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Privatbahn-News - Sonntag, 07.12.2003


Die nachfolgenden Meldungen stammen alle vom 07.12.2003.
Die jeweils aktuellsten Meldungen finden Sie stets unter  www.railfan.de/nebahn/,
eine Übersicht aller Archiv-Meldungen im  railfan.de News-Archiv.

Ihre Mitarbeit zählt!
Meldungen, Sichtungen und Fotos können Sie an  info@railfan.de senden



(HM,TK,NG) NVAG: Neue Anteilseigner präsentieren sich - Einschränkungen im Güterverkehr
Am 31.10. präsentierte der Insolvenzverwalter der NVAG, der Flensburger Rechtsanwalt W. Folger, anlässlich der bevorstehenden formellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens der NVAG (vgl. 22.08.) erste Details zur möglichen Zukunft des Unternehmens. Im Kern bleibe der Betrieb erhalten, der Eisenbahnpersonen- und Güterverkehr sowie der Busverkehr sollen in Anlehnung an ein von Folger erstelltes Gutachten "nahtlos" fortgeführt werden. Änderungen werden sich jedoch in der Gesellschafterstruktur und voraussichtlich auch beim Namen des traditionsreichen Niebüller Unternehmens ergeben.

Ab 01.01.2004 werden die bislang von der NVAG erbrachten Betriebsleistungen entweder durch ein Konsortium der Unternehmen NEG, NOB und Schmidt Reisen GmbH oder ein gemeinsames Unternehmen der Firmen Locon Logistic & Consulting AG und Autokraft GmbH weitergeführt werden. Über eine weitere Beteiligung der Stadt Niebüll, der Stadt Wyck/Föhr sowie des Kreises Nordfriesland wurde noch nicht endgültig entschieden. Definitiv wird hingegen der bisherige Mehrheitsgesellschafter der NVAG, die Norddeutsche Nahverkehrsgesellschaft mbH (NNVG), ab 01.01.2004 nicht mehr an den derzeit von der NVAG gefahrenen Verkehren beteiligt sein.
Sollte ersteres Konsortium die NVAG-Verkehre übernehmen, wird sich Schmidt Reisen, derzeit mit 36 % an der NVAG beteiligt, künftig vor allem für den Busbetrieb der NVAG verantwortlich zeichnen. In diesem, nach Angaben der NVAG "völlig gesunden", Geschäftszweig seien auch keine größeren Umstrukturierungen zu erwarten. Der Bahnbetrieb soll hingegen im Fall der Anteilseigner NEG/NOB/Schmidt künftig von der bisher nicht an der NVAG beteiligten NEG dominiert werden, die sich vor allem im Güterverkehr sowie als betrieblich verantwortliche Gesellschaft zeigen wird. In den Aufgabenbereich der zur Connex-Gruppe zählenden NOB, die bislang ebenfalls kein Anteilseigner der NVAG war, fiele künftig der NVAG-Schienenpersonenverkehr zwischen Niebüll und Dagebüll.
Locon Logistic & Consulting AG und Autokraft GmbH traten vergleichsweise kurzfristig Ende November als Interessenten an der NVAG auf. Über die Aufgabenteilungen wurden bislang keine Angaben gemacht, jedoch ist davon auszugehen, dass die DB-Tochter Autokraft GmbH vor allem an den NVAG-Busverkehren interessiert ist.
Die Gläubigerversammlung für die Abwicklung der bestehenden NVAG findet am 19.12. statt. Die offizielle Umsetzung der genannten Änderungen der Unternehmensstruktur soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, um den "Neustart" zum 01.01. zu ermöglichen. Der Insolvenzverwalter W. Folger wertet die "im Vorfeld der Verfahrenseröffnung angestrengten Bemühungen zur Sanierung [der NVAG] als Erfolg". Nach der Entflechtung aus dem über die bisherige, gemeinsame Muttergesellschaft NNVG bestehenden Verbund mit der ebenfalls insolventen FLEX AG bestehe für das Niebüller Unternehmen "die Chance der Gesundung". Für rund ein Dutzend durch die Einschränkung von Verkehren einzusparende Arbeitsplätze kommt dies jedoch zu spät.

Unabhängig vom künftigen Betreiber der NVAG-Verkehre stellt die NEG bereits seit 01.11. den Eisenbahnbetriebsleiter in Niebüll. Am 11.11. wurde die bislang als Reservelok in Uetersen genutzte NEG-Lok 01 (MaK 220061/1960/240B) nach Niebüll überführt. Zunächst war geplant, die Lok für Rangierdienste zu nutzen, doch kommt die Stangendiesellok seit Mitte November Mo-Fr im Personenverkehr zwischen Niebüll und Dagebüll zum Einsatz, wenn DL 2 (Krupp 4343/1961/V100; ex DB 211 233) nicht zur Verfügung steht. Der NVAG-Triebwagen T4 (Jenbacher J3894-103/1995/5047) ist derzeit aufgrund anstehender Fristarbeiten nicht einsatzfähig. Am Wochenende befördert DL 2 alle Personenzüge.

Auf betrieblicher Seite wurde der Güterverkehr der NVAG seit der am 12.08. erfolgten Einreichung des Insolvenzantrags (vgl. 22.08.) erheblich eingeschränkt. Eine Woche nach dem Insolvenzantrag wurde die Bedienung der Kunden Cremilk (Kappeln) und Steckhan & Peters (Flensburg Weiche) wieder an DB Cargo/Railion übertragen. Wiederum eine Woche später endeten die erst im Februar dieses Jahres gestarteten Mülltransporte zwischen Flensburg und Neumünster (vgl. 23.02.), die nun wieder über mittels LKW durchgeführt werden. Am 15.09. gingen, wie berichtet (vgl. 06.10.), die Tarifpunkte Hohenwestedt und Bad Segeberg - und damit die Flüssiggastransporte zu den dortigen Anschlüssen der Fa. Hansegas - auf Railion über.
Am 01.10. wurde der erst zum 01.07. gestartete Containerverkehr Padborg - Neumünster - Hamburg (vgl. 22.07.) wieder aufgegeben, zugleich wurde die Wagenübergabe zwischen NVAG und Railion nach Neumünster verlegt. Nach Hamburg bzw. Maschen werden seither nurmehr sporadisch Güterzüge in NVAG-Regie gefahren. Auf die Stationierung einer eigenen Lok in Hamburg hatte die NVAG bereits vorher verzichtet. Seit 01.10. wird auch Flensburg nurmehr sehr selten von der NVAG erreicht, der einzige noch bediente Kunde in Flensburg sind die mit der Reparatur von Bundeswehr-Fahrzeugen betrauten Fahrzeugwerke im Alten Hafen. Zum 01.11. wurde das bisherige Zugpaar Niebüll - Hemmingstedt eingestellt, auch die Bedienung von Husum und Heide ist nicht mehr angedacht. Der NVAG-Güterverkehr beschränkt sich seither im wesentlichen auf ein Zugpaar Neumünster - Niebüll - Westerland, das überwiegend der Versorgung der Insel Sylt dient. In der Praxis verläßt werktäglich gegen 19:00 Uhr ein Zug Niebüll, der über Hemmingstedt, Itzehoe und Elmshorn nach Neumünster verkehrt. Nach dem Wagentausch mit Railion verkehrt dieser in den frühen Morgenstunden über Rendsburg und Ohrstedt nach Niebüll. Von Niebüll aus wird tagsüber nach Sylt und zurück gefahren. Bedarfsweise wird darüber hinaus noch Flensburg Alter Hafen (B Mo+Mi+Fr, Nachts) bedient. Auch der Güterverkehr nach Dänemark (via Tondern) besteht weiterhin auf niedrigem Niveau.

Die drastische Einschränkung der NVAG-Güterverkehrsleistungen hat auch Auswirkungen auf den Fahrzeugeinsatz. Die Güterzüge werden seit Herbstbeginn ausschließlich durch angemietete Vossloh-Lok 207 (VSFT 1001207/2002/G1700), die mittlerweile NEG-Signets trägt, sowie die seit 02.11. von der SK an die NVAG vermietete SK 6 (VSFT 1001137/2001/G1206) gefahren. Als Reserve steht die NVAG-eigene DL 2 zur Verfügung. Die drei von der NVAG beschafften, in Stendal modernisierten LEW-V100 203 003 - 005 kommen aufgrund nicht beglichener Leasingraten nicht mehr zum Einsatz, sind in Niebüll abgestellt und sollen dem Betrieb ab 01.01.2004 auch offiziell nicht mehr zur Verfügung stehen. Nach einer Überholung in einer Fremdwerkstatt - im Gespräch ist Vossloh Locomotives in Kiel - sollen die drei Loks im Rahmen der Insolvenzabwicklung verkauft werden.

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Bahn-Report 1/2004

 



(MMk) Railion übernimmt Anteile der italienischen Privatbahn RTC
Railion wird sich im kommenden Jahr an der italienischen Rail Traction Company Spa (RTC) mit Sitz in Bozen beteiligen. Eine Übernahme von 30 % der Anteile wurde mittlerweile kartellrechtlich genehmigt, die offizielle Übernahme ist für Januar 2004 vorgesehen. RTC hält 30 % an der Münchner Lokomotion und befördert zusammen mit Lokomotion Züge des kombinierten Ladungsverkehrs sowie Ganzzüge mit neuen PKWs und Stahlprodukten auf der Verbindung München - Brenner - Verona (- Brescia/Lonato). Railion ist an Lokomotion auch direkt mit wiederum 30 % beteiligt.
Nach Angaben von Railion laufen derzeit Gespräche mit weiteren italienischen Bahngesellschaften. Wie K. Kremper, Vorstandsvorsitzender der Railion Deutschland AG, gegenüber der Regionalzeitung Münchner Merkur mitteilte, schließe Railion in Italien "vom Kauf bis zur losen Allianz nichts aus".
Die italienische Staatsbahn Trenitalia ist ihrerseits mit 15 % an der deutschen NE-Bahn TX Logistik beteiligt (vgl. 22.08.).

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(MyL,ri) rail4chem: Neue Chemie-Transporte von Schwarzheide und Antwerpen nach Rehden-Wetschen
Wie Ende November bekannt wurde, wird die BASF-Tochtergesellschaft Elastogran GmbH den Großteil ihrer Beschaffungsverkehre auf die Schiene verlagern. Künftig werden zur Polyurethan-Herstellung benötigte Rohstoffe in Tankcontainern über bestehende rail4chem-Zugverbindungen von Schwarzheide und Antwerpen ins niedersächsische Rehden-Wetschen befördert. Lediglich die letzten Kilometer zwischen dem von der BTR-Logistik GmbH betriebenen Umschlagterminal Rehden und dem Elastogran-Werk in Lemförde südlich von Diepholz wird die Fracht auch weiterhin auf der Straße zurück legen. rail4chem übernimmt bei den Transporten lediglich eine Carrier-Funktion, Planung und Disposition unterliegen hingegen der an rail4chem beteiligten Fachspedition Hoyer. Durch die Verlagerung der Rohstofftransporte auf die Schiene können nach Angaben von Hoyer jährlich rund zwei Millionen gefahrene Straßenkilometer eingespart werden.
Das Terminal Rehden wird von der Elastogran GmbH und rail4chem bereits seit Januar 2003 zum Versand von Polyurethan genutzt. Zur Bedienung von Rehden legen die zwischen Hamburg, Duisburg-Rheinhausen, Köln und Dormagen verkehrenden rail4chem-Züge mehrmals wöchentlich sowohl nord- als auch südgehend einen Halt in Diepholz ein. Den Transport zwischen Diepholz und dem an der nicht elektrifizierten Strecke nach Sulingen gelegenen Rehden-Wetschen übernimmt eine Köf III der MWB im Auftrag von rail4chem.

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(APi) OHE: Mülltransporte Braunschweig - Helmstedt übernommen
Zum 18.11. übernahm die OHE nach gewonnener Ausschreibung die bislang von Railion gefahrenen Mülltransporte zwischen Braunschweig-Watenbüttel und der thermischen Restabfallvorbehandlungsanlage (TRV) in Buschhaus nahe Helmstedt in Eigenregie. Werktäglich verkehrt ein Zugpaar, wobei der Leerzug die Umladeanlage in Braunschweig frühmorgens gegen 4:00 Uhr erreicht und nachmittags gegen 15:00 Uhr Richtung Helmstedt verläßt. Bespannt werden die Züge derzeit von OHE 1600 74 (MaK 1000518/1972/G1600BB).
Die Mülltransporte zwischen Braunschweig und der damals neu errichteten Müllverbrennungsanlage in Buschhaus waren Mitte November 1998 aufgenommen worden, nachdem auf dem Gelände der (ehemaligen) Mülldeponie Braunschweig-Watenbüttel eine Umschlaganlage errichtet wurde. Zum Transport des Mülls, bei dem es sich um Hausmüll aus Braunschweig sowie umliegenden, eingemeindeten Orten handelt, beschaffte die mehrheitlich kommunale Stadtreinigung Braunschweig GmbH geschlossene Transportcontainer. Im Jahr 2001 wurden rund 87.300 t Müll per Bahn nach Buschhaus befördert. Die Transporte werden jeweils für einen Zeitraum von fünf Jahren ausgeschrieben.
Vor der Betriebsaufnahme fanden am 07.11. Streckenkundefahrten mit OHE 2000 95 (DH1504/6 /2003/DH1504; ex DB 216 121) statt. Völliges Neuland betritt die OHE hier nicht, beförderte sie doch im Auftrag der BGW zwischen 11.06.2001 und 31.12.2001 ein Müllzugpaar zwischen Hildesheim und Buschhaus/Helmstedt mit eigenen Loks und Personalen (vgl. 23.07.2001 und 14.01.2002).

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(MKu) Rennsteigbahn GmbH & Co.KG als EVU sowie EIU der Strecke Ilmenau - Themar zugelassen
Seit Ende November gibt es ein weiteres Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) in Thüringen. Mit Wirkung vom 21.11. ist die 2003 gegründete Rennsteigbahn GmbH & Co.KG (RBG) als Eisenbahnverkehrsunternehmen für den Personen- und Güterverkehr zugelassen, seit 01.12., 0:00 Uhr, fungiert das Unternehmen zudem als Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) der über den Rennsteig führenden und daher "Rennsteigbahn" genannten Nebenbahn Ilmenau - Schleusingen - Themar. Die Übergabe der Zulassungsurkunden erfolgte am 25.11. im thüringischen Wirtschaftsministerium Erfurt.
Primärer Unternehmenszweck der RBG ist der Betrieb von Sonderfahrten auf der Rennsteigbahn und damit die Erhaltung der landschaftlich wie bahnbetrieblich sehenswerten Strecke, deren Steilstreckenabschnitte Steigungen von bis zu 63 Promille aufweisen. Nach langjährigen Verhandlungen, die von den Anteilseignern der heutigen RBG in die Wege geleitet wurden, konnte im Herbst ein ab 01.12. wirksamer, langfristiger Pachtvertrag zwischen der RBG und dem bisherigen Besitzer DB Netz abgeschlossen werden. Ferner erbringt die RBG mit eigenem Personal und Fahrzeugen auch Leistungen auf dem Gebiet der Verkehrsbaulogistik, Anfang Dezember beispielsweise Bauzugdienste zwischen Rudolstadt-Schwarza und Saalfeld. Firmensitz der RBG ist Schmiedefeld am Rennsteig, als Betriebshof dient der ehemalige Lokbahnhof Ilmenau.
Die 42 km lange Rennsteigbahn Ilmenau - Schleusingen - Themar wird seit 1998 nicht mehr im SPNV befahren. Eine künftige Bestellung von Zugleistungen durch den Freistaat Thüringen steht derzeit nicht in Aussicht. Seit 2001 führt der Verein Dampfbahnfreunde mittlerer Rennsteig e.V. (DmR) Sonderfahrten mit Dampfzügen zwischen Stützerbach, Bahnhof Rennsteig und Schmiedefeld durch, die auf große Resonanz stießen. Mit der Übernahme der Rennsteigbahn durch die RBG können diese Züge ab sofort bereits ab Ilmenau verkehren, wo direkter Übergang von und zu den von STB und EIB betriebenen Nahverkehrszügen Erfurt - Ilmenau besteht. Die Fahrzeuge des DmR wurden bei der RBG eingestellt, die RBG stellt die Strecke für die Fahrten des Vereins zur Verfügung und übernimmt die Betriebsdurchführung.

Mit der steilstreckentauglichen Diesellok 213 334 verfügt die RBG über ein eigenes, betriebsfähiges Triebfahrzeug. Die RBG konnte die Lok nach einer im ALS-Werk Stendal ausgeführten Neulackierung am 02.10. vom Vorbesitzer MWB übernehmen (vgl. 16.11.). Nach dem Vorbild der norwegischen Flamsbahn trägt die Lok großflächige Eigenwerbung für die Rennsteigbahn, die mehrsprachig in deutsch, englisch, französisch und norwegisch aufgebracht wurde.
Des weiteren befindet sich die zerlegte Dampflok 94 1184 im Bestand der RBG. Die Erweiterung des Fahrzeugparkes ist vorgesehen. Zu den durch den DmR bei der RBG eingestellten Fahrzeugen zählt die dauerhaft aus dem Bestand des DB Museums entliehene Tenderlok 94 1292, die Stammlok der Sonderzüge auf der Rennsteigbahn.

[RBG 213 334 auf der Rennsteigbahn] [RBG 213 334 ...] [... im Bauzugdienst ...] [... in Rudolstadt-Schwarza]

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(NG) TX Logistik: Spotverkehr für Audi - Entgleisung in Unna Königsborn
In der Kalenderwoche 49 beförderte TX Logistik erstmals auch PKW des Herstellers Audi. Im Rahmen eines kurzfristigen Spotverkehrs für das Autpmobillogistikunternehmen ARS Altmann wurden vier Zugpaare mit Export-PKW zwischen Ingolstadt und Emden befördert. Die Bespannung übernahmen jeweils Lokomotiven des Typs ES 64 U2.

Auch im November verkehrten über die Planzüge hinaus zahlreiche Zusatzzüge von den bayerischen Werken des Automobilherstellers BMW zum Exporthafen Bremerhaven sowie über den Brenner nach Italien.

Am 23.11. übernahm TX Logistik die "neuen" Dispoloks 1116 061 und 062, nachdem mehrere angemietete Dispolok-ES 64 U2 aufgrund von Defekten nicht zur Verfügung standen. Die beiden 1116 wurden am 29.11. beide wieder an Dispolok übergeben. In der folgenden Kalenderwoche 49 gelangte 1116 061 allerdings kurzfristig erneut zu TX Logistik, um Dispolok ES 64 U2-003 zu vertreten, welche zu Wartungsarbeiten in das DB-Werk Landshut überstellt wurde.

Während einer Lz-Fahrt zwischen dem Anschluss des Karstadt-Warenverteilzentrums in Unna-Königsborn und dem dortigen Bahnhof entgleiste TXL 1001-148 (VSFT 1001148/2002/G800BB) in den frühen Morgenstunden des 21.11. beim Befahren einer Weiche mit dem vorderen Drehgestell. Die Bergung erfolgte nach Tagesanbruch unter Beteiligung eines von Railion 232 559 geführten Hilfszuges mittels Hydraulikhebern.
Mangels kurzfristig verfügbarer Unterflurdrehbank-Kapazitäten zur Beseitigung von Beschädigungen an den Rädern der G800 steht die Lok bis Mitte der Kalenderwoche 50 nicht zur Verfügung. In Unna-Königsborn kommt währenddessen ersatzweise die von S&S angemietete 293 701 "Nobby" (ADtranz 70120/2001/V100) zum Einsatz.

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(RB,KjS,FMa) Siemens Dispolok: ÖBB-Loks der Reihe 1116 angemietet - Dritte Dispolok für die WLB - Neue Dispoloks im Bau
Die anhaltend hohe Nachfrage nach Mietloks sowie ein ungewöhnlich hoher Schadbestand der eigenen Loks veranlaßten Siemens Dispolok im November dazu, Loks von der ÖBB anzumieten. Über eine im Kaufvertrag der ÖBB-1116 festgelegte Option kann Siemens bei Bedarf bis zu 20 E-Loks der Baureihe 1116 anmieten und für eigene Zwecke - etwa den eigenen Lokpool - nutzen. Im November wurde die Anmietung von fünf Loks vereinbart, die aus den noch mit der ersten Softwareversion ausgestatteten Loks des Nummernbereichs 1116 056 bis 070 entnommen werden. Sollte es der Bedarf erfordern, könnten bis Januar außer den fünf Loks auch weitere sieben 1116 an Siemens Dispolok vermietet werden. Die Mietdauer beträgt jeweils ein Jahr, mit Option auf Verlängerung. Gewartet werden die angemieteten Loks durch Siemens Dispolok.
Die ersten beiden Loks, 1116 061 und 062, wurden Ende der Kalenderwoche 47 in der ÖBB-Traktionswerkstätte Salzburg-Itzling für ihren Einsatz in Deutschland vorbereitet. Äußerlich ist dies an den fehlenden ÖBB-Aufschriften sowie aufgeklebten Dispolok-Beschriftungen zu erkennen. Die Übergabe an Siemens Dispolok erfolgte am 23.11., ebenso die Überführung von Salzburg nach München und die Übergabe an den Dispolok-Kunden TX Logistik (siehe oben). Ende der Kalenderwoche 48 wurden mit 1116 063 bis 065 drei weitere Loks nach Salzburg überstellt, die Anfang Dezember ebenfalls an Siemens Dispolok übergeben werden sollten.

Wie bereits am 16.11. in den Kurzmeldungen berichtet, läuft die bis 31.10. von der FLEX AG eingesetzte Dispolok ES 64 U2-021 künftig für die österreichische WLB. Die Lok, die analog zu den bereits längere Zeit bei der WLB eingesetzten ES 64 U2-020 und -027 eine Komplett-Beklebung in hellgelb und dunkelblau erhalten hat, wurde am 19.11. von München nach Wien überführt.

In Linz/Donau sind zur Zeit weitere Loks des Typs ES 64 U2 für Siemens Dispolok im Bau. Insgesamt 20 Lokomotiven werden bis Ende 2004 mit den Nummern ES 64 U2-033 bis -052 in den Dispolok-Pool gelangen. Alle Loks erhalten eine Zulassung für Deutschland und Österreich, Schweiz-taugliche Maschinen werden hingegen entgegen erster Planungen voraussichtlich nicht gebaut. Die erste Lok, ES 64 U2-033, nähert sich bereits ihrer Fertigstellung und soll, sofern keine Verzögerungen auftreten, am 19.12.2003 ausgeliefert werden.

[Dispolok 1116 061 und 062 ...] [... in der ÖBB-Traktion Salzburg] [1116 064 und ...] [... 1116 065 in Salzburg]

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(SZi,AAG) ESG Augsburg: Betriebseinstellung aus wirtschaftlichen Gründen
Am 21.12. endet mit einer Sonderfahrt Augsburg - Salzburg als Zugteil eines vorweihnachtlichen DB Regio-Zusatzzuges der Betrieb der Augsburger ESG. Seit 1998 hatte das Unternehmen mit dem eigenen, seit 1997 sukzessive aufgebauten Bestand an Reisezugwagen Sonderfahrten, etwa zu Musical-Veranstaltungen oder Weihnachtsmärkten im In- und Ausland angeboten.
Die Fahrten in den außen wie innen vorwiegend in blau gehaltenen Wagen, die folgerichtig als "Blaue Wagen" vermarktet wurden, zogen in den vergangenen Jahren rund 30.000 Fahrgäste an. Während der in Augsburg startenden Zugfahrten, etwa zum König-Ludwg-Musical in Füssen, zu Musicals in Stuttgart oder der "Salzsaga"-Aufführung in Berchtesgaden, wurde den Fahrgästen stets ein drei- bis fünfgängiges Menü geboten. Die Fahrten hatten freilich ihren Preis - einen Preis, den die Kunden, wie Gastronom und ESG-Geschäftsführer J. Drexler feststellte, in den letzten beiden Jahren nicht mehr so häufig zahlen wollten. Die ESG sei zudem von den Problemen der angesteuerten Musical getroffen worden. Aus wirtschaftlichen Gründen stellt die ESG daher nun ihren Betrieb ein. Geschäftsführer Drexler kommentiert das Ende mit dem Satz "Lieber einen Traum beenden, bevor es zu einem Alptraum wird".
Der Fahrzeugpark der ESG, der unter anderem zehn Reisezugwagen sowie die ehemaligen ÖBB-E-Loks 1020 034 (Ersatzteilspender) und 041 umfaßt, steht zum Verkauf. Für zwei Wagen hat sich nach ESG-Angaben bereits ein Käufer gefunden. Auch die 18 Mitarbeiter der ESG werden künftig für andere Unternehmen arbeiten. ESG-Geschäftsführer Drexler übernimmt künftig die Gastronomie des DB-TEE, der derzeit aufgearbeitet wird und ab kommendem Jahr für europaweite Sonderfahrten zur Verfügung stehen soll.

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(MKp) WEG: Möglicherweise vorläufige Stilllegung der Strohgäubahn - V125 zurück in Gaildorf
Schon seit Dezember 2001 verhandeln der Landkreis Ludwigsburg sowie die Gemeinden Ditzingen, Hemmingen, Schwieberdingen und Korntal-Münchingen mit der Connex-Tochter WEG über Betrieb, Unterhalt und Sanierung der "Strohgäubahn", einer vom westlich von Stuttgart gelegenen Korntal ins 22 Schienenkilometer entfernte Weissach führenden Nebenbahn. Insbesondere die Finanzierung einer anstehenden Streckensanierung ist ungeklärt. Schon im Herbst 2002 lies die WEG verlauten, dass der Betrieb ohne die Baumaßnahmen nur mehr bis Ende 2003 gesichert sei (vgl. 23.12.). Seitens der baden-württembergischen Landesbahnaufsicht ist der Betrieb ohne Streckensanierung bis zum 31.03.2004 genehmigt.
Es ist aber noch immer ungeklärt, ob der Landkreis und die betroffenen Kommunen die für die Sanierung nötigen Gelder tragen können und wollen. Die Start Korntal-Münchingen, die nach eigenen Angaben grundsätzlich die Erhaltung der Bahn anstrebe, bittet das Landratsamt Ludwigsburg nun in einem am 27.11. in nichtöffentlicher Sitzung verfaßten Antrag darum, in einer Vergleichsberechung aufzuzeigen, welche Kosten dem Landkreis und den Kommunen entstehen, sofern die Bahn entweder durch die WEG oder durch Landkreis und Kommunen selbst weiterbetrieben wird. Alternativ soll zudem eine Übernahme der Strecke durch die Region Stuttgart geprüft werden, da die Stadt Korntal-Münchingen "der Meinung [ist], dass die Strohgäubahn als regional bedeutsam einzustufen" sei und in die Trägerschaft der Region übergehen solle. Dies wurde allerdings von einigen der in der Region Stuttgart zusammengeschlossenen Landkreise bereits abgelehnt, da diese zu ihren Ungunsten erhöhte Ausgleichszahlungen zwischen den Landkreisen befürchten.
Wie die Stadt Korntal-Münchingen in einer Pressemitteilung am 03.12. bekanntgab, sei es "nach dem jetzigen Stand der Dinge und nach Aussage des Bahnbetreibers und auch aufgrund der Kürze der Zeit" nicht auszuschließen, dass die Strohgäubahn ab 01.04.2004 zumindest vorübergehend stillgelegt wird. Der Personentransport soll dann im Rahmen eines Schienenersatzverkehrs mit Bussen abgewickelt werden.

Am 04.12. gegen 19:30 Uhr traf WEG V125 (Krupp 4383/1962/V100; ex DB 211 273) wieder an ihrem angestammten Einsatzort Gaildorf ein. Die nun in den aktuellen Connex-Farben blau und gelb lackierte Lok war seit Juli in der Werkstatt Lengerich der TWE einer umfangreichen Aufarbeitung unterzogen worden, in deren Rahmen sie u.a. eine Hauptuntersuchung sowie PZB 90 und GSM-R-Zugfunk erhielt.
In der Zwischenzeit setzte die WEG ersatzweise unterschiedlichste Loks in den von Gaildorf Richtung Backnang und Untergröningen erbrachten Güterverkehren ein. Vom 14.07. bis 05.09. lief dort RBB V145 (LEW 15381/1976/V100; vgl. 22.07.). Anschließend gelangte die WEG-eigene V1001-130 (VSFT 1001130/2002/G1206; vgl. 13.09.) nach Gaildorf, die ihrerseits ab 26.10. durch die je nach Bedarf getauschten NeSA V100 1041 (Jung 13315/1962/V100; ex DB 211 041) und V100 2335 (MaK 1000382/1966/V100; ex DB 213 335) abgelöst wurde (vgl. 16.11.). Ab 03.11. konnte zeitweise auch AVG 461 (Esslingen 5294/1962/V100; ex DB 211 358) in Gaildorf angetroffen werden. Letzte Leihlok in Gaildorf war NeSA V100 2335, die am 05.12. auch den Güterverkehr bestritt. WEG V125 kommt ab 08.12. zum Einsatz.

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(TR,EU) SPNV-Leistungen "Sachsen-Anhalt-Süd" ausgeschrieben
Mit der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt per 26.11. (2003/S 228-203927) schrieb die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA), die Sachsen-Anhalt als landeseigene Gesellschaft die Vergabe von SPNV-Leistungen regelt, den Betrieb des SPNV im Teilnetz "Sachsen-Anhalt-Süd" aus. Es handelt sich dabei um den Reiseverkehr der Strecken Zeitz - Teuchern - Naumburg/Weißenfels, Naumburg - Nebra, Merseburg - Querfurt (optional bis Querfurt West), Merseburg - Schafstädt sowie Berga=Kelbra - Stolberg/Harz. Die Leistungen sind ab 01.01.2007 bis zum Fahrplanwechsel 2018 zu erbringen und umfassen in der Betriebsstufe "A" rund 1,6 Millionen jährliche Zugkilometer, in der Betriebsstufe "B" 1,7 Millionen Zugkilometer/Jahr. Der Zeitpunkt für den Übergang von Betriebsstufe "A" auf Betriebsstufe "B" steht nach NASA-Angaben noch nicht fest, soll aber "nach Abschluss umfangreicher Baumaßnahmen durch DB Netz" erfolgen. Als Zuschlagskriterium wird seitens der NASA lediglich der Preis angesetzt. Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge ist der 30.04.2004, zum 31.12.2004 besteht eine Bindefrist.
Mit Ausnahme der durch DB Regio betriebenen Verkehre zwischen Berga-Kelbra und Stolberg werden alle ausgeschriebenen SPNV-Leistungen derzeit durch die BLB, eine gemeinsame Tochtergesellschaft von DB Regio und KEG, erbracht. Bemerkenswert ist, dass der teilweise in Thüringen liegende Abschnitt Nebra - Artern der Strecke Naumburg - Nebra - Artern nicht Teil der Ausschreibung ist. Die derzeit ebenfalls von der BLB betriebenen SPNV-Leistungen zwischen Querfurt und Röblingen, die ursprünglich ebenfalls zum Teilnetz "Sachsen-Anhalt-Süd" zählen, wurden mit Wirkung zum 14.12.2003 durch die NASA abbestellt.

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(CNX,DB) Connex künftig alleiniger Anteilseigner der BOB
Wie Connex Regiobahn und DB Regio am 04.12. bekannt gaben, ist Connex "mit sofortiger Wirkung" alleiniger Anteilseigner der BOB. DB Regio hatte am 01.03.2002 50 % der BOB-Anteile übernommen, allerdings mit der Option, diese Anteile jederzeit wieder an Connex verkaufen zu können. Zur Beteiligung von DB Regio an der BOB war es aufgrund der pannenreichen Inbetriebnahme der Integral-Triebwagen der BOB gekommen. DB Regio hatte die BOB mit Fahrzeugen und Personal unterstützt, um die Integral-Triebwagen für eine grundlegende Überholung freizusetzen. Unter anderem aus wettbewerbsrechtlichen Gründen sei dabei nach Angaben von B. Huber, Vorsitzender DB Regio Bayern, eine Beteiligung der DB notwendig gewesen.
Betrieblich ergeben sich durch die neue Gesellschafterstruktur der BOB keine Änderungen. Auch der Einsatz eines von DB Regio gestellten Wendezuges, der für ein Pendlerzugpaar zwischen Lenggries und München sowie ein Schülerzugpaar Richtung Schliersee genutzt wird, erfolgt weiterhin. Über die weitere Zusammenarbeit wollen sich die beiden Verkehrsunternehmen baldmöglichst abstimmen.

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(AB) ALEX vor dem Start: Ab 14.12. zweistündlich München - Oberstdorf
Ab 14.12. werden die Länderbahn (Regentalbahn AG, RBG) und EuroThurbo gemeinsam für vorerst vier Jahre unter der Bezeichnung Allgäu-Express ALEX im Zweistundentakt schnelle Reiseverbindungen zwischen München und Oberstdorf anbieten (ausführliche Beschreibung siehe 06.10.). Die eingesetzten Züge bestehen aus fabrikneuen Loks des Typs ER 20 aus dem Dispolok-Pool sowie ehemaliger DB-Wagen der Gattungen Avmz 111 und Bomz 236, die in der PFA-Werkstatt Weiden modernisiert wurden. Am 04.12. wurde im Rahmen einer Sonderfahrt zwischen München und Kempten erstmals ein kompletter ALEX-Zug der Öffentlichkeit präsentiert.
Für den ALEX stehen im ersten halben Betriebsjahr mit den Loks ER 20-001 bis 005 fünf Lokomotiven zur Verfügung, anschließend wird eine der fünf Loks als zentrale Dispolok-Reserve bei Bedarf auch anderen Kunden zur Verfügung stehen. Eine Beklebung auf den Seitenflächen besitzt derzeit nur ER 20-002, die für den ALEX wirbt. Die Wartung der Lokomotiven erfolgt in Zusammenarbeit mit der DB durch Siemens Dispolok im DB-Werk Kempten, während die Waggons in Weiden gewartet werden.

Fotos der Präsentationsfahrt vom 04.12. hat Alexander Bückle [Link in neuem Fenster öffnen]auf seiner Seite veröffentlicht.

[ALEX-Dispolok ER 20-001 in Kempten] [ALEX-Dispolok ER 20-002] [ALEX-Dispolok ER 20-005 in Kempten]

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(SWoe) Erfurter Gleisbau: Erste eigene Lokomotive erworben
Am 18.11. konnte die Erfurter Gleisbau GmbH ihre erste eigene Lokomotive übernehmen. Es handelt sich dabei um die über den Händler Pacton, Radevormwald, erworbene bisherige BE D20 (MaK 1000092/1962/V100; ex DB 211 074), die in den letzten Monaten bei der Fa. Newag in Oberhausen grundlegend überholt wurde. Die nun wieder als 211 074 bezeichnete Lok besitzt weiterhin einen 1.100 kW Caterpillar-Motor und ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen. Nach einer Neulackierung präsentiert sich das Fahrzeug nun in dunkelgrün mit gelben Lüftergittern und Griffstangen.
Nach dem Einbau digitalen Zugfunks sowie PZB 90 soll die neue Lok im Rahmen des 90-jährigen Jubiläums der Strecke Ernstthal - Neuhaus am 13.12. in Neuhaus am Rennweg öffentlich präsentiert werden. Über die Wintermonate wird 211 074 der ThE, einer Tochtergesellschaft der Erfurter Gleisbau GmbH, für Schneeräumdienste auf der Strecke Neuhaus - Lauscha - Sonneberg - Eisfeld zur Verfügung stehen. Die Erfurter Gleisbau GmbH konnte bereits im Jahr 2002 zwei Schneepflüge der Bauart "Meiningen" erwerben. In den schneefreien Monaten wird die Lokomotive hingegen für Baulogistik - und Arbeitszugdienste herangezogen werden.
Über eigene, bei der EIB ausgebildete Triebfahrzeugführer verfügt die Erfurter Gleisbau GmbH bereits seit längerem. So wurden die Schneeräumdienste im Raum Sonneberg ebenso wie zahlreiche Az-Leistungen bereits im vergangenen Jahr weitgehend in Eigenregie erbracht, allerdings mit einer angemieteten Lok der EIB.

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(NG,NKa,TSu) PEG: Auftragsfahrten zwischen Neustadt/Dosse und Rathenow beendet - weitere RegioShuttles eingetroffen
Zum letzten Mal verkehrten am 30.11. Reisezüge über die brandenburgische Strecke Neustadt/Dosse - Rathenow. Die in den letzten Jahren durch die PEG als Subunternehmer von DB Regio erbrachten SPNV-Leistungen wurden durch das Land Brandenburg abbestellt. Begründet wurde dies mit zu geringer Inanspruchnahme. Am letzten Einsatztag wurden alle Züge aus zwei Schienenbussen der PEG gebildet, planmäßig war hier ein Solo-Schienenbus unterwegs. Mit dem Ende des SPNV auf der Strecke wird von der einstigen "brandenburgischen Städtebahn" Neustadt/Dosse - Treuenbrietzen künftig nur mehr der derzeit aufgrund von Bauarbeiten gesperrte Abschnitt Rathenow - Brandenburg befahren.

Am 26.11. wurden mit VT 650.06 und .07 zwei weitere RegioShuttles (vgl. 16.11.) an die PEG übergeben. Am 27.11. absolvierten die beiden Triebwagen ihre ersten Einsätze. Während VT 650.06 im Planverkehr der Strecke Meyenburg - Neustadt/Dosse lief, kam VT 650.07 als Sonderzug zwischen Pritzwalk und Meyenburg zum Einsatz. Geladene Gäste einer Festveranstaltung anlässlich der Inbetriebnahme der PEG-RegioShuttles konnten somit stilecht zum Veranstaltungsort Schloß Meyenburg anreisen. VT 650.08, der achte und damit letzte Triebwagen der PEG-RegioShuttle-Bestellung wird für Ende der Kalenderwoche 50 in Putlitz erwartet.
An PEG VT 650.03 , .04 und .05 wurden 27.11. im Werk Neustrelitz der Ostmecklenburgischen Bahnwerk GmbH (OMB) die nach 500 Einsatzstunden vorgesehenen Fristarbeiten ausgeführt. Etwas länger befand sich VT 650.02 im Werk Neustrelitz, der dort auf den Betrieb mit Pflanzenöl (Raps-, Soja-, Lein- und Palmöl) umgerüstet wurde. Alle PEG-RegioShuttles sind darauf bereits ab Werk vorbereitet, allerdings sind zur Umstellung einige Arbeiten durch die PEG selbst vorzunehmen.

[PEG T11 als Zug Neustadt/Dosse - Rathenow] [PEG VT650.01 ...] [... VT650.06 und ...] [... VT650.07 in Neustadt/Dosse]

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(DoS) RCN: G1206 der MWB übernommen - Vossloh G1000 sowie SR 0501 angemietet
Anfang Dezember konnte die RCN ihre vierte eigene Lok übernehmen. Es handelt sich dabei um die bisherige MWB V2101 (VSFT 1001141/2002/G1206), die künftig die Betriebsnummer RCN 0504 tragen wird. Nach dem Vorbild der übrigen RCN-Lokomotiven wird auch RCN 0504 auf den Namen eines Sportlers getauft werden. RC 0501 (VSFT 1001136/2002/G1206) und 0502 (VSFT 1001139/2002/G1206) wurden im September 2002 "Martin Lauer" bzw. "Willi Wülbeck" getauft (vgl. 18.09.2002), RC 0503 (MaK 1000805/1985/G1203; ex MKB V4) trägt seit Sommer 2003 den Namen "Waldemar Cierpinski". RC 0504 stand am 29.11. in der Vossloh-Werkstatt Moers (siehe unten), wo sie Neulack im Farbschema der RCN erhalten hatte. Die RCN rechnet damit, ihre neue Lok in der Kalenderwoche 50 in Empfang nehmen zu können.

Bereits seit 01.05. hat die RCN von ihrer Muttergesellschaft Stahlberg Roensch GmbH & Co.KG die Lok SR 0501 (VSFT 1001140/2002/G1206), die mit "Rudolf Harbig" ebenfalls nach einem Sportler benannt ist, längerfristig angemietet. Vom 01.11. bis voraussichtlich 15.12. steht der RCN ferner der über LS angemietete Vossloh-Prototyp 1001-322 (VSFT 1001322/2002/G1000BB) zur Verfügung.

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(MWB,ri) MWB: Köf III verkauft und erworben - G1700BB bestellt - G1206 verkauft
Im November trennte sich die MWB von ihrer Kleinlok V245 (Gmeinder 5266/1963/Köf III; ex DB 332 028), die an die DHE verkauft wurde. Zeitgleich erwarb die MWB mit der ehemaligen DB 335 245 (Gmeinder 5532/1977/Köf III) eine Köf III, so dass das Unternehmen weiterhin insgesamt zehn Loks dieses Typs einsetzen wird. Die neu erworbene Lok wird nach einer Hauptuntersuchung (REV 28.11.03) sowie der in Siegen ausgeführten Neulackierung ab Kalenderwoche 50 als V251 für die MWB zum Einsatz kommen.

Nachdem die mit je 1.700 kW leistungsstärksten MWB-Dieselloks V2301 (VSFT 1001210/2003/G1700) und V2302 (VSFT 1001211/2003/G1700) zur vollen Zufriedenheit ihren Dienst verrichten, entschloss sich die MWB zur Bestellung einer dritten Lokomotive dieses Typs. Die künftige MWB V2303 wird die Werkhallen von Vossloh Locomotives in Kiel im Frühjahr 2004 verlassen.

Im Zuge der Vereinheitlichung des Diesellokparks hat sich die MWB indes von ihrer Lok V2101 (VSFT 1001141/2002/G1206) getrennt, die künftig bei der RCN als RC 0504 tätig sein wird (siehe oben).

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(JW,NG) Press: Unfall in Gottengrün-Gefell, Diesellok 204 006 schwer beschädigt
In der Nacht vom 01. auf den 02.11. setzten sich zwei im Anschlussgleis des Holzwerks Rettenmeier in Gottengrün-Gefell abgestellte Rungenwagen auf abschüssiger Strecke in Bewegung und rammten die dort abgestellte Press 204 006 (LEW 13564/1973/V100; ex DB 202 525), welche die Wagen nach Gottengrün-Gefell gebracht hatte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Lok auf den Prellbock und über das Gleisende hinaus eine mehrere Meter tiefe Böschung hinunter geschoben. Personenschaden war bei dem Unfall nicht zu beklagen, doch an Press 204 006 entstanden gravierende Schäden.
Der Güterverkehr nach Gottengrün-Gefell wurde durch den Unfall kaum beeinträchtigt und noch Anfang November wieder aufgenommen. Die Bergung von 204 006 erfolgte am 21.11. mittels zweier Straßenkräne, welche die Lok drehten und wieder auf die Schienen setzten. Nach Erlangung einer Lauffähigkeitsbescheinigung wurde 204 006 am 02.12. durch die von der Press eingesetzte RWE Umwelt 7 (LEW 15360/1976/V60D) von Gottengrün-Gefell nach Espenhain überführt. Zwischen Gottengrün-Gefell und Schönberg hing zusätzlich die derzeit von der Press angemietete ALS 212 276 am Zug.

[Press 204 006 nach dem Unfall] [Press 204 006 ...] [... wird geborgen ...] [... und gedreht]

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(AB,UKl) HzL: SWEG-Mietlok für Rangierdienste in Bad Saulgau
Die dem Verkehrsbetrieb Schwarzach zugeordnete SWEG-Kleinlok V23-01 (Gmeinder 5491/1973/D25B) ist seit 25.10. unbefristet an die HzL vermietet. Die HzL setzt die Lok seither im württembergischen Bad Saulgau ein, wo sie in den Mittagsstunden Rangierdienste leistet.

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(EFW) EfW-V: Fünf weitere Kleinloks (Köf III) erworben - Angemietete LEW-V100 getauscht
Am 05.12. konnte die EfW-V mit den Loks 332 129 (O&K 26366/1964/Köf III) und 153 (O&K 26390/1965/Köf III), 333nbsp;002 (Jung 14042/1968/Köf III) und 008 (Jung 14048/1968/Köf III) sowie 335 108 (Gmeinder 5498/1973/Köf III) fünf weitere Kleinloks des Typs Köf III von Railion erwerben. Die EfW-V verfügt damit über insgesamt acht Loks dieser Leistungsklasse. Die beiden 332 und die 335 standen zuletzt über ein Jahr in Mannheim Rbf abgestellt, die beiden 333 in Oberhausen-Osterfeld.

Die am 27.10. bei einer Flankenfahrt in Crailsheim beschädigte, bis dato durch die EfW-V von ALS angemietete 203 503 (ex DB 202 787) steht mittlerweile im ALS-Werk Stendal nicht betriebsfähig abgestellt. Die EfW-V nutzt seither ersatzweise ALS 203 502 (ex DB 202 483).

PE Cargo V200.01 (LTS 1556/1972/M62) ist seit Mitte November auf Mietbasis bei der EfW-V im Einsatz. Die ab Anfang September zeitweise genutzte PE Cargo V200.05 (LTS 3428/1979/M62) ist nicht mehr bei der EfW-V.

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(SiS,AB,FW,ri) RAR/SRS: Veränderungen im Nummernschema - Inbetriebnahme V245.03
Im November wurde das Nummernschema der RAR/SRS-Loks so geändert, dass eine Ausrüstung mit Funkfernsteuerung künftig durch eine "5" als letzte Ziffer der Bauartbezeichung erkennbar ist. So wurde die bisherige V650.03 (LEW 13760/1973/V60D) in V655.03 umgezeichnet, V650.02 (LEW 12255/1969/V60D) und .05 (LEW 17639/1982/V60D) sollen demnächst ebenfalls zu V655 werden. Mit V650.04 (LEW 13297/1971/V60D) soll mittelfristig zudem eine vierte V60D mit Funkfernsteuerung ausgestattet werden. Die dritte Köf III der RAR, ex DB 335 063, wird aufgrund ihrer Funkfernsteuerung als V245.03 in Betrieb gehen.

Die Inbetriebnahme der im September erworbenen V245.03 (Gmeinder 5459/1969/Köf III; ex DB 335 063; vgl. 16.11.) ist für den 08.12. vorgesehen.
Die erste Köf III der RAR, V240.01 (Gmeinder 5304/1964/Köf III; ex DB 332 901; REV 05.11.03), kam in den letzten Wochen in München im Az-Dienst zum Einsatz. Sie trägt neu den Namen "Kamilla".

[RAR V240.01 ...] [... in München Laim Rbf] [RAR V655.03 in München Laim Rbf]

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(AK) Vossloh Moers aktuell (Sichtungen)
Am 29.11. konnten am Vossloh Locomotives-Standort Moers (weitere Sichtungen u.a. 22.07.) folgende Lokomotiven angetroffen werden:

Freigelände
VSFT 1 (Jung 11569/1952/RK20B); Werklok Vossloh Moers
BE D24 (MaK 1000795/1983/DE1002); Unfallreparatur abgeschlossen
OnRail (OnRail DH1004/8 /2003/DH1004; Rahmen von ex ÖBB 2048 008, ex DB 211 274)
Rheinbraun 477 (KHD 57615/1963/DG1000BBM)

Halle
EHG 531 (MaK 1000862/1995/G1205); Unfallreparatur
ATC 1001-022 (VSFT 1001022/2000/G1206); Unfallreparatur abgeschlossen
Vossloh-Vorratslok (Henschel 31862/1976/DHG700C; ex Bayer Uerdingen 10)
RCN RC 0504 (VSFT 1001141/2002/G1206; ex MWB V2101)
InfraLeuna 184 (MaK 700115/1994/G765C); Hauptuntersuchung
Vossloh-Vorratslok (MaK 1000803/1982/G1203; ex RAG 675)
Vossloh 220-121 (SFT 220121/1996/G322B; ex DSB MK 602)

Freigelände (alte Halle)
ATC 1001-212 (VSFT 1001212/2003/G1700); Unfallschaden (vgl. 16.11., Meldung BE)
Vossloh-Vorratslok (Henschel 31175/1967/DHG500; ex RAG 436)
NIAG 11 (Henschel 30872/1965/DHG160); abgestellt
Vossloh-Vorratslok (MaK 500067/1975/G700C; ex Stadtwerke Essen AG "3")
Vossloh-Vorratslok (MaK 500042/1966/G700C; ex Vereinigte Schweizer Rheinsalinen Riburg-Rheinfelden-Möhlin)
Vossloh-Vorratslok (MaK 500062/1973/G700C; ex Krupp Edelstahlprofile GmbH, Hagen)
Vossloh-Vorratslok (Henschel 31865/1975/DHG700C; ex Bayer Dormagen 5)

NIAG/WLS-Güterwagenausbesserung
(ex) StEK D VI (Jung 13430/1962/R42C)
NIAG 12 (Gmeinder 5471/1972/D25B); Einsatzlok NIAG-Güterwagenausbesserung

NIAG-Güterbahnhof
Vossloh-Vorratslok (MaK 220118/1992/G321B; ex NME VL 00609)
Vossloh 220-122 (SFT 220122/1996/G322B; ex DSB MK 603)
Vossloh GDT (MaK 513/1959/GDT; ex PEG VT 20, ex ACT (IT) Aln 2460; ex OHE GDT 0520)
OnRail-Vorratslok (KHD 57883/1965/KK140B; ex Werklok Schmolz+Bickenbach)
Zwei Rahmen ehemaliger DB-V100

Am 23.10. befanden sich Rheinbraun 477, RCN RC 0504/MWB V2101 sowie der Vossloh GDT noch nicht in Moers, jedoch zusätzlich zu den übrigen oben genannten Fahrzeugen folgende Lokomotiven:

duisport rail 207 077 (VSFT 5001477/2003/G1206)
MWB V2302 (VSFT 1001211/2003/G1700)
BayernBahn V100 1365 (Esslingen 5301/1963/V100; ex ÖBB 2048 014, ex DB 211 365)
BEWAG 3 (MaK 700089/1987/G763C)
Bundeswehr (KHD 57525/1962/KS230B)
Chemion 06 (VSFT 1001321/2003/G800); Lok kehrte am 28.11. nach Krefeld zurück
Rheinbraun 471 (KHD 57625/1963/MG530C)

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(PW,KKr,ri,SRa,AB,JM) In Kürze

    [... im Mannheimer Industriehafen][ESG VT 11 ...]
  • An zwei Samstagen im Oktober, u.a. am 25.10., kam ESG VT 11, der sich mittlerweile in klassischer roter Lackierung präsentiert, im Rahmen einer Sonderfahrt des Vereins "Historische Eisenbahn Mannheim e.V." in den Mannheimer Industriehafen. Den Teilnehmern der voll besetzten Sonderfahrten wurde während der Hafenrundfahrten die Geschichte des Hafens samt traditioneller Unternehmen und Industriedenkmäler erläutert.
  • Mitte November mietete Press die von ALS vermietete 212 276 (ex DB) an. Die Lok sollte für einen Zeitraum von rund zwei Wochen bei Press eingesetzt werden, um die ebenfalls von ALS an Press vermietete 212 258 (ex DB) für die Dauer von Reparaturarbeiten zu ersetzen.
  • Die im Sommer ausgelieferten Regiobahn-Triebwagen 1009 und 1012 wurden zwischenzeitlich auf die Namen "Kreis Mettmann" bzw. "Nordkanal" getauft. In der Hauptverkehrszeit fahren seit Ablieferung der vier zusätzlichen Fahrzeuge 1009 - 1012 vier von sechs Umläufen in Doppeltraktion.
  • Die zuletzt längere Zeit abgestellten Loks 10 (LOB 250435/1967/V10C) und 11 (LOB 250566/1967/V10C) der BSEG wurden im Herbst an die französische "Association des Amis du Petit Anjou" (AAPA) verkauft. Lok 10 wurde im November mittels Straßentieflader ins 10 km westlich von Angers gelegene Saint Jean de Linières überführt, wo die Lok am 24.11. eintraf. Lok 11 steht noch Brohl.
  • Bereits seit 08.11. steht EBM Cargo 203 203 (ex DB 202 267), bei der es am 03.11. im Bahnhof Weißenthurm zu einem Brand der Papierfilter gekommen war (vgl. Kurzmeldungen 16.11.), wieder im Einsatz.
  • [Dispolok Es 64 U2-080 mit Sonderzug in Saalfeld]
  • Dispolok ES 64 U2-080 in CargoServ-Beklebung bespannte am 29.11. einen Reisesonderzug der IGE Bahntouristik von Nürnberg nach Berlin.
  • Für die von der ABG durchgeführten Rangierdienste im DB-Werk Dessau wird derzeit ABG V22-305 (LKM 262305/1971/V22; ex Pneumat Reifenwerk Riesa) genutzt.
  • Die seit 26.05. vom Verein Ferropolis Bergbau und Erlebnisbahn e.V. auf den Strecken im Bergbau-Museum Ferropolis sowie im Zubringerverkehr eingesetzten HWB VT 54 (ex DB 798 711) und VS 32 (ex DB 996 658) wurden nach dem Ende der Fahrsaison 2003 wieder an die HWB übergeben und am 26.11. nach Zittau überführt.
  • Das unter [Link in neuem Fenster öffnen]shunter.nl im Internet erreichbare niederländische Unternehmen Shunter B.V. vermietet Kleinloks in den Niederlanden. Shunter-Lok 201 (LKM 262489/1974/V22) stammt aus Deutschland, es handelt sich um eine ehemalige Werklok des VEB Reparaturwerk Neubrandenburg.
  • Am 25.11. wurde der MEG-Zementganzzug Rüdersdorf - Hamburg zum zweiten Mal von einer E-Lok der Baureihe 156 bespannt.

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(RFu,TB,ERa,GBl,HB,SDa,ri) Sichtungen von Bauzugloks
Am 24.11. stand OHE-Sp V130.1 (MaK 1000343/1965/V100; ex DB 212 296) mit einem Bauzug in Berlin-Grünau.

EBM Cargo 228 742 (ex DB) wurde am 23.11. mit einem Arbeitszug in Aachen-West gesichtet.

Zwischen Freiberg/Sachsen und Dresden kamen in den vergangenen Monaten zahlreiche Bauzugloks zum Einsatz. Am 05.11. stand KEG 0203 (Henschel 29704/1958/DH240B) in Freiberg/Sachsen, am 12.11. BRG 106 560 (LEW 12315/1969/V60D; ex BayWa Neumark) und am 22.11. befand sich dort KEG 0604 (LEW 13757/1973/V60D).

SLG V232-SP-040 stand am 23.11. mittags mit einem Schotterzug in Staffel nahe Limburg und wartete auf die Weiterfahrt Richtung Westerwald.

[OHE-Sp V130.1 in Berlin-Grünau] [KEG 0203 und ...] [... BRG 106 560 sowie ...] [... KEG 0604 in Freiberg/Sachsen]

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V1353 (MaK 1000385/1966/V100; ex DB 213 338) konnte am 01.12. in Münster/Westf mit einem Bauzug angetroffen werden.

Die von der S&S im Arbeitszug- und Baulogistikdienst genutzten Dispoloks ME 26-06 (SFT 30010/1995/ME26) und -07 (SFT 30011/1995/ME26) standen am 03. und 04.12. zusammen mit zahlreichen Schotterwagen in Stolberg/Rheinland Hbf.

EfW-V 221 122 leistete am 28.11. Az-Dienste in Neheim-Hüsten.

V100-BUG-01 (LEW 12409/1969/V100; ex Laubag 110-10), die bisher einzige Drehgestelllok der BUG, konnte am 22.11. in Berlin-Grünau angetroffen werden.

EIVEL 03 (LEW 14826/1975/V60D; ex Laubag) stand am 25.11. in Ludwigsfelde.

[MWB V1353 in Münster/Wesf] [BUG V100-BUG-01 ...] [... in Berlin Grünau] [EiVEL 03 in Ludwigsfelde]

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Am 22.11. kam EIVEL V170 1149 mit einem Bauzug in Berlin-Altgienicke auf einer Spitzke-Baustelle der Berliner S45 zum Einsatz, während die ebenfalls von EiVEL eingesetzte V170 1147 in Berlin-Schönefeld Flughafen auf ihre nächste Leistung wartete.

[EiVEL V170 1147 in Berlin-Schönefeld] [EiVEL V170 1149 ...] [... mit Bauzug ...] [... in Berlin-Altgienicke]

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