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Dienstag, 18.09.2002:
(GWS) Rail Center Nürnberg übernimmt Schienentransporte mit eigenen Streckenloks
Die RCN rail center Nürnberg GmbH & Co.KG hat Anfang September zwei Loks des Typs G1206 von VSFT erhalten, mit denen künftig Langschienentransporte zu Gleisbaustellen durchgeführt werden sollen. RCN hat sich im ehemaligen DB-Schienenschweißwerk an der Katzwanger Straße in Nürnberg niedergelassen und verschweißt dort mit einem Personalstamm von rund 75 Mitarbeitern Stahlprofile zu Langschienen mit Längen bis zu 360 m. Zudem werden auch gebrauchte Schienen reprofiliert, gerichtet, zugeschnitten und neu verschweißt. Zusammen mit der auf dem gleichen Geschäftsfeld aktiven RCB rail center Bützow GmbH & Co.KG gehört RCN zur Hamburger Unternehmensgruppe Stahlberg Roensch GmbH & Co.KG, die über weitere Tochtergesellschaften auch Gleisbau und Schieneninspektion anbietet.
Der Transport der in Nürnberg hergestellten Schienen erfolgt seit jeher auf firmeneigenen Zügen, deren Bespannung bisher jedoch von diversen anderen EVU wahrgenommen wurde. Mit den beiden neu erworbenen je 1500 kW starken Lokomotiven wird RCN künftig pro Woche bis zu 170 km Schienen vom Werk direkt bis zu Gleisbaustellen befördern. Über eine EVU-Zulassung verfügt RCN derzeit nicht, diese wurde jedoch beantragt.
Bei den beiden neuen Fahrzeugen handelt es sich um zwei als RC 0501 (VSFT 1001136/2001/G1206) bzw. RC 0502 (VSFT 1001139/2001/G1206) bezeichnete, von VSFT hergestellte Loks des Typs G1206, die bei der MWB eingestellt wurden. Sie befanden sich bereits seit geraumer Zeit als Vorratsloks im VSFT-Stützpunkt Moers. Vor ihrer Auslieferung an RCN erhielten sie eine neue Lackierung in dunkelblau mit Zierstreifen und Beschriftung in Magenta, die RCN-Verantwortlichen am 13.08. in Moers vorgestellt wurde. In Nürnberg wurden die Loks in einer kleinen Feierstunde begrüßt und von ihren Paten Martin Lauer (Hürdensprinter) und Willi Wülbeck (Mittelstreckler) getauft.
Für den werksinternen Rangierdienst nutzte RCN bereits seit längerem die Dienste der MWB, die hierfür dauerhaft eine Lok in Nürnberg stationiert hatte. Zuletzt war dies V642 (LEW 17421/1981/V60D), die Anmietung wurde mit der Anlieferung der beiden RCN-Dieselloks jedoch beendet.
(DEc,RGu) DKE: Probeweise Güterverkehr auf der Odenwaldbahn
Am 18.09. verkehrte erstmals seit Jahreswechsel wieder ein Güterzug auf der Odenwaldbahn Darmstadt - Reinheim (- Erbach - Eberbach). Die DKE beförderte einen Wagen der Gattung Hbis, beladen mit Kohlebriketts, von Darmstadt nach Reinheim, wo dieser dem dortigen Raiffeisen-Lagerhaus zur Entladung bereitgestellt wurde. Der mit DKE-Lok V2 (KM 18346/1957/ML440C) bespannte Güterzug hatte Darmstadt gegen halb 10 verlassen und trat seine Rückfahrt ab Reinheim um 11:10 an. Ein Termin für die Rückführung des entladenen Wagens ist noch nicht bekannt. Die Raiffeisen-Genossenschaft Reinheim hatte sich kurzfristig an die DKE gewandt, nachdem DB Cargo den Waggon vom Abgangsbahnhof Köln nur bis Darmstadt transportieren wollte. Der Gütertarifpunkt Reinheim war von DB Cargo im Rahmen des Sanierungskonzepts "Mora C" am 31.12.2001 geschlossen worden.
Für die DKE stellte der Transport nach eigenen Angaben eine willkommene Gelegenheit dar, darauf hinzuweisen, daß trotz der Einstellung des DB Cargo-Güterverkehrs durchaus weiterhin Nachfrage für Wagenladungsverkehr in der Region gebe. Neben dem landwirtschaftlichen Lagerhaus in Reinheim zählten im nordwestlichen Odenwald bis zum 31.12.2001 auch die Caparol-Werke in Ober-Ramstadt und die über die in Reinheim abzweigende GBRE angeschlossene Odenwälder Hartstein-Industrie (OHI) in Groß Bieberau zu den Nutzern des Schienengüterverkehrs. Caparol verlagerte seine Transporte vollständig auf LKWs, während die OHI ihre Produktion in Groß Bieberau auf ein Minimum verringerte, nachdem der bisherige Hauptkunde DB Netz nicht mehr beliefert wird.
Die OHI hat sich allerdings für einen neuen Schotterlieferungsvertrag mit DB Netz beworben. Sollte sie hierfür den Zuschlag erhalten, soll eine bislang nicht näher benannte norddeutsche NE-Bahn den Schottertransport zwischen Groß Bieberau und Darmstadt übernehmen.
(HPr) MetroRail: Grundsteinlegung für Depot in Uelzen
Nachdem die Baupläne für das neue MetroRail-Depot in Uelzen Mitte Juli von der niedersächsischen Landesregierung abgesegnet wurden (vgl. 31.07.), erfolgte am 16.09. der erste Spatenstich durch Niedersachsens Verkehrsministerin Susanne Knorre. Innerhalb der nächsten 14 Monate soll an der ehemaligen Strecke nach Dannenberg ein neuer Betriebshof (vgl. 22.04., 04.03.) entstehen, wo die zehn aus Loks der Baureihe 146 und Doppelstockwagen gebildeten und ab Dezember 2003 zwischen Bremen, Hamburg und Uelzen eingesetzten MetroRail-Zuggarnituren gewartet werden sollen.
MetroRail wird von Bremen und Uelzen nach Hamburg und zurück ab Fahrplanwechsel im Dezember 2003 160 km/h schnelle Verbindungen unter der Bezeichnung "Metronom" anbieten und dabei die bisher von DB Regio betriebenen RE-Leistungen ablösen. Die langsameren RB-Verkehre auf den beiden Strecken verbleiben hingegen bei DB Regio. Diese Konkurrenzsituation birgt gewisse Probleme - so ist es aus Kundensicht dringend erforderlich, daß MetroRail und DB Regio ein gemeinsames Tarif- und Ticketsystem einrichten. Andernfalls müßten Kunden, die Züge beider Unternehmen nutzen (wollen), zwei Fahrkarten erwerben. Verhandlungen zwischen MetroRail und DB Regio laufen seit April, bislang jedoch ohne Einigung. Zudem bahnen sich Konflikte um die verfügbaren Trassen an. Diese werden zwar erst im Frühjahr 2003 vergeben, doch zeichnet sich schon jetzt ab, daß sich hierbei Differenzen zwischen den beiden Anbietern ergeben werden.
Verkehrsministerin Knorre ist dennoch optimistisch, daß durch MetroRail im Nordosten des Landes Niedersachsen neue Maßstäbe in Fahrplan, Komfort und Kundenservice gesetzt werden und Fahrgaststeigerungen erzielt werden. Als positives Beispiel wurde die NWB genannt, die seit der Betriebsaufnahme Ende 2000 Fahrgaststeigerungen von bis zu 60 % gegenüber den Vorjahren verbuchen kann. Das Verkehrsministerium sehe sich so in ihrem "konsequent fortgesetzten" Wettbewerbs-Kurs bestätigt. Die Anteilseigner von MetroRail hatten den Zuschlag für den schnellen SPNV zwischen Hamburg, Bremen und Niedersachsen im September 2001 vom niedersächsischen Verkehrsministerium erhalten (vgl. 17.09.2001) und den bisherigen Betreiber DB Regio, der auch für einen Weiterbetrieb zur Verfügung gestanden wäre, ausgestochen. Die Vergabe des Landes Niedersachsen erfolgte allerdings "freihändig", d.h. ohne vorherige Ausschreibung.
(GM,CTW) EVB: BGW DE 300.02 angemietet, Zagro Zweiwege-Unimog beschafft
Am vergangenen Wochenende konnte bei der EVB in Bremervörde Lok DE 300.02 (ex DB 232 057) der BGW angetroffen werden. Die EVB hat die mit einem Caterpillar-Motor ausgestattete Lok angemietet. Im vergangenen Jahr hatte die EVB mit den mittlerweile als 420.01 bzw. 622.01 ins neue EVB-Nummernschema eingereihten DE 280.01 (ex DB 219 001) und DE 300.01 (ex DB 232 103) bereits zwei Großdieselloks von der BGW erworben.
Am 18.09. bespannte die neue Mietlok einen leeren Schotterzug Rotenburg/Wümme - Bad Harzburg und kehrte am Abend mit beladenen Wagen nach Rotenburg zurück. Die Schotterganzzüge (vgl. 15.04., 03.04.) verkehren derzeit nur zweimal wöchentlich (Mittwochs und Freitags) anstatt dreimal pro Woche.
Ebenfalls neu bei der EVB ist ein im Jahr 2002 gebauter Zweiwege-Unimog von Zagro (Zagro 3142/2002/Lokomobil 460), der die Nummer 531 trägt und am Wochenende in Zeven stand.
(OHe,TRi) ConTrain: Dritte G2000 in Betrieb genommen
Am 11.09. verließ mit G2000.043 (VSFT 1001043/2002/G2000; Abn 31.07.02) die mittlerweile dritte Großdiesellok für ConTrain das VSFT-Werk Kiel. Die im Eigentum von Locomotion Capital befindliche Lok wird - wie schon ConTrain G2000.039 (VSFT 1001039/2002/G2000; vgl. 03.09.) - bei der RBG eingestellt und trägt dort intern die Nummer D07. Die Wartung erfolgt im RBG-Stützpunkt Neuenmarkt-Wirsberg. Sie wird ihre Schwesterlok G2000.039 bei der Traktion der ConTrain Containerzüge zwischen Oberfranken und der Nordseeküste (vgl. 28.08.) unterstützen. Diese laufen seit 16.09. im Regelbetrieb.
Eher ungewöhnlich war jedoch der erste Einsatz der neuen Lok: Nachdem sie auf einem Bahnhofsfest in Münchberg nahe Hof gezeigt wurde, übernahm sie die Rücküberführung der ebenfalls dort ausgestellten Museumsfahrzeuge 103 224 und E18 19 in deren Heimatbetriebswerk Lichtenfels.
(MHa) Bedienung Anst Drahtzug (nahe Worms)
Am 17.09. erfolgte nach längerer Zeit wieder ein Bedienung der nahe Grünstadt (westlich von Worms) gelegenen Anst. Drahtzug, wo ein metallverarbeitender Betrieb bedient wird. Wie bei früheren, durch ConTrain organisierten Fahrten erfolgte auch diese als Ganzzug ab Worms. DB Cargo hatte die Bedienung von Drahtzug und allen weiteren Güterverkehrsstellen der Region Grünstadt im Einzelwagenverkehr zum 31.12.2001 im Rahmen von Mora C eingestellt.
Der Zug vom 17.09. wurde mit VSFT V170 1143 (ex DSB MY 1143) und RAR V650.04 (LEW 13297/1971/V60D) bespannt, wobei je eine Lok an einem Zugende hing, um das Umsetzen in Monsheim zu sparen. In Grünstadt wurde die V170 vom Zug genommen und über die Strecke Monsheim - Langmeil als Lz nach Ehrang abgefahren. Die V60D übernahm hingegen am 17., 18. und 19.09. die häppchenweise Zuführung der beladenen Wagen über die 8 km von Grünstadt nach Drahtzug sowie die Abholung der Leerwagen. Diese sollen am 19.09. gesammelt von der V60D nach Worms gebracht werden.
(MKe) DKB auf Partnersuche - künftig Einsatz von Fahrradwagen
Die DKB sucht derzeit nach einem Partnerunternehmen für den Bahnbereich. In der Bussparte kooperiert die DKB bereits seit vergangenem Jahr mit der Connex-Tochter Taeter Aachen GmbH. Zur Zeit laufen Verhandlungen zwischen DKB, Connex, DB Regio, KVB und EVS Euregio. Man hofft im Oktober den Partner vorstellen zu können. Anfang 2003 soll es zur Vertragsunterzeichnung kommen.
In den Sommerferien zeigte sich, daß die 16 Fahrradstellplätze pro Zug auf der DKB-Rurtalbahn Düren - Heimbach bei schönem Wetter nicht ausreichen. Deshalb soll noch im September ein Fahrradwagen fertiggestellt werden, welcher zwischen zwei RegioSprintern eingesetzt werden kann.
(MWA) MWB überführt VSFT-Lokomotiven zur Innotrans
Am 18.09. überführte die MWB je eine VSFT-Lok der neu entwickelten Typen (vgl. 31.07.) G1000BB (VSFT 1001322/2002/G1000BB) und G1700BB (VSFT 1001153/2002/G1700BB) von Kiel-Schusterkrug über Neumünster und Büchen nach Wustermark Rbf. Beide Loks werden am 19.09. auf das Berliner Messegelände überführt, wo sie auf der vom 24. bis 27.09. stattfindenden Innotrans 2002, einer Messe für Verkehrstechnik, im Freigelände ausgestellt werden. Auf der Überführungsfahrt wurde ab Neumünster zusätzlich ein Reisezugwagen der Bauart Bvmz 196 mitgeführt, dessen Ziel ebenfalls die Innotrans 2002 ist.
VSFT bedient sich für Überführungsfahrten neuer Lokomotiven aus dem Werk Kiel zu den jeweiligen Kunden verschiedener EVU. Die MWB führte bereits zahlreiche Fahrten für VSFT durch.
(THa,MKe) DKB-"Ottmar-Alt-Sprinter" im Sonderverkehr
Der im Mai dieses Jahres vom Glaskünstler Ottmar Alt gestaltete und am 04.06. offiziell vorgestellte (vgl. 28.05.) DKB-RegioSprinter wird anläßlich des Stolberger Stadtfestes am 22.09. als "Kunstzug" zwischen Stolberg und Breinig pendeln. Der von der Euregio-Verkehrsschienennetz GmbH (EVS) eingerichtete Pendelverkehr sieht stündliche Fahrten zwischen 10 und 20 Uhr vor, die zu einem speziellen Stadtfest-Tarif (0,80 Euro pro Person) des lokalen Verkehrsverbundes AVV benutzt werden können. Weitere Informationen zu Tarif und Fahrplan finden sich auf der EVS-Seite.
Grundsätzlich wird der "Ottmar-Alt-Sprinter" ausschließlich im Sonder- und Charterverkehr eingesetzt. Zum Schutz vor Graffity-Sprayern steht er zwischen seinen Einsätzen auf dem Gelände der DKB-Werkstatt Düren-Distelrath. Neben naturgemäß unregelmäßig verkehrenden Charterfahrten bietet die DKB mit dem Fahrzeug neuerdings auch abendliche Sonderfahrten nach Fahrplan an, die von Linnich nach Untermaubach führen. Im Fahrpreis von 19,50 Euro pro Person (Kinder 10 Euro) ist neben der Zugfahrt auch eine geführte Wanderung von Unter- nach Obermaubach, die Besichtigung einer Forellenzucht und ein Eifeler Spezialitäten-Essen (Krustenbraten mit Speckböhnchen und Pellkartoffeln) eingeschlossen. Fahrttage sind/waren jeweils Dienstags am 10.09., 24.09., 08.10. und 29.10.. Voranmeldung ist unter 02421/200222 bis zu jeweils vorhergehenden Samstag bis 13 00 Uhr nötig.
Interessant gestaltet sich die Durchführung der Fahrten: Der "Ottmar-Alt-Sprinter" wird an den planmäßigen Zug angehängt, bleibt jedoch den reservierten Gästen vorbehalten. Die Fahrzeiten lauten:
Linnich 17:07 - Jülich 17:20 - Düren 17:50 - 18:11 Untermaubach; am 10.09., 24.09., 08.10. und 29.10.
Obermaubach 21:39 - 22:05 Düren - 22:38 Jülich - 22:49 Linnich; am 10.09., 24.09., 08.10. und 29.10.
Hinzu kommt eine Leerfahrt Düren - Linnich und zurück.
(DiB) RüKB verbucht Fahrgastzuwächse beim "Rasenden Roland"
Die, wie auch die KEG, zur Unternehmensgruppe Bernhard van Engelen gehörende RüKB konnte im Sommer 2002 deutliche Fahrgastzuwäche verbuchen. Das in den Sommermonaten um täglich sechs Züge erweiterte Fahrtenangebot zu einem deutlichen Anstieg der Reisendenzahlen - im Vergleich zum Vorjahr wurden während der Sommermonate sogar insgesamt bis zu 30 % mehr Fahrgäste auf der "Rasender Roland" genannten, dampfbetriebenen Schmalspurbahn befördert.
Bereits im vergangenen Jahr wurde für zwei Wochen die Verdichtung des Zugangebotes zwischen Binz und Göhren getestet. Anstelle des regulären 2-Stundentaktes fuhren die Kleinbahnzüge auf diesem am stärksten genutzten Abschnitt im Stundenrhythmus. Aufgrund der guten Testergebnisse konnte das Zusatzangebot in diesem Jahr auf die Monate Juli und August erfolgreich ausgedehnt werden. Ziele der Angebotserweiterung waren zum einen die Kompensierung der seit Jahren konstant steigenden Verkehrsnachfrage, zum anderen die - soweit mit einer vergleichsweise langsamen Schmalspurbahn mögliche - Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf die Schiene. Dieser führt gerade in den Sommermonaten zu einer vermehrten Staubildung im Bereich der südlichen B 196 (Mönchgut).
Die RüKB wird auch im kommenden Jahr einen erweiterten Fahrplan zwischen Binz und Göhren anbieten. Allerdings werden die zusätzlichen Züge dann voraussichtlich schon ab Anfang Juni über drei Monate verkehren.
(ri,WMF,Xi,SMR,SBr) In Kürze
- Sechs weitere rumänische Dieselloks des Typs 060DA, welche die KEG bereits im August in Betrieb nehmen wollte (vgl. 10.06.), werden erst Anfang Oktober in Deutschland eintreffen.
- Die von der NVAG angemietete und eingesetzte Locomotion-Capital 1001-127 (VSFT 1001127/2001/G1206) war am 09.09. in Husum Nord in eine Flankenfahrt verwickelt. Bei Rangierbewegungen, die von einem von der NVAG beauftragten Tf der Angelnbahn über die Funkfernsteuerung durchgeführt wurden, stieß die Lok auf Wagen eines Bauzugs.
- Erster RBG-Waldbahn-RegioShuttle im neuen Design (vgl. 03.09.) ist VT 21 (ADtranz 36605/1997/RS1).
- Die bislang an die SE vermietete, dort aber in jüngster Zeit kaum eingesetzte BGW DH 110.02 (ex DB 211 271) wurde am 11.09. von Krefeld nach Worms überführt. Der Leiheinsatz bei der SE ist damit beendet.
- Anfang September wurden die Baumaßnahmen für den Stadtbahnausbau des von der AVG gepachteten Streckenabschnitts Raummünzach - Freudenstadt Hbf ausgeschrieben.
- Die EfW ist neuerdings unter efw-verkehrsgesellschaft.de im Internet zu erreichen.
- eurobahn Rhenus Keolis bietet in Zusammenarbeit mit dem Bielefelder Reiseveranstalter Syntras GmbH am 21.09. einen Sonderzug von Halle/Westf über Bielefeld nach Wernigerode im Harz an. Weitere Informationen zur Sonderfahrt gibt es auf der eurobahn-Website.
- Unter mitglied.lycos.de/stangenlokfan stellt Sebastian Brüning Einsatz, Geschichte und Technik der Stangendieselloks der OHE dar.
- Im Bahnhof Apach (F) stand am 16.09. eine rote VSFT G1206 mit Fabriknummer 1001115/2000 und der seitlichen Anschrift "UTE-AVE 350" sowie der Betriebsnummer 115.
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(FBE,OWa,ri,ASc,GWS,GM,JAd,ODi,SMR,PKo) Sichtungen von Bauzugloks
Am 17.09. konnten EfW 232 714 (ex TE 109 026) und 203 305 (ex DB 202 280; REV 11.09.02) der DB Bahnbau GmbH im Bahnhof Betzdorf angetroffen werden. Letztere hat erst vor wenigen Tagen das Werk Stendal verlassen und trägt bisher keine Eigentumsmerkmale.
In Leipzig Hbf konnten Anfang September mehrere NE-Bahn Loks im Bauzugdienst angetroffen werden, so MEG 63 (LEW 14320/1974/V60D; ex DB 346 933) am 06.09. und Press 346 004 (LEW 15693/1979/V60D) am 09.09.
Am 14.09. waren die beiden Großdieselloks der TLG, 9 (ex DB 230 077) und 10 (ex 232 446), auf der Strecke Frankfurt - Limburg bei einer Gleisbaustelle zwischen Niedernhausen und Idstein eingesetzt.
V1201 (ex DB 202 753) der MWB leistete am vergangenen Wochenende 14./15.09. Az-Dienste bei Gleisumbauten in Mannheim Friedrichsfeld.
Die von der EfW angemietete Bombardier-Lok "Grashopper" (ex DB 201 833) durchfuhr den Würzburger Hbf am 18.09. gegen Mittag mit einem mit Gleisjochen beladenen Bauzug von West nach Ost.
MWB V242 (ex DB 332 165) befindet sich seit mindestens einer Woche in Hamburg Wandsbek.
In Bremen Rbf konnte am 10. wie auch am 14.09. LWB V 100 121 (ex DB 201 308) gesehen werden. Am 14.09. war dort zudem eine unerkannte Wiebe-V100 zugegen. Bereits am 09.09. konnte Wiebe 8 (ex DB 211 015) in Bremen Rbf gesichtet werden.
Knape Gleisbau V150.01 (ex DB 710 961) traf am 15.09. gegen Mittag mit einen Schotterzug im Bahnhof Seligenstadt ein, wo ein am 13.07. infolge eines Bü-Unfalls beschädigtes Gleis generalüberholt wurde. Dem Vernehmen nach sollte der Schotterzug bereits einige Stunden früher in Seligenstadt eintreffen - die Abfahrt in Würzburg Rbf habe sich jedoch wegen fehlender Weichenschlüssel verspätet.
Ein Großaufgebot an Bauzugloks fand sich am 14. und 15.09. zwischen Biedenkopf und Wallau ein, wo Gleise und Schotter getauscht wurden. PEG V200.05 (ex PKP ST44 844) und VSFT V170 1143 bespannten einen Schotterzug an je einem Ende und warteten am 14.09. tagsüber auf dem Gleis der Nebenbahn Wallau - Breidenbach auf ihren Einsatz am 15.09., während die an DB Bahnbau vermietete DB 203 502 (ex DB 202 483) inklusive Zug in Wallau bereit stand, um Altschienen aufzunehmen. Uwe Adams Lok 11 (ex DB 202 597) bespannte einen Schotteraufbereitungszug, EfW V180 168 (ex DB 228 168) einen Gleisumbauzug. EfW 232 714 (ex TE 109 026) stand am 14.09. solo in Biedenkopf.
ESG 2 (ex DB 201 883) und 4 ("Richy", ex DB 332 312) kommen weiterhin im Rheintal zwischen Rastatt und Bühl beim Bau des dritten und vierten Gleises zum Einsatz.
Wie am 10.09. bereits gemeldet, finden noch bis Anfang Oktober umfangreiche Gleis- und Oberbauarbeiten im hierfür komplett gesperrten Nord-Süd Tunnel der Berliner S-Bahn sowie auf dem südlich anschließenden Teilstück der S1 statt. Dabei sind zahlreiche Bauzugloks anzutreffen, u.a. die unten abgebildeten MEG 80 (LEW 12647/1970/V60D; ex DB 346 674), RWE Umwelt 13 (LEW 16327/1981/V100; ex CD 745 527) sowie SLG V180-SP-020 (ex DB 228 203), V60-SP-012 (LEW 15202/1976/V60D) und V60-SP-014 (LEW 12686/1970/V60D).
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