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(WK,TR,CM) RAG nimmt Shuttlezug Hamm - Duisburg in Betrieb
Die BuH/RAG hat nach einer Probefahrt am 28.01. eine Woche später, am 05.02., ein neues Zugpaar zwischen Hamm-Uentrop und dem Hafen Duisburg eingerichtet. Der neue "Rhein-Ruhr-Shuttle" wird von den Chemieunternehmen Du Pont und Du Pont Sabanci zum Transport von chemischen Rohstoffen und Zwischenprodukten genutzt und ersetzt täglich etwa 40 LKW-Fahrten. Haupttransportgut ist in Uentrop hergestelltes Kunststoffgranulat, das in Duisburg auf Binnenschiffe verladen und nach Rotterdam sowie Germersheim transportiert wird. Neben der RAG sind auch Du Pont, der Containervermieter CTU und das Terminal DeCeTe im Duisburger Hafen für den neuen Verkehr verantwortlich. Man ist bestrebt, weitere Kunden für die Verbindung zu finden. Das Containerterminal auf dem Gelände von Du Pont in Hamm-Uentrop steht daher auch anderen Verladern offen.
Auf seinem Weg wird das Zugpaar zweimal umgespannt: Zwischen Hamm-Uentrop und Hamm Rbf befördert eine RLG-Diesellok den Zug, in Hamm Rbf übernimmt ihn eine RAG-Lok, bevor er schließlich die letzten Meter im Duisburger Hafen von einer Lok der duisport rail befördert wird. Die RAG setzt Dieselloks des Typs G1206 vor dem neuen, derzeit aus neun 60' Containertragwagen bestehenden Zug ein, könnte jedoch auf der gewählten Route auch E-Loks nutzen.
Die Fahrzeiten lauten:

DNG 80194 Hamm Rbf 15:58 - 17:19 Bottrop Hbf - 17:40 Duisburg-Ruhrort Hafen; W(Fr+Sa), Mi B
DNG 80195 Duisburg-Ruhrort Hafen 23:43 - 0:02 Bottrop Not 0:10 - 0:44 Recklinghausen Ost 0:52 - 1:25 Bergkamen 1:40 - 1:54 Hamm Rbf; W(Fr/Sa+Sa/So), Mi/Do B
DNG 80196 Hamm Rbf 22:06 - 23:11 Bottrop Not 23:22 - 23:43 Duisburg-Ruhrort Hafen; Fr(S)
DNG 80197 Duisburg-Ruhrort Hafen 5:08 - 5:24 Prosper-Levin - 6:38 Hamm Rbf; Sa(S)

(ri,HFo) Chemnitzer Citybahn kommt in Fahrt
Noch in diesem Jahr soll die CBC zwischen Chemnitz und Stollberg den Betrieb aufnehmen. Moderne Stadtbahnen des Typs "Variobahn" werden dann durchgehend von der Chemnitzer Innenstadt über Altchemnitz nach Stollberg verkehren. Von Chemnitz bis Altchemnitz wird dabei das städtische Straßenbahnnetz befahren, ab Altchemnitz die von DB Netz gepachtete Nebenbahn nach Stollberg. An dieser 16,6 km langen, seit 10.06.2001 gesperrten Strecke haben mittlerweile auch die Elektrifizierungsarbeiten auf dem Abschnitt südlich von Altchemnitz begonnen. Zudem werden Oberbau und Stationen erneuert. In Chemnitz-Riemenschneiderstraße, Klaffenbach-Harthauer Straße und Stollberg Schlachthofstraße entstehen neue Haltepunkte. Infrastrukturbetreiber der Strecke ist künftig die RIS, eine gemeinsame Tochter der Chemnitzer CVAG (50 %) und RPE (50 %). Letztere ist als Pächter der von der FEG befahrenen Strecke Freiberg - Holzhau bereits erfolgreich als Infrastrukturbetreiber in Sachsen tätig.
Schon nahezu fertiggestellt ist die Verbindungskurve zwischen dem Straßenbahnnetz und der Strecke nach Stollberg. Auch die Straßenbahnstrecke nach Altchemnitz wurde bereits grundlegend überholt. Die Gesamtinvestitionen, die die Beschaffung von sechs fünfteiligen Triebzügen mit je 74 Sitzplätzen einschließen, umfassen etwa 32 Millionen EUR, davon 90 % Fördermittel. Die Fahrzeit für die insgesamt 23,6 km soll 40 Minuten betragen. In den Hauptverkehrszeiten soll die Bahn im 20-, sonst im 30-Minutentakt fahren und pro Werktag etwa 2500 Fahrgäste befördern, was eine deutliche Steigerung gegenüber den 700 werktäglichen Fahrgästen vor dem 10.06.2001 darstellt.
Die CBC wird auch die anschließende Strecke Stollberg - Oelsnitz - St. Egidien (- Glauchau) betreiben, hier allerdings mit Dieseltriebwagen (vgl. 19.02.2001). Drei RegioShuttles für die derzeit nicht befahrene Strecke stehen kurz vor der Ablieferung. Eine weitere Ausdehnung des "Chemnitzer Modells" ist vorgesehen. So soll die CBC künftig Zeit auch nach Hainichen verkehren - ebenfalls mit Dieseltriebwagen. Anschließend hat man die Strecken Chemnitz - Zwönitz - Aue und Chemnitz - Burgstädt ins Auge gefaßt. Die Einbeziehung weiterer Strecken wird geprüft.

(RBo) RSE: Renaissance des Güterverkehrs im Ahrtal?
Am 08.02. erreichte erstmals seit 28.09.2001, als DB Cargo den Frachtverkehr im Ahrtal eingestellt hatte, wieder ein Güterzug die Kreisstadt Bad Neuenahr. Ein vierachsiger Großraumgüterwagen mit Papier aus Schweden wurde von der RSE an der Laderampe zugestellt, entladen und am Nachmittag wieder nach Andernach gebracht. Empfänger war die Verpackungsfirma J. M. Schmitt aus Heimersheim, deren Chef ein erklärter Bahnfreund ist. Die RSE hatte den Transport in Andernach von DB Cargo übernommen. Für die Fahrt ins Ahrtal nutzte die RSE die angemietete MWB V247 (ex DB 332 115) als Zuglok, mit der seit 02.01. die Bedienung der Fa.Schmalbach in Weißenthurm nahe Andernach (vgl. 03.01.) durchgeführt wird. Das in Bad Neuenahr benötigte Rangierpersonal wurde von der BSEG gestellt.
Die RSE hofft, daß dieser vorerst einmalige Transport eine Signalwirkung für andere potentielle Kunden im Ahrtal hat. Hauptkunde von DB Cargo war der Mineralwasserhersteller Apollinaris, dessen Logistik von der Firma Fiege aus Bad Neuenahr durchgeführt wird. Verhandlungen zwischen Fiege und der RSE laufen, allerdings gibt es noch größere Unstimmigkeiten bei den Preisen für den Schienentransport. Ein weiterer potentieller Kunde wäre das Forstamt Ahrweiler, das derzeit sein zum Schienentransport vorgesehenes Holz zur Verladung per LKW nach Euskirchen bringt. Da sich dadurch die Transportkosten insgesamt erhöht haben, begrüßt man eine mögliche Reaktivierung des Schienengüterverkehrs im Ahrtal.

(MRo,TS) rail4chem: Zementverkehr beendet
Der bisher von rail4chem im Auftrag von Dyckerhoff gefahrene Zementverkehr vom thüringischen Deuna nach Berlin sowie ins sächsischen Deutschenbora (vgl. 02.04.2001, 17.09.2001) wurde in der letzten Januarwoche in Übereinstimmung mit dem Auftraggeber beendet. Der Abnehmer des Zements, die Berliner Unicement, hatte in den vergangenen Monaten einen deutlichen Einbruch bei den Verkaufszahlen hinnehmen müssen. Besonders Deutschenbora wurde zuletzt nur noch unregelmäßig angefahren. Gleichzeitig machte es für rail4chem immer schwieriger Sinn, eine Lok für den zweimal wöchentlich verkehrenden Zug nach Berlin zu stellen, wenn diese in anderen Verkehren weit besser ausgelastet wäre. Der Zement aus Deuna wird nun von DB Cargo in Wagengruppen befördert. Ein Wiedereinstieg von rail4chem in diese Verkehre ist jedoch nicht ausgeschlossen.

(RH,ri,TR) Wagengruppenverkehr der WAB
Zum Jahreswechsel hat die WAB zahlreiche Einzelwagenverkehre von DB Cargo übernommen. Im Gegensatz zu anderen derartigen Übernahmen (vgl. Mora C Special) handelt es sich dabei jedoch nicht um eine Kooperation mit DB Cargo, sondern um eigenwirtschaftlich durchgeführte Verkehre. Bedient werden dabei folgende Tarifpunkte, die häufig nicht ausschließlich von der WAB, sondern auch weiterhin von DB Cargo oder anderen NE-Bahnen angefahren werden:

Altenbeken, Bestwig, Balve, Fahrenkrug, Hagen-Kabel, Herzogenrath, Krefeld Uerdingen, Messinghausen, Minden, Paderborn, Scharzfeld, Warburg, Wahlstedt (Bad Segeberg), Walsrode

Zudem fährt die WAB schon seit vergangenem Jahr bedarfsweise Bergheim (Westf) und Steinheim von Altenbeken aus. Die Bedienung von Messighausen war von DB Cargo bereits im September 2001 eingestellt und an die RLG übergeben worden (vgl. 17.09.), welche die Verkehre nun wiederum an die WAB abgegeben hat.
Zentrum des neuen Wagengruppenverkehrs ist Altenbeken. Die Mehrzahl der Tarifpunkte wird nur einmal wöchentlich bedient, wobei die Fahrten derzeit stets als Sonderzüge eingelegt werden. Sobald sich das Aufkommen eingependelt hat, ist jedoch vorgesehen, einen festen Fahrplan aufzustellen. Stammfahrzeuge für die neuen Verkehre sind die Loks 12 und 13.

(SDu,RH) Veränderungen im WAB-Lokbestand
Die WAB konnte in der letzten Woche zwei neue Lokomotiven in Empfang nehmen. Es handelt sich dabei um zwei bei Bombardier modernisierte LEW-V100, die mit den Nummern 12 (Bombardier 72540/2002/V100) und 13 (Bombardier 72550/2002/V100) in den WAB-Bestand eingereiht werden. Die beiden mit Funkfernsteuerung ausgestatteten Fahrzeuge erhalten so genau die Nummern, die bereits früher von zwei baugleichen Loks belegt waren. Diese gelangten im Jahr 2000 zur EBGO und finden sich heute nach der Insolvenz der EBGO im Bombardier-Pool.
Die neue WAB 12 wurde am 05.02. ausgeliefert, am 07.02. folgte die neue Lok 13. Gleichzeitig wurden die bisher von Bombardier angemieteten Loks "Weiser Beer" (ADtranz 72350/1999/V100) und 13 (ADtranz 72520/2000/V100) wieder zurückgegeben. Die beiden neuen Loks werden nun anstelle der Bombardier-Leihloks in den diversen Einzelwagenverkehren eingesetzt, die die WAB zum Jahreswechsel übernommen hatte (siehe oben).
Nicht neu, aber komplett überholt präsentieren sich fünf weitere WAB-Loks. Am 08.02. trafen die Loks 21 (LEW 12945/1971/V60D, ex Kaliwerk Merkers) und 27 (ex CD 781 418/582) von Nymburk kommend im sächsischen Ebersbach ein. Im Laufe der aktuellen Woche werden drei weitere V60D - darunter die Loks 18 (LEW 11315/1966/V60D, ex Wismut WL 05) und 20 (LEW 11314/1966/V60D, ex Wismut WL 04) - in Ebersbach eintreffen. Alle fünf Loks sollen dann gemeinsam nach Altenbeken überführt werden. Alle fünf Loks waren Ende des vergangenen Jahres via Ebersbach nach Nymburk überführt worden. Lok 27 traf dort am 19.12. ein, die V60D mit den Nummern 18, 20 und 21 am 05.11. (vgl. 05.11.)

(RH,MKp,HB) G2000 bei der RCB
Die zu 50 % in Connex-Besitz befindliche RCB setzte in der vergangenen Woche erstmals eine G2000 ein. Es handelte sich dabei um eine Leihlok (VSFT 1001033/2001/G2000) von LSG, die lediglich bis 09.02. bei der RCB im Einsatz stand. In der aktuellen Woche soll die RCB jedoch eine andere G2000 erhalten, die ihr dauerhaft zugeteilt wird.
Neben den bekannten, von Connex-185 bespannten Kieszügen zwischen Sachsendorf (bei Magdeburg) und Spelle (bei Rheine) befördert die RCB diverse andere Baustoffzüge im Raum Berlin, die als Sonderleistungen verkehren. Ein weiterer Auftrag umfaßt mehrere Düngemittelganzzüge zwischen Priestewitz und Friedland (Mecklenburg-Vorpommern).

(DR) Zwei V100 für DB Bahnbau
Das DB-eigene Planungs- und Bauunternehmen DB Bahnbau konnte Anfang Februar zwei im Werk Stendal modernisierte LEW-V100 in Empfang nehmen. Die beiden als 203 301 und 302 bezeichneten Loks sind mit einem 1100 kW-Caterpillar Motor des Typs 3512 ausgestattet und verfügen über Funkfernsteuerung. Die Lackierung orientiert sich an den Fronten etwas am orientroten Farbschema der V100, ist jedoch nicht in rot/weiß, sondern gelb/hellblau ausgeführt (Photo hier).

(AK,FS) VSFT/OnRail - Moers aktuell
In Moers (vgl. 14.01., 01.01., 18.12., 17.09., 30.07.) traf am 05.02. DL 8 (MaK 1000779/1978/G1202BB) der OHE-Sp ein, die von einem Leiheinsatz bei Bayer Dormagen (Chemion) zurückkehrte. Sie wird in den nächsten Wochen nicht nach Berlin zurückkehren, sondern der LSG für weitere Leiheinsätze zur Verfügung stehen. Im Gespräch ist ein Einsatz bei der NIAG, die derzeit einen hohen Lokbedarf hat. NIAG 8 (ex DB 216 111) befand sich am 06.02. zur Beseitigung von Graffiti bei VSFT.
In der vergangenen Woche wurde zudem BuH/RAG 827 (VSFT 1001023/2000/G1206) zur Unfallausbesserung nach Moers überführt, die am 31.01. bei einem Rangierunfall in Dortmund Mengede beschädigt worden war (vgl. 04.02.).

(SMR) V60 im Murgtal
Ehemalige DB-V60 sind bisher eher selten bei Privat- und Werkbahnen aufgetaucht. Um so überraschender ist daher die neueste Werklok der Fa. Lang Recycling aus Gaggenau/Bad Rotenfels im Murgtal: Bei der als V60 793-4 bezeichneten, rot/gelb lackierten Lok (REV Mhm 22.03.01; Photo hier) handelt es sich um die im Dezember 2000 von DB Cargo Mannheim ausgemusterte 360 793. Die bei der AVG eingestellte und auch auf DB-Gleisen zugelassene Lok rangiert zusammen mit einer als 507 bezeichneten roten Köf III (REV 01.07.99) auf den Gleisen des umfangreichen Recyclingbetriebs. Dort finden sich auch zwei Köf II - allerdings neben den Gleisen zwischen Containern.

(CZ) "Weisser Riese" in DB-Diensten
Wie bereits am 04.02. kurz gemeldet, vertritt der bei der MecklenburgBahn eingestellte Alstom Vorführ-LINT 707 (Alstom 0001000557001/2001/LINT 41; technische Infos auf der Homepage über den LINT) den unfallbeschädigten 648 004 der DB Regionalbahn Schleswig-Holstein. In den nächsten zwei bis drei Monaten wird der nun buchmäßig als DB 648 707 geführte Triebwagen in einem eigenen Umlauf zwischen Flensburg und Kiel verkehren.
In der vergangenen Woche wurden werktags folgende Leistungen gefahren:

(ri,NKu) Werk Neustrelitz vor dem Verkauf
Wie der Nordkurier in seiner Ausgabe vom 08.02. berichtet, zeichnet sich für das von der DB zur Stilllegung bzw. Abgabe vorgesehene Werk Neustrelitz mit 200 Beschäftigten eine Lösung ab. So könne die Kieler eurotrac (vgl. 07.01.) möglicherweise bereits im April einen Teil des Werks mit 70-75 Arbeitsplätzen übernehmen. eurotrac will dort einen Service-Standort einrichten, womit das Unternehmen nach Haldensleben und Kiel Süd einen dritten Standort zur Verfügung hätte. Von besonderem Interesse sind dabei die in Neustrelitz vorhandenen Einrichtungen und Personalkenntnisse zur Unterhaltung und Aufarbeitung von Großdieselloks. Als Kunden würde dabei unter anderem die Connex-Tochter OME, die bereits mehrfach Interesse an einer Nutzung der Anlagen in Neustrelitz bekundet hat, und kurioserweise auch die DB zur Verfügung stehen.
An einem weiteren Teil des Werks wird mit 30 - 35 Beschäftigten zeigt sich das Hydraulikwerk Parchim interessiert, das dort Montagearbeiten ausführen lassen könnte. Für die nicht übernommenen Arbeiter soll nach Angaben des Nordkuriers eine Beschäftigungsgesellschaft gegründet werden.

(BZ,JA,MKp) WEG: Güterverkehr auf der Tälesbahn
Der Güterverkehr auf der WEG-Tälesbahn Nürtingen - Neuffen wird seit 11.02. von V122 (MaK 1000057/1961/1200D, REV 24.02.98) durchgeführt. Es ist daher damit rechnen, daß der seit Jahreswechsel eingesetzte VT 410 (vgl. 21.01.; Waggon-Union 30901/1981/NE'81) demnächst wieder zur Strohgäubahn überführt wird. Die eigentliche Stammlok der Tälesbahn, V62 (MaK 600129/1956/600D, ex FVE), steht weiterhin in der Werkstatt Neuffen, wo sie eine Hauptuntersuchung erhält.

(HZD) HTB: Rangierunfall in Eisenach
Am 11.02. kam es bei der HTB in Eisenach zu einem Rangierunfall, bei dem die funkferngesteuerte V 143 (ex DB 710 960) mit zwei von insgesamt 38 Wagen einer Rangierabteilung einen Gleisabschluß überfuhr. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, allerdings entstand sechsstelliger Sachschaden an Fahrzeugen und Betriebsanlagen. Besonders der Tank von V 143 wurde in Mitleidenschaft gezogen, wodurch etwa 2000 Liter Diesel ins Erdreich flossen.

(GS,SiS,RH,BZ,RBi) In Kürze

• Hupac ES 64 U2-102 stand am 03.02.2002 im Aw Dessau.
• Bei der 04.02. gemeldeten Umnummerierung der RAR-Loks wurde auch die von der RAR im Auftrag von NetLog in Augsburg-Oberhausen eingesetzte, angemietete MWB V242 (ex DB 332 090) berücksichtigt. Sie wird bei der RAR nun als V240.01 bezeichnet.
• DB 203 502 (ex DB 202 483) ist derzeit an Uwe Adam Transporte vermietet. Zuvor hatte sie im Januar einige Tage AHG 01 (ex DB 202 098) in Cottbus vertreten.
• Auf der Strecke Vaihingen Nord - Enzweihingen (vgl. 10.12.) setzt die WEG nun wieder das langjährige Stammfahrzeug T04 (Wegmann 35254/1926) ein. T36 (Fuchs 9058/1956) steht als Reserve in Enzweihingen.
• Die infolge einer Entgleisung am 07.11. (vgl. 12.11.) beschädigte TLG 14 (ex DB 202 207) wird in der ersten Märzwoche wieder in Betrieb gehen.

(BZ,SMR) Sichtungen von Bauzugloks
Die mit einem Aufkleber der Gleisbaufirma Leonard Weiss, Göppingen, versehene ESG 2 (ex DB 201 883) konnte am 09.02. mit einem Oberleitungsbauzug in Hochspeyer angetroffen werden. Hier finden zur Zeit nächtliche Oberleitungsarbeiten zwischen Schifferstadt und Kaiserslautern statt. Einen Tag gesellte sich ESG 2 nach Rastatt, wo bereits seit längerem ESG 4 (ex DB 332 312) für Bauzugeinsätze auf der Murgtalbahn zur Verfügung steht.
Die bei der EMN eingestellte V100 1357 (ex DB 211 357) und ESG 3 (ex DB 332 046) durchfuhren am 10.02. mit einem aus B3yg-Bauzugwagen bestehenden Zug Karlsruhe Hbf gegen 14:30 Richtung Süden.

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