[Home]
[Caption: Privatbahnen]
[Privatbahn-News]
[Tfz-Verzeichnis]
[News-Archiv]
[Photos & Infos]
[Güterzugfahrzeiten]
[Design-Simulator]

[Caption: Regional]
[München - Mühldorf]

[E-Mail]
[PageInfo]
[Gästebuch]
[Links]
http://www.railfan.de/nebahn/archiv/26012003.html ][ Auswahlmenü

Privatbahn-News - Sonntag, 26.01.2003


Die nachfolgenden Meldungen stammen alle vom 26.01.2003.
Die jeweils aktuellsten Meldungen finden Sie stets unter  www.railfan.de/nebahn/,
eine Übersicht aller Archiv-Meldungen im  railfan.de News-Archiv.

Ihre Mitarbeit zählt!
Meldungen, Sichtungen und Fotos können Sie an  info@railfan.de senden



(TW,BMD) Land Niedersachsen beschafft weitere acht Lokomotiven sowie 40 Doppelstockwagen
Wie am 10.01. in Berlin mitgeteilt wurde, baut Bombardier Transportation im Auftrag der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) weitere 40 Doppelstockwagen und acht Lokomotiven der Baureihe 146.1 und übernimmt für einen Zeitraum von 15 Jahren die Wartung der kompletten Züge. Mit diesem Auftrag, der ein Gesamtvolumen von 130 Millionen Euro hat, erhöht sich die Zahl der seit Januar 2002 von der LNVG bei Bombardier Transportation bestellten Doppelstockfahrzeuge auf 106 und der Lokomotiven auf 18. Die kompletten Züge sollen zwischen Juli und Oktober 2005 ausgeliefert werden.
Die Elektrolokomotiven der Baureihe 146.1 wurden aus der Güterzuglokomotive der Baureihe 145 weiterentwickelt und sind im Gegensatz zu dieser für ihren Einsatz im Nah- und Regionalverkehr mit einem über beide Frontscheiben reichenden Display zur Anzeige des Zielbahnhof, weiteren Komponenten für die Stations-Anzeige und Ansage sowie für die Steuerung der Zugtüren ausgestattet. Die Loks erreichen die für den RegionalExpress-Verkehr geforderte Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und werden im Bombardier-Werk Kassel gefertigt. Die 40 Doppelstockwagen verfügen je nach Wagengattung über Abteile der 2. sowie der 1.Klasse und werden als Mittel- und Steuerwagen gefertigt. Alle Waggons werden im Bombardier-Werk Görlitz produziert.
Aus den neuen Fahrzeugen werden acht Zuggarnituren aus je einer Lok und fünf Wagen zusammengestellt, die ab Dezember 2005 im RegionalExpress-Verkehr zwischen Hannover und Göttingen zum Einsatz kommen sollen.

[Nach oben]

(ri) HLB/WEBA: Verkehrsvertrag für Westerwaldnetz unterzeichnet
Am 10.01. hat das Konsortium von HLB und WEBA in Diez den Verkehrsvertrag für die SPNV-Zugleistungen des sogenannten Westerwaldnetzes unterzeichnet. Dieses umfaßt sämtliche SPNV-Leistungen der Strecken Limburg - Montabaur - Siershahn und Limburg - Altenkirchen - Au/Sieg sowie die RB-Leistungen zwischen Limburg und Koblenz sowie Limburg und Wiesbaden. Als Option sind ferner die SPNV-Leistungen der derzeit stillgelegten Strecke Siershahn - Engers enthalten, deren Reaktivierung mittelfristig vorgesehen ist. Das Angebotsvolumen umfaßt 2.437.521 Zug-km pro Jahr, im Fall der Reaktivierung der Strecke Engers - Siershahn 2.685.181 Zug-km/Jahr. Größere Veränderungen bei den Fahrplänen sind dabei nicht angedacht, die Leistungen entsprechen größtenteils dem Status Quo.
Die Leistungen waren am 30.10.2001 vom Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord und der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH europaweit ausgeschrieben worden. Am 14. November 2002 war nach Ablauf der regulären Einspruchsfrist bereits die Vergabe der Leistungen an das HLB/WEBA-Konsortium erfolgt.
Bislang werden die Strecken von DB Regio bedient. Diese hatte sich ebenfalls an der Ausschreibung beteiligt, aber bereits in einer frühen Phase Klage gegen die Ausschreibungsmodalitäten erhoben, in der sie die umfangreichen Ausschreibungskriterien als "Zwangsjacke" kritisierte. In einem Urteil, das bundesweit als Präzedenzfall gelten wird, wies das Oberlandesgericht Koblenz diese Klage ab. Das Gericht sah es als Recht des Auftraggebers an, Vergaberichtlinien frei nach seinen Bedürfnissen zu definieren, also auch hohe Qualitätsanforderungen zu formulieren.
Für die ab 12.12.2004 für zunächst zehn Jahre zu erbringenden SPNV-Leistungen werden beim Hersteller Alstom 28 Triebwagen aus der LINT-Fahrzeugfamilie (18 LINT 41 und 10 LINT 27) neu beschafft, für den Betrieb der Strecken soll eine gemeinsame neue Tochtergesellschaft (74,9% HLB, 25,1% WEBA) gegründet werden.

[Nach oben]

(TB,RKo,WK) DLC nimmt Containerverkehr Antwerpen - Duisburg auf
Seit 08.01. verkehrt dreimal wöchentlich ein neues Containerzugpaar zwischen dem Hafen Antwerpen und dem DIT Duisburg Intermodal Terminal auf dem Logport-Gelände in Duisburg Rheinhausen. Betreiber der Verbindung ist die belgische DLC mit Sitz in Antwerpen.
Transportiert werden mit der neuen Container-Zug-Verbindung hauptsächlich Produkte für bzw. aus den Regionen Ruhrgebiet und Niederrhein. Einen Schwerpunkt werden dabei Kunden des Logistikzentrums "Logport" sowie Unternehmen der chemischen Industrie bilden. Der Shuttle läuft im Punkt-zu-Punkt-Verkehr direkt vom Antwerpener Hafen auf das Logport-Gelände in das dortige Containerterminal. Für Großkunden aus der chemischen Industrie ist geplant, in Zukunft die Waren über die Drehscheibe DIT auch direkt - in Zusammenarbeit mit duisport rail - per Bahn in die entsprechenden Werke weiterleiten.
Das Zugpaar, vor dem DLC eine ihrer drei Loks des Typs JT42CWR ("class 66") einsetzt, verkehrt von Antwerpen über Essen (B), Roosendaal, Breda, Tilburg, Eindhoven und Venlo nach Duisburg und durchfährt somit die Niederlande im Transit. Die Fahrzeiten der dreimal wöchentlich verkehrenden Züge finden sich bei [Link in neuem Fenster öffnen]Rolands Flutplaatjes & Info.
Die DLC hofft, mittelfristig mit ihrem Shuttlezug den "Eisernen Rhein", eine derzeit abschnittsweise stillgelegte, kürzere Bahnverbindung zwischen Antwerpen und dem Ruhrgebiet nutzen zu können. Dessen Wiedereröffnung ist von staatlicher Seite geplant.
Voraussetzung für den neuen Verkehr war seitens der DLC die Erlangung des Sicherheitszertifikates für die Durchführung von Güterverkehr in den Niederlanden. Am 07.01. erhielt DLC als erstes nicht-niederländisches Unternehmen diese Zulassung. Ausgestellt durch "Verkeer en Waterstaat, Abteilung Eisenbahn" (das niederländische Verkehrsministerium), sieht es eine Probezeit von drei Monaten vor. Das Sicherheitszertifikat erlaubt es DLC, internationale Güterzüge von Abgangsbahnhöfen in Belgien, den Niederlanden oder Deutschland sowie zwischen diesen Ländern zu fahren

[Nach oben]

(SDu) ITL: Güterverkehr über Grenzübergang Ebersbach/Sa organisiert - Aufarbeitung der V200 im Gange
[CD 753 006 mit dem Zug nach Velten (Mark) in Rumburk][ITL 120 001 mit dem Leerzug in Ebersbach/Sa]Nach drei Jahren Vorbereitungszeit und zähen Verhandlungen verkehrte am 16.01. der erste durch die ITL organisierte Güterzug über den deutsch-tschechischen Eisenbahngrenzübergang zwischen Rumburk (CZ) und Ebersbach/Sa. Der aus 16 ITL-eigenen Güterwagen der Gattung Ea bestehende Güterzug diente dem Transport von 1250 t Glasbruch vom tschechischen Unternehmen Ceske SKLO Recyklace s.r.o. in Usti n.L. zur Recycling Zentrum Oberhavel GmbH in Velten (Mark). Innerhalb Tschechiens übernahm die CD die Traktion des Zuges, in Ebersbach übernahm die ITL den Transport. Die ITL plant, weitere Güterverkehre über den Grenzübergang Ebersbach/Sa durchzuführen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Zementtransporten von Tschechien nach Deutschland. DB Cargo hatte diese Verkehre - und damit den gesamten Güterverkehr über den Grenzübergang - am 26.05.2000 aufgegeben.
Der erste Güterzug verkehrte in Tschechien mit der Nummer 46504 hinter CD 753 006 vom DKV Liberec und wurde in Ebersbach/Sa von ITL 120 001 (LTS 1906/1973/M62) übernommen und unter der Zugnummer 80543 nach Velten (Mark) befördert. Die Leerwagen waren bereits am 13.01. via Ebersbach/Sa von Großenhain nach Usti n.L. gebracht worden, wobei ITL 120 001 und CD 742 130 für die nötige Zugkraft sorgten.

Mit 120 006 (LTS 1666/1972/M62) ist bereits seit Dezember eine der von Bombardier übernommen M62/V200 im Einsatz. Es handelt sich dabei um die ehemalige CD 781 450, die unter der Nummer 781 540 nach Deutschland gelangte und bei Bombardier die Nummer V 200 010 trug. Mit ex-Bombardier V 200 006 (LTS 1198/1971/M62; ex CD 781 448) soll in Kürze eine weitere, ehemals tschechische M62 den Betriebsbestand der ITL erweitern. Die in den 1990er-Jahren aus Polen übernommenen ITL 120 002 (LTS 1152/1971/M62; ex PKP ST44 204), 003 (LTS 1478/1972/M62; ex PKP ST44 240) und 005 (LTS 1147/1971/M62; ex PKP ST44 197) weilen zur Aufarbeitung derzeit wieder dort.
Die Hauptuntersuchung von ITL 118 002 (ex RBG D 06, ex DR 118 552) konnte am 10.01.03 im DB-Werk Chemnitz abgeschlossen werden, die Lok ist seither wieder im Bauzugdienst tätig. ITL 106 010 (LEW 13810/1973/V60D; ex Wacker Chemie Nünchritz) befindet sich derzeit zur Aufarbeitung bei der Fa. WIG in Brieske.

Im von der ITL erworbenen Bw Kamenz konnten am 17.01. die Loks 120 001 (LTS 1906/1973/M62; ex PKP ST44 296), 106 005 (LEW 16680/1979/V60D) und eine als Ersatzteilspender genutzte V22 angetroffen werden. Im Bahnhof Kamenz stehen an der Ladestraße nahezu alle durch die ITL von Bombardier erworbenen M62. Es handelt sich dabei, in der Reihenfolge der Aufstellung, um folgende Loks: ex Bombardier 37 (LTS 1690/1973/M62; ex CD 781 469), V200 008 (LTS 1663/1972/M62; ex CD 781 448), 47 (LTS 3381/1979/M62; ex CD 781 555), 43 (LTS 1209/1971/M62; ex 781 335), 41 (LTS 1218/1971/M62; ex CD 781 412), 39 (LTS 3383/1979/M62; ex CD 781 557), V200 501 (LTS 1305/1971/M62; ex Wismut), 42 (LTS 3376/1979/M62; ex CD 781 550), 46 (LTS 1705/1973/M62; ex CD 781 484), 38 (LTS 1708/1973/M62; ex CD 781 487), 44 (LTS 3417/1979/M62; ex CD 781 591), 40 (LTS 3424/1979/M62; ex 781 598), V200 509 (LTS 2984/1977/M62; ex Wismut), 48 (LTS 3406/1979/M62; ex CD 781 580) und 45 (LTS 1764/1973/M62; ex CD 781 540).

[Nach oben]

(FvM,UGr) HzL: Baubeginn für Ringzug-Depot
Am 17.01. wurde mit dem ersten Spatenstich der Startschuß für den Bau einer neuen HzL-Betriebswerkstätte in Immendingen (vgl. 16.07.2002) gegeben. Für die geladenen Gäste setzte die HzL hierbei einen Sonderzug bis zum künftigen Betriebsgelände ein, das westlich des Bahnhofs Immendingen parallel zur Schwarzwaldbahn liegt. Bis August errichtet die HzL dort eine Anlage zur Wartung der 20 Triebwagen, die ab 01.09.2003 auf den Strecken des Ringzuges fahren werden. Das Ringzug-Konzept (vgl. 16.07., 14.01.2002, 24.09.2002, 19.06.2001) stellt ein neues SPNV-Konzept in den Landkreisen Tuttlingen, Rottweil und Schwarzwald-Baar dar und sieht den Einsatz von Dieseltriebwagen des Typs RegioShuttle im Städteviereck zwischen Donaueschingen, Villingen-Schwenningen, Rottweil und Tuttlingen vor. Im Vergleich zum bestehenden Angebot werden dabei mehr Zugfahrten und zusätzliche Haltepunkte angeboten.
Mit der HzL-Betriebswerkstätte entsteht in Immendingen ein modernes Servicezentrum für die Pflege, Wartung und Reparatur der Ringzug-Triebwagen. Gebaut wird eine Wartungs- und Waschhalle mit etwa 70 Meter Länge und 20 Meter Breite und bis zu zehn Meter Höhe. Ferner entstehen ein Verwaltungsgebäude, eine Tankstelle sowie Abstellgleise. Das Betriebsgelände mit Gleisanlagen umfaßt eine Fläche von 10000 Quadratmetern. In den Standort Immendingen investiert die HzL rund 4,48 Millionen Euro. Die HzL erwartet sich nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden H.J. Disch vom Werkstatt-Standort Immendingen auch gewisse "strategische Vorteile", wenn es zu einer Neuvergabe der SPNV-Leistungen der Schwarzwaldbahn kommt.
Der Zeitplan für die Baumaßnahme ist eng, denn die Anlage muss rechtzeitig vor dem für September terminierten Start des Ringzugs zur Verfügung stehen. Unmittelbar nach dem Spatenstich beginnen am 20. Januar die Erdarbeiten für die Gründung der Gebäude, die Fertigstellung der gesamten Anlage ist für den 01.08.2003 terminiert. Mit der Betriebswerkstätte entstehen allein in Immendingen rund 20 neue Arbeitsplätze. Insgesamt wird die HzL im Ringzug-Verkehrsgebiet 45 Arbeitsplätze schaffen.

Die im Rahmen des Ringzug-Projektes zu reaktivierende Strecke Hüfingen - Bräunlingen wird nach derzeitigem Stand am 01.09.2003 (wieder) in Betrieb gehen. Auf der künftig in das Ringzug-System integrierten TE sollen die vorgesehenen Umbauten im Laufe der kommenden acht Monate abgewickelt werden, was gegenüber der ursprünglichen Planungen eine Verkürzung der dabei nötigen Streckensperrung ermöglicht. Der volle Ringzugbetrieb wird jedoch erst im Dezember 2004 aufgenommen werden können, weil auf der DB-Strecke Rottweil - Villingen zunächst noch ein Kreuzungsbahnhof und entsprechende Signaleinrichtungen gebaut werden müssen, die wiederum an ein neu zu errichtendes ESTW in Villingen angeschlossen werden. Auch die Strecke Hintschingen - Blumberg wird aus ähnlichen Gründen erst Ende 2004 in das Ringzug-System einbezogen werden können.

[Nach oben]

(FE,HBoe) FVE ausschließlich EIU - Bahnbetrieb von NWC übernommen
[NWC/FVE V51 in Farge]Die zur Connex-Gruppe gehörende FVE fungiert mit Wirkung vom 01.01.2003 nur noch als Eisenbahnstrukturunternehmen (EIU) für ihre 10,4 km lange Strecke Bremen-Vegesack - Bremen-Farge. Der Bahnbetrieb ging zu diesem Zeitpunkt auf die ebenfalls zur Connex-Gruppe gehörende Osnabrücker NWC über. Ebenso wechselten zwei Lokführer und die Rangierlok V 51 (MaK 500071/1974/G500C; ex Krupp Rheinhausen) von der FVE zur NWC. Die beiden FVE-Streckenloks V 161 (MaK 1000513/1971/G1600BB) und V 162 (MaK 1000514/1971/G1600BB) wurden hingegen nach Italien verkauft, stehen jedoch noch in Bremen-Farge. Der neue italienische Eigentümer hat noch keinen Termin zur Abholung der Loks genannt.
Am 20.01. wurde NWC V 132 (MaK 1000256/1968/G1300BB) nach Bremen-Farge umgesetzt, die künftig ebenso wie V 51 auf der FVE-Strecke eingesetzt wird. Am 17.01. hatte V 51 eine eher ungewöhnliche Aufgabe zu erfüllen, als sie mehrere Connex-Repräsentanten im Rahmen einer Streckenbereisung über ihre Stammstrecke beförderte.

[Nach oben]

(FBe) EBM-Cargo: Neuer Laufweg für Malzzug Kulmbach - Euskirchen (- Bitburg)
Bereits seit Anfang Oktober 2002 betreibt die EBM Cargo Langstreckengüterverkehr in Form eines wöchentlich verkehrenden Ganzzuges zwischen dem oberfränkischen Kulmbach und Euskirchen. Dieser dient der Beförderung von Malz von Kulmbach und Schweinfurt zur Bitburger Brauerei. Zuvor hatte DB Cargo die Wagen bis Köln befördert, doch sah die DB-Güterverkehrstochter zum 01.01.2003 eine deutliche Preiserhöhung vor, welche ohne das daraufhin von EBM Cargo abgegebene Angebot zur Abwanderung der Transporte auf die Straße geführt hätten.
Seit dem 15./16.01.03 hat das Malzzugpaar Kulmbach - Euskirchen einen neuen Laufweg. Fuhr man bisher über Aschaffenburg - Mainz=Bischofsheim - Bonn, nimmt der Zug jetzt den Weg über Aschaffenburg - Gießen - Siegen - Köln - Hürth. Grund dafür ist, das zwischen Euskirchen und Köln-Kalk Gbf bei jeder Fahrt zwei bis drei Wagen mit Kohle mitgeführt werden. In der Regel besteht der Zug weiterhin aus fünf - sechs Malzwagen der Deutschen CITA GmbH, wovon zwei der Waggons erst in Schweinfurt beigestellt werden bzw. nur bis Schweinfurt mitlaufen. Diese Wagen werden dort von DB-Cargo einer Mälzerei im Schweinfurter Hafen zugestellt und abgeholt.
Der Malzzug ist bis auf weiteres bei DB-Netz als Bedarfsfahrplan unter den Nummer DFG 80350 Euskirchen - Kulmbach, ab Euskirchen Stunde 8, sowie als DFG 80572 Kulmbach - Euskirchen, ab Kulmbach Stunde 11, bestellt. Bespannt wird der Zug in der Regel mit der Lok 212 299, die sich im Eigentum der VEB befindet.

[VEB 212 299 mit den Leerwagen auf dem Weg in Oberpfalz] [VEB 212 299 auf dem Gelände der Kulmbacher Mälzerei Ireks] [VEB 212 299 bedient den Anschluss der Mälzerei Ireks in Kulmbach ...] [... und rangiert anschließend im dortigen Bahnhof]

[Nach oben]

(NKaa) PEG: Erster GDT aufgearbeitet und in der Prignitz im Einsatz
Seit 15.01. ist der erste von der PEG aufgearbeitete GDT-MaK-Triebwagen wieder im Einsatz. Unter der Betriebsnummer VT 20 (MaK 513/1959/GDT) ist das Fahrzeug, hinter dem sich ex ACT ALn 2460 bzw. ex OHE GDT 0520 verbirgt, seither mit einzelnen Zugpaaren zwischen Putlitz und Pritzwalk unterwegs.
Die Triebwagen des Typs GDT wurden in den 1950er-Jahren in der Kieler Lokschmiede MaK gebaut. Ihr Wagenkasten basiert auf Mitteleinstiegswagen der DB. Größter Empfänger der mit 108 Sitzplätzen ausgestatteten Triebwagen war die niedersächsische OHE, an die sieben Fahrzeuge geliefert wurden. Als sich das Ende des SPNV auf dem Streckennetz der OHE abzeichnete, verkaufte die OHE im April 1977 sechs ihrer mit je zwei Motoren à 162 kW ausgestatteten Triebwagen an die italienische Privatbahn Azienda Consorzile Trasporti (ACT). Die ACT setzte die Triebwagen über 20 Jahre auf ihren Strecken um Reggio-Emilia ein, bevor sie in den 1990er-Jahren durch Neubautriebwagen abgelöst wurden. Im Jahr 2000 erwarb der Verein Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg e.V. (AVL) die sechs Triebwagen in der Absicht, mindestens einen davon im Rahmen von Sonderfahrten wieder auf dem OHE-Netz einzusetzen. Vier Fahrzeuge, die ehemaligen OHE 0516 (MaK 509/1954/GDT; ex ACT ALn 2457), 0517 (MaK 510/1954/GDT; ex ACT ALn 2458), 0520 (MaK 513/1959/GDT; ex ACT ALn 2460) und 0522 (MaK 515/1959/GDT; ex ACT ALn 2462) wurden kurz darauf an die PEG weiterverkauft. Die PEG plant, mittelfristig alle vier Triebwagen aufzuarbeiten.

[Nach oben]

(CMue) Hanserail/NVAG: Güterverkehr nach Bad Segeberg durch NVAG - neuer Hanserail-Verkehr in Lübeck
Nur kurz währte der Einsatz von NVAG-Loks vor den Güterzügen der Hanserail - wie berichtet (vgl. 23.12.), hatte die NVAG diese Leistungen zum 15.12. übernommen. Zuvor wurde zur Bespannung der Hanserail-Züge eine in Lübeck stationierte V60D der PBSV eingesetzt. Im Januar ergaben sich nun abermals Veränderungen: Der Gütertarifpunkt Bad Segeberg wird seither von der NVAG von Neumünster aus bedient, die Bedienung durch Hanserail ist passé. Hanserail kooperiert bei der Bespannung ihrer Dienstags und Freitags gegen Mittag verkehrenen Güterzüge nach Bad Oldesloe/Blumendorf wieder mit der PBSV und führt den Wagentausch mit DB Cargo (wieder) in Lübeck durch. Zudem bedient Hanserail neu bedarfsweise Lübeck Herrensiek. Hanserail will versuchen, sich in Lübeck weitere Standbeine zu erschließen.


(SSc) BCB: Veränderungen im Fahrzeugbestand - Neuverkehr im Raum Ingolstadt
Die bislang als V100 001 bei der BCB eingesetzte Bombardier-Mietlok "Weiser Beer" (ADtranz 72350/1999/V100) wird Ende Februar mit dem Auslaufen des Mietvertrages an ihren Eigentümer zurückgehen. Bombardier wird die Lok anschließend nach einer Aufarbeitung an die LDS übergeben (siehe unten). Die BCB setzt die Lok derzeit in Bauzugdiensten in Bayern ein. Als Ersatz ist seitens der BCB die Beschaffung einer neuen Lok aus dem Hause VSFT vorgesehen.
Zuwachs hat der BCB-Lokpark bereits Anfang Januar erhalten. Die bei Bombardier für Connex Cargo Logistics aufgearbeitete V 146 (LEW 12897/1972/V100; 2002 ex NEB 21, ex DB 202 388) ist seither der BCB zugeteilt.

Eingesetzt wird V 146 im Raum Ingolstadt, wo die BCB seit Jahreswechsel als Kooperationspartner der HGK/SRC bzw. KEG den Transport von Mineralölganzzügen von den Raffinierien Ingolstadt Nord (Esso) und Neuburg/Donau nach Ingolstadt übernommen hat. Der Verkehr erfolgt ohne feste Pläne, doch fallen nahezu täglich Leistungen an.

[Nach oben]

(MSi) PEG: Weiterhin bunter Fahrzeugeinsatz in Nordrhein-Westfalen
[PEG VT 670.04 in Duisburg-Obermeiderich][PEG VT 643.07 in Oberhausen]Auch im Januar setzt die PEG auf den seit Fahrplanwechsel von ihr im SPNV bedienten Strecken Duisburg=Ruhrort - Oberhausen Hbf und Oberhausen Hbf - Bottrop - Dorsten (vgl. 23.12.2002) einen bunt gemischten Fahrzeugpark ein. So waren in der zweiten Januarwoche auch die beiden Reservefahrzeuge T1 (ex DB 798 538) und T8 (ex DB 796 792) mehrmals im Einsatz, nachdem Doppelstock-Schienenbus VT 670.04 (ex 670 004) einen Getriebeschaden erlitten hatte. Dieser wird derzeit in der Regiobahn-Werkstatt in Mettmann repariert. Zur Verfügung stehen der PEG darüber hinaus derzeit die Talent-Triebwagen VT 643.01 (Bombardier 191735+191736/2002/Talent; Abn FKX 11.12.02), .02 (Bombardier 191737+191738/2002/Talent; Abn FKX 12.12.02) und .07, der von Stadler Rail angemietete Vorführ-RegioShuttle VT 304 (Stadler 37126/2002/RS1) sowie die Doppelstock-Schienenbuse VT 670.01 (ex 670 001) und 03 (ex 670 003). VT 670.01 war erst am 24.01. von Putlitz nach Oberhausen überführt worden.


(SZe) MEBA: Anstieg der Fahrgastzahlen im Jahr 2002 - ab Dezember 2003 mehr Fahrten nach Rhena
Die MEBA, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS), konnte nach ersten Ergebnissen ihren positiven Trend bei den Fahrgastzahlen (vgl. 28.01.2002) im vergangenen Jahr beibehalten. Die genauen Ergebnisse der Zählungen sollen in einigen Tagen vorliegen. Nach Auskunft des Unternehmens soll eine Zahl von 400.000 Passagieren auf der Gesamtstrecke zwischen Rehna und Parchim erreicht worden sein. Damit liegt die Fahrgastzahlen der MEBA 40 % über denen aus dem Jahr 2001, als DB Regio noch Betreiber der jetzigen MEBA-Nahverkehrsleistungen war.
Gegenwärtig laufen sowohl bei der MEBA als auch beim Land Mecklenburg-Vorpommern die Vorplanungen für den kommenden, ab Dezember 2003 geltenden Fahrplan. Dabei soll die Zahl der Fahrten nach Rehna weiter erhöht werden. Derzeit wendet ein Teil der von Schwerin kommenden Züge bereits in Gadebusch.
Weiterhin im Gespräch ist auch der Bau einer Verbindungsstrecke von Rhena nach Schönberg und einer dadurch möglichen Verbindung Schwerin - Lübeck ab. Dieser Lückenschluß wird vom Schweriner Wirtschaftsministerium derzeit geprüft. Die MEBA erwartet sich von der Verbindung eine deutliche Steigerung der Fahrgastzahlen. Sollte die Strecke nicht gebaut werden, ist der Streckenabschnitt von Gadebusch nach Rehna mittelfristig gefährdet. Die gegenwärtige Konzession der MEBA für die Nahverkehrsleitungen dieser Strecke ist bis zum Jahr 2007 befristet. Die neue Ausschreibung könnte sich bei anhaltend angespannter Finanzlage des Landes Mecklenburg-Vorpommern auf die Verbindung Parchim - Schwerin - Gadebusch beschränken.

[Nach oben]

(SW) RAG: Fahrplan Kohleverkehr nach Lahde und Beddingen
Weiterhin befördert die RAG Bahn und Hafen GmbH werktäglich Kohleganzzüge nach Lahde (vgl. 16.07.2001) und Beddingen (vgl. 11.03.2002). Die Abwicklung dieser Verkehre erfolgt in Kooperation mit DB Cargo, weshalb die Züge auch nicht die für NE-Bahnen üblichen "DFG"-Zugnummern tragen. In Lahde wird das e.on-Kraftwerk Petershagen mit Kohle versorgt. Den Rangierdienst übernimmt dort eine DB Cargo-V60, die zudem die leeren Wagen bis Minden befördert, wo sie dann wieder von der RAG übernommen werden. Das Zugpaar nach Beddingen dient der Versorgung der Stahlöfen in Salzgitter. Die RAG tauscht in Beddingen jeweils eine beladene Zuggarnitur gegen eine leere, die Zustellung bis ins Stahlwerk übernimmt die VPS.
Nachfolgend die aktuell seit 15.12.2002 gültigen Fahrplantrassen. Die Züge bestehen aus Wagen der Gattung Fal und sind beladen 3600 t schwer.

KC 62941 Marl-Sinsen 0:10 - 0:27 Recklinghausen Ost 0:51 - 1:38 Pelkum 4:22 - 5:43 Löhne Gbf 5:47 - 6:07 Minden Gbf 6:09 - Frille 6:16 - 6:24 Lahde; B W(Mo); bis Pelkum 2xG1206, ab Pelkum 2x145
Tfzf 66718 Lahde 7:21 - Frille 7:25 - 7:30 Minden Gbf 7:36 - Bad Oeynhausen 7:47 - Herford 7:59 - Bielefeld 8:08 - Gütersloh 8:19 - Rheda 8:25 - Neubeckum 8:37 - Heessen 8:49 - 8:54 Hamm Rbf 8:56 - 9:05 Pelkum; B W; 145
KC 62943 Marl-Sinsen 5:35 - Lünen Süd 6:13 - 6:36 Pelkum 7:28 - 7:36 Hamm Rbf 7:41 - Ahlen 7:55 - Neubeckum 8:00 - Rheda-Wiedenbrück 8:14 - Gütersloh 8:21 - Brackwede 8:30 - 8:37 Bielefeld Vorbf 8:40 - Herford 8:51 - Löhne Gbf 8:59 - Bad Oeynhausen 9:04 - Minden 9:15 - Frille 9:22 - 9:28 Lahde; B Di-Fr(S); bis Pelkum 2xG1206, ab Pelkum 2x145
KC 62947 Marl-Sinsen 5:09 - Castrop-Rauxel Hbf 5:39 - DO-Obereving 5:51 - Pelkum 6:14 - 6:20 Hamm Rbf 6:23 - Ahlen 6:37 - Neubeckum 6:42 - Rheda-Wiedenbrück 6:56 - Gütersloh 7:02 - Bielefeld 7:15 - Herford 7:25 - Löhne Gbf 7:33 - Bad Oeynhausen 7:38 - Minden 7:49 - Frille 7:56 - 8:03 Lahde; B Mo(S); 2x145
KC 62452 Lahde 10:42 - Frille 10:53 - 11:05 Minden 11:53 - Bad Oeynhausen 12:06 - 12:18 Herford 12:21 - Bielefeld 12:32 - Gütersloh 12:43 - Rheda 12:49 - Neubeckum 13:01 - Heessen 13:13 - 13:20 Hamm Rbf 13:25 - Pelkum 13:34 - Oberaden 13:44 - Waltrop 13:53 - 14:06 Recklinghausen Ost 14:09 - 14:20 Marl-Sinsen; B W; bis Minden DB Cargo 365, ab Minden 145
KC 62454 Lahde 13:43 - Frille 13:54 - 14:07 Minden 14:47 - Bad Oeynhausen 15:00 - Herford 15:11 - Bielefeld 15:20 - Gütersloh 15:33 - Rheda 15:38 - Neubeckum 15:51 - Heessen 16:04 - 16:11 Hamm Rbf 16:15 - Pelkum 16:24 - Oberaden 16:34 - 16:49 Datteln 16:51 - 16:58 Recklinghausen Ost 17:25 - 17:37 Marl-Sinsen; B Di-Fr(S); bis Minden DB Cargo 365, ab Minden 145

KC 62967 Pelkum 14:17 - Hamm Rbf 14:25 - Ahlen 14:39 - Neubeckum 14:44 - Oelde 14:52 - 15:02 Rheda 15:05 - Gütersloh 15:13 - Bielefeld 15:27 - Herford 15:38 - 15:45 Löhne Gbf 15:53 - Bad Oeynhausen 16:00 - Minden 16:11 - Bückeburg 16:18 - Stadthagen 16:27 - Haste 16:38 - Wunstorf 16:43 - 16:53 Seelze Rbf 17:06 - Hannover-Linden 17:16 - Misburg 17:24 - 17:30 Lehrte W-Gr T/U 17:32 - Hämelerwald 17:44 - 17:52 Peine 17:59 - Vechelde 18:09 - Groß Gleidingen 18:15 - 18:19 Beddingen VPS; W(Sa); 2x145
KC 62434 Beddingen 19:12 - Groß Gleidingen 19:17 - Vechelde 19:22 - Peine 19:30 - Hämelerwald 19:37 - Lehrte 19:45 - Misburg 19:53 - Hannover-Linden 20:03 - Seelze Rbf 20:11 - Wunstorf 20:20 - Haste 20:24 - Stadthagen 20:34 - Bückeburg 20:41 - Minden 20:47 - Bielefeld 21:21 - 21:53 Neubeckum Gbf 22:04 - 22:31 Pelkum; W(Sa); 2x145

Zug 62452 ist die Rückleistung der Züge 62941 und 62947, Zug 62454 die Rückleistung von Zug 62943. Die Lok aus Tfzf 66718 übernimmt nach der Ankunft in Pelkum zusammen mit einer weiteren Lok KC 62967.

[Nach oben]

(TR) OME: Stadt Neubrandenburg schreibt Anschlussbahnverkehre aus
Am 13.01. wurde durch die Stadt Neubrandenburg das Betreiben der Anschlussbahnen im Industriegebiet Neubrandenburg und im Gewerbepark Weitin ausgeschrieben (2003/S 12-008975). Schlußtermin für Angebotseingänge ist der 13.02., wobei Bewerbung sowohl für beide als auch nur für eine Anschlußbahn möglich sind. Der neue Betreiber muß bereits ab 01.05.2003 tätig werden und wird die Leistungen vorerst bis zum 31.12.2004 erbringen.
Derzeitiger Betreiber beider Anschlussbahnen ist die Connex-Tochter OME, für die die Anschlussbahn in Neubrandenburg die Keimzelle darstellt - die heutige OME entstand Anfang 1997 durch eine Umfirmierung aus der früheren Industrieanschlussbahn Neubrandenburg GmbH (IAB). Selbige, bis 1997 mehrheitlich von der Stadt Neubrandenburg gehalten, hatte den Anschlussbahnbetrieb bereits seit 1990 wahrgenommen und stellte den Nachfolger des 1961 zusammen mit der Anschlussbahn begründeten öffentlichen Betreibers dar. Derzeit setzt die OME werktäglich die von der IAB übernommene Lok 4 (LEW 15623/1977/V60D) in Neubrandenburg ein, während im Gewerbepark Weitin Lok 2 (LKM 262471/1972/V22) beschäftigt ist.


(SMR) Lang Recycling: Güterverkehr Gaggenau - Rastatt
Werktäglich kommt die bei der AVG eingestellte Werklok V60 793 (ex DB 360 793) der Fa. Lang Recycling auf dem Murgtalbahn-Abschnitt Gaggenau - Rastatt zum Einsatz. Sie bespannt morgens ein Güterzugpaar zur Anbindung des zwischen Gaggenau und Bad Rotenfels abzweigenden Industriestammgleises. Nachfolgend die Fahrzeiten des meist gut ausgelasteten Zugpaares, dessen Grenzlast 930 t beträgt:

CB Industriestammgleis Bad Rotenfels 7:50 - Bischweier 7:55 - 8:07 Rastatt 8:51 - Bischweier 9:03 - 9:07 Industriestammgleis Bad Rotenfels; W(Sa) mit V60 793

[Nach oben]

(FPC) CBC: Unklarheit über Fördermittel zur Sanierung der Strecke Niederwiesa - Hainichen
Die Reaktivierung der Strecke Niederwiesa - Hainichen wird sich verzögern. Künftig sollen moderne Dieseltriebwagen der CBC für attraktiven SPNV zwischen Hainichen, Niederwiesa und Chemnitz sorgen, wofür jedoch zuerst eine Sanierung der seit geraumer Zeit nicht mehr befahrenen Strecke Niederwiesa - Hainichen nötig ist. War man bei der CBC noch im vergangenen Herbst davon ausgegangen, die Strecke zum Jahreswechsel von DB Netz zu übernehmen, ziehen sich die Verhandlungen zwischen CBC und DB Netz in die Länge. Die CBC hofft nun, den Übernahmevertrag bis Februar erarbeitet zu haben, um die Strecke im Mai übernehmen zu können. Aufgrund der verzögerten Übernahme wurden bisher auch keine Fördermittel des Landes Sachsen zur Sanierung der Strecke bewilligt.
Unabhängig vom Fortschritt der Verhandlungen führt die CBC derzeit auf eigene Rechnung eine Zustandsprüfung der Strecke durch. Sanierungsbedürftig sind demnach u.a. die Lützeltalbrücke in Frankenberg, der Harrastunnel bei Bräunsdorf und das Viadukt in Niederwiesa. Die CBC plant, im Herbst 2003 - ein Jahr später, als noch Mitte 2002 geplant - mit den Bauarbeiten beginnen zu können.

Für eine andere CBC-Strecke stehen die Signale hingegen demnächst auf Grün - der SPNV zwischen Stollberg und St. Egidien soll zum 15.02. wieder aufgenommen werden. Ursprünglich hätte der Betrieb hier bereits am 15.12.2002 wieder starten sollen, doch war es bei der Sanierung der Strecke nicht zuletzt witterungsbedingt zu Verzögerungen gekommen. In den kommenden Wochen bis zur Betriebsaufnahme müssen noch die Weichenheizungen sowie Teile der auf den Kreuzungsbahnhöfen eingesetzten Rückfallweichen installiert sowie Streckenkundefahrten durchgeführt werden.


(SKu) VPS: Stahlverkehr Hanekenfähr (Emsland) - Peine
Zum 08.01. nahm die VPS den Transport von Stahlblöcken von der Fa. Benteler Rohr (Stahlwerk Lingen) zur Salzgitter AG auf. Hierfür verkehren - zunächst auf etwa ein halbes Jahr befristet - zwei bis drei wöchentliche Ganzzüge zwischen Hanekenfähr und Peine, die von einer VPS-Loks des Typs D100BB bespannt werden. Der Leerzug Peine - Hanekenfähr verkehrt dabei in den Abendstunden, die Rückfahrt des beladenen Zuges findet Nachts statt. Die genauen Fahrzeiten sind auf der [Link in neuem Fenster öffnen]Homepage von Stefan Kunzmann veröffentlicht.
Für den Leerzug DFG 80484 sind derzeit Fahrplantrassen für den 27.01, 29.01., 03.02, 05.02 und 07.02. bestellt. Der beladene Zug DFG 80483 verläßt Hanekenfähr jeweils noch am selben Tag, um in der Nacht in Peine einzutreffen.

[Nach oben]

(RH,SKu,SW) TWE: Bananentransport von Hamburg nach Dortmund - Lok 6 der SK angemietet
Am 18.12. startete die TWE einen durch Connex Cargo Logistics akquirierten Neuverkehr. Seither bringt eine TWE-Lok zweimal wöchentlich (meist Dienstags und Donnerstags) acht oder neun leere Kühlwagen von Gütersloh in den Hamburger Hafen und übernimmt dort eine Ladung Bananen, die über Nacht nach Dortmund Süd befördert werden. Die Leerwagen kehren anschließend (meist Mittwochs und Freitags) im Schlepp der TWE-Lok nach Gütersloh zurück. Für den bei Tageslicht verkehrenden Zug Dortmund - Gütersloh galten in der vergangenen Woche folgende Fahrzeiten:

DNG 80317 Dortmund Süd 11:10 - Dortmund West 11:14 - 11:21 Dortmund-Lütgendortmund Gbf 12:01 - Dortmund Hbf 12:07 - Körne 12:12 - Dortmund-Kurl 12:16 - Kamen 12:21 - Selmig 12:28 - +12:35 Hamm Rbf 12:40 - Heessen 12:46 - Ahlen 12:53 - Neubeckum 12:59 - Oelde 13:06 - Rheda 13:14 - 13:19 Gütersloh; Mi+Fr

Aufgrund des durch den Neuverkehr erhöhten Lokbedarfs mietete die TWE im Januar für zunächst vier Wochen Lok 6 (VSFT 1001137/2001/G1206) der SK an. Diese wird vorrangig im "Bananenverkehr" eingesetzt, aber auch für Leistungen auf dem TWE-Netz sowie für den Schrott-/Stahlzug Paderborn - Hanekenfähr herangezogen. Mit einer Leistung von 1500 kW ist die Lok derzeit das "stärkste Pferd im TWE-Stall".


(CNX) NOB: Zusätzliche Züge zwischen Heide und Husum
Kurzfristig wurde die Connex-Tochtergesellschaft NOB von der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft mbH (LVS) Schleswig-Holsteins mit der Durchführung zusätzlicher SPNV auf der Strecke Husum–Heide beauftragt. Seit 20.01. fährt hier die NOB ergänzend zum bestehenden Zugangebot werktäglich vier Zugpaare.
Die zusätzlichen Züge verkehren in den Hauptverkehrszeiten und stellen für Pendler eine deutliche Verbesserung dar. Insbesondere Pendler, die seit dem letzten Fahrplanwechsel in Heide lange Umsteigezeiten in Kauf nehmen mußten, haben damit ein deutlich attraktiveres Angebot. Morgens gibt es Abfahrten um 6:55 und 8:05 Uhr ab Husum, und um 7:31 und 8:45 Uhr ab Heide. Am Nachmittag starten die Züge in Husum um 15:55 und 17:05 Uhr. In Heide besteht jeweils Anschluss an die im Stundentakt verkehrenden Regionalbahnen von bzw. nach Itzehoe.
Aufgrund der bestehenden Infrastruktur ist für die jetzt zwischen Husum und Heide eingeführten Zugfahrten zunächst noch kein reiner Taktfahrplan möglich. Die NOB setzt sich jedoch für eine Optimierung des Fahrplans ein, so dass die Übergangszeit in Heide möglichst bald einheitlich 9 Minuten beträgt.

[Nach oben]

(MBe,KlS) WEG: Güterverkehr Kochertalbahn/Murrbahn
Weiterhin setzt die WEG eine Diesellok im "Betriebsteil Kochertalbahn" ein. Es handelt sich dabei um V125 (ex DB 211 273; REV 14.07.95), die in diesem Jahr Fristablauf hat. Sie wird Montag bis Freitag von Gaildorf West aus im Güterverkehr eingesetzt, wobei dieser schwerpunktmäßig auf der DB-Murrbahn stattfindet. Die WEG-Kochertalbahn Gaildorf West - Untergröningen weist vergleichsweise geringes Güterverkehrsaufkommen auf. Regelmäßig befahren wird der Abschnitt bis Schönberg, wo Holzhackschnitzel verladen werden. Untergröningen wird nur sporadisch erreicht. Auf der Murrbahn bedient die WEG die Gütertarifpunkte Fichtenberg und Sulzbach (Murr) nach folgenden Fahrzeiten:

CB 58232 Gaildorf West 8:00 - 8:10 Fichtenberg; W(Sa)
CB 58234 Fichtenberg 8:57 - 9:13 Sulzbach (Murr); W(Sa)
CB 58235 Sulzbach (Murr) 9:42 - 10:09 Gaildorf West; W(Sa)
CB 58236 Gaildorf West 11;17 - 11:27 Fichtenberg; W(Sa)
CB 58237 Fichtenberg 12:25 - 12:33 Gaildorf West; W(Sa)

In der Regel verkehren die Züge dabei mind. 30 Minuten vor Plan, Sulzbach (Murr) wird zudem nicht werktäglich angefahren. Die Bedienung der Kochertalbahn erfolgt bei Bedarf ohne feste Fahrzeiten. Für den weiteren Transport der Fracht sorgt ein mit einer Lok der BR 151 bespanntes DB Cargo-Zugpaar Kornwestheim - Gaildorf West, welches Gaildorf bereits um 4:44 als Zug 58231 erreicht und nach Plan um 13:51 - tatsächlich meist bis zu einer Stunde früher - als Zug 58238 wieder verläßt.


(PKo) IGB/RCB: G2000 für Mineralöl-Zustellfahrten in Berlin erhalten
Für die zum Jahreswechsel aufgenommenen Zustellfahrten von Mineralölzügen zu Tanklagern im Berliner Stadtgebiet (vgl. 04.01.) erhielt die IGB Mitte Januar eine G2000. Die Lok mit der Betriebsnummer 1001-042 (VSFT 1001042/2002/G2000), die durch Connex von Locomotion Capital geleast wird, war bisher bei der RBB im Einsatz. Als EVU für die unter IGB-Regie durchgeführten Fahrten dient die RCB.
Im Sommer 2003 wird die IGB eine eigene, von VSFT gekaufte G2000 erhalten und die Connex-Lok wieder abgeben.

[Nach oben]

(MLo) WAB: Zuwachs im Lokpark
In der Nacht vom 30. auf den 31.12. wurde die neue Lok 30 der WAB im Schlepp von WAB 28 (LTS 1536/1972/M62; ex CD 781 416) von Cheb nach Altenbeken überführt. Es handelt sich dabei um die im tschechischen Nymburk aufgearbeitete (REV Werk 893 12.02) ehemalige DR 232 088 (LTS 0304/1974/V300), welche Anfang der 1990er-Jahre zur Verschrottung an die JVA Brandenburg verkauft worden war. Zur Verschrottung kam es jedoch nicht, so daß die Locomotive Trading AG die Lok zusammen mit ex DR 232 037 im Jahr 2002 erwerben konnte. Erste Einsätze der neuen Lok erfolgten im Bauzugdienst.


(OHES) OHE-Sp: DL 7 (Jung RC70BB) steht zum Verkauf
Die OHE-Sp beabsichtigt sich im Zuge der Fahrzeugerneuerung von ihrer Lok DL 7 zu trennen. Es handelt sich dabei um ein Unikat - die einzige jemals gebaute Lok des Typs RC70BB. Sie wurde 1972 von der Fa. Jung hergestellt, leistet 773 kW und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h. Die Fristen der mit einer Theimeg-Funkfernsteuerung ausgerüsteten Lok reichen noch bis ins Jahr 2004.

[Nach oben]

(RRf) LDS: Zweite Lok ab April 2003
Zum 01.04. wird die LDS ihre zweite Lok erhalten. Wie schon bei der bislang einzigen LDS-Lok "Grüne Rose" (ADtranz 72510/2000/V100) wird es sich dabei um eine bei Bombardier/ADtranz in Kassel modernisierte V100 handeln - um die bisher von Bombardier an die BCB vermietete Lok "Weiser Beer" (ADtranz 72350/1999/V100). Die BCB gibt die Lok Ende Februar nach dem Auslaufen des Mietvertrages (siehe oben) wieder an Bombardier zurück. In Kassel werden im März einige technische Anpassungsarbeiten, eine gründliche Überholung sowie eine neue Lackierung analog zur "Grünen Rose" in den LDS-Unternehmensfarben grün/weiß ausgeführt. Ein neuer Name für die Lok steht bisher noch nicht fest.


(NG,JWo) KEG: Rangierloks in Hof, Nürnberg und Würzburg
Im Rahmen der seit Jahreswechsel gefahrenen Ölverkehre (vgl. 04.01.) hat die KEG an mehreren Orten eigene Rangierloks stationiert. Die Loks 0651 (MaK 600138/1957/V60) und 0652 (MaK 600026/1956/V60; ex DB 260 106) standen am Wochenende 18./19.01. in Hof. 0651 befindet sich bereits seit Anfang Januar dort und wird zum rangieren von Ölzügen genutzt. Im Nürnberger Hafen setzte die KEG in den vergangenen Wochen zum rangieren ihrer Ölzüge die Henschel-Lok 0501 (Henschel 30264/1960/DH550C) ein. In Würzburg kommt mit KEG 0609 (LEW 10870/1964/V60D) hingegen eine LEW-V60D zum Einsatz.

[KEG 0651 ...] [... und 0652 ...] [... in Hof] [KEG 0609 rangiert in Würzburg Zell]

[Nach oben]

(SZe) SOEG: Zukunftspläne und mehr Fahrgäste als erwartet
Anfang Januar informierte die SOEG die Gemeinde Olbersdorf, welche 10 % der SOEG-Anteile hält, im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung über zukünftige Vorhaben und Ergebnisse des vergangenen Jahres. Für das Jahr 2003 plant die SOEG demnach die abschnittsweise Sanierung des Oberbaus zwischen Zittau und Bertsdorf, neue Sanitäranlagen und eine Heizung für den Zittauer Lokschuppen sowie den Bau eines Parkplatzes auf einem IHK-Gelände am Bahnhof Zittau. Zudem soll ein zweiter Wagen zum Salonwagen umgebaut werden, nachdem sich der derzeit einzige Barwagen anhaltend großer Beliebtheit erfreut. Des weiteren ist vorgesehen, zwei Waggons behindertengerecht umzubauen.
Verteidigt wurde die unpopuläre, aber wirtschaftlich notwendige Einführung des Dampfzuschlages auf die Fahrpreise. Die SOEG habe danach mit einem Rückgang der Fahrgastzahlen um 25 % gerechnet, tatsächlich lagen die Zahlen lediglich 10 % unter den Vorjahreszahlen. Bereits im Oktober 2002 hatte die SOEG die bis Jahresende avisierten Fahrgastzahlen von 133.000 erreicht, Ende November 2002 waren 142.000 Fahrgäste erreicht. Verdoppelt haben sich durch den Dampfzuschlag hingegen die Fahrgeldeinnahmen, mit denen die Gesellschaft ein Viertel ihrer Kosten bestreiten kann. Die Höhe der an die SOEG ausbezahlten Zuschüsse für den SPNV könnte hingegen im Jahr 2003 geringer sein - das Land Sachsen wird dem regionalen Verkehrsverbund ZVON im aktuellen Jahr rund 2,2 Millionen Euro weniger zur Verfügung stellen. Die SOEG plant, die Einbußen durch ein "kluges Betriebskonzept" aufzufangen. Gedacht sei dabei zum Beispiel an den Einsatz von Dieselloks in verkehrsschwachen Zeiten. Auch die bereits seit 1997 immer wieder angedachte Beschaffung von Schmalspurtriebwagen ist noch immer nicht vom Tisch. Zwar ist eine Gemeinschaftsbestellung mit der DBG nicht mehr möglich - nach Hochwasserschäden habe man dort keine Mittel zur Verfügung - doch hält die SOEG nach eigenen Angaben weiterhin am "Plan von Triebwagen als Ergänzung des Angebotes" fest.


(MB) RSE: DB schmückt sich mit fremden Federn
Mit Verwunderung und Ärger nahm die RSE im Januar eine Meldung der DB-(Mitarbeiter-)Zeitung "Bahnzeit" zur Kenntnis - dort wird gemeldet, daß die DB-Tochter Railog "während der gesamten Sommertournee" gemeinsam mit DB Cargo die Transporte für den Zirkus Roncalli organisiert habe. Tatsächlich waren jedoch drei der sechs von Roncalli in der vergangenen Saison per Bahn durchgeführten Fahrten von der RSE organisiert worden (vgl. 08.04.2002, 08.07.2002). Auch war die RSE nach eigenen Angaben nicht unwesentlich an der Entscheidung von Roncalli, die Bahn überhaupt weiterhin zu nutzen, beteiligt. DB Cargo habe Roncalli mitgeteilt, einen - letztendlich von der RSE durchgeführten - Transport von Köln-Mülheim nach Bonn-Beuel nicht durchführen zu können.
Bereits vor einiger Zeit war die RSE in einem Artikel der DB Cargo-Kundenzeitschrift "Cargo aktuell" unterschlagen worden, als über den Transport von Fahrrädern für das Rent-a-bike-Programm der DB in Berlin berichtet wurde. Nicht erwähnt wurde dabei, daß die RSE diese vom - nicht mehr durch DB Cargo bedienten - Bahnhof Remagen bis nach Andernach befördert hatte, wo die Wagen an DB Cargo übergingen.

[Nach oben]

(MSt) BASF: Umleitung des Zuges Ludwigshafen - Straßburg im November 2002
Weitgehend unbemerkt verkehrte der BASF-Güterzug Ludwigshafen BASF - Straßburg Hausbergen im November 2002 nicht über die gewohnte Strecke über Schifferstadt und Germersheim nach Lauterbourg zur Übergabe an die SNCF. Aufgrund von Bauarbeiten wurde das Zugpaar über Karlsruhe nach Kehl umgeleitet und dort an die SNCF übergeben bzw. von dieser übernommen. Anstelle BASF-eigener Dieselloks wurde hierbei auf HGK E-Loks der Baureihe 145-CL zurückgegriffen.


(JBoe) "Privatbahn-Treffpunkt" Großkorbetha
Nachdem zum Jahreswechsel zahlreiche Mineralölverkehre auf Privatbahnen übergingen (vgl. 04.01.), lassen sich im Bahnhof Großkorbetha noch mehr NE-Bahn-Loks antreffen. Repräsentativ sei hier der 11.01. genannt - an diesem Tag befanden sich gegen 13:00 folgende Loks im Bahnhof: KEG 2108, 2114, 2115 und 2117, die beiden von der KEG eingesetzten VSFT V170 1142 und 1143, KEG-Dispolok ES 64 U2-097, Connex 185-CL 001, rail4chem 145-CL 003, 185-CL 004, rail4chem-Dispolok ES 64 U2-005 sowie die beiden von der HGK eingesetzten Hupac ES 64 U2-102 und Dispolok ME26-01.

[Hupac- und rail4chem ...] [... KEG-Dispolok ES 64 U2-097 ...] [... HGK-Dispolok ME 26-01 ...] [... und KEG-Nohabs in Großkorbetha]

[Nach oben]

(FW,TW,CMy,GWS,HBoe,DWf) In Kürze

    [AKN V2.023 in Kaltenkirchen][... in München Pasing Gbf][NetLog 185 514 ...]
  • Die NetLog-185, die den im Nachtsprung verkehrenden DEx-Zug Unna - München (vgl. 04.01.2003) nach Süden bringt, wird bis zur abendlichen Rückfahrt sowie zur Wochenendruhe in München Pasing Gbf abgestellt. Für die Leerfahrten von Laim Rbf nach Pasing Gbf wurde kein Regelfahrplan aufgestellt, die Lz werden werktäglich neu eingelegt. Als Richtzeiten können 4:30 ab Laim und 15:30 ab Pasing Gbf gelten.
  • AKN V2.023 (MaK 1000794/1982/DE1002; ex DE 31) kommt seit Herbst 2002 von Kaltenkirchen aus im Güterverkehr zum Einsatz. Die ebenfalls im vergangenen Jahr zur AKN gelangte ex DE 32 (MaK 1000829/1985/DE1002), die bei der AKN die Nummer V2.024 erhalten hat, steht hingegen noch mit DE-Lackierung und Beschriftung auf dem AKN-Betriebsgelände in Kaltenkirchen.
  • rail4chem 145-CL 002 beförderte am 25.01. einen Fußballsonderzug für Fans des HSV von Hamburg Altona nach Hannover-Linden.
  • Die Vermietgesellschaft des Werkes Stendal, nun unter dem Namen Alstom Lokomotiven Service GmbH firmierend, umfaßt seit Herbst 2002 auch die ehemalige DB 212 045. Die betriebsfähige Lok wird derzeit im Auftrag von DB Netz von Bestwig aus für Schneeräumfahrten im Sauerland eingesetzt.
  • [ESS W232.04 mit einem Mineralölganzzug der KEG im nächtlichen Bahnhof Nossen][Frankenbahn 360 001 in Würzburg]
  • Die nach der Übernahme der Ölverkehre durch die KEG (vgl. 04.01.) arbeitslose Frankenbahn-Rangierlok 360 001 (LEW 14555/1975/V60D) steht derzeit auf einem Gelände an der Hafenverwaltung im Mainhafen Würzburg abgestellt.
  • In der dritten Januar-Woche verkehrte wieder ein mit Kartoffelstärke beladener Ganzzug zwischen Emlichheim und Leer/Ostfriesland (vgl. 16.07.2002), der von zwei Loks der BE bespannt wurde. BE D24 (MaK 1000795/1983/DE1002) kehrte direkt anschließend nach Bad Bentheim zurück, während BE D25 (ex DB 211 345) auch am 24.01. noch auf die Entladung der Waggons wartete, um diese wieder zurück zu befördern.
  • ESS W232.01 (ex DB 242 003) und .04 (ex DB 242 004) kommen derzeit vor Mineralölganzzügen der KEG zum Einsatz. So war W232.04 am 14.01. mit einem Zug zum Tanklager Rhäsa in Nossen anzutreffen. Am 22.01. waren beide Loks vor einem Zug nach Rhäsa eingesetzt.
  • Der Bau der neuen Lok V20 (Typ DE-AC33C/"BlueTiger") der MKB im Bombardier-Werk Kassel macht große Fortschritte. Mittlerweile ist die Lok bereits lackiert und trägt als erste MKB-Lok deren neuen "Fernverkehr-Look" in silber mit dunkelroten Streifen. Es handelt sich bei der künftigen V20 übrigens nicht um die auf der Innotrans 2002 (vgl. Sonderseite) ausgestellte Lok, sondern um ein neues Fahrzeug.
  • Am 10.01. wurde auch der bisher noch namenlose Triebwagen VT 3.03 (ADtranz 36885/2000/RS1) der FEG getauft. Der RegioShuttle heißt jetzt "Esther" und erhielt seinen Namen durch die Freiberger Bergstadtkönigin Alexandra Hänig. Die beiden anderen FEG-Triebwagen VT 3.01 (ADtranz 36883/2000/RS1) und 3.02 (ADtranz 36884/2000/RS1) tragen die Namen "Luisa" und "Hannah".
  • WEG V23 (Gmeinder 5124/1959/Köf III; ex DB 332 801) wurde Mitte Januar noch Amstetten umgesetzt. Sie wird dort zur Bedienung des Gleisanschlusses der Heidelberger Druckmaschinen AG eingesetzt.

[Nach oben]

ANZEIGE

Stellenanzeige

 


(FW,JFoe,JHa,SMR,RBa) Sichtungen von Bauzugloks
[ITL 118 001 in München Laim Rbf]Seit Januar wird der Stammstreckentunnel Hackerbrücke - Ostbahnhof der Münchner S-Bahn für 56 Wochen an jedem Wochenende von Samstag Abend, 20:00, bis Montag morgen 4:00 gesperrt, um Bauarbeiten durchführen zu können. Diese sind für den ab 2004 auf einigen S-Bahn Linien vorgesehenen 10 Minuten-Takt dringend notwendig. Im Tunnel werden bei den Bauarbeiten sechs Zweiwege-Bagger mit Wagen der Gattung Res eingesetzt. Am 11.01. befand sich zudem ITL 118 001 (ex RBG D 05, ex DR 118 119) in München, die in Laim Rbf die Bauzüge für die nächtliche Sperrung zusammenstellte.
Die frisch hauptuntersuchte ITL 118 002 (ex RBG D 06, ex DR 118 552; HU DCX 10.01.03) stand am 18.01. im ITL-Stammsitz Bw Kamenz.
KEG 2104 (ex CFR 60 1152) war am 23.01. in Bacharach mit einem Bauzug beschäftigt.
Lok 2 (ex DB 201 883) der ESG konnte am Morgen des 20.01. mit einem Betonschwellenzug in Rastatt gesichtet werden.
Am 13.01. konnten in Koblenz-Lützel fünf Loks der WAB angetroffen werden, die für Bauzugeinsätze nahe St. Goar vorgesehen waren. Es handelte sich um die Loks 15 (ex DB 201 742), 16 (ex DB 710 970), 25 (ex DB 228 719), 26 (LTS 2987/1977/M62; ex Wismut) und 30 (ex DR 232 088).



Weitere Privatbahnnews...

[Link in neuem Fenster öffnen]Lok-Report

[Link in neuem Fenster öffnen]Drehscheibe-Online

[Link in neuem Fenster öffnen]Eurailpress

[Link in neuem Fenster öffnen]Mak-Diesellokomotiven

 Aktuelle Updates ][ Newsarchiv

 "Non - Javascript Menü:" Bayern  ][  Baden-Württemberg  ][  Hessen  ][  Rheinland-Pfalz & Saarland  ][  Thüringen  ][  Sachsen  ][  Sachsen-Anhalt  ][  Nordrhein-Westfalen  ][  Niedersachsen & Bremen  ][  Schleswig-Holstein & Hamburg  ][  Mecklenburg-Vorpommern  ][  Brandenburg & Berlin  ][  Lokpools