteiligten Eisenbahnunternehmen eine Diesellok des Typs M62 vor, die sowohl über eine deutsche als auch eine polnische Zulassung und entsprechende Sicherungseinrichtungen verfügt. Es handelt sich bei der nun als 220 CTL R4C-001 bezeichneten Lok (LTS 3554/1979/M62) um die einstige 220-CL 554 von Hoyer Railserv. Die Lok wurde im Januar im DB-Werk Opladen einer Überholung unterzogen.
CTL und rail4chem beabsichtigen, die gemeinsamen Aktivitäten dauerhaft zu verstärken. Die DB sowie die PKP sind als Infrastrukturbetreiber, jedoch nicht bei der operativen Durchführung der Verkehre beteiligt. CTL und rail4chem werden die Verkehre weiterhin so aufbauen, daß sie unabhängig von Dritten als Komplettleistung für die Industrie durchgeführt werden können. Ungeachtet dessen sind den privaten Unternehmen Kooperationen mit den in Betracht kommenden (Staats-)Bahnen und Spediteuren willkommen.
Bei der Chem Trans Logistic Holding Polska S.A. mit Sitz im Warschau handelt es sich um einen Verbund insgesamt 13 Unternehmen, die sich mit integrierten Logistikleistungen auf dem nationalen und europäischen Markt beschäftigen. Im Jahr 2002 hat die CTL-Gruppe über 28 Mio. Tonnen Güter befördert und 1,5 Mrd. Tonnenkilometer als EVU-Unternehmen abgewickelt.
Die CTL-Gruppe nutzt in Polen zur Zeit 130 km eigene Trassen mit 28 Anschlußgleisen (insgesamt 660 km) sowie eigene und von Dritten zur Verfügung gestellte Transportmittel, darunter über 3.000 Waggons und ca. 100 Traktionstriebfahrzeuge. Zur CTL-Gruppe gehören auch eigene Lokomotiven- und Waggonwerkstätten sowie Eisenbahnbetriebe, die sich u.a. mit der Oberbau- und Oberleitungsinstandhaltung beschäftigen.

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(BY,AL) Länderbahn und Thurbo neue Betreiber des schnellen SPNV München - Oberstorf
Wie das Bayerische Verkehrsministerium am 12.02. mitteilte, wird der im Zweistundentakt angebotene InterRegio-Ersatzverkehr zwischen München, Buchloe, Kempten und Oberstorf ab Dezember 2003 nicht mehr von DB Regio, sondern von einem Konsortium zwischen der als "Die Länderbahn" auftretenden Regentalbahn AG und der mehrheitlich von der SBB gehaltenen MthB-Nachfolgegesellschaft Thurbo betrieben werden. Die Leistungen haben ein Volumen von rund einer Million Zugkilometern pro Jahr und umfassen ganztägige Zugfahrten im Zweistundentakt mit RegionalExpress-Zügen. Der Freistaat Bayern zahlt hierfür rund 5,5 Millionen Euro jährlich. Länderbahn und Thurbo hatten bei einer Preisanfrage des Freistaats an fünf Eisenbahnunternehmen das beste Paket hinsichtlich Preis, Qualität und Service angeboten. Die beiden Unternehmen werden die Verbindung vorerst für vier Jahre bis Dezember 2007 befahren. Der Betreiber für den Zeitraum zwischen 2007 und 2017 soll im aktuellen oder kommenden Jahr in einer Ausschreibung ermittelt werden.
In den vergangenen Jahren war die einstige InterRegio-Linie 25 zwischen Hof, München und Oberstdorf von DB Reise & Touristik schrittweise aufgegeben worden. Nachdem die Strecke Hof – Regensburg schon ab Mitte 2001 nicht mehr bedient worden war, waren im vergangenen Dezember auch die InterRegio-Verbindungen Regensburg – München und München – Oberstdorf gestrichen worden. Der Freistaat Bayern bestellte daraufhin übergangsweise für zunächst ein Jahr Ersatzleistungen mit RE-Zügen bei DB Regio.
Das Konsortium Länderbahn/Thurbo wird im Allgäu - insbesondere am Wartungsstandort Kempten - etwa 45 Arbeitsplätze bieten. Die Züge sollen aus neu zu beschaffenden Siemens-Dieselloks ähnlich der Baureihe 2016 der ÖBB und gebrauchten, umfassend modernisierten Schnellzugwaggons aus Italien gebildet werden. Für den täglichen Betrieb sind drei Zuggarnituren notwendig.

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(BW,WK) Schwarzwaldbahn-SPNV Karlsruhe - Offenburg - Konstanz ausgeschrieben
Zum 07.02. schrieb das baden-württembergische Ministerium für Umwelt und Verkehr die Erbringung von SPNV-Leistungen auf den Strecken Karlsruhe - Offenburg und Offenburg - Konstanz öffentlich aus (2003/S 32-027025). Ausgeschrieben wurden Leistungen im Umfang von etwa 4.200.000 Zugkilometern pro Jahr, die in zwei Lose unterteilt wurden. Los 1 umfaßt dabei Leistungen mit rund 3.200.000 jährlichen Zugkilometern zwischen Karlsruhe und Konstanz über Offenburg, jedoch nicht die Leistungen des "seehas" im Abschnitt Engen - Konstanz. Selbige, die einen Umfang von ca. 1.100.100 Zugkilometern/Jahr haben, stellen das zweite Los. Eine Vergabe der beiden Lose an unterschiedliche Bewerber wird ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Die in Los 1 ausgeschriebenen SPNV-Leistungen werden derzeit von DB Regio erbracht, während der "seehas" zur Zeit von der mehrheitlich von der SBB gehaltenen MthB-Nachfolgegesellschaft Thurbo betrieben wird. Nicht in der Ausschreibung enthalten sind die ab 15.12.2003 zwischen Villingen und Immendingen erbrachten Leistungen des "RingZug"-Netzes, mit deren Erbringung die HzL nach einer Preisanfrage beauftragt wurde (vgl. 19.06.2001). Die ausgeschriebenen Leistungen sind ab Dezember 2006 zu erbringen. Schlußtermin für Angebotseingänge ist der 25.07.2003.
Künftig sollen auf der Schwarzwaldbahn zwischen Karlsruhe und Konstanz ganztägig durchgehende Verbindungen im Stundentakt angeboten werden. Im Bereich des "seehas" soll die derzeitige Fahrplanstruktur, die sich nach Angaben der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH gut bewährt hat, übernommen und lediglich zu einem konsequenten Halbstundentakt verdichtet werden. Um einen echten Qualitätszuwachs garantieren zu können, gilt für alle Bieter die Vorgabe, neue Schienenfahrzeuge anzubieten. Je nach Konzept werden dabei rund 20 neue Fahrzeuge erforderlich. Wie das Ministerium für Umwelt und Verkehr mitteilte, würden dabei "im Interesse der Fahrgäste nur klimatisierte Fahrzeuge zugelassen". Für mobilitätsbeschränkte Fahrgäste müsse ferner ein einfacher Zustieg gewährleistet sein. Da die Strecke touristisch sehr interessante Gebiete für den Urlaubs- und Freizeitverkehr erschließt, seien auch ausreichende Kapazitäten für den Fahrradtransport vorzuhalten. Ebenfalls im Rahmen der Ausschreibung wird ein konkretes Vertriebs- und Marketingkonzept für die SPNV-Leistungen gefordert.
Das baden-württembergische Ministerium für Umwelt und Verkehr rechnet mit zahlreichen Bewerbern. Aufgrund des durchaus beachtlichen Umfangs von insgesamt rund 4.200.000 Zugkilometern pro Jahr wird die Ausschreibung für viele Eisenbahnunternehmen - auch europaweit - interessant.
Aussichtsreich erscheint dabei die Bewerbung von vier bereits in der Region aktiven Bahngesellschaften, die sich zu einer Bietergemeinschaft zusammengeschlossen haben: AVG, HzL, SWEG und die schweizerische Thurbo AG werden sich gemeinsam für die ausgeschriebenen Leistungen bewerben. Die vier Unternehmen erwarten sich durch die Kooperation eine Bündelung der "lokalen Kräfte", um der Konkurrenz aus anderen Regionen ein attraktives, günstiges und verkehrlich sinnvolles Konzept entgegenzustellen. Dr.-Ing. D. Ludwig, Geschäftsführer der AVG und Präsident des VDV bekräftigte dies anläßlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen den vier Bahnen am 06.03. - "Was wir [die AVG] am nördlichen Ende der langen Linie wissen, das können die SWEG und die HzL in der Mitte sowie die Thurbo im Süden auf die Beine stellen." Wirtschaftlich sinnvoll könne der Bahnbetrieb auf der Schwarzwaldbahn nur angeboten werden, wenn die Präsenz entlang der gesamten Strecke gewährleistet sei. Gemeinsam könne ein zuverlässiger Betrieb gesichert und für schnelle, unkomplizierte Hilfe vor Ort vor allem im Störungsfall gesorgt werden. Ebenso dürften die Regionen ein exakt zugeschnittenes Marketing erwarten.
Auch DB Regio hat nach Angaben der Mittelbadischen Presse bereits eine Beteiligung an der Ausschreibung angekündigt. Eine Entscheidung über den künftigen Betreiber der SPNV-Leistungen auf der Schwarzwaldbahn darf frühestens zum Jahreswechsel 2003/04 erwartet werden.

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(HNo) GATX als Lokomotivvermieter in Deutschland tätig - W232 an KEG vermietet
[GATX W232.12 und .10 in Nossen]Seit Ende 2002 tritt die bereits seit 1995 über ihre Tochtergesellschaft GATX Rail Europe in Europa tätige US-amerikanische Leasinggesellschaft GATX Rail auch verstärkt in Deutschland auf. Sie übernahm Lokomotiven aus dem aufgelösten Lokpool von Bombardier Transportation und vermietet diese an interessierte Kunden weiter - beispielsweise an die KEG.
GATX W232.10 (ex TE 109 015) wird bereits seit 20.12.2002 von der KEG eingesetzt, ihre Schwesterlok, die in den 1990er Jahren aus Rußland importierte ex TE 109 033 (LTS 0860/1978/V300), verließ am 31.01. verließ das Bombardier-Werk in Kassel. Die mittlerweile als W232.11 bezeichnete Lok war dort im vergangenen Jahr aufgearbeitet worden, wurde jedoch von Bombardier mangels Mieter nicht eingesetzt bzw. fertiggestellt. GATX Rail Europe ließ die noch erforderlichen Arbeiten durchführen. Der Einsatz von W232.11 für die KEG begann am 01.02. - die Lok wird, wie auch W232.10, vor Mineralölzügen eingesetzt. Ebenfalls seit Februar ist GATX W232.12 (LTS 0847/1978/V300; ex TE 109 020) für die KEG tätig.
GATX Rail Europe mit Sitz in Zürich koordiniert seit 1995 die europäischen Aktivitäten der Leasinggesellschaft GATX Rail. Die Lokvermietung spielt bisher nur eine kleine Rolle, doch zählt GATX Rail Europe zu den wichtigsten Vermietern von Kesselwagen. 1997 erwarb GATX Rail Europe erste Anteile an der KVG Kesselwagen Vermietgesellschaft mbH, zum Jahresende 2002 übernahm GATX Rail Europe das Unternehmen vollständig. KVG verfügt über mehr als 10.000 Waggons, die vor allem zum Transport von Chemie- und Mineralölprodukten eingesetzt werden. In diesem Geschäftsfeld ist auch die im März 2001 durch GATX Rail Europe erworbene polnische Dyrekcja Eksploatacji Cystern Sp. zoo (DEC) tätig, welche rund 11.500 Waggons besitzt. Zudem verfügt GATX Rail Europe über eine Minderheitsbeteiligung an der AAE. Der Ausbau der eigenen Position im europäischen Leasingmarkt für Eisenbahnfahrzeuge ist seitens GATX Rail Europe vorgesehen.

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(ERP,NJ) Connex: Autozugverkehr Niebüll - Westerland ab April
Connex will ab April Autozüge zwischen Niebüll und Westerland auf Sylt anbieten. Diese sollen in wirtschaftlicher Eigenregie ohne Bezuschussung verkehren. Vorerst soll eine mit zwei neu von VSFT erworbenen Loks des Typs G1700BB bespannte Wagengarnitur aus vierachsigen Flachwaggons des Typs Res zwischen Niebüll und Westerland pendeln. Zielgruppe der neuen Verbindung sind vor allem LKWs und Lieferwagen, die Preise für den Transport sollen deutlich unter denen von DB AutoZug liegen. Ende Januar war die Trassenplanung mit DB Netz bereits weitgehend abgeschlossen. Schwierigkeiten gab es jedoch noch bei der Nutzung der Verladeterminals in Niebüll und Westerland, die DB AutoZug gehören. DB AutoZug will einen Zugang Dritter bisher nicht gewähren. Da die Terminals in den vergangenen jedoch mit öffentlichen Mitteln modernisiert wurden, drängt das Land Schleswig-Holstein darauf, die Verladeanlagen auch Mitbewerbern freizugeben.
Die Insel Sylt ist auf der Straße nicht direkt zu erreichen, während sie auf der Schiene über den Hindenburgdamm erreicht wird. DB AutoZug betreibt zwischen Niebüll und Westerland eine hochprofitable Autozugverbindung.
Die beiden für den Autozugverkehr von Connex vorgesehenen Dieselloks wurden der Connex-Tochter NOB am 30.01. in Kiel übergeben. Es handelt sich dabei um zwei geleaste Lokomotiven des Typs G1700 mit den Fabrikdaten (VSFT 1001207/2002/G1700) bzw. (VSFT 1001208/2002/G1700).

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(WLa) ABG: Dessau - Wörlitz wiedereröffnet, Übernahme der Strecke Staßfurt - Egeln vorgesehen
Im vergangenen August beschädigte ein verheerendes Hochwasser Teile der 18,6 km langen Strecke Dessau - Wörlitz. Die im Eigentum der Dessauer Verkehrs- und Eisenbahngesellschaft mbH (DVE) befindliche Strecke war erst kurze Zeit vorher umfassend aufgearbeitet worden und im Auftrag der DVE von der ABG im touristisch orientierten SPNV befahren worden. Im Herbst 2002 nahm das Dessauer Bauunternehmen Diringer & Scheidel umfangreiche Arbeiten an der Strecke auf, die trotz des strengen Winters termingerecht zum 13.02. abgeschlossen wurden. Dem pünktlichen Saisonstart zum 15.03. steht somit nichts entgegen. Die ABG führt ab diesem Zeitpunkt mit den beiden von der DVE angemieteten Doppelstock-Schienenbussen 670 005 und 006 wieder SPNV zwischen Dessau und Wörlitz durch. Vom 15.03. bis 16.11.2003 werden Mittwochs, Samstags sowie an Sonn - und Feiertagen zwischen drei und fünf Zugpaare auf der Verbindung angeboten. Der genaue Fahrplan findet sich auf der Homepage der [Link in neuem Fenster öffnen]Dessau-Wörlitzer Eisenbahn.

Die seit der zum 29.09.2002 erfolgten Abbestellung des zuletzt von DB Regio durchgeführten SPNV ausschließlich von der ABG genutzte DB Netz-Strecke Staßfurt - Egeln wird seit 15.12.2002 seitens DB Netz Montags, Mittwochs und Freitags offen gehalten. An diesen Tagen führt die ABG bei Bedarf Güterverkehr auf der Strecke und der in Egeln anschließenden Anschlußbahn Westeregeln durch. Pro Woche verkehren zwei bis drei Zugpaare. Derzeit finden Verhandlungen zwischen DB Netz und der ABG statt, welche eine Übernahme der Strecke durch die ABG als Ziel haben.

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(FPC) CBC: Strecke Stollberg (Sachsen) - St. Egidien wiedereröffnet
Mit zweimonatiger Verspätung wurde am 15.02. der SPNV auf der Nebenbahn Stollberg (Sachsen) - St. Egidien reaktiviert. Der Verkehr von DB Regio war zum Fahrplanwechsel 2001 eingestellt worden. Anschließend erfolgte eine umfassende Sanierung der 19,8 km langen Strecke durch die RISS, welche die Streckeninfrastruktur von DB Netz gepachtet hat. Der SPNV wird nun von der CBC mit Dieseltriebwagen des Typs RegioShuttle durchgeführt. Montag bis Freitag wird im Stundentakt zwischen Stollberg (Sachsen), St. Egidien und Glauchau gefahren, Samstags sowie an Sonn- und Feiertagen besteht alle zwei Stunden eine Verbindung. Die Zugkreuzungen finden in Lichtenstein (Sachsen) sowie - morgens - in Oelsnitz (Erzgeb.) statt. Beide Bahnhöfe wurden hierfür mit Rückfallweichen ausgestattet, in Lichtenstein (Sachsen) wurde das aufgegebene Kreuzungsgleis wieder eingebaut. In Stollberg (Sachsen) bestehen gute Anschlüsse zur ebenfalls von der CBC betriebenen Verbindung nach Chemnitz. In St. Egidien bzw. Glauchau bestehen hingegen insbesondere für Umsteiger Richtung Chemnitz längere Wartezeiten.
Ursprünglich sollte der Verkehr bereits am 15.12.2002 wieder aufgenommen werden, doch war es bei der Sanierung der Strecke nicht zuletzt witterungsbedingt zu Verzögerungen gekommen. Am Eröffnungstag wurden nachmittags kostenlose Schnupperfahrten angeboten, der offizielle Eröffnungszug am Vormittag wurde entgegen ursprünglicher Planungen nicht nur von geladenen Gästen und Pressevertretern, sondern auch von zahlreichen Anwohnern genutzt. In den Bahnhöfen Oelsnitz (Erzgeb.) und Lichtenstein (Sachsen) fanden Eröffnungsfeierlichkeiten statt, bei denen je ein RegioShuttle der CBC auf den Namen des Ortes getauft wurde.
Montag bis Freitag sind nun zwei der drei CBC-RegioShuttles auf der wiedereröffneten Verbindung eingesetzt, während der dritte Triebwagen zwischen Chemnitz und Burgstädt pendelt. An Werktagen steht somit kein Reservefahrzeug zur Verfügung. Da VT 513 derzeit wegen Problemen mit der Elektrik nicht einsetzbar ist, erhielt die CBC übergangsweise im Rahmen einer Garantieleistung des Herstellers den bisher von der PEG im Ruhrgebiet (vgl. 23.12.2002) eingesetzten Vorführtriebwagen VT 304 (Stadler 37126/2002/RS1) der Stadler Rail AG.

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(HT) Connex plant subventionierte Fernverbindung Hamburg - Lübeck - Stettin
Connex rechnet damit, ab Jahresende unter der Bezeichnung "Hanse-Zug" eine direkte Zugverbindung zwischen Hamburg, Lübeck und Stettin anbieten zu können. Die beiden zur Connex-Gruppe zählenden Unternehmen NOB und OME planen derzeit ein täglich verkehrendes Zugpaar, das ab 15.12. täglich gegen 8:00 morgens das polnische Stettin verläßt, nach etwas weniger als fünf Stunden in Hamburg Hbf eintrifft und dort nach etwa 10 Minuten die Rückfahrt antritt, um Stettin gegen 18:00 wieder zu erreichen. Eingesetzt werden soll ein Triebwagen des Typs "Talent", der in drei Stufen gestaffelte Fahrpreis für die Verbindung soll unter dem der Deutschen Bahn liegen. Dort kostet die einfache Fahrt ohne Rabatte etwa 50 Euro.
Derzeit führen die beiden Bahnunternehmen Verhandlungen mit den Ländern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, um eine Bezuschussung des Zugpaares als Regionalverkehr zu erreichen. Ein eigenwirtschaftlicher Fernverkehr, wie ihn Connex etwa zwischen Rostock, Berlin und Gera anbietet, könne nach Connex-Angaben auf der vergleichsweise schwach nachgefragten Ost-West-Verbindung Stettin - Hamburg kaum kostendeckend angeboten werden. Eine Entscheidung der beiden Länder steht bisher noch aus, müßte jedoch bis spätestens Ende März fallen, um das Zugpaar trotz der - nicht zuletzt durch den internationalen Laufweg - langen Vorlaufzeiten im Bahnverkehr pünktlich zum Fahrplanwechsel starten zu können.
DB Regio, die zwischen Hamburg, Lübeck und Bad Kleinen bisher der einzige Anbieter ist, reagiert auf die Konkurrenz zumindest öffentlich gelassen. Eine Sprecherin von DB Regio teilte im "Hamburger Abendblatt" mit, daß man sich dem Wettbewerb stellen werde. Derzeit bietet die Bahn täglich 13 Umsteigeverbindungen zwischen Hamburg und Stettin an, davon fünf, bei denen nur ein Umsteigevorgang nötig ist. Die Fahrzeit beträgt bei den schnelleren Verbindungen 305 Minuten. Der von Connex geplante "Hanse-Zug" wäre laut angedachtem Fahrplan umsteigefrei und elf Minuten schneller.

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(TR) AKN: Fahrzeugausschreibung für Marschbahn-SPNV
Am 13.02. startete die AKN eine europaweite Ausschreibung (2003/S 35-029468) über die Fahrzeuge zum Betrieb der SPNV-Leistungen der Marschbahn Hamburg - Itzehoe - Husum - Niebüll - Westerland. Diese Leistungen waren zum 28.05.2002 vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein in Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg öffentlich ausgeschrieben worden (vgl. 10.06.2002), sind ab 11.12.2005 für zehn Jahre zu erbringen und haben einen Umfang von 4.000.000 - 5.500.000 Zugkilometern pro Jahr. Die AKN hat sich zusammen mit der HHA in einer Bietergemeinschaft um die Leistungen beworben (vgl. 08.07.2002). Neben dieser Bietergemeinschaft haben auch die zur Connex-Gruppe zählende NOB und die DB Regionalbahn Schleswig-Holstein GmbH Angebote abgegeben.
Eine Vergabeentscheidung über den neuen Betreiber der SPNV-Leistungen der Marschbahn wird im Sommer 2003 fallen. In der Fahrzeugausschreibung der AKN heißt es folgerichtig, daß man sich "im Falle negativer Vergabeentscheidungen (...) vor[behalte], diese Ausschreibung ganz oder teilweise aufzuheben".
Die Ausschreibung wurde in fünf Lose unterteilt, Bewerber haben die Möglichkeit, auch nur für eines der Lose Angebote abzugeben. Los 1 umfaßt 19 (Optional 20) Diesellokomotiven für den Reisezugeinsatz mit zwei Endführerständen. Gefordert sind eine Höchstgeschwindigkeit mindestens 140 km/h, ca. 250 kN Anfahrzugkraft, mindestens 2.200 kW Dieselmotor-Nennleistung und Kraftstoffvorräte für eine tägliche Betriebsleistung von mindestens 1.500 km. Die Lose 2 und 3 enthalten die zugehörigen Wagen. Los 2 schreibt 72 (Optional 82) einstöckige RegionalExpress-Waggons aus, die je nach Ausführung 1. und 2. Klasse Bereiche, Bistrobereich und Mehrzweckbereiche aufweisen sollen. Eine behindertenfreundliche Ausstattung einschließlich der WCs, Einstieghöhe 800 mm über Schienenoberkante, Höchstgeschwindigkeit mindestens 140 km/h, durchschnittlich ca. 80 Sitzplätze (inkl. Klappsitze) pro Fahrzeug und eine (Teil-)Klimatisierung sind Pflicht. Los 3 umfaßt vier (Optional fünf) Steuerwagen, deren Pflichtanforderungen denen der Wagen aus Los 2 entsprechen. Leittechnik und Bedienelemente im Führerstand der Steuerwagen sind den entsprechenden Zugfahrzeugen aus Los 1 anzupassen.
Los 4 umfaßt 19 (Optional 22) Dieseltriebwagen mit mindestens 250 Sitzplätzen (inkl. Klappsitze) bei ca. 100 m Fahrzeuglänge und einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h, Los 5 drei Dieseltriebwagen mit mindestens 115 Sitzplätzen (inkl. Klappsitze) bei ca. 40 m Fahrzeuglänge und einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Beiden Losen gemeinsam sind die Forderungen nach einer Einstiegshöhe von 800 mm, einem behindertenfreundliches WC und (Teil-)Klimatisierung sowie Kraftstoffvorräte für eine tägliche Betriebsleistung von mindestens 1.500 km.
Vor Betriebsaufnahme im Dezember 2005 müssen alle Fahrzeuge aus dem Losen 1 - 3 und 5 als Nachweis der Praxistauglichkeit eine ununterbrochen störungsfreie Laufleistung von 10.000 km erbracht haben. Die Fahrzeuge aus Los 4, d.h. die Brennkrafttriebwagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h, die alternativ zu lokbespannten Reisezügen vorgesehen sind, müssen spätestens im Dezember 2006 entsprechend praxiserprobt zur Verfügung stehen. Die Fahrzeuge müssen für den Einsatz an 550 und 760 mm hohen Bahnsteigen geeignet und für 760 mm hohe Bahnsteige optimiert sein. Je Zugeinheit bzw. je 150 Sitzplätzen ist mindestens ein WC, davon mindestens ein behindertenfreundliches WC je Zugeinheit, vorzusehen. Je 100 Sitzplätze ist zudem ein Mehrzweckraum mit einer Kapazität von mindestens 8 qm vorzuhalten. Einstiegsräume gelten dabei nicht als Mehrzweckräume. Die Sitze sind mit Armlehnen auszustatten.
Optional können Bewerber für die Fahrzeuge ein Leasingangebot unterbreiten, wobei ein Leasingzeitraum von 10 bzw. 12 Jahren vorgesehen ist. Angebote für die Fahrzeugbeschaffung können bis zum 21.03.2003 bei der AKN abgegeben werden.

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(ERP) VSFT steigt mit Loktyp R3000 in Großdiesellokbau ein
Der Kieler Lokhersteller VSFT steigt mit der Entwicklung des Loktyps R3000 in den Großdiesellokbau ein. Am 30.01. stellte das Unternehmen in Kiel erste Planungen und ein Modell der sechsachsigen Lok mit einer Leistung von rund 3000 kW vor. Noch offen ist demnach, ob die Leistungsübertragung hydraulisch oder elektrisch erfolgen wird. Während die Zugheizeinrichtung dieselelektrisch ausgeführt wird, ermöglicht es ein von der Fa. Voith aus dem baden-württembergischen Heidenheim neu entwickeltes Getriebe, den Antrieb auch dieselhydraulisch auszuführen. Die Zugheizeinrichtung wird dabei ähnlich wie ein Blockheizkarftwerk ausgeführt, so daß diese neben Diesel auch günstigeres Heizöl verfeuern kann. Der Loktyp R3000 ist sowohl für den Personen- als auch für den Güterverkehr gedacht. Um einen europaweiten Einsatz zu ermöglichen, wird die neue Großdiesellok trotz der sechs Achsen die UIC 518 (Bogenlaufkriterium) erfüllen.
Erstkunde für die R3000 wird Connex sein. Das Unternehmen wird sich an der Entwicklung des Loktyps beteiligen. Die Connex-Tochter NOB setzt in ihrem Angebot auf die Ausschreibung der SPNV-Leistungen der Marschbahn (siehe oben) auf den Einsatz von Zuggarnituren aus Loks des Typs R3000 und Wagen des Typs Talgo.


(CMue) OHE für Shell-DEA Oil in Schleswig-Holstein tätig
Auch die OHE profitierte von der Ausschreibung der Schienentransporte der Shell-DEA Oil im Herbst 2002. Seit Jahreswechsel nimmt die OHE den Rangierdienst in den Raffinerien Kudensee (bei Brunsbüttel) und Hemmingstedt sowie die Transporte zwischen den beiden Standorten wahr.
Im Anschluß die (Teil-)Fahrzeiten der zwei werktäglichen Zugpaare zwischen den beiden Raffinerien. Offiziell sind diese als Bedarfszüge eingelegt, doch verkehren sie in der Regel zuverlässig werktäglich.

DZG 80318 Kudensee - Wilster - St. Michaelsdonn 5:28 - Hemmingstedt; B W
DZG 80319 Hemmingstedt - 8:07 St. Michaelsdonn - 8:24 Wilster - Kudensee; B W
DZG 80320 Kudensee 16:10 - 16:25 Wilster 16:50 - St. Michaelsdonn 17:24 - Hemmingstedt; B W
DZG 80321 Hemmingstedt - 20:07 St. Michaelsdonn - 20:24 Wilster - Kudensee; B W

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(BZ) BASF übernimmt Kalkverkehr Stromberg - Ludwigshafen wieder selbst
Das Chemiewerk der BASF in Ludwigshafen wird über die Schiene mit Kalk aus Stromberg im Hunsrück versorgt. In den letzten Jahren wurde dieser Transport von der BGW durchgeführt, die hier zuletzt Dispolok ME 26-10 einsetzte. Im Herbst 2002 schrieb die BASF AG die Transporte jedoch neu aus und vergab diese an die eigene, als öffentliches EVU zugelassene BASF-Werkbahn. Mit Wirkung vom 01.01. übernahm die BASF die Kalktransporte somit wieder selbst - wieder, da sie diese Ende der 1990er-Jahre bereits einmal selbst gefahren hatte.
Die Leerzüge verkehren nun planmäßig Dienstags, Donnerstags und Samstags von Ludwigshafen nach Stromberg, wobei die Zugloks - anders als bei der BGW - noch am selben Tag mit einer beladenen Wagengarnitur nach Ludwigshafen zurückkehren. An den übrigen Wochentagen (Mo+Mi+Fr) stehen die eingesetzten Loks für das BASF-Zugpaar zwischen Ludwigshafen und Lauterbourg (F) zur Verfügung.
Zur Traktion des Kalkzugpaares werden zur Zeit in der Regel nicht die drei BASF-eigenen V100 mit den Betriebsnummern 1001 - 1003 genutzt, sondern zwei durch die BASF von Bombardier angemietete, nummernlose V100. Es handelt sich dabei um die zeitweise als WAB 10 und 11 eingesetzten Loks mit den Fabrikdaten (Bombardier 72540/2002/V100) und (Bombardier 72550/2002/V100). Sie tragen weiterhin die Lackierung der WAB.
Für die BGW bedeutet der Betreiberwechsel des Kalkverkehrs den Verlust der letzten Güterverkehrsleistung abseits der Industriebahn in Mannheim-Waldhof, wo ein Zweiwegefahrzeug die Papierfabrik SCA-Hygenepapiere und den Altrheinhafen bedient. Die vor dem Kalkzug eingesetzte Dispolok ME 26 wurde zum 31.12. nach Ablauf des Mietvertrages an ihren Eigentümer zurückgegeben.

Nachfolgend die Fahrzeiten des BASF-Kalkzugpaares, die allerdings mitunter eher theoretischer Natur sind - am 22.03. traf der Kalkzug beispielsweise bereits um 14:50 in Ludwigshafen-Oggersheim ein.

DFG (Ludwigshafen BASF -) 7:04 Ludwigshafen=Oggersheim 7:14 - 7:21 Ludwigshafen Gbf 7:49 - Neustadt/Weinstraße 8:17 - Enkenbach 8:54 - Bad Kreuznach 9:46 - 10:04 Langenlonsheim 10:32 - 11:20 Stromberg; Di, Do, Sa
DFG Stromberg 13:30 - 14:14 Langenlonsheim 14:39 - Bad Kreuznach 14:54 - 15:57 Enkenbach 16:11 - Neustadt/Weinstraße 16:44 - 17:21 Ludwigshafen Hbf 17:31 (weiter über Ludwigshafen=Oggersheim nach Ludwigshafen BASF); Di, Do, Sa

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(CMue) D&D/WLB-Containerverkehr Österreich - Nordsee
Nachdem bereits im Dezember 2002 ein Probezug gefahren wurde (vgl. 23.12.2002), lief im Januar der gemeinsam von der D&D und der österreichischen Wiener Lokalbahnen AG (WLB) betriebene Containerverkehr zwischen Linz bzw. Ybbs und Bremerhaven an. Entgegen ursprünglicher Planungen wird Hamburg nicht angefahren, sowohl das Samstags in Ybbs startende als auch das Mittwochs in Linz startende Zugpaar laufen Bremerhaven an. Bespannt werden die beiden teilweise über die Neubaustrecke Würzburg - Kassel/Hannover verkehrenden Zugpaare jeweils durchgängig von der durch die WLB aus dem Dispolok-Pool angemieteten ES 64 U2-020. Die Verkehrstage der Züge sind noch nicht endgültig - insbesondere der Zug Ybbs - Bremerhaven soll mittelfristig bereits einen Tag früher verkehren, um die Entladung in Bremerhaven nicht am besonders aufkommensstarken Montag durchführen zu müssen.
Nachfolgend die Fahrzeiten der beiden Zugpaare, die jedoch nur als Richtzeiten gelten können. Die Fahrten werden jeweils einzeln eingelegt, so daß sie auch unterschiedliche Zugnummern tragen. Häufig wurden bisher Südwärts die Nummern 80421 und 80423 vergeben, nordwärts 80570, 80550 oder 80572.

DFG Ybbs ab Samstag Abend - Linz ab Sonntag Abend - Schärding (Personalwechsel) 18:00 - Fulda 2:30 - 8:30 Bremerhaven; So/Mo
DFG Bremerhaven 21:50 - 2:55 Eichenberg 3:01 - Bebra 4:05 - Fulda 4:43 - Jossa 5:20 - Passau (Personalwechsel) 11:20 - Linz; Mo/Di
DFG Linz - Schärding (Personalwechsel) 19:00 - Fulda 2:30 - 8:30 Bremerhaven; Mi/Do
DFG Bremerhaven 21:50 - 2:55 Eichenberg 3:01 - Bebra 4:05 - Fulda 4:43 - Jossa 5:20 - Passau (Personalwechsel) 11:20 - Ybbs; Do/Fr


(GM) MEG bestellt zehn Lokomotiven des Typs G1206 bei VSFT
Ende Dezember 2002 erhielt die Kieler Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH (VSFT) im Rahmen eines europäischen Ausschreibungsverfahrens von der zur Deutschen Bahn-Gruppe gehörenden MEG einen Auftrag über Bau und Lieferung von zehn Diesellokomotiven des seit mehreren Jahren bewährten Typs G1206. Die 1.500kW starken Maschinen sind für den kombinierten Rangier- und Streckenbetrieb mit einer Höchtsgeschwindigkeit von 90 km/h ausgelegt.
Die Lieferung der Fahrzeuge erfolgt voraussichtlich im Zeitraum von September 2003 bis Januar 2004. Die MEG wird mit diesen Lokomotiven ihren Fahrzeugpark modernisieren und für Mehrverkehre gerüstet sein.

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(CMue) Dispolok-Pool bis Jahresende um 15 Viersystemloks erweitert
Bis Ende dieses Jahres soll die Flotte des Siemens Dispolok-Pools um 15 Viersystemlokomotiven des Typs ES 64 F4 erweitert werden. Die Loks entsprechen in ihrer Grundausstattung der DB-Baureihe 189, die sich derzeit im internationalen Zulassungsverfahren befindet. Die Dispolok-Mehrsystemlokomotiven sollen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien einsetzbar sein. Grundsätzlich sind diese Lokomotiven von Ihrer Konzeption in allen normalspurigen Ländern Europas zulassungsfähig und ermöglichen somit einen grenzüberschreitenden Fahrzeugeinsatz. Die ersten Loks sollen zur SBB in die Schweiz gehen.


(VR) NVAG: Güterbahn Schleswig-Holstein erfolgreich - Neuverkehr: Mülltransport von Flensburg nach Neumünster
Die "Güterbahn Schleswig-Holstein" der NVAG hat die in sie gesetzten Erwartungen nach dem ersten Betriebsjahr erfüllt. Wie NVAG-Vorstand U. Schütz der "VerkehrsRundschau" berichtete, habe man sich im Markt erfolgreich plazieren können. Rund drei Millionen Euro habe die NVAG im Jahr 2002 investiert, die Masse des Geldes sei in die Aufstockung des Lokbestandes geflossen. Die Vertriebsanstrengungen will das Unternehmen 2003 weiterhin stärken. Im Mittelpunkt steht die jetzt erfolgte Gründung einer eigenen Verkaufsniederlassung in Hamburg, mit der, so Schütz, der interessante Markt Hamburg besser erreicht werden soll. Auch im benachbarten Dänemark und in der Versorgung der Insel Sylt sieht die NVAG deutliche Potentiale für weitere Güterverkehre.
Im Februar konnte die NVAG einen weiteren Neuverkehr verbuchen. Die Stadt Flensburg nutzt für vorerst zwei Jahre die NVAG-Güterzüge zum Transport von jährlich rund 24.000 t Hausmüll, Sperrmüll und Gewerbeabfällen aus Flensburg in die rund 100 km entfernte Deponie Neumünster-Wittorferfeld. Der Müll wird in Spezial-Containern des ACTS-Systems befördert, wobei Vor- bzw. Nachlauf in Flensburg und Neumünster jeweils per LKW erfolgen. Die NVAG konnte diese Transporte in einer Ausschreibung für sich gewinnen. Der erste Transport erfolgte unter großem Medienecho am 21.02.
Das ACTS-Abrollcontainersystem wird bereits seit Anfang Dezember 2002 auch zum Transport von Sand auf die Insel Sylt eingesetzt. Von der Sandgrube nahe Husum bis zum Bahnhof Husum erfolgt der Transport per LKW, zwischen Husum und Westerland in den planmäßigen Güterzügen der NVAG und von Westerland zu den Zielen auf Sylt wiederum per LKW. Auf dem Rückweg werden die Container mit Bauschutt beladen, der wiederum in Husum entladen und per Lkw zum Kunden transportiert wird.

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(JBoe) SWT/VPS: Stahlbrammen-Transport Könitz - Peine
[... und hier in Uhlstädt, jeweils mit WL 26 als Zuglok][Leerzüge auf dem Rückweg nach Könitz, hier in Rudolstadt ...][Der erste SWT-Zug Könitz - Köthen bei der Durchfahrt in Großkorbetha]Am 26.01. beförderte die als öffentliches EVU zugelassene Werkbahn des Stahlwerks Thüringen in Unterwellenborn, SWT, einen 1500 t schweren Probezug mit Stahlbrammen von Könitz nach Köthen. Dort wurde der Zug an die VPS übergeben, welche ihn zum Zielort Peine (Salzgitter) transportierte. SWT setzte ihre Lok 28 (ex DB 202 855) als Zuglok und Lok 26 (ex DB 201 171) als Schiebelok ein. Weitere Fahrten fanden u.a. am 02. und 09.02. jeweils mit den selben Loks statt.
Die nicht auf DB-Gleisen zugelassenen SWT-Loks 21 (LEW 16584/1981/V100.4) und 22 (LEW 17849/1982/V100.4) sind derzeit nach Fristablauf abgestellt. Letzter möglicher Einsatztag von Lok 21 war der 21.01., für Lok 22 war es der 11.10.2002. Seit 17.02. hat SWT Alstoms 203 505 (ex DB 202 326) angemietet, die im Rangierdienst innerhalb des Stahlwerks sowie dem werktäglichen SWT-Zugpaar zwischen Bad Blankenburg und Könitz zum Einsatz kommt.


(BY) Lokomotion-Brennerverkehr erfolgreich
[Lokomotion-Zug auf dem Weg nach München]Anfang Februar konnte die Münchner Lokomotion den 1.000sten Zug von München zum Brenner abfertigen. Seit dem Start der KLV-Verbindung München - Verona im Oktober 2001 konnte Lokomotion zusammen mit der für den Transport zwischen dem Brenner und Verona zuständigen italienischen Privatbahn RTC somit über 50.000 LKW-Fahrten über den Brenner ersetzen. Das Projekt hatte beim Start im Oktober 2001 ursprünglich mit werktäglich zwei Zugpaaren begonnen. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten, so daß die Unternehmen mittlerweile bis zu acht Zugpaare - zusätzlich zu den weiterhin bestehenden Verkehren von DB Cargo, ÖBB und FS - pro Tag fahren. Neben Containern werden nun auch fabrikneue PKW transportiert. Für 2003 plant Lokomotion eine neuerliche Erweiterung des Betriebs durch Aufnahme zusätzlicher Verkehre und weiterer Strecken.
Italien ist für das Land Bayern der wichtigste Handelspartner weltweit. Im Jahr 2001 betrug das Außenhandelsvolumen rund 16 Milliarden Euro. Die Brennerroute ist dabei die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen Bayern und Italien. Derzeit werden über den Brenner rund 35 Millionen Tonnen jährlich auf Straße und Schiene transportiert. Bis zum Jahr 2015 wird sich diese Menge nach Prognosen des Münchner ifo Instituts nahezu verdoppeln.

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(BOl) rail4chem erhält Zulassung für Bahnverkehr in den Niederlanden
Als erstes deutsches Eisenbahnverkehrsunternehmen hat rail4chem Ende Januar Zugang zum niederländischen Eisenbahnnetz erhalten. Nach einem mehrmonatigen, intensiven Verfahren erhielt das Unternehmen am 31. Januar 2003 in Utrecht von der IVW (Inspectie Verkeer en Waterstaat) das niederländische Sicherheitsattest und damit die Genehmigung, Eisenbahngüterverkehr einschließlich des Transports von Gefahrgütern auf den öffentlichen Eisenbahnstrecken der Niederlande zu betreiben. Gleichzeitig wurde zwischen der zuständigen niederländischen Behörde ProRail (vormals Railned) und rail4chem ein Netzzugangsabkommen abgeschlossen.
rail4chem führt im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Deutschland und den Niederlanden tägliche Shuttleverkehre zwischen dem Ruhrgebiet und Geleen (Provinz Limburg) durch. Bislang griff rail4chem hier in den Niederlanden auf Dienste der niederländischen Privatbahn ShortLines zurück, um die Verkehre durchführen zu können. Die mit dem Netzzugang gegebenen neuen Möglichkeiten sollen in den nächsten Monaten durch Aufnahme zusätzlicher Verkehre, auch zu anderen holländischen Destinationen, in die Praxis umgesetzt werden.


(GGo) EKO-Trans erwirbt "Weiße Lady" 143 001 - Lok erhält Revision mit Neulack
Im Herbst 2002 erwarb EKO-Trans die bereits seit 2000 eingesetzte E-Lok 143 001 vom bisherigen Eigentümer Bombardier Transportation. Seit November befindet sich die E-Lok, die den Prototyp der über 700 gebauten Loks der DB-Baureihen 112 und 143 darstellt, zur Instandsetzung im DB-Werk Dessau. Dort wird u.a. die Steuerung von 143 001 an die der Serienloks angepaßt, ein Stromzähler eingebaut, das Zugsicherungssystem PZB 90 installiert und eine Neulackierung ausgeführt. Infolge dieser wird die bisher weiß lackierte Lok ihrem bisherigen Spitznamen nicht mehr gerecht, da die neue Lackierung in den Konzernfarben rot/silber der Arcelor-Gruppe ausgeführt wird. Ein Foto der neu lackierten Lok im Werk Dessau findet sich auf [Link in neuem Fenster öffnen]www.br143.de.
Während des mehrmonatigen Werkstattaufenthalts von 143 001 setzt EKO-Trans ersatzweise LS 1001-034 (VSFT 1001034/2001/G2000) ein. Die Lok bespannt mehrmals täglich Ganzzüge mit Rohstoffen zur Stahlherstellung zwischen dem deutsch-polnischen Bahngrenzübergang Guben und dem Werkbahnhof Ziltendorf sowie die zugehörigen Leerzüge.

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(IVa) NEG erwirbt ex SK 2 als neue Stammlok in Uetersen
[NEG 04 in Tornesch]Anfang des Jahres erwarb die NEG die bisher bereits angemietete Lok 800 190 (MaK 800190/1978/G1100BB) von LS. Es handelt sich dabei um die ehemalige Lok 2 der SK, welche im Februar 2002 an VSFT verkauft und anschließend seit März 2002 mit einer kurzen Unterbrechung an die NEG vermietet war. Diese setzte die Lok in Diensten des NEG-Eigentümers ELC vor Güterzügen zwischen Ehrang, Trier und Zielen in Luxemburg ein.
Neue Aufgabe der Lok wird jedoch die Bedienung der Strecke Uetersen - Tornesch werden. Sie wird dort die bisherige Stammlok mit der Betriebsnummer 4 (MaK 500045/1968/G500C) ablösen, die anschließend an VSFT abgegeben wird. Die neue Uetersener Stammlok - ex SK 2 - wird im März in Uetersen eintreffen. Derzeit befindet sie sich am VSFT-Stützpunkt Moers, wo diverse Anpassungsarbeiten durchgeführt und eine neue Lackierung aufgebracht werden.
Für die Bespannung der ELC-Züge im Raum Trier wird bereits seit Januar 2003 die von Alstom angemietete 203 001 (ex DB 202 349) eingesetzt.


(HMs) DB Bahnbau setzt künftig fünf Loks der Baureihe 229 ein
Das Gleisbauunternehmen DB Bahnbau, das ab Ende 2001 bereits elf im Werk Stendal aufgearbeitete Loks des Typs V100 erwarb, wird künftig auch fünf Loks der Baureihe 229 zur Traktion von schweren Bau- bzw. Baulogistikzügen einsetzen. Es handelt sich dabei um die ehemals von DB Regio eingesetzten 229 100 (Faur 24451/1982/119), 126 (Faur 24535/1982/119), 147 (Faur 24653/1983/119), 170 (Faur 24812/1984/119) und 181 (Faur 1984/24823/119). Die in den 1980er-Jahren als Baureihe 119 an die damalige Deutsche Reichsbahn gelieferten Loks waren in den Jahren 1992 (229 100) und 1993 von der Fa. Krupp komplett modernisiert worden und besitzen zwei je 1240 kW starke MTU-Motoren des Typs 12 V 396TE 14. Mangels Bedarf stellte die DB die Loks jedoch im Jahr 2001 ab und verfügte deren Ausmusterung zum 21.05.2001 (229 170) bzw. 20.07.2001.
229 100 absolvierte im Herbst 2002 einige Bauzugeinsätze im Raum Neuwied, während die übrigen Loks seit ihrer Ausmusterung durch DB Regio abgestellt waren. Es ist vorgesehen, die fünf Loks im Werk Chemnitz instand zu setzen und in den DB Bahnbau-Farben gelb/blau neu zu lackieren. 229 181, die ihre DB-Nummer behält, wurde bereits nahezu fertig gestellt, sie unternahm am 19.02. eine Probefahrt von Chemnitz nach Riesa und zurück.

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(SDu) WAB überführt weitere Fahrzeuge ins tschechische Ausbesserungswerk Nymburk
[WAB 20 in Rumburk][WAB 20 wird von ZOS 740 609 in Rumburk abgeliefert][Der Überführungszug in Ebersbach (Sachsen)]Am 10.02. traf ein von Altenbeken kommender Lokzug in Ebersbach (Sachsen) ein. Gezogen von WAB 11 (LEW 16675/1981/V100.4) gelangten dadurch eine provisorisch als "WAB 99" beschriftete Lok der Baureihe 216 (Henschel 31159/1966/V160; ex DB 216 099), ex SBB 18461 (ex DB 220 013) sowie D17 (Henschel 31687/1974/DH700) der Werkbahn der Dillinger Hütte in den sächsischen Grenzbahnhof. Nach Eintreffen der Zollpapiere sollten die drei Loks Ende Februar von einer CD-Lok ins tschechische Ausbesserungswerk ZOS Nymburk (Werk 893) befördert werden. D17 wird dort repariert und kehrt anschließend in das Dillinger Stahlwerk zurück, während die beiden anderen Loks für die WAB aufgearbeitet werden. Die 216 wird künftig mit der Betriebsnummer 29 in den WAB-Lokbestand eingereiht.
Die zur Traktion des Lokzuges genutzte WAB 11 kehrte am 11.02. nach Altenbeken zurück, wobei sie die frisch untersuchte WAB 20 (LEW 14816/1971/V60D; ex Laubag 106-03"; REV 06.02.03 Werk 893) mitnahm. Diese war am 11.02. von CD 742 057 von Rumburk nach Ebersbach (Sachsen) gebracht worden. Die Beförderung von Nymburk nach Rumburk hatte mit 740 609 eine Werklok des ZOS Nymburk übernommen.


(CNX) BCB: Schneepflugeinsätze im bayerischen Oberland
Wie schon im vergangenen Jahr (vgl. 07.01.2002), führt die BCB auch in diesem Winter die Schneeräumung auf den Bahnstrecken im bayerischen Oberland durch. Sie wurde von DB Netz beauftragt, auf den im SPNV von der BOB befahrenen Strecken Holzkirchen - Schaftlach - Lenggries und Holzkirchen - Bayerischzell Räumfahrten mit einem von DB Netz zur Verfügung gestellten Schneepflug durchzuführen. Zudem übernimmt die BCB im Rahmen einer kurzfristig geschlossenen Vereinbarung auch die Schneepflugeinsätze auf der Strecke der TAG zwischen Schaftlach und Tegernsee. Der TAG-eigene Schneepflug, ein Eigenbau auf Basis eines Flachwagens, wird somit nicht eingesetzt.
Die erste BCB-Räumfahrt fand am 31.01. zwischen Holzkirchen und Bayerischzell statt, zahlreiche weitere Fahrten auf allen drei Strecken folgten in den schneereichen Wochen Anfang Februar. Als Triebfahrzeug setzt die BCB ihre Lok V 100 002 (ex DB 202 388; vgl. 26.01.) ein.

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(TB) DLC: Baustellenbedingte Routenänderung westlich von Aachen
Im Rahmen der Sanierung des Geultalviaduktes bei Moresnet wird die Strecke Aachen West - Montzen an voraussichtlich 11 Wochenenden zum Auswechseln von Brückensegmenten komplett gesperrt werden. Die Sperrungen finden voraussichtlich an den Wochenenden 15.-17.03.2003, 19.-21.04.2003, 21.-23.06.2003, 20.-22.09.2003, 15.-17.11.2003, 31.01.-02.02.2004, 27.-29.03.2004, 29.-31.05.2004, 28.-30.08.2004, 23.-25.10.2004 und 25.-27.12.2004 jeweils von Samstags 15:00 bis Montags 16:30 statt. Wegen Verzögerungen mußte allerdings bereits der erste, ursprünglich im Februar angesetzte Termin um 4 Wochen auf den 15.-17.03. verschoben werden, wodurch sich ggf. auch die nachfolgenden Termine verschieben können.
Während der Streckensperrung werden einige DB-Güterzüge zwischen Aachen West und Montzen über Aachen Hbf - Aachen Süd - Welkenraedt umgeleitet, andere weitläufig über Venlo. Einen besonderen Weg nimmt das DLC-Zugpaar Wackersdorf - Antwerpen, das über Herzogenrath - Heerlen - Sittard - Roermond - Weert - Budel - Neerpelt nach Antwerpen umgeleitet wird. Die Strecke Herzogenrath - Heerlen wurde bereits seit längerer Zeit nicht mehr von Güterzügen befahren. Stammlok dieses Zugpaars ist auf dem Abschnitt Aachen West - Antwerpen derzeit DLC PB 12.
Die Fahrzeiten des DLC-Umleiterzuges sowie weitere Informationen zur Sperrung finden sich auf einer Sonderseite von Stefan von der Ruhrens Homepage [Link in neuem Fenster öffnen]Eisenbahnen in Aachen und der Euregio Maas-Rhein


(SW) RAG: Fahrzeiten der Kohlezüge Ruhrgebiet - Bremen
In Kooperation mit DB Cargo befördert die RAG Bahn und Hafen GmbH Steinkohle in Ganzzügen von Ruhrgebietszechen zum Bremer Stahlwerk. Nachfolgend die Fahrzeiten der meist mit Loks der Baureihe 145-CL oder 185-CL bespannten Züge:

KC 62403 Westerholt 12:48 – 13:02 Recklinghausen Hbf 13:21 – Dülmen 13:46 – 14:08 Kanal/Münster 14:10 – Sudmühle 14:19 – Lengerich 14:39 – 14:56 Osnabrück Hbf (Schinkel) 14:59 – 15:23 Bohmte 15:46 – Diepholz 16:10 – Drentwede 16:25 – Bassum 16:38 – Kirchweyhe 16:51 – 17:01 Vahr 17:19 – Bremen Hbf 17:25 – 17:43 Bremen-Stahlwerke; W
KC 62401 Bottrop Süd 7:11 – Oberhausen Hbf 7:20 – Bottrop Hbf Pbf 7:31 – 7:44 GE-Buer Nord 7:53 – Haltern 8:13 – Dülmen 8:23 – Münster Hbf 8:44 – 9:05 Ringel 9:51 – 10:17 Osnabrück Hbf (Schinkel) 10:32 – Bohmte 10:54 – Diepholz 11:14 – 11:26 Barnstorf 11:52 – Bassum 12:14 – Kirchweyhe 12:29 – Bremen Hbf 12:44 – 13:01 Bremen-Stahlwerke; B S
KC 62400 Bremen-Stahlwerke 5:26 – Bremen Hbf 5:43 – Kirchweyhe 5:57 – Bassum 6:09 – Diepholz 6:35 – Bohmte 6:55 – 7:13 Osnabrück Vorbf 7:54 – Lengerich 8:10 – Münster Hbf 8:31 – Dülmen 8:53 – 9:03 Haltern 9:05 – Recklinghausen Hbf 9:17 – 9:30 Westerholt; W
KC 62404 Bremen-Stahlwerke 19:03 – 19:14 Bremen Rbf 19:18 – Bremen Hbf 19:23 – Kirchweyhe 19:37 – Bassum 19:51 – 19:58 Twistringen 20:26 – Diepholz 20:44 – Bohmte 21:03 – Osnabrück Hbf (Po) 21:20 – Lengerich 21:35 – 21:57 Sudmühle 21:59 – 22:09 Kanal/Münster 22:18 – Recklinghausen Hbf 23:05 - Blumenthal 23:08 – 23:18 Westerholt; B W

An Samstag verkehrt der Bedarfszug KC 62404 ab Recklinghausen Hbf abweichend wie folgt:
Recklinghausen Süd 23:09 – 23:22 Essen-Altenessen 23:24 – 23:39 Oberhausen West 23:59 – 0:12 Bottrop Süd; B Sa

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(BOl) rail4chem nimmt fünfte Lok der Baureihe 185 in Empfang
Am 28.01. übernahm rail4chem von Bombardier Transportation in Kassel ihre insgesamt 14. Lokomotive. Die Mehrsystem-Ellok der Baureihe 185 mit der Betriebsnummer 185 517 (Bombardier 33531/2002/185; Abn 15.01.03) stellt die fünfte Lok dieses Typs im rail4chem-Fuhrpark dar und wird als erste ihrer Baureihe über Zugsicherungssysteme und Zulassungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz verfügen. rail4chem wird die Lok schwerpunktmäßig im grenzüberschreitenden Verkehr einsetzen.
Wie rail4chem-Geschäftsführer M. Raith anlässlich des Rollouts der Lok in Kassel berichtete, hat sein Unternehmen zur raschen Entwicklung mehrerer, von Kunden nachgefragter Verkehre in die Schweiz eine 100%-Tochtergesellschaft, die rail4chem transalpin AG, in der Schweiz gegründet. Das Unternehmen ist in der Schweiz bereits als Eisenbahnverkehrsunternehmen zugelassen und setzt zur Zeit die Schweizer Vorschriften für die Aufnahme von Güterverkehren um.


(TEu) KEG nutzt Leihloks der Baureihe W232 im Mineralölverkehr
Um den durch die zum Jahreswechsel hinzugekommenen Mehrleistungen im Mineralölverkehr (vgl. 04.01.) entstandenen höheren Lokbedarf auszugleichen, hat die KEG derzeit mehrere Mietloks im Bestand. Neben den beiden von GATX angemieteten W232.10 und .11 (siehe oben) nutzt die KEG auch ESS W232.01 (ex DB 242 003) und .04 (ex DB 242 004). Mitte Februar kam zudem Adam W232.03 (ex DB 242 005) vor einigen Ganzzügen zwischen Großkorbetha und dem nördlich von Nossen gelegenen Tanklager Rhäsa zum Einsatz, nachdem GATX W232.10 (ex TE 109 015) einen Schaden erlitten hatte. Der Einsatz von W232.03 endete am 20.02. vorerst, die Lok fährt nun wieder für Adam.


(HHa) LS: Mieterwechsel bei einigen Loks
In den vergangenen Wochen ergaben sich einige Mieterwechsel bei den von LS vermieteten VSFT-Loks der Typen G1206 und G2000. So wurde Lok 1001-117 (VSFT 1001117/2000/G1206), die bisher bei InfraLeuna im Einsatz stand, nun für sechs Monate an die HGK vermietet. Die bisher an die italienische ACT (Reggio Emilia) vermietete 1001-119 (VSFT 1001119/2000/G1206) ist nach Deutschland zurückgekehrt und befindet sich derzeit im VSFT-Stützpunkt Moers. G2000.02 (VSFT 1001029/2001/G2000) wird derzeit von der NE eingesetzt, wo sie Mietlok G2000.01 (VSFT 1001028/2000/G2000) ablöste. Diese befand sich seit November 2002 in Neuss, um NE DIX (VSFT 1001040/2002/G2000) zu vertreten, welche zum Einbau zusätzlicher Einrichtungen im VSFT-Werk Kiel weilt.

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(AK) VSFT Moers aktuell
[WLE 51 in Moers]Am 08.02. befanden sich wie gewohnt zahlreiche Fahrzeuge bei VSFT in Moers. Im Freigelände standen neben der Rangierlok des VSFT-Standorts Moers, Lok 1 (Jung 11569/1952/RK20B), die LS-Loks G2000.01 (VSFT 1001028/2000/G2000) und 220-120 (MaK 220120/1996/G322B; ex DSB MK 601), HLB 831 (MaK 1000831/1988/DE1002), InfraLeuna 183 (MaK 700114/1994/G765C, eingetroffen am 01.02.) und EH 531 (MaK 1000862/1995/G1205BB). Anzutreffen war zudem der Rahmen der unfallbeschädigten Locomotion Capital 1001-022 (VSFT 1001022/2000/G1206) und eine von der RAG stammende VSFT-Leihlok (KM 19676/1973/M700C), die in Vorbereitung ihrer HU zerlegt war. Ein ungewöhnlicher Anblick war die für das spanische Gleisbauunternehmen Comsa bestimmte G1700 mit der Betriebs-"Nummer" 51LOV5082 (VSFT 1001111/2002/G1700).
In der Werkstatthalle stand eine weitere Comsa-Lok, 51LOV5081 (VSFT 1001110/2002/G1700). Zudem fanden sich dort SWK V6 (MaK 500075/1975/G700C) und NIAG 1 (MaK 1000798/1982/G1204BB). Werklok 5 (MaK 500074/1975/G700C) der Krupp-Edelstahlprofile GmbH (KEP) erhält derzeit eine HU, während an WLE 51 (VSFT 1001150/2002/G1206) Nacharbeiten durchgeführt wurden. Die ehemalige ÖBB 2048 014, hinter der sich ex DB 211 365 (Esslingen 5302/1963/V100) verbirgt, wird derzeit für die BayBa aufgearbeitet und frisch im klassischen altrot lackiert. Im Auftrag von OnRail waren zwei Loks des Typs DH 1004 im Bau - der Motor der auf dem Rahmen von ex DB 211 104 entstehenden und für die DKB bestimmten Lok (OnRail DH1004-7/2003/DH1004) lief am 08.02. bereits zur Probe, während an der auf dem Rahmen von ex ÖBB 2048 008 (ex DB 211 274) noch weitere Arbeiten nötig waren.
Im Bereich der NIAG-Wagenausbesserung, wo deren Lok 12 (Gmeinder 5471/1972/D25B) Wagen verschob, steht weiterhin Lok D VI (Jung 13430/1962/R42C) der SE abgestellt.
Im Freigelände an der alten Halle standen die beiden von Werkbahnen der Bayer AG stammenden Loks 5 (Henschel 31865/1975) und 10 (Henschel 31862/1976), VEFS Bocholt 1 (Deutz 46936/1948/Köf II), die von VSFT erworbene ex ÖBB 2048 024 (ex DB 211 146) sowie NIAG 11 (Henschel 30872/1965/DHG160).

Bei einem weiteren Besuch am 22.02. zeigte sich ein hinsichtlich der anwesenden Loks weitgehend unverändertes Bild. Verschwunden waren jedoch VEFS Bocholt 1 (Deutz 46936/1948/Köf II), ex ÖBB 2048 024 (ex DB 211 146) und LS G2000.01 (VSFT 1001028/2000/G2000), zudem ist WLE 51 (VSFT 1001150/2002/G1206) mittlerweile nach Westfalen zurückgekehrt. Hinzugekommen waren Locomotion Capital 1001-115 (VSFT 1001115/2001/G1206), LS 1001-119 (VSFT 1001119/2001/G1206) und NEG 2 (MaK 800190/1978/G1100BB). Letztere wird in Moers u.a. eine neue Lackierung erhalten (siehe oben). Die für die DKB bestimmte DH1004 war am 22.02. fertig lackiert und beschriftet, sie trägt die Betriebsnummer 306.

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(RBo) RSE: Zubringerzüge zum Bonner Karneval
Am 27.02. und 02.03. wird die RSE auf ihrer Strecke Hangelar - Bonn=Beuel Zubringerzüge zu den Karnevalsumzügen in Bonn-Beuel anbieten. Am 27.02. wird ein MAN-Triebwagen der RSE Hangelar gegen 9:10 verlassen, um nach einem Zwischenstopp in Pützchen um 9:30 rechtzeitig vor Beginn des "Umzugs der Wäscherprinzessin" in Bonn-Beuel einzutreffen. Am 02.03. verläßt der RSE-Triebwagen Hangelar um 12:25 und trifft gegen 12:45 vor Beginn des "LiKüRa-Umzugs" in Bonn-Beuel ein. Die Rückfahrt erfolgt jeweils 10 bis 15 Minuten nach Ende des Umzuges. Eine einfache Fahrt kostet Erwachsene 2,00 Euro, Kinder unter 13 die Hälfte.


(JFue) Regental Cargo überführt DDM-Schienenbusse von Dessau nach Neuenmarkt-Wirsberg
Am 06.02. überführte die RBG die Schienenbuseinheit 796 739 und 996 701 von Dessau nach Neuenmarkt-Wirsberg. Die beiden Fahrzeuge, die nach dem Ende ihres Einsatzes für die DB zum EVU René Rück gelangt waren, wurden zuletzt im Frühsommer 2002 von der ABG zwischen Dessau und Wörlitz eingesetzt und waren anschließend geschützt im DB-Werk Dessau abgestellt. Neuer Besitzer der nun bei der RBG eingestellten Fahrzeuge ist der Verein der Freunde des DDM e.V., der plant, die Schienenbusgarnitur für Fahrten "vom Eisenbahnerhimmel ins Bierparadies" zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Kulmbach einzusetzen.

[Die DDM-Schienenbusgarnitur vor der Überführung in Dessau] [Nach der Ankunft in Neuenmarkt-Wirsberg: Der am Zugschluß gelaufene 796 739 ist eingeschneit] [Die DDM-Schienenbusgarnitur auf dem Weg ...] [... in ihr neues Domizil im DDM Neuenmarkt-Wirsberg]

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(KSu) OHE: Sichtungen EAW Bleckede
In der Werkstatt EAW Bleckede der OHE konnten am 20.02. mehrere OHE-Fahrzeuge angetroffen werden. Neben Lok 230 41 (Deutz 57200/1961/KS230B), die dort den Rangierdienst wahrnimmt, war mit 230 43 (Deutz 57202/1961/KS230B) eine zweite Lok des Typs KS230B anwesend. 23 043 erhält dort eine HU, ebenso 1600 73 (MaK 1000517/1972/G1600BB), welche kurz vor der Fertigstellung steht. Mit abgeschlossener HU befanden sich auch die beiden im Dezember 2002 von Werkbahn der Bayernwerk AG (BAG), Standort Schwandorf, übernommenen G1205 (vgl. 23.12.2002) in Bleckede. 1500 06 (MaK 1000891/1993/G1205; ex BAG M21) stand am 20.02. in der Lackierhalle, 1500 07 (MaK 1000892/1993/G1205; ex BAG M22) in der Werkstatt. In der Werkstatthalle konnte zudem 1400 02 (MaK 1000788/1979/G1202BB) angetroffen werden, während 1200 71 (Deutz 57100/1960/DG1200BBM) draußen auf ihre HU wartet.


(BY,WK) BOB: Integral-Triebwagen als "Kinderland-Zug" eingerichtet
Triebwagen VT 117 (IVT J3155-17/1998/Integral S5 D95) der BOB erhielt im Februar eine neue Ausstattung als "Kinderland-Zug". Im Rahmen einer Initiative des Freistaates Bayern, der Bayern Tourismus Marketing-Gesellschaft und der BOB wirbt der Triebwagen mit "Kinderland"-Design und kindergerechter Ausstattung für Familienurlaub in "Deutschlands Tourismusland Nr. 1". Der Triebwagen wird im Regelverkehr der BOB im Bayerischen Oberland, aber auch zu Sonderfahrten eingesetzt werden. Sein erster offizieller Einsatz im neuen Design erfolgte am 17.02. im Rahmen einer Sonderfahrt von München Hbf zur Messe C-B-R auf dem Messegelände in München-Riem. Zu den Fahrgästen zählten neben zahlreichen Kindern auch Bayerns Wirtschaftsminister O. Wiesheu.

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(TSp,NG,GS,CMue,HBoe) In Kürze

    [PEG VT20 in Putlitz]
  • PEG VT 20 (MaK 513/1959/GDT), der erste aufgearbeitete GDT-Triebwagen (vgl. 26.01.), kommt weiterhin mit einigen Zugpaaren zwischen Pritzwalk und Putlitz zum Einsatz.
  • Die aufgrund ihrer Lackierung "Kuhlok" genannte BTE 1001 (LEW 16672/1981/V100.4) wurde am 18.02. von Bremen ins Werk Stendal überführt, wo sie einen neuen Motor erhalten wird. Die BTE nutzt einstweilen ersatzweise Alstom 203 503 (ex DB 202 787).
  • Der unter [Link in neuem Fenster öffnen]ohe-celle.de erreichbare Webauftritt der OHE wurde im Februar neu gestaltet.
  • NetLog 185 511 weilte am 31.01.2003 in der neu errichteten Halle des ICE-Werks Dortmund, wo durch Wartungspersonal der Fa. Bombardier Arbeiten an der Lok durchgeführt wurden. Ein Foto der Lok in der ICE-Halle findet sich auf [Link in neuem Fenster öffnen]www.br146.de.
  • Am 05.02. wurde der Shuttlezug Hamburg=Billwerder - Brunsbüttel nicht von der üblichen rail4chem-G1206, sondern von einer V180 der D&D gefahren.
  • Der Winterdienst auf der Strecke Kreuztal - Erndtebrück - Bad Berleburg wird im Auftrag von DB Netz durch die SK durchgeführt. Die erste Fahrt fand am 04.02. statt, eingesetzt wurde Lok 42 (VSFT 1001108/2001/G1700) mit einem seit Januar in Weidenau stationierten Schneepflug der Bauart Meiningen.
  • BCB V300 001 (VSFT 1001038/2002/G2000) erlitt am 04.02. bei der Traktion von DFG 80115 Friedberg - Nürnberg Hgbf einen Schaden. Der NeCoSS-Flügelzug erreichte sein Ziel verspätet, nachdem S&S 293 701 (ADtranz 70120/2001/V100) vorgespannt wurde.
  • Der Rangierdienst im VW-Werk Emden wird derzeit mit VPS 531 (LHB 3127/1966/530C) durchgeführt.
  • Der bei der RSE eingestellte Triebwagen VT 7 (MAN 151187/1966; ex RSE, ex SWEG) des Fördervereins zur Rettung der Wiehltalbahn e.V. erhält derzeit eine HU bei der HWB in Hermeskeil. Dazu erforderliche Schleifarbeiten wurden dort am 22./23.02. von Vereinsmitgliedern in Eigenregie ausgeführt.

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(JBoe,NJ,TWo) Sichtungen von Bauzugloks
[... in Camburg][... mit einem Schotterreinigungszug ...][SLG V180-SP-020 ...]V180-SP-020 (ex DB 228 203) der SLG kam in der zweiten Februarwoche mit einem Schotterreinigungszug zwischen Dornburg und Camburg zum Einsatz.
Lok 1 (MaK 400037/1961/450C) der SK rangierte am 12.02. mit einem Bauzug im Bw Kiel.

V1202 (ex DB 202 630) der MWB war am 15.02. in Dortmund Hbf zu sehen, während ITL 111 002 (ex DB 211 134) am selben Tag in Stolberg (Rheinland) stand.

MWB V1203 erhielt im Februar im Werk Stendal einen 932 kW leistenden Caterpillar-Motor. Die Lok verließ das Werk am 21.02. und wird am 24.02. in Osnabrück zum ersten Mal mit dem neuen Motor Bauzugdienste leisten.

310 278 (ex DB) der Pfalzbahn GmbH leistete am 17.02. Az-Dienste beim Bahnsteigumbau in Neustadt/Weinstraße.



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