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Privatbahn-News - Montag, 08.07.2002
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(WK,JWe) Connex-Muttergesellschaft Vivendi in finanziellen Schwierigkeiten
In den vergangenen Wochen zeigte sich, daß der französisch-amerikanische Mischkonzern Vivendi Universal in einer handfesten finanziellen Krise steckt. Mehr als 30 Milliarden Euro Schulden sollen in den letzten Jahren angehäuft worden sein, zudem wurde am 02.07. bekannt, daß Bilanzen beschönigt wurden - Parallelen zu den Pleiten der US-Konzerne Enron und Worldcom drängen sich auf.
Vermutlich wird die Pleite von Vivendi Universal auch Auswirkungen auf die deutsche Connex haben, die mit zum Vivendi-Konzern gehört. Vivendi entstand 1996 aus dem bis dato staatlichen französischen Wasser- und Energieversorgungsunternehmen Générale des Eaux, legte das Hauptaugenmerk jedoch auf Aktivitäten im Medienbereich. Die Wasserversorgung sowie das Transportgeschäft - namentlich Connex - wurde hingegen in eine eigenständig an der Börse notierte Tochtergesellschaft namens Vivendi Environment ausgegliedert, an der Vivendi Universal zuletzt 63 % hielt. Dieser Tochtergesellschaft wurde jedoch im Laufe der Zeit ein beträchtlicher Teil der Schulden der Muttergesellschaft übereignet, die nun die für sich gesehen wirtschaftliche Gesellschaft Vivendi Environment stark belasten. Am 18.06. zog sich Vivendi Universal teilweise von der Tochter Vivendi Environment zurück und hält seitdem nur noch 42 % an dieser. Die abgegebenen Anteile wurden u.a. von der Deutschen Bank übernommen.
Noch ist unklar, wer bei Vivendi Environment künftig die Richtung bestimmt, doch ist das Unternehmen - und damit auch dessen Tochter Connex - im Grunde überschuldet. Auch über die Auswirkungen auf Connex kann derzeit nur spekuliert werden, doch dürfte der finanzielle Spielraum für Investitionen deutlich eingeschränkt werden. Gerüchteweise habe auch der Rückzug von Connex beim Aufbau weiterer Fernverkehrsaktivitäten (siehe unten) mit der Vivendi-Krise zu tun. Auch ein Verkauf der Transportsparte scheint nicht ausgeschlossen. Wie die Süddeutsche Zeitung am 05.07. berichtete, hat unter anderem die Deutsche Bahn (DB) Interesse am Erwerb von Connex bekundet.
(MBoe) RBB übernimmt Quarzsandverkehr ab Hosena
Zum 01.07. hat die RBB die bislang von DB Cargo gefahrenen Quarzsandtransporte zwischen dem Quarzsandwerk Hosena und dem Flachglaswerk Torgau übernommen. In der vergangenen Woche wurden für die mit Ganzzügen abgewickelten Transporte die der RBB zugeteilte Connex G2000.42 (VSFT 1001042/2002/G2000; vgl. 18.06.) und RBB-eigene Staubgutwagen genutzt.
Zwischen der Flachglas Torgau GmbH und der RBB besteht schon seit längerem eine Zusammenarbeit: Bereits seit 01.04.2001 betreibt die RBB die Werkbahn des Flachglaswerks.
(NG,FEb,CMue) Kein Connex-Fernverkehr am Rhein
Den angekündigten Connex-Fernzug Köln - Bonn - Koblenz - Mainz - Frankfurt Flughafen - Darmstadt - Heidelberg - Heilbronn - Stuttgart (vgl. 28.05.) wird es zumindest in nächster Zeit nicht geben. Connex beendete Ende Juni die Trassenverhandlungen mit DB Netz, da die möglichen Trassen alle nicht den Vorstellungen von Connex entsprechen. Die geplanten vier Connex-Zugpaare hätten nach Connex-Angaben lange Standzeiten auf Unterwegsbahnhöfen, unterschiedliche Start- bzw. Endbahnhöfe in Köln und allgemein zu lange Fahrzeiten gehabt. Das von DB Netz gemachte Angebot ist zusammen mit einer Stellungnahme von Connex auf den Seiten von "Mehr Bahnen!" abrufbar.
Von Seiten der DB wurden nach Bekanntwerden des Connex-Rückzugs Vorwürfe laut, daß Connex von Anfang an keine "seriösen Absichten" gehabt habe und "Effekthascherei auf Kosten der Bahn" betreibe.
(HMi) NVAG: Güterverkehr ab Scharzfeld/Harz
In den vergangenen Wochen führte die NVAG mehrere als Sonderzüge eingelegte Transporte von Scharzfeld/Harz zu verschiedenen Zielen in Norddeutschland durch. Befördert wurde dabei überwiegend Düngekalk für die Landwirtschaft, der in Scharzfeld durch die Rheinkalk HDW GmbH & Co. KG abgebaut wird. Die Fahrten, für die meist die von der NVAG angemietete NVAG-G1206 (VSFT 1001127/2001/G1206) eingesetzt wurde, führten auch zu Orten, die von der NVAG bisher nicht angefahren wurden. So war am 21.06. Oldenburg (Holst) der Zielort, am 02.07. gar Pritzwalk/Falkenhagen im nördlichen Brandenburg. Am 03.07. verkehrte ein weiterer NVAG-Zug nach Falkenhagen, der mit der kurzzeitig angemieteten HRS 1001-133 (VSFT 1001133/2001/G1206) bespannt wurde. Am 08.07. fuhr der vorerst letzte NVAG-Güterzug ab Scharzfeld nach Hagenow Land. Einige weitere Sonder-Güterzüge ab Scharzfeld wird die NVAG Ende Juli/Anfang August befördern.
(HB,HBoe) Güterverkehr Veendam - Lübeck unter Connex-Beteiligung
Das Rail Service Centrum Groningen (RSCG) in Veendam plant, ab Oktober 2002 wöchentlich ein Güterzugpaar zwischen dem niederländischen Veendam und Lübeck Skandinavienkai als Zu-/Abbringer zur Fährverbindung Lübeck - Malmö anzubieten. Dieses Zugpaar würde die erste grenzüberschreitende Güterverkehrsverbindung auf der sanierten Strecke Nieuweschans - Leer darstellen. Als Betreiber ist für den niederländischen Teil Railion im Gespräch, während zwischen Leer und Lübeck Connex Cargo Logistics zum Zug kommen soll.
Je Zug sollen 18 vierachsige Waggons befördert werden, die überwiegend zum Transport von Holz und Stahl genutzt werden. Sporadisch sollen zudem auch Containerwaggons befördert werden. Ersten Planungen zufolge soll der Zug Mittwochs in Lübeck starten und Freitags aus Veendam zurückkehren.
(HT,AZ) Hamburger S-Bahn auf AKN-Gleisen bis Kaltenkirchen?
Für erhebliche Irritationen sorgte in der vergangenen Woche eine Ankündigung der DB-Tochter S-Bahn Hamburg GmbH, ab 2006 auf der AKN-Strecke Hamburg Eidelstedt - Kaltenkirchen S-Bahnbetrieb durchführen zu wollen. Der Geschäftsfüher der S-Bahn GmbH, W. Wojtaschek, berichtete, daß sein Unternehmen den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein ein Angebot für den SPNV nach Kaltenkirchen gemacht habe. Die zuständigen Behörden gaben jedoch nach Angaben des Hamburger Abendblatts vom 06.07. an, lediglich Konzeptpaiere erhalten zu haben.
Tatsächlich wird der SPNV auf der AKN-Strecke in Zukunft ausgeschrieben werden. Doch wird die Ausschreibung erst im Jahr 2005, die Vergabe erst im Jahr 2006 erfolgen. Sofern es zu einem Betreiberwechsel kommt - was zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch unwahrscheinlich erscheint - würde der neue Betreiber auch erst ab 2008, nicht schon ab 2006, auf der Strecke aktiv werden.
Die AKN selbst zeigte sich vom Vorstoß der S-Bahn GmbH reichlich irritiert. Ironischerweise versucht die AKN ihrerseits bereits seit Jahren, in das "Territorium" der S-Bahn vorzudringen und regelmäßig direkte Fahrten bis zum Hamburger Hbf anzubieten.
Weitere Informationen enthält ein Artikel des Hamburger Abendblatts
(FPC) CBC übernimmt RB-Pendelverkehr Chemnitz - Burgstädt
Zwei Wochen später als ursprünglich geplant (vgl. 14.05.) hat die CBC am 01.07. den RB-Pendelverkehr zwischen Chemnitz Hbf und Burgstädt vom bisherigen Betreiber DB Regio übernommen. Fahrplan, -preise und -zeiten der im Stundentakt befahrenen Verbindung haben sich nicht geändert, jedoch setzt die CBC hier zwei ihrer drei modernen Triebwagen des Typs RegioShuttle ein. Zudem steht den Fahrgästen in allen CBC-Züge im Gegensatz zu den bisher eingesetzten DB Regio-Zügen ein Mitarbeiter der CBC als Ansprechpartner zur Verfügung.
Weiterhin bei DB Regio verbleiben die über Burgstädt hinaus verkehrenden RE Chemnitz - Leipzig. Diese werden jedoch derzeit aufgrund von Bauarbeiten zwischen Chemnitz und Bad Lausick im SEV mit Bussen gefahren.
(CZ) AKN und HHA beteiligen sich gemeinsam an Marschbahn-Ausschreibung
Die AKN wird sich zusammen mit der Hamburger Hochbahn (HHA) an der Ausschreibung der SPNV-Leistungen der "Marschbahn" Hamburg - Heide - Husum - Niebüll - Westerland/Sylt (vgl. 10.06.) beteiligen. Die HHA hatte bereits im März (vgl. 18.03.) ihr Interesse bekundet. AKN und HHA werden über ihr Gemeinschaftsunternehmen Nordbahn GmbH (NBE; vgl. 03.04.) an der Ausschreibung teilnehmen - möglicherweise noch ergänzt durch weitere Partner. Die Marschbahn gilt als "Sahnestück" unter den bisher bundesweit ausgeschriebenen SPNV-Leistungen, da sie 4.000.000 - 5.500.000 Zugkilometer pro Jahr und ein insbesondere saisonal sehr hohes Fahrgastaufkommen umfaßt.
(RBB) RBB erprobt Einsatz von Biodiesel
Ende Juni vereinbarten die RBB und die Fa. Zeppelin Power Systems aus Achim bei Bremen ein Erprobungsprogramm, mit dem die Tauglichkeit von Biodiesel bei Lokomotiven nachgewiesen werden soll. Für zunächst ein Jahr wird RBB-Lok 24 (LEW 14193/1974/V60D) mit sogenanntem Rapsmethylester, umgangssprachlich als Rapsöl bezeichnet, betankt werden. Der Treibstoff wird in einer der größten Anlagen dieser Art im Chemiepark Bitterfeld gewonnen. Neben der Überprüfung der technischen Machbarkeit ist es das Ziel dieser Felderprobung, die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von nachwachsenden Energierohstoffen nachzuweisen.
RBB 24 ist seit zwei Jahren mit einem 12-Zylinder Caterpillar-Dieselmotor des Typs 3412 DI-TA ausgerüstet, der 480 kW leistet. Dieser Motor soll nun ohne technische Veränderungen mit Rapsmethylester statt Diesel betrieben werden. Die Fa. Zeppelin Power Systems wird den Einsatz überwachen und in den ersten fünf Monaten der Erprobung alle zwei Wochen eine Ölprobe entnehmen. Die (Aus-)Wirkungen des alternativen Kraftstoffs sollen so lückenlos überwacht und dokumentiert werden.
Während die RBB beim Einsatz von Rapsöl Neuland betritt, nutzt die PEG bereits seit zwei Jahren den nachwachsenden Kraftstoff. Sie verwendet diesen mittlerweile für alle eigenen Triebwagen sowie einen Großteil der PEG-Lokomotiven und zieht ein durchwegs positives Resümee über den Einsatz von Rapsöl.
(AF) Dritte V100 für Uwe Adam Transporte
Am 06.07. traf mit "Adam 11" die dritte V100 von Uwe Adam Transporte in Eisenach ein. Die neue Lok, bei der es sich um die in Stendal modernisierte ex DB 202 597 handelt, besitzt einen Caterpillar-Motor mit einer Leistung von 932 kW. Ihre beiden Schwesterloks "Adam 9" und "Adam 10" hatten hingegen bei ihrer Modernisierung in Stendal jeweils den originalen 883 kW KVD-Motor behalten. Auch die neue Lok erhielt einen Namen, sie heißt "Christina".
In Eisenach nutzt Uwe Adam Transporte wie auch die AML seit Mai das ehemalige Bw, das bereits seit längerem Heimstatt des IGE Werrabahn Eisenach e.V. ist. Uwe Adam Transporte ist seit Mai Eigentümer der dortigen Anlagen.
(QB) EBM/VEB: Erhöhter Güterverkehr auf der Eifelquerbahn
Auf der Eifelquerbahn Gerolstein - Daun - Kaisersesch (- Mayen) findet wird der Güterverkehr wie gemeldet (vgl. 03.06.) von der bislang als EBM Touristik GmbH bekannten Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH (VEB) abgewickelt, welche hierfür eine in Gerolstein stationierte V100 der EBM - derzeit 202 487 - nutzt. In Kaisersesch und Ulmen wird Holz verladen, was künftig auch in Daun geschehen soll, weshalb dort derzeit ein neues Ladegleis gebaut wird. Zudem wird in Kaisersesch ein Spannplattenwerk der Fa. Glunz AG bedient. In der vergangenen Woche fiel dort aufgrund eines großen Versandauftrags kurzfristig besonders viel Fracht an. EBM/VEB hatten 70 Wagen ab Kaisersesch zu befördern, wofür zusätzlich eine V100 der TSD in die Eifel umgesetzt wurde. Um das erhöhte Güterverkehrsaufkommen bewältigen zu können, wurden auch auf der Eifelstrecke Gerolstein - Köln zusätzliche Güterzüge eingelegt.
Weiterhin verkehren auch die Ausflugszüge auf der Eifelquerbahn, die vom 18.05. bis zum 27.10. an Wochenenden Gerolstein und Kaisersesch im Zweistunden-Takt verbinden. Hierfür sind zwei Zuggarnituren nötig, die sich jeweils in Daun begegnen. Derzeit werden VEB 798 751 (ex DKB VT 205; ex DB) und 996 748 sowie VT 56 des Hochwaldbahn e.V. (ex DKB VT 202; ex DB 798 576) und 998 908 (ex DKB VS 253) eingesetzt. Der Fahrplan steht unter eifelquerbahn.de zum Download bereit.
(FHk) RSE/HRS: Circus Roncalli am 09.07. von Neuss nach Hamburg unterwegs
Der letzte große Zirkus, der die Bahn für Transporte zwischen den einzelnen Gastspielorten nutzt, ist der Circus Roncalli. Allerdings wurde in der Saison 2002 nicht DB Cargo für die Transporte beauftragt, sondern die RSE. Nachdem in den vergangenen Monaten schon mehrere Reisen im Westen Deutschlands durchgeführt wurden (vgl. 08.04.), steht am 09.07. eine Fahrt von Neuss nach Hamburg an. Die Traktion des Zuges übernimmt eine der beiden HRS 185-CL. Die Fahrzeiten lauten:
DFG 80334 Neuss Gbf 10:02 - Duisburg Wedau 10:41 - Bottrop 11:13 - Recklinghausen Hbf 11:40 - Münster Kanal 12:22 - Osnabrück 12:57 - 13:19 Bohmte 13:47 - 15:12 Rotenburg (Wümme) 15:35 - Hittfeld 16:11 - 16:32 Hamburg-Billwerder; nur 09.07.
(FW) ESS: Zementklinkerzug Harburg (Schwab.) - Berlin Osthafen
Auch am vergangenen Wochenende verkehrte der ESS-Zementklinkerganzzug zwischen Harburg (Schwab.) und Berlin Osthafen (vgl. 03.04.) wieder. Am 06.07. war er mit den beiden ESS-eigenen W232.01 (ex DB 242 003) und W232.04 (ex DB 242 004) bespannt. In Harburg startet der Zug mit je einer Lok an beiden Zugenden, nach dem Kopf machen in Donauwörth finden sich beide Loks an der Spitze. Der beladene Zug hat eine Planlast von 2250 t, was der Zughakengrenzlast auf der befahrenen Strecke über Hof entspricht.
Im Zementwerk Harburg wird weiterhin die Schauffele V60-001 (LEW 16698/1979/V60D) für Rangierdienste eingesetzt.
(SKo) LWB: Sondergüterzug in Kooperation mit der DB
Am 03.07. beförderte die LWB einen 520 t schweren Güterzug von Haldensleben nach Kusey (Strecke Oebisfelde - Salzwedel). Der Zug, der Kali-Dünger für die Fa. Agro Service Kusey beförderte, war unter Regie der DB-Tochter Bahn-Tank-Transport GmbH (BTT) durch DB Cargo vom hessischen Heimboldshausen nach Haldensleben befördert worden. Für das letzte Stück bis Kusey griff die BTT dann auf die Dienste der regionalen LWB zurück. H-D. Lewandowski, Marketingbeauftragter der LWB, ist zuversichtlich, daß diesem ersten Transport weitere folgen werden. Bisher war die LWB vor allem als Anbieter von Bauzug- und Baulogistikleistungen auf dem Markt aufgetreten.
(NG,CM,DR,ri,HBoe,Xi,NJ) In Kürze
- Sowohl Dispolok ES 64 U2-015 als auch ES 64 U2-018 sind neu zu NetLog gelangt und wurden jeweils mit großen "boxXpress"-Aufschriften auf den Seitenflächen versehen. Diese Aufschrift trägt u.a. auch ES 64 U2-902.
- Die einst von der DB als Kurz-IC "Wiesbaden City" zwischen Wiesbaden und Mainz eingesetzten Wagen werden durch Connex über den Verband Deutscher Museums- und Touristikbahnen e.V. (VDMT) zum Verkauf angeboten. Connex hatte die Wagen in den 90er Jahren erworben und in Bitterfeld hinterstellt.
- DB 203 503 (ex DB 202 787) wurde an die TLG vermietet.
- Der "Blue Tiger"-Prototyp von Bombardier ist seit Ende Juni nicht mehr an die BuH/RAG vermietet.
- Zugleiter des Bahnhofs Mulda an der RPE-Strecke Freiberg - Holzhau haben eine inoffizielle Homepage über die Strecke und ihre Betreibergesellschaft erstellt.
- Der nächste BE-Ganzzug mit Kartoffelstärke vom Hersteller Emsland-Stärke GmbH in Emlichheim nach Leer (vgl. 22.04., 18.03.) soll am 15.07. verkehren.
- Fotos der am 02.07. an dieser Stelle angekündigten Sonderfahrten auf der RSVG-Strecke Lülsdorf - Troisdorf am 06.07. finden sich auf xilo.de.
- Anfang Juli wurde der Anschluß der Fa. ABB in Bad Honnef zweimal durch die EBM bedient. DB Cargo hatte die Bedienung der Güterverkehrsstelle Bad Honnef zum Jahreswechsel im Rahmen des Sanierungskonzepts Mora C eingestellt.
- In der Nacht vom 06. auf den 07.07. verkehrte ein NetLog-boxXpress Sonderzug zwischen Kornwestheim und Hamburg-Waltershof, der einen für diese Relation eher ungewöhnlichen Weg nahm: Der mit Dispolok ES 64 U2-011 bespannte Containerzug verkehrte über Bonn-Beuel, Köln und Osnabrück.
- VT 705 der MeBA ist zur Zeit an die NOB verliehen, wo er deren baugleichen VT 305 ersetzt. NOB VT 305 weilt derzeit im Alstom/LHB-Werk Salzgitter, wo Schäden beseitigt werden, die bei einem Bü-Unfall nahe Jübek entstanden waren.
- Der Einsatz der leihweise beim Hoeschwerk in Kreuztal-Ferndorf genutzten Lok 771 der EH (MaK 700106/1993/G765C; vgl. "In Kürze" vom 18.03.) endete am 03.07.2002. Da die werkeigene Lok (Henschel 26563/1959) weiterhin nicht betriebsfähig ist, wird vorübergehend eine DB V60 den dortigen Werksverkehr übernehmen.
(HBoe,DYo,TB,RGu,NG) Sichtungen von Bauzugloks
Wiebe 6 (ex DB 216 032) stand am 05.07. mit einem Gleisbauzug in Kirchweyhe. Zwischen Kirchwehye und dem Abzweig Gabelung (Bremen) finden bis Mitte Juli nächtliche Bauarbeiten statt.
In Friedberg waren vom 06. bis mind. 08.07. bei Weichenumbauarbeiten WAB 19 (LEW 14197/1974/V60D) und 24 (ex DB 228 633) eingesetzt.
MWB V1351 (ex DB 213 339) durchfuhr den Bahnhof Aachen West am Nachmittag des 05.07. gen Norden.
Die z.Zt. von der ELP angemietete VSFT V170 1142 stand am 06. und 07.07. im Abschnitt Aachen=Richterich - Kohlscheid der Strecke Aachen - Mönchengladbach im Bauzugeinsatz. Am 05.07. konnte sie in Stolberg (Rheinl.) angetroffen werden.
EfW 232 714 (ex TE 109 026) steht derzeit im Bahnhof Goddelau-Erfelden. Örtlichen Angaben zufolge ist sie defekt.
V180 168 (ex DB 228 168) der EfW traf hingegen am 04.07. mit einem Bauzug in Erlangen Gbf ein. Sie kommt seitdem bei Gleisbauarbeiten um Baiersdorf (Strecke Nürnberg - Bamberg) zum Einsatz.
Im Bh Gera standen am 08.07. insgesamt drei der von der ELP eingesetzten VSFT-Nohabs, darunter V170 1125 und 1131.
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