[Home]
[Caption: Privatbahnen]
[Tfz-Verzeichnis]
[Photos & Infos]

[Caption: Regional]
[München - Mühldorf]

[E-Mail]
[PageInfo]
[Letzte Änderungen]
[Gästebuch]
[Forum]
[Links]
http://www.railfan.de/nebahn/archiv/06102003.html ][ Auswahlmenü

Privatbahn-News - Montag, 06.10.2003


Die nachfolgenden Meldungen stammen alle vom 06.10.2003.
Die jeweils aktuellsten Meldungen finden Sie stets unter  www.railfan.de/nebahn/,
eine Übersicht aller Archiv-Meldungen im  railfan.de News-Archiv.

Ihre Mitarbeit zählt!
Meldungen, Sichtungen und Fotos können Sie an  info@railfan.de senden



(DMZ,NG) NOB künftig neuer Betreiber der "FLEX"-Verkehre zwischen Hamburg und Padborg
Wie der schleswig-holsteinische Verkehrsminister Bernd Rohwer am 25.09. in Kiel bekanntgab, wird die Connex Regiobahn-Tochtergesellschaft NOB zum 01.11. die schnellen SPNV-Verkehre zwischen Hamburg, Flensburg und Padborg für eine Dauer von zunächst zwei Jahren übernehmen. Der Betreiber für den Zeitraum ab Dezember 2005 soll in einer Ausschreibung ermittelt werden. Derzeit werden diese Leistung von der FLEX AG erbracht, die jedoch am 12.08. ein vorläufiges Insolvenzverfahren beantragt hatte (vgl. 22.08.). Die in Schleswig-Holstein für die Vergabe von SPNV-Leistungen verantwortliche Landesweite Verkehrsservice Gesellschaft mbH (LVS) hatte daraufhin im Auftrag des Verkehrsministeriums eine Preisanfrage für die Übernahme der FLEX-Verkehre durchgeführt. Zu den am Betrieb der FLEX-Verbindung interessierten Unternehmen zählte neben der NOB, der DB Regio-Tochtergesellschaft DB Regionalbahn Schleswig-Holstein und der mehrheitlich von der öffentlichen Hand gehaltenen AKN auch die FLEX AG selbst, die in Zusammenarbeit mit der KEG für einen Weiterbetrieb bei erhöhten Zuschüssen zur Verfügung stand.

Die Entscheidung für einen Weiterbetrieb durch die NOB sei nach Angaben des schleswig-holsteinische Verkehrsministers auf Empfehlung der unabhängigen Vergabekommission gefallen. Die NOB habe unter Berücksichtigung aller Kriterien das beste Angebot abgegeben. Das Angebot der DB sei nach einem Bericht der Kieler Nachrichten preislich geringfügig günstiger gewesen, habe sich jedoch auf eine Laufzeit von elf anstelle von zwei Jahren bezogen. Dennoch muss das Land in den Jahren 2003 bis 2005 insgesamt rund 8,1 Millionen Euro zusätzlich finanzieren; dies soll durch Umschichtungen beim Gemeindeverkehrs-Finanzierungsgesetz (GVFG) und Regionalisierungsmitteln erfolgen. Seit der Einleitung des vorläufiges Insolvenzverfahrens der FLEX AG hatte diese nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts für den Weiterbetrieb bereits monatlich rund 500.000 EUR zusätzlich erhalten.
Trotzdem spare das Land Schleswig-Holstein im Vergleich zu einer nach dem Auslaufen der eigenwirtschaftlich von DB Reise & Touristik erbrachten InterRegio-Verkehre angedachten Beauftragung der DB Regio-Tochtergesellschaft DB Regionalbahn Schleswig-Holstein nach wie vor "mehrere Millionen Euro". Der schleswig-holsteinische Verkehrsminister B. Rohwer erinnerte in einer Pressemitteilung daran, dass "ein erheblicher Teil der Aufwendungen des Landes für den Bahnverkehr zwischen Hamburg und Flensburg erst durch die im Dezember 2002 erfolgte ersatzlose Streichung der Interregio-Verbindungen durch die DB entstanden sei".

Die NOB wird den Produktnamen "FLEX - Flensburg Express" sowie bisherigen Fahrplan der FLEX AG ebenso wie große Teile des FLEX-Personals und Wagenparks übernehmen. Die Modernisierung der FLEX-Wagen soll fortgeführt bzw. wieder aufgenommen werden. Auch ein Teil der derzeit vor den FLEX-Zügen eingesetzten, über die nicht unmittelbar in das Insolvenzverfahren eingebundene FLEX-Muttergesellschaft Norddeutsche Nahverkehrsgesellschaft mbH (NNVG) aus dem Siemens Dispolok-Pool angemieteten Loks soll weiterhin zwischen Hamburg und Flensburg bzw. Padborg zum Einsatz kommen. Nicht bekannt ist indes, ob die NOB diese Lokomotiven direkt von Siemens Dispolok oder von der NNVG anmieten wird. Verstärkt wird die bisherige FLEX-Flotte zukünftig durch die derzeit in den InterConnex-Verkehren zwischen Rostock und Köln/Neuss eingesetzten Lokomotiven und Waggons (siehe unten). Eine Übernahme des insolventen Unternehmens FLEX AG ist dagegen nach NOB-Angaben nicht vorgesehen.
Mit der Übernahme der FLEX-Verkehre wird die NOB endgültig zu einem der größten SPNV-Anbieter in Schleswig-Holstein. Derzeit verkehren Nahverkehrszüge der NOB auf den Strecken Kiel - Husum, Husum - Bad St.Peter=Ording, Niebüll - Tondern (DK) und Kiel - Neumünster. Im Dezember 2005 werden die in einer Ausschreibung gewonnenen Leistungen auf der Marschbahn Hamburg - Itzehoe - Husum - Niebüll - Westerland hinzukommen (vgl. 09.06.).

[Nach oben]

ANZEIGE

 


(CNX,NG,GWS) Connex: InterConnex-Fernverbindung Rostock - Kassel - Köln - Neuss wird zum 28.10. eingestellt
Wie Connex am 02.10. bekannt gab, verkehrt die erst am 06.06. gestartete "InterConnex"-Linie Neuss - Köln - Berlin - Rostock (vgl. 09.06., 09.05.) am 27.10. zum letzten Mal. Die bislang hier eingesetzten Wagen sowie die beiden für diese Linie vorgehaltenen E-Loks des Typs 185-CL werden anschließend nach Schleswig-Holstein umgesetzt, um dort ab 01.11. in den von der Connex-Tochtergesellschaft NOB übernommenen SPNV-Leistungen zwischen Hamburg, Flensburg und Padborg genutzt zu werden. Die übrigen beiden InterConnex-Linien Gera - Berlin - Rostock und Zittau - Berlin - Stralsund verkehren weiterhin unverändert. Bereits erworbene "Zehnerkarten" der InterConnex-Linie Neuss - Köln - Rostock werden durch Connex rückerstattet.
Als Grund für die Einstellung der dritten InterConnex-Verbindung wurde seitens Connex die mangelnde Wirtschaftlichkeit angegeben. Zwar habe sich die Auslastung positiv entwickelt, doch sei mit den im August erreichten 45 % Auslastung kein eigenwirtschaftlicher Betrieb möglich. Die Verkehre in Schleswig-Holstein sind für Connex deutlich lukrativer, werden diese in ihrer Eigenschaft als SPNV-Leistungen doch vom Land bezuschusst.
Betriebswirtschaftlich erscheint die Einstellung der InterConnex-Verbindung zwischen Neuss, Köln, Berlin und Rostock sinnvoll, aus Marketing-Sicht hingegen desaströs - auch, da Connex der Verbindung noch zu deren 100-tägigem Bestehen am 16.09. beste Zukunftsaussichten bescheinigt hatte. Zudem hatte Connex mit zahlreichen von der InterConnex-Linie bedienten Städten und Kommunen, die durch das Zugpaar zum Teil erstmals seit Jahren wieder von Fernzügen bedient wurden, Vereinbarungen über die Anerkennung von InterConnex-Fahrkarten in Stadtverkehren geschlossen, die an sich längerfristig ausgelegt waren.
Kurios erscheint in diesem Zusammenhang eine am 04.10. durch die Connex-Presseabteilung in der Frankfurter Allgemeinen getätigte Aussage, wonach man vor allem bedauere, wenig Studenten für die InterConnex-Verbindung gewonnen zu haben, obwohl die Linie doch über mehrere Universitätsstandorte führe. Zum Start der InterConnex-Linie (Neuss -) Köln - Rostock am 06.06. standen der Vorlesungsschluß in den Universitäten sowie die Semesterferien kurz bevor und am 02.10., als die Einstellung der Verbindung bekanntgegeben wurde, waren die Semesterferien noch nicht zu Ende.

Ende September kam es auf der InterConnex-Linie Neuss - Köln - Rostock zu umfangreichen Verspätungen infolge technischer Probleme. Am 21.09. erhielt der InterConnex-Zug Rostock - Neuss aufgrund eines durch einen Fremdkörper verursachten Oberleitungsschadens zwischen Oranienburg und Berlin-Hohenschönhausen mehr als drei Stunden Verspätung. Am 22.09. verzögerte sich die Abfahrt des Zuges von Neuss in Richtung Berlin und Rostock wegen einer Lokstörung um mehr als drei Stunden. Auch am 25.09. konnte der InterConnex von Neuss Richtung Osten aufgrund eines Lokschadens nicht starten, woraufhin kurzfristig TX Logistik 185 518 als Ersatzlok für den Abschnitt Neuss - Bitterfeld angemietet wurde. Zu Verspätungen kam es auch am 26.09., ebenfalls in der Relation Neuss - Rostock.

[InterConnex in Mecklenburg-Vorpommern] [InterConnex ...] [... in Nordrhein-Westfalen] [InterConnex in Sachsen-Anhalt]
[TX Logistik 185 518 fährt mit dem InterConnex in Köln Hbf ein] [TX Logistik 185 518, ersatzweise vor dem InterConnex, ...] [... in Köln Hbf ...] [... sowie nahe Dillenburg]

[Nach oben]

(MKo,GM,TSp,RFu) MEG: G1206 präsentiert - Übernahme Kohleverkehr - Änderungen Zementverkehr - BR 156 erworben
Am 26.09. erfolgte auf dem Gelände der Dow-Chemical Chemiewerke in Schkopau, bei dem es sich um den ehemals als Buna-Werke bezeichneten Komplex handelt, die Präsentation und offizielle Übergabe der neuen MEG-Loks des Typs G1206 (vgl. 13.09., 23.02.), wobei für die Präsentation stellvertretend Lok 210 (Vossloh 5001465/2003/G1206) verwendet wurde. Die umfangreiche Liste der geladenen Gäste umfasste Vertreter von Landespolitik (u.a. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre), Hersteller, Partnerunternehmen der MEG sowie potentieller Kunden. Die MEG hatte Ende 2002 nach einer europaweiten Ausschreibung zehn Loks des Typs G1206 bei Vossloh bestellt und investiert somit rund 16 Millionen Euro in die Modernisierung bzw. Aufstockung ihres Fahrzeugparks.
Die mit einem 1500 kW starken Caterpillar-Motor des Typs 3512B DI-TA ausgerüsteten Maschinen des Vossloh-Typs G1206 sind für den kombinierten Rangier- und Streckenbetrieb ausgelegt und werden für die Erfordernisse der MEG leicht abweichend von der Standardversion gebaut. Um eine Anfahrzugkraft von etwa 282 kN zu erreichen, wurde die Getriebeübersetzung entsprechend angepaßt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt daher im Gegensatz zu den meisten bisher gebauten, für 100 km/h zugelassenen G1206 lediglich 90 km/h. Die Länge über Puffer beträgt 14.990 mm, das Dienstgewicht 87,3 t.
Bei der MEG werden die neuen, gelb/rot lackierten Loks mit den Nummern 210 bis 219 in den Fahrzeugbestand eingereiht. Zum Zeitpunkt der Präsentation waren neben Lok 210 auch die Loks 211 (Vossloh 5001466/2003/G1206) und 212 (Vossloh 5001467/2003/G1206) bereits in Schkopau eingetroffen, die Auslieferung von MEG 213 (Vossloh 5001468/2003/G1206) stand unmittelbar bevor. Bis Dezember sollen alle zehn Loks (Vossloh 5001465 bis 5001474/2003/G1206) zur Verfügung stehen.
Bis Dezember werden die fertiggestellten Loks verschiedene Test- und Ausbildungsfahrten absolvieren. So wurden im September bereits die Pendelzüge zwischen den Chemiestandorten Schkopau und Böhlen mit G1206 bespannt. Angedacht ist zu Testzwecken auch eine zumindest abschnittsweise (Mehrfach-)Traktion des MEG-Zementzuges Rüdersdorf - Regensburg. Die Instandhaltung der zehn neuen Loks übernimmt die MEG-Werkstätte Schkopau. Auch hier finden derzeit Personalschulungen statt.

Mit den neuen Lokomotiven des Typs G1206 wird die MEG zum Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres, offiziell zum 01.01.2004, die Beförderung von Kohleganzzügen zwischen dem Übergabebahnhof Wählitz der Mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft mbH und dem e.on-Kraftwerk Schkopau übernehmen. Derzeit erbringt DB Cargo/Railion, die 80 % der MEG-Anteile hält, diese Leistungen. Railion bringt dabei aus 36 Wagen bestehende Ganzzüge mit jeweils zwei Loks der Baureihe 232 von Wählitz bis zum Werkbahnhof Buna Werke (Schkopau), wo MEG-Rangierloks den Verschub zum Entladebunker des Kraftwerks übernehmen. Die MEG wird künftig mit jeweils einer G1206 Ganzzüge mit je 18 Wagen fahren, wobei die G1206 sowohl als Streckenlok als auch als Rangierlok am Entladebunker des Kraftwerks genutzt werden wird. Die Transporte sollen dabei "just-in-time" rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erfolgen. Die MEG stellt für die Neuverkehre 25 zusätzliche Lokführer ein, womit der Personalbestand bis Ende 2003 auf insgesamt 205 Mitarbeiter anwächst.

In den von der MEG ab Rüdersdorf nahe Berlin gefahrenen Zementverkehren kommt es im Herbst dieses Jahres zu Veränderungen. Am 23.09. verkehrte der erste MEG-Zementzug in den Hamburger Hafen, während Lübeck (vgl. 09.05., 22.07.) am 16.09. zum letzten Mal angefahren wurde. Die Bedienung von Lübeck wurde aufgegeben, da der Absatz entgegen der Planungen äußerst schleppend verlief. Zudem war die mit der Zementumladung beauftragte Terminalgesellschaft Schlutup der LHG aufgrund von Beschwerden über die damit verbundene Lärm- und Staubentwicklung mit verschiedenen Behörden in Konflikt geraten. In Hamburg erfolgt die Entladung der Ganzzüge auf dem Gelände des Baustoffunternehmens OAM am Petersenkai/Afrikaterminal. Ähnlich wie in Lübeck, wo die SG mit den zur Entladung nötigen Rangierdiensten beauftragt wurde, gibt es in Hamburg eine Kooperation mit HHB bzw. Railion. Im Regelfall wird nach Hamburg, ebenso wie bisher nach Lübeck, jeweils Dienstags ein Zementganzzug von Rüdersdorf verkehren.
Auch in Bayern kommt es zu einem Wechsel des Zielbahnhofs. Die derzeit bedarfsweise zwei- bis dreimal wöchentlich verkehrenden Zementzüge nach Nürnberg (vgl. 09.05.) werden ab einem noch nicht genau festgelegten Zeitpunkt in Fürth entladen werden. Am bisherigen Entladestandort Nürnberg Hafen ist nach Angaben der MEG nicht mehr die nötige Flexibilität gegeben, da sich der Hafenbetreiber auf Containerverkehre als Kerngeschäft konzentriert. In Fürth wird es bei der Entladung analog zu Hamburg eine Kooperation mit Railion geben.
In den kommenden Wochen ist ferner die Aufnahme von Zementtransporten auf der Relation Rüdersdorf - Gera geplant, wobei wiederum eine Zusammenarbeit mit Railion angestrebt wird.

Auch bei der Bespannung der MEG-Zementzüge bahnen sich Änderungen an. Im September konnte die MEG die vier Loks der Baureihe 156, 156 001 - 004, von DB Cargo/Railion erwerben. Gespräche über den Wechsel der zuletzt in Dresden abgestellten E-Loks zur MEG hatte es, ebenso wie damit verbundene Gerüchte, bereits seit längerem gegeben. Der Entschluss zum Kauf erfolgte seitens der MEG jedoch erst nach einer gründlichen Begutachtung aller vier Fahrzeuge. Bei der MEG werden die vier Loks entsprechend ihrer DB-Ordnungsnummer als MEG 801 bis 804 eingereiht. Lok 804 wurde am 20.09. auf dem "Bahntag" in Dessau bereits als MEG-Lok präsentiert und kam zwischenzeitlich nach dem Einbau eines Stromzählers und Anpassungen am Schleuderschutz zur Personalschulung u.a. zwischen Schkopau und Böhlen zum Einsatz.
Nach Inbetriebnahme aller Loks und entsprechender Personalschulung sollen MEG 801 bis 804 vor Zementzügen nach Rostock, Hamburg, Fürth und Regensburg zum Einsatz kommen. Zwischen Rüdersdorf und einem noch zu bestimmenden Umspann-Bahnhof werden auch künftig weiterhin Dieselloks benötigt, da der Streckenabschnitt von Rüdersdorf bis zum Biesdorfer Kreuz (Berliner Aussenring) nicht mit Oberleitung versehen ist.
Die Instandhaltung der vier Loks der BR 156 wird, ebenso wie bereits mit den ebenfalls von DB Cargo übernommenen MEG-Loks 310 bis 312 praktiziert, weiterhin von Railion durchgeführt werden.

Im September wurden die MEG-Loks 310 bis 312 im DB-Werk Cottbus mit Vielfachsteuerung ausgerüstet. MEG 310 (ex DB 232 104) und 312 (ex DB 232 454) kehrten am 15.09. von Cottbus nach Rüdersdorf zurück, MEG 311 (ex DB 232 393) folgte nach Wartungsarbeiten an der Kühlanlage einige Tage später.

[MEG 211 und ...] [... MEG 212 auf dem Weg nach Schkopau] [MEG 213 auf dem Vossloh-Gelände in Kiel] [MEG 310 und 312 auf dem Rückweg von Cottbus nach Rüdersdorf]

[Nach oben]

(WK,CZue) RBG/EuroThurbo: Allgäu-Express ALEX München-Oberstdorf präsentiert
Am 23.09. erfolgte in Buchloe und Oberstdorf die offizielle Präsentation des Konzepts für die ab 14.12. gemeinsam von der Länderbahn (Regentalbahn AG, RBG) und EuroThurbo betriebenen InterRegio-Ersatzverkehr München - Oberstdorf. Das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie hatte im Februar dieses Jahres nach einer vorangegangenen Preisanfrage den beiden Unternehmen den Zuschlag für die Erbringung der bis dato von DB Regio gefahrenen, schnellen Regionalverkehrsleistungen zwischen München und Oberstdorf erteilt. Die jährlich rund eine Million Zugkilometer umfassenden Leistungen, die im Dezember 2002 als Ersatz für die zum damaligen Zeitpunkt eingestellten, eigenwirtschaftlichen InterRegio-Verkehre (Regensburg -) München - Oberstdorf der DB Reise & Touristik eingerichtet wurden, sind vorerst auf vier Jahre beschränkt. Der Betreiber für den Zeitraum ab 2007 wird derzeit in einer europaweiten Ausschreibung ermittelt (vgl. 31.07.).

Zwischen der Vergabe und der Betriebsaufnahme stehen der Länderbahn und EuroThurbo rund neun Monate Vorbereitungszeit zur Verfügung. Auch nach der offiziellen Präsentation sind noch umfangreiche Organisationsarbeiten zu tätigen, bevor am 14.12. der erste Zug verkehren kann. Unter dem prägnanten Namen Allgäu-Express - "ALEX" - werden die beiden Unternehmen dann im Zweistundentakt sieben durchgehende, schnelle Verbindungen zwischen Oberstdorf und München anbieten. Zwei weitere Zugpaare (eines davon nur Mo-Sa) verkehren zwischen Kempten und München. Das Fahrplankonzept ist an die früheren InterRegio-Verkehre angelehnt. So erfolgt die Abfahrt in Oberstdorf in der jeweils geraden Stunde zur Minute :08, in München in der jeweils ungeraden Stunde zur Minute :20. Ausgenommen davon sind das erste und letzte Zugpaar des Tages, das jeweils abweichende Taktzeiten und zusätzliche Halte aufweist. Zusammen mit den von DB Regio angebotenen Regionalverbindungen München - Kempten - Immenstadt (- Lindau) und (Ulm -) Kempten - Immenstadt - Oberstdorf bestehen weiterhin stündliche Fahrtmöglichkeiten. Fahrscheine der DB sind in den ALEX-Zügen gültig, ebenso lassen sich mit ALEX-Fahrscheinen auch die auf der selben Verbindung verkehrenden DB-Züge nutzen.

Im Gegensatz zu DB Regio, die derzeit zwischen München und Oberstdorf Triebwagen (Baureihe 612) einsetzt, werden die ALEX-Züge konventionell aus Lok und Wagen gebildet. Die beiden betriebsführenden Unternehmen werden hierfür fünf Loks des Typs ER 20 aus dem Siemens-Dispolok-Pool anmieten. Die erste dieser Loks, bezeichnet als ER 20-002, wurde im August in München-Allach präsentiert. Sie ist weitgehend baugleich mit den an die ÖBB gelieferten Loks der Baureihe 2016, verfügt über einen 2000 kW leistenden MTU-Motor des Typs 16V 4000 R41 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Die Unterschiede zu den ÖBB-Loks sind vergleichsweise gering und betreffen insbesondere die Fremdspannungsversorgung (Dispolok: 230 V; ÖBB: 440 V), die Ausführung der Zugsammelschiene für die elektrische Zugheizung und den Einbau von GSM-R tauglichen Zugfunkgeräten. Hervorgehoben werden sowohl seitens der ALEX-Betreiber als auch seitens des Herstellers die geringen Schall- und Schadstoffemissionen, welche die für Neubaufahrzeuge geltenden EU-Grenzwerte deutlich unterschreiten. Erste Probefahrten mit einer ALEX-ER 20 sind für den 15.10. vorgesehen.
Bei den für den ALEX eingesetzten Wagen handelt es sich um insgesamt 21 ehemalige InterCity-Abteilwagen der DB - fünf Waggons des Typs Avmz 111, 16 des Typs Bomz 236, welche in den PFA-Fahrzeugwerkstätten in Weiden/Oberpfalz umfassend modernisiert wurden. In jeder der drei täglich eingesetzten ALEX-Zuggarnituren werden sich künftig ein Wagen der 1. Klasse, ein als "ALEX-Treff" bezeichneter Bistro-Wagen sowie, je nach Verkehrsaufkommen, zwischen drei und fünf Waggons der zweiten Klasse befinden. Alle Wagen werden neu lackiert und innen komplett überholt, zudem mit speziellen Rollstuhlplätzen und Ruheabteilen ausgestattet. Die 1. Klasse-Wagen sind zusätzlich klimatisiert und haben pro Wagen zwei Business-Abteile mit Stromanschlüssen für Laptops. Die komplett zur Großraumwagen umgebauten "Treff"-Wagen besitzen eine Bar, an der Getränke sowie kleinere Speisen angeboten werden, sowie einen Mehrzweckraum für Fahrräder oder, im Winter, Ski und eine behindertengerechte Toilette.

Als besonders wichtig ist den ALEX-Betreibern nach eigenen Angaben ein "überzeugendes Service- und Qualitätskonzept", das vor allem über die Mitarbeiter verwirklicht werden soll. Für das Zugpersonal des ALEX wurde daher von EuroThurbo eigens ein Schulungsprogramm in Zusammenarbeit mit einer Schweizer Hotelfachschule entwickelt. Der Einsatz des Personals erfolgt, ebenso wie der Fahrzeugeinsatz, von Kempten aus. Dort wird auch die ALEX-Betriebsleitung eingerichtet. Die Wartung der ALEX-Fahrzeuge wird im DB-Werk Kempten von der DB sowie Siemens Dispolok ausgeführt werden.

Weitere Informationen zu den ALEX-Zügen sowie der ab 14.12. gültige Fahrplan wurden unter [Link in neuem Fenster öffnen]alexpress.de veröffentlicht.

[Dispolok ER 20-002 mit ALEX-Beklebung] [ALEX 1.Klasse-Wagen] [ALEX 2.Klasse-Wagen]

[Nach oben]

(MKp,JAN,ri) WEG: Rohstoffversorgung der Saint-Gobain Oberland AG in Bad Wurzach und Neuburg/Donau
Ab Ende Oktober werden die beiden Glaswerke der Saint-Gobain Oberland AG im baden-württembergischen Bad Wurzach sowie im bayerischen Neuburg/Donau erstmals seit Dezember 2002 wieder regelmäßig Rohstoffe auf dem Schienenweg erhalten. DB Cargo/Railion hatte die Bedienung beider Werke Ende des vergangenen Jahres im Rahmen des Sanierungskonzepts "Mora C" eingestellt, die Schienentransporte - überwiegend im Eingang - wurden auf die Straße verlagert. Nach längerer Verhandlungs- und Vorbereitungszeit nimmt die zur Connex-Gruppe zählende WEG in Kooperation mit weiteren Unternehmen die Bedienung im Rahmen eines zunächst auf fünf Jahre befristeten Vertrages nun wieder auf. Die Leistungen umfassen den Transport von Quarzsand und Soda mit einem jährlichen Gesamtaufkommen von 96.000 t.
Die Aufnahme der Schienentransporte wurde am 02.10. mit einer Pressekonferenz in Bad Wurzach gefeiert, in deren Rahmen ein von V141 (LEW 17228/1976/V100.4) der RBB bespannter Sondergüterzug die ersten Wagen nach Bad Wurzach brachte. Aufgrund noch zu erledigender technischer und organisatorischer Feinarbeiten werden die planmäßigen Transporte allerdings erst Mitte Oktober beginnen. Bei der WEG ging man Anfang Oktober davon aus, dass der Planverkehr spätestens am 22.10. anlaufen wird.

Die betriebliche Abwicklung gestaltet sich abwechslungsreich. Sowohl der Quarzsand als auch das Soda werden von anderen EVU bis Köln befördert - der aus Frechen kommende Quarzsand durch die HGK, das Soda aus Staßfurt von der ebenso wie die WEG zur Connex-Gruppe zählenden RBB. In Köln-Eifeltor werden die Wagengruppen aus Frechen und Staßfurt Mittwochs und Sonntags zu Ganzzügen zusammengestellt. Mittwochs wird dieser von einer E-Lok der Swiss Rail Cargo Köln GmbH (SRCK)/HGK nach Mannheim-Friedrichsfeld gebracht, wo auf die WEG Diesellok V1001-033 (VSFT 1001033/2001/G2000) umgespannt wird, die die weitere Traktion durch das Neckartal nach Kornwestheim erbringt. Am Sonntag übernimmt eine der Mo-Fr von der WEG in den NeCoSS-Verkehren (vgl. 13.09.) eingesetzten Connex 185-CL den Zug in Köln und bringt ihn direkt bis Kornwestheim. In Kornwestheim übernachten die Züge jeweils von Mittwoch auf Donnerstag bzw. Sonntag auf Montag, bevor sie Donnerstags und Montags durch eine Connex 185-CL unter Schubunterstützung durch die G2000 nach Ulm gebracht werden.
Ab Ulm kehrt die Connex 185-CL unverzüglich Lz nach Kornwestheim zurück, während die G2000 die Wagengruppe für Neuburg/Donau in Ulm abstellt und mit den verbliebenen Wagen nach Bad Wurzach aufbricht. In Bad Wurzach erfolgt die Zustellung beladener bzw. die Abholung entladener Waggons, anschließend kehrt die G2000 (nach wie vor Donnerstags bzw. Montags) mit den Leerwagen nach Ulm zurück. In Ulm werden die Leerwagen aus Bad Wurzach abgestellt, bevor mit den übrigen beladenen Wagen die Fahrt nach Neuburg/Donau angetreten wird. In Neuburg/Donau verbringt die G2000 jeweils die Nacht von Freitag auf Samstag bzw. Dienstag auf Mittwoch. Ab Neuburg/Donau kehrt die G2000 Samstags und Mittwochs nach Kornwestheim zurück, wobei die in Ulm abgestellten Leerwagen aus Bad Wurzach aufgenommen werden.
Ab Kornwestheim erfolgt der Transport der Leerwagen nach Köln entsprechend umgekehrt zur Hinfahrt, d.h. Samstags mit einer Connex 185-CL ab Kornwestheim, Mittwochs mit der G2000 bis Mannheim, wo ein Wagentausch mit der von Köln gekommenen SRC/HGK-Lok erfolgt. Genaue Fahrzeiten liegen derzeit noch nicht vor. Bei Personaleinsatz kooperiert die WEG mit der ebenfalls der Connex-Gruppe angehörenden BCB, die Fahrpersonal für die Züge nach Neuburg/Donau stellt.

Möglicherweise erfolgt mittelfristig ein Tausch der über die Leasinggesellschaft Angel Trains Cargo angemieteten WEG-Diesellok V1001-033 (VSFT 1001033/2001/G2000) gegen eine andere Lok gleichen Typs. Das derzeit von der G2000 bespannte WEG-Zugpaar zwischen Mannheim und Neu Ulm über Wiesloch, Kornwestheim und Amstetten, das dem Transport von Containern zwischen Mannheim, Kornwestheim und Neu Ulm sowie der Bedienung der Heidelberger Druckmaschinen AG in Wiesloch und Amstetten dient, wird künftig von der derzeit im Kochertal eingesetzten WEG-G1206 (VSFT 1001130/2001/G1206) gefahren.

Über die aufgeführten Planleistungen hinaus sind zusätzliche Sonderleistungen denkbar, so erhielt das Glaswerk Bad Wurzach beispielsweise bis 2002 saisonal große Mengen Heizöl. Auch ein Versand fertiger Glasprodukte auf der Schiene wurde angedacht, konkrete Planungen gibt es hierfür jedoch derzeit nicht.

Auf der Nebenbahn Roßberg - Bad Wurzach stellen die WEG-Güerzüge die einzigen Verkehre dar. Vor der Betriebsaufnahme waren durch DB Netz Reparaturarbeiten an der seit Dezember 2002 nicht mehr regelmäßig genutzten Strecke auszuführen. Am 28.09. hatten sich Vertreter der WEG im Rahmen einer Personalschulungsfahrt mit VT 416 (ADtranz 36458/1997/RS1) auch über den baulichen Zustand der Anlagen informiert.
Der regionale Zweckverband für die Region um Bad Wurzach wartet derzeit die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie ab, die prüfen soll, mit welchen Kosten bei einer möglichen Übernahme der Streckeninfrastruktur auf Pachtbasis zu rechnen sein würde.

[Nach oben]

(AGoe,TSM) IGE Bahntouristik als EVU zugelassen - Dispoloks angemietet
Am 31.07. erteilte das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie der im fränkischen Hersbruck ansässigen IGE Bahntouristik die Zulassung als öffentliches EVU für den Personen- und Güterverkehr, die Erlaubnis zur Betriebsaufnahme folgte am 25.08.2003. IGE Bahntouristik ist bereits seit 21 Jahren als Organisator und Anbieter von Reisesonderzügen in Deutschland sowie im europäischen Ausland tätig. Die Zulassung als EVU ermöglicht es der IGE Bahntouristik, ihre Verkehre komplett in Eigenregie abzuwickeln. Mittel- bis Langfristig ist geplant, die Zulassung auch auf das europäische Ausland zu erweitern.
Neben den Sonderzugverkehren stehen der IGE Bahntouristik nun auch andere Geschäftszweige offen. Dabei hat die IGE Bahntouristik allerdings nicht die Absicht, Konkurrenzverkehre aufzubauen, sondern sieht sich vielmehr als eine Ergänzung im Bereich der schienengebundenen Sonderverkehre, so beispielsweise im Touristikgeschäft, für Charter- und Messezüge, Bedarfsgüterzüge, Güter-Spezialtransporte und Überführungsfahrten.

Zur Traktion der eigenen Züge schloß die IGE Bahntouristik im August einen langfristigen Vertrag mit Siemens Dispolok, der die Verfügbarkeit moderner Triebfahrzeuge sichert. Sofern Siemens keinen Eigenbedarf anmeldet, steht der IGE Bahntouristik dauerhaft die Dispolok ES 64 P-001 zur Verfügung, bei der es sich um den EuroSprinter-Prototyp 127 001 handelt. Darüber hinaus mietet das Hersbrucker Unternehmen bei Bedarf kurzfristig und -zeitig weitere Lokomotiven aus dem Dispolok-Pool an. Im September wurden beispielsweise die Loks ES 64 U2-080 und -082 genutzt. Über einen eigenen Wagenpark verfügt IGE Bahntouristik bereits seit Jahren.

[Nach oben]

(NK) PEG: Auslieferung der RegioShuttles läuft an
Für Ende der 42., Anfang der 43. Kalenderwoche erwartet die PEG die Auslieferung des ersten von insgesamt acht neuen Triebwagen des Typs RegioShuttle. Ende Oktober soll das als VT650.01 bezeichnete Fahrzeug im Beisein des brandenburgischen Verkehrsministers offiziell in Meyenburg vorgestellt werden, wo zugleich eine neu entstandene Fahrzeughalle eingeweiht wird.
Im April dieses Jahres konnte die PEG mit dem Land Brandenburg einen Zehnjahresvertrag über die Erbringung der SPNV-Leistungen auf den Strecken Neuruppin - Neustadt/Dosse - Pritzwalk - Meyenburg und Pritzwalk - Putlitz abschliessen (vgl. 09.05.), auf dessen Basis die Bestellung von acht RegioShuttle-Triebwagen bei der Stadler AG in Berlin-Pankow erfolgte. Die Fahrzeuge, deren Auslieferung und Indienststellung bis Anfang des kommenden Jahres abgeschlossen sein soll, werden die bislang auf den genannten Strecken eingesetzten Schienenbusse des Typs VT96/98 weitgehend ablösen.
Die PEG besitzt bereits Erfahrungen mit Triebwagen des Typs RegioShuttle. Die sieben von der 50 %-PEG-Tochter ODEG eingesetzten RegioShuttles werden durch die PEG gewartet und absolvierten vor der Betriebsaufnahme der ODEG bereits einzelne Einsätze auf den Strecken um Pritzwalk. Drei dieser Triebwagen, ODEG VT650.51 - .53, sind Eigentum der PEG, während die übrigen vier Eigentum des zweiten ODEG-Gesellschafters, der HHA, sind. Für die ab 12.12.2004 für zehn Jahre durch die ODEG zu erbringenden, in einer Ausschreibung (vgl. 01.01.2002) gewonnenen SPNV-Leistungen der Verbindungen Berlin - Tiefensee, Berlin - Königs=Wusterhausen - Beeskow - Frankfurt/Oder, Berlin - Eberswalde - Frankfurt/Oder und Eberswalde - Templin erhält die ODEG weitere 25 Triebwagen des Typs RegioShuttle. Eigentümer wird für elf Triebwagen die PEG, für die übrigen 14 die HHA.

[Nach oben]

(FS,JM,JSf) DE: Personalschulung - Anmietung einer G2000 - Vermietung von DE 769
Im Hinblick auf künftige Verkehre führt die DE seit August Personalschulungen auf DB Cargo/Railion E-Loks der Baureihe 145 durch. Zu Testzwecken wurde, wie bereits am 13.09. in den railfan.de-Kurzmeldungen berichtet, G2000.02 (VSFT 1001029/2002/G2000) der LS angemietet, die in diversen Güterverkehrsleistungen auf dem DE-Netz eingesetzt wird. Ende September war die Lok dabei bevorzugt in Dortmund anzutreffen, während sie einen Monat zuvor vor allem in Bochum im Einsatz stand.
Seitens des DE-Gesellschafters Thyssen-Krupp AG existieren derzeit Überlegungen, zumindest einen Teil des eigenen 50 %-Anteils zu veräußern. Bereits vor drei Jahren hatte die Thyssen-Krupp AG verlauten lassen, sich von DE-Anteilen trennen zu wollen, da der Gesellschaftervertrag den zweiten Gesellschafter der DE, die von der Stadt Dortmund gehaltene Dortmunder Hafen AG, bevorzuge. Als Interessent wurde u.a. DB Cargo ins Spiel gebracht. Nach längeren Verhandlungen entschied man sich damals für eine Beibehaltung des 50 %-Thyssen-Krupp AG-Anteils an der DE in Verbindung mit einer Änderung der Gewinn/Verlustverteilung.

DE 769 (KM 19892/1982/ME05) wurde im August an das Tanklager Flörsheim der Deutschen Shell AG vermietet. Die DE-Endführerstandslok setzte die dortige Werklok (MaK 700034/1979/G761C) frei, bei der eine Hauptuntersuchung anstand. Seit 18.09. steht die Werklok wieder zur Verfügung, DE 769 wurde in der Nacht vom 18. auf den 19.09. auf einem Straßentieflader zurück nach Dortmund überführt.

Mit der Einbindung des Container Terminals Dortmund (CTD) in das NeCoSS-System (vgl. 13.09.) ergaben sich auch für die DE neue Aufgaben. Die DE übernimmt in Dortmund-Obereving aus dem von Bremen kommenden DFG 80115 Containerwagen und stellt diese dem Terminal zu, in der Gegenrichtung gibt die DE dem nach Bremen laufenden DFG 80114 Wagen mit. Die Übernahme der Wagen verläuft dabei effektiv, der im Fahrplan vorgesehene Aufenthalt von einer Stunde wird planmäßig nicht benötigt. In der Regel ist die Übernahme der Papiere und das Abkoppeln der Wagen von DFG 80115 innerhalb von allenfalls zehn Minuten erledigt.

[LS 1001-029 ...] [... in Diensten der DE, ...] [... hier in Bochum-Präsident]
[LS 1001-029, vermietet an DE, ist auf dem Weg von Bochum-Präsident ins TKS-Werk] [Connex 185-CL 001 fährt mit NeCoSS DFG 80115 in Dortmund-Obereving ein ...] [... wo DE 812 bereits bereitsteht, um die für Dortmund bestimmten Wagen zu übernehmen]

[Nach oben]

(NG,TN) TX Logistik: Zweiter Trailerzug - Rangierdienst in Augsburg übernommen
Nachdem TX Logistik (TXL) bereits seit Anfang September jedes Wochenende ein Trailerzugpaar der BTZ zwischen Flensburg und Verona befördert (vgl. 13.09.), wurde am Wochenende 27./28.09. auch das von der BTZ im Sommer 2002 aufgegebene Terminal Soltau (vgl. 24.06.2002) wieder bedient. Künftig verkehrt an jedem Wochenende ein Trailerzugpaar zwischen Soltau und München. Zwischen Celle und München kommen dabei, ebenso wie vor dem Zugpaar Flensburg - Brenner (- Verona), TXL-Lokomotiven zum Einsatz, die am Wochenende bisher nicht planmäßig benötigt wurden. Zwischen Soltau und Celle übernimmt die OHE die Transporte. Bereits vor dem Start der neuen Verbindung ab Soltau waren am 21./22.09. leere Trailer von München nach Soltau überführt worden.

Am 29.09. übernahm TXL die bislang durch die RAR im Auftrag von TX Logistik bzw. der boxXpress GmbH durchgeführten Rangierdienste, die im wesentlichen die Bedienung des Containerterminals in Augsburg-Oberhausen umfassen, in Eigenregie. Hierfür mietete TXL bei der LS für zunächst sechs Monate eine G400 (Vossloh 1001304/2003/G400) an, die am 26.09. übernommen wurde und nun in Augsburg-Oberhausen stationiert ist. Die Lok war zuletzt an die SK vermietet gewesen.

Ende September konnte TXL kurzfristig die Dispoloks ES 64 U2-082 und -096 anmieten. Beide Loks werden von Siemens Dispolok in der Regel nur kurzfristig vermietet oder als Reservelok zur Verfügung gestellt und verbleiben nur solange bei TXL, bis andere Dispoloks zur Verfügung stehen.

Am 21.09. kam es außerplanmäßig zu einer Dreifachtraktion von TXL/boxXpress-Dispoloks des Typs ES 64 U2, als die von der Traktion des Trailerzuges DFG 46113 Lz vom Brenner zurückkehrenden ES 64 U2-032 und -009 in Kufstein mit der dort über den Sonntag abgestellten ES 64 U2-008 samt ihres leeren BMW-Autoganzzuges gekoppelt wurden und gemeinsam bis München Laim Rbf fuhren.

[TXL/boxXpress Dispoloks ES 64 U2-009 und -032 mit DFG 46113 auf dem Weg zum Brenner] [TXL/boxXpress Dispoloks ES 64 U2-032, -009 und -008 ...] [... in Kufstein] [TXL Dispolok ES 64 U2-008 ohne Vorspann in München Laim Rbf]

[Nach oben]

(G1,HDS) HTB: Güterverkehr nach Marksuhl
Zwischen dem 12. und 14.09. erbrachte die CCL-Tochter HTB erstmals Güterverkehrsleistungen abseits von Eisenach. Im Rahmen einer Kooperation mit Railion übernahm die HTB in Eisenach einen mit Düngemitteln beladenen Ganzzug von Railion und beförderte diesen in Wagengruppen zum Lager Marksuhl der ALZ AgrarLogistikZentrum GmbH, Gerstungen. Zum Einsatz gelangte HTB V143 (LEW 15395/1976/V100; ex DB 710 960).
Das Anschlussgleis der ALZ (ehemals Agro-Chemisches Zentrum ACZ) war zuletzt vor fünf Jahren bedient worden. Weitere Fahrten nach Marksuhl sind vorgesehen. In diesem Zusammenhang ist auch geplant, Marksuhl wieder als Gütertarifpunkt zu führen.

[Nach oben]

(HRk,SW,CZ) WLE: Wochenend-Reisesonderzüge in den Harz
Seit 05.09. befördert die WLE im Auftrag der EVG an jedem Wochenende einen Reisesonderzug von Münster über Essen, Düsseldorf, Wuppertal, Hagen, Hamm und Hannover in den Harz nach Wernigerode und Goslar, an einzelnen Wochenenden auch nur bis Goslar. Veranstalter der Fahrten ist die Münsteraner Müller-Touristik GmbH & Co.KG in Zusammenarbeit mit der EVG. Die Züge werden aus Müller-eigenen "Euro-Express"-Waggons gebildet und von WLE 51 (VSFT 1001150/2002/G1206) bespannt. Vermarktet werden die Fahrten als Wochenend-Partytour, wobei die Anreise im "Sambazug" bereits zum Angebot zählt - ein entsprechendes Getränkeangebot inbegriffen.
Die Hinfahrt findet jeweils Freitags statt, die Rückfahrt Sonntag Nachmittag. Für Herbst 2003 waren folgende Termine vorgesehen: 05./07.09., 12./14.09., 19./21.09.(*), 26./28.09., 03./05.10., 10./12.10.(*), 17./19.10., 24./26.10. und 07./09.11., wobei an den mit (*) gekennzeichneten Wochenenden nur bis Goslar gefahren wird bzw. wurde. Auch für das Jahr 2004 sind im entsprechenden Zeitraum Fahrten geplant, die allerdings über Paderborn und Altenbeken führen sollen.

Folgende Fahrzeiten gelten für die in der Regel sehr pünktlich verkehrenden Züge. Sofern nur bis Goslar gefahren wird, schließt sich direkt anschließend die Leerüberführung zur Abstellung und Reinigung nach Braunschweig an, die bis Vienenburg in den selben Zeiten wie die Züge nach Wernigerode verkehrt. Bei Fahrten nach Wernigerode erfolgt die Abstellung in Halberstadt.

DFR 84230 Münster 6:00 - Dülmen 6:22 - 6:44 Recklinghausen Hbf 6:47 - +6:58 Wanne=Eickel Hbf 7:04 - 7:10 Gelsenkirchen Hbf 7:12 - Essen=Kray Nord 7:18 - 7:24 Essen Hbf 7:30 - Mülheim Hbf 7:42 - 7:51 Duisburg Hbf 7:56 - Rheinhausen 8:04 - Krefeld=Linn 8:11 - Erftkanal 8:30 - 8:42 Düsseldorf Hbf 8:45 - Hochdahl 9:03 - Wuppertal=Vohwinkel 9:15 - 9:22 Wuppertal Hbf 9:24 - Schwelm 9:35 - 9:49 Hagen Hbf 9:53 - Schwerte 10:04 - Holzwickede 10:11 - Bönen 10:22 - 10:30 Hamm Pbf 10:33 - +10:51 Neubeckum 10:54 - Oelde 11:02 - Gütersloh 11:15 - 11:28 Bielefeld 11:31 - +11:42 Herford 11:57 - Löhne 12:05 - Stadthagen 12:33 - Wunstorf 12:49 - +13:04 Hannover Hbf 13:11 - +13:28 Barnten 13:34 - +13:48 Hildesheim Hbf 14:01 - 14:39 Goslar 15:12 - Vienenburg 15:21 - Wernigerode; Fr

DFR 84231 Wernigerode 14:05 - Vienenburg 14:35 - 14:46 Goslar 14:55 - +15:33 Hildesheim Hbf 15:36 - Barnten 15:48 - Hannover=Wülfel 15:58 - Ahlem 16:08 - Wunstorf 16:20 - Stadthagen 16:38 - +17:05 Löhne Pbf 17:12 - Herford 17:20 - 17:30 Bielefeld 17:33 - Gütersloh 17:48 - Oelde 18:00 - 18:22 Hamm Pbf 18:27 - Bönen 18:36 - Holzwickede 18:47 - Schwerte 18:54 - 19:05 Hagen Hbf 19:07 - Hagen=Haspe 19;13 - 19:34 Wuppertal Hbf 19:36 - Hochdahl 19:56 - 20:05 Düsseldorf Hbf 20:13 - Krefeld=Linn 20:35 - 20:48 Duisburg Hbf 20:51 - Mülheim Hbf 21:07 - 21:10 Essen Hbf 21:18 - 21:27 Gelsenkirchen Hbf 21:38 - 21:51 Recklinghausen 21:53 - +22:06 Haltern 22:44 - 23:15 Münster Hbf; So

Abweichend davon verkehrt die Rückfahrt am 12.10. etwa eine Stunde später:
DFR 84231 (Goslar -) Löhne 18:19 - 18:37 Bielefeld 18:39 - 19:29 Hamm 19:32 - 20:11 Hagen Hbf 20:13 - 20:41 Wuppertal Hbf 20:43 - 21:10 Düsseldorf Hbf 21:13 - 21:52 Duisburg Hbf 21:54 - 22:10 Essen Hbf 22:18 - 22:27 Gelsenkirchen Hbf 22:32 - 22:45 Recklinghausen Hbf 22:47 - +23:18 Bösensell 23:23 - 23:39 Münster Hbf; nur 12.10.

[WLE 51 auf dem Rückweg vom Harz ins Ruhrgebiet] [WLE 51 in Herford ...] [... Löhne und ...] [... Bielefeld Brackwede]

[Nach oben]

(GP,NG) SETG/MWB/EBM Cargo: Situationsbericht Ecco-Cargo-Verkehre
Nach wie vor sind die von der MWB, EBM Cargo und der Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) betriebenen Ecco-Cargo-Verkehre (vgl. 13.09., 02.07., 09.06.), die dem Transport von Einzelwagen und Wagengruppen dienen, laufenden Änderungen unterworfen, um die jeweils beste Anpassung an die Erfordernisse der Kunden zu erreichen. Mittlerweile besteht das Ecco-Cargo-System aus zwei festen Zugstämmen:
Der Ecco-Cargo "Austria" bietet eine dreimal wöchentlich verkehrende Verbindung zwischen Köln und Salzburg-Itzling über Darmstadt und Donauwörth. Dieser Stammzug wird von der gemeinsam von der MWB und EBM Cargo erworbenen E-Lok 1116 911 bespannt. Diese beiden Unternehmen stellen zudem Personal, ebenso die Salzburger Lokalbahn. Der Personalwechsel erfolgt dispositiv an wechselnden Orten, ebenso werden die Zugfahrten stets als Sonderzüge eingelegt. Die Fahrten finden in der Regel Nachts statt.
Unter der Bezeichnung Ecco-Cargo "Nördlinger Ries" verkehrt bei Bedarf ebenfalls dreimal wöchentlich - Dienstags, Donnerstags und Samstags - ein Güterzugpaar zwischen Donauwörth und Wilburgstetten, das unter anderem die in Wilburgstetten ansässige Firma Rettenmeier bedient. Zwischen Nördlingen und Wilburgstetten wird die Strecke der BayernBahn befahren, Haupttransportgut sind hier Holzhackschnitzel. Die Traktion übernimmt derzeit MWB V1351 (ex DB 213 339). Eine Bedienung von Nördlingen und Feuchtwangen ist mittelfristig vorgesehen.
Ergänzt wird das Zugsystem durch Feederverbindungen, etwa im Stadtgebiet von Salzburg (vgl. 13.09.) oder von Darmstadt-Kranichstein nach Ludwigshafen. Der bedarfsweise verkehrende Zug nach Ludwigshafen wird derzeit von EBM Cargo 203 004 (ex DB 202 569) bespannt und dient auf seiner gesamten Länge dem Transport von Leimwaggons, die von Ludwigshafen BASF nach Salzburg-Liefering befördert werden (vgl. 13.09.). Zudem wird das Bundeswehr-Depot Darmstadt Eberstadt über ein in Bickenbach abzweigendes Anschlussgleis mit Kesselwagen (Treibstoff) beliefert. Zwischen den Einsätzen steht 203 004 auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums Darmstadt-Kranichstein abgestellt.
Für Oktober ist ein weiterer Ausbau der Ecco-Cargo Leistungen geplant. So sollen weitere Feederverbindungen in Österreich hinzukommen, zudem ist angedacht die bisherige Feederleistung von Darmstadt nach Ludwigshafen zu einem "Stammzug" aufzuwerten.

[Nach oben]

(FES) TransRegio: Neuer Gesellschafter in Form von EuRailCo gefunden
Die Suche des derzeit einzigen Gesellschafters der TransRegio, der Rheinischen Bahngesellschaft AG (Rheinbahn), nach einem neuen Partner scheint von Erfolg gekrönt zu sein. Der Aufsichtsrat der Rheinbahn stimmte auf seiner Klausurtagung am 01. und 02.10. dem Einstieg des internationalen Verkehrskonzerns EuRailCo in TransRegio zu. Laut eines unterzeichneten "Letter of Intent" wird sich EuRailCo mit Sitz in London zum 01.01.2004 mit 75 % an TransRegio beteiligen. Berichten des Kölner "Express" zufolge will EuRailCo möglicherweise auch die Schulden von TransRegio sowie die 9,5 Millionen Euro umfassende Rheinbahn-Bürgschaft für die Fahrzeuge der TransRegio übernehmen.
Für EuRailCo bedeutet die Beteiligung an der Trans Regio den Markteintritt in Deutschland. Das Unternehmen wird von den Verkehrsunternehmen Transdev und RATP, die in Frankreich zu den größten Unternehmen ihrer Art zählen. Transdev, mit einem jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde Euro und 14.500 Mitarbeitern, ist in zahlreichen französischen und internationalen Städten tätig, darunter London, Melbourne, Rom und Sydney. RATP bewältigt den Löwenanteil des Nahverkehrs in Paris. Mit etwa drei Milliarden Euro Jahresumsatz und 40.000 Mitarbeitern sind 85 % des Bus-, Schienen- und Metroverkehrs in Paris in ihrer Hand.

[Nach oben]

(RKu) AKO/Unisped: Wieder Güterverkehr auf der Ostertalbahn
Erstmals seit der im Rahmen des Sanierungskonzepts "Mora C" erfolgten Schließung des DB Cargo-Gütertarifpunkts Schwarzerden zum 31.12.2002 verkehrten im August wieder Güterzüge auf der Ostertalbahn Ottweiler (Saar) - Schwarzerden. Über den Sommer hatten der Landkreis St. Wendel, seit 01.01.2000 der Infrastrukturbetreiber der Strecke, sowie der Arbeitskreis Ostertalbahn im Endbahnhof Schwarzerden die dortige Laderampe wieder in benutzbaren Zustand versetzt sowie entsprechende Anpassungen an den Gleisanlagen vorgenommen, die es einem Unternehmen aus der Baulogistikbranche ermöglichen, die Strecke für Gütertransporte zu nutzen. Seither wurden mehrere Ganzzüge aus Wagen der Typen Fcs und MFS 40 in Schwarzerde mit Schotter beladen und von Unisped-Lok 45 (VSFT 1001117/2000/G1206) abgefahren.
Künftig sind auch Transporte nach Schwarzerden vorgesehen. Gebrauchte Bahnschwellen sollen auf der Schiene nach Schwarzerden befördert und Entsorgungsunternehmen zugeführt werden. Der Bahnhof Schwarzerden bietet für die Gütertransporte eine günstige Lage, da er abseits von Wohnbebauung liegt und somit auch in den Abend- bzw. Nachtstunden zur Be-/Entladung genutzt werden kann.
Der zuletzt einzige Kunde von DB Cargo an der Ostertalbahn, die über ein eigenes Anschlussgleis angebundene Fa. IWS in Schwarzerden, nutzt für ihre Transporte derzeit die Straße.

[Nach oben]

(NG) DRE: Fahrbetrieb auf der Niederlausitzer Eisenbahn auf EBA-Anordnung eingestellt - Ausfall von Sonderfahrten
Am 21.09. endete der von der DRE erbrachte, saisonale SPNV auf der "Niederlausitzer Eisenbahn" zwischen Luckau-Uckro, Lübben und Groß Leuthen-Gröditsch - vorzeitig, denn ursprünglich war vorgesehen, bis zum 02.11. an jedem Wochenende zwei, auf Teilabschnitten drei, Zugpaare anzubieten. Am 14.09. war der dort eingesetzte Triebwagen VT 798.01 (Eigentum DBG; ex DKB VT 204, ex 798 592) mit Amtshilfe der Polizei aufgrund von technischen Mängeln außer Betrieb genommen worden. Die DRE hat nach Angaben des zuständigen brandenburgischen Ministeriums für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr zuvor zwei Bescheide erhalten - eine Mängelliste mit einer Frist zur Behebung sowie, nachdem die Mängel nicht fristgerecht abgestellt worden seien, den Stilllegungsbescheid.
Beanstandet wurde durch den brandenburgischen Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht unter anderem der Nachweis der Prüfung der Radreifen. Wie die DRE mitteilen ließ, soll dies darauf zurückzuführen sein, dass die Behörde Unterlagen aus Niedersachsen nicht akzeptiert haben soll. Dort, in der Werkstatt Celle Nord der OHE, hatte der Triebwagen zuletzt eine Hauptuntersuchung erhalten (vgl. 22.07.), die schrittweise über zwei Jahre durchgeführt wurde.
Die DRE reagierte auf die Stilllegung ihres einzigen Triebwagens nach eigenen Angaben mit der Anrufung des Verwaltungsgerichts in Köln, wo ein Eilverfahren die Vorwürfe prüfen sollte. Am Wochenende 20./21.09. kam währenddessen ersatzweise der kurzfristig angemietete VT 56 (ex DKB 202, ex DB 798 576) der HWB in der Niederlausitz zum Einsatz. Am 26.09. schließlich gab die DRE das vorzeitige Ende des diesjährigen Saisonbetriebs auf der "Niederlausitzer Eisenbahn" bekannt. Das Unternehmen habe sich, so die DRE, "wegen des derzeit ausgetragenen Streites um die Betriebsfähigkeit unseres hauptuntersuchten Triebwagens zwischen dem Werk OHE, dem sogenannten Landesbevollmächtigen für Bahnaufsicht (LfB) und dem vereidigten Sachverständigen" dazu "genötigt" gefühlt. Wegen der "saisonbedingten geringen Nachfrage" lohne sich die dauerhafte Anmietung eines Ersatzfahrzeuges nicht.

Unabhängig von den Vorgängen in der Niederlausitz kam es im September zum Ausfall mehrerer geplanter Sonderfahrten. Für den 27.09. waren durch den Deutschen Bahnkundenverband e.V. (DBV) Sonderfahrten auf der von der DRE gepachteten Strecke Dannenburg - Lüchow sowie, mit einem Zugpaar, auf der DB-Strecke Lüneburg - Dannenberg Ost angekündigt. Am 25.09. wurden diese Fahrten kurzfristig abgesagt, da, so der DBV, DB Netz am 27.09. Bauarbeiten zwischen Lüneburg und Dannenberg plane. DB Netz teilte auf Anfrage mit, dass am 27.09. keine Bauarbeiten den planmässigen Nahverkehr von DB Regio oder die mögliche (Über-)Führung eines Sonderzuges zwischen Lüneburg und Dannenberg beeinträchtigt haben.
Am 28.09. waren durch den DBV sowie die DRE eine "Bahnfahrt zum Erntedankfest im evangelischen Johannisstift Berlin-Spandau" geplant, die ebenfalls zum 25.09. abgesagt wurde. Begründet wurde dies in einem Fax-Rundschreiben der DRE damit, dass das verfügbare Fahrzeug für das zu erwartende Fahrgastaufkommen nicht die nötige Kapazität aufweise. Auch die für den 02.10. vorgesehenen Fahrten auf der Nebenbahn Belzig - Niemegk fielen aus, Grund war hier die Absage der in Niemegk geplanten Veranstaltung.

Auf den von der DRE betriebenen Streckenabschnitten Groß Leuthen=Gröditsch - Beeskow und Weidenberg - Warmensteinach wurden in den vergangenen Monaten abschnittsweise die Gleise und Schwellen demontiert. Es soll sich dabei nur um einen vorübergehenden Rückbau handeln. Vor einer Reaktivierung der beiden seit Jahren nicht mehr befahrenen Streckenabschnitte sei ein Austausch der betroffenen Gleise ohnehin nötig.

[Nach oben]

(SZO) SOEG: Güterverkehr über die Strecke Ebersbach - Löbau nach EBA-Intervention
Am 02.10. verkehrte erstmals seit Monaten wieder ein Güterzug der SOEG über die DB-Strecke Ebersbach - Löbau. Am 14.12.2002 verkehrte auf dieser 15,8 km langen Strecke der letzte Reisezug, anschließend war das drei- bis viermal zur Versorgung der Lokbehandlungsanlagen in Zittau zwischen Zittau und Bautzen verkehrende SOEG-Güterzugpaar der einzige Verkehr auf der Strecke. DB Netz bot der SOEG ab Anfang dieses Jahres allerdings nicht länger Trassen für den Abschnitt Ebersbach - Löbau an, da es für DB Netz ein Verlustgeschäft bedeutet hätte, die Strecke ausschließlich für den sporadischen Güterverkehr der SOEG betriebsbereit zu erhalten. Nach Angaben der DB fallen hierfür jährlich Kosten in Höhe von 660.000 EUR an, darunter 280.000 EUR Personalkosten.
Die SOEG wollte diese Einschränkung jedoch nicht hinnehmen. Zwar wurde ihr seitens DB Netz eine Trasse von Zittau nach Bautzen über Wilthen zum selben Preis angeboten, doch sind die Fahrzeiten dort aufgrund der Streckenbelegung deutlich länger - zwei Stunden von Zittau nach Bautzen über Wilthen (einfach) im Gegensatz zu einer Stunde, 10 Minuten über Löbau (ebenfalls einfach). Nachdem die Strecke Ebersbach - Löbau bis dato nicht offiziell stillgelegt ist, berief sich die SOEG auf den diskrimierungsfreien Netzzugang und legte eine Beschwerde beim Eisenbahnbundesamt (EBA) ein. Das EBA gab der SOEG recht, so dass deren Güterzüge nun wieder den direkten Weg nehmen.
Unabhängig davon laufen für die Strecke Ebersbach - Löbau derzeit Verhandlungen über die Abgabe an einen neuen Betreiber. Nach Angaben von DB Netz gibt es derzeit zwei Übernahmeinteressenten. Sollte es zu keiner Einigung kommen, erfolgt die formelle Stilllegung.

[Nach oben]

(RGu) DKE: Güterverkehr nach Reinheim
Auf den Tag genau ein Jahr nach der letzten und ersten derartigen Fahrt (vgl. 18.09.) stellte die DKE dem am Reinheimer Bahnhof ansässigen Landhandelsunternehmen am 18.09. einen Waggon mit Briketts zu. Nach dessen Entladung brachte DKE V2 (KM 18346/1957/ML440C) den Wagen am 19.09. zurück nach Darmstadt. Während die Fahrt im vergangenen Jahr ein größeres Medienecho mit sich zog, nachdem sie seit der Einstellung des Gütertarifpunkts Reinheim im Rahmen des Sanierungskonzepts "Mora C" zum 31.12.2001 den erste Güterzug nach Reinheim darstellte, blieb die diesjährige Fahrt weitgehend unbemerkt. Seit Mitte Juni sind in Reinheim in Form der von der WAB von Groß Bieberau (GBRE) über Reinheim nach Darmstadt beförderten Schotterzüge (vgl. 09.06., 22.08.) wieder regelmäßig Güterzüge anzutreffen.

[Nach oben]

(HM,NG) NVAG: Kalkverkehre ausgelaufen - Leih-Kleinlok als Vertretung für 311.007 - Lok 208 abgegeben
Noch offen ist die unternehmerische Zukunft der zeitgleich mit der FLEX AG (siehe oben) in das Insolvenzverfahren eingetretenen (vgl. 22.08.), ebenfalls mehrheitlich von der Norddeutschen Nahverkehrsgesellschaft mbH (NNVG) gehaltenen NVAG. Möglicherweise kommt es hier zu umfassenden Veränderungen in der Gesellschafterstruktur.

Mit einem letzten Ganzzug ab Scharzfeld/Harz am 18.08. endeten die diesjährigen Kalktransporte der NVAG wie geplant. Während der Sommermonate wurden insgesamt 40.000 t Düngekalk vom Rheinkalk-Werk im niedersächsischen Scharzfeld/Harz zu verschiedenen Zielen in Nord- und Nordostdeutschland abgefahren. Im Vergleich zum vergangenen Jahr wurde sowohl die Tonnage als auch die Zahl der unterschiedlichen Zielbahnhöfe erhöht.

Seit Ende August setzt die NVAG für Rangierdienste auf dem Niebüller Bahnhofs- und Werkstattgelände die angemietete 311 535 der Dampflokfreunde Salzwedel e.V. ein, die bislang seit 01.05.2003 von FLEX für Rangierdienste an der Wagen-Waschanlage in Hamburg Hbf genutzt wurde (vgl. 02.07.). Nachdem dort nun wieder wie vor dem 01.05. die DB mit den Rangierdiensten beauftragt wurde, steht 311 535 der NVAG zur Verfügung. Die eigentlich für die Rangierdienste in Niebüll vorgesehene NVAG 311.007 (LOB 262412/1972/V22) befindet sich derzeit mit einem Schaden in der NVAG-Werkstatt Niebüll.

Die Anmietung der bei der NVAG als Lok 208 (VSFT 1001208/2003/G1700) geführten NOB-G1700 wurde im August vorzeitig beendet. Ursprünglich hatten NVAG und NOB für die beiden G1700 der NOB einen Mietvertrag bis 31.01.2004 mit Option auf Verlängerung geschlossen (vgl. 09.05.). Aufgrund der angespannten finanziellen Lage der NVAG (vgl. 22.08.) entschieden sich Insolvenzverwaltung und Geschäftsführung jedoch, Lok 208 vorzeitig abzugeben. Seitdem Lok 208 am 18.07. in Süderbrarup entgleist war, stand die Maschine ohnehin nicht mehr bei der NVAG im Einsatz, sondern meist abgestellt auf dem EuroTrac-Gelände in Kiel Süd. Die zweite durch die NVAG angemietete NOB-Lok, 207 (VSFT 1001207/2003/G1700), verbleibt nach wie vor bei der NVAG und kommt seit dem Ende der saisonalen Kalkverkehre in der Regel vor den Güterzügen nach Flensburg und Padborg zum Einsatz.

Zum 15.09. wurde der bislang durch die NVAG bediente Gütertarifpunkt Hohenwestedt mit der Einschränkung "nur Fa. Hansegas" wieder in das entsprechende DB Cargo/Railion-Verzeichnis aufgenommen. Ebenfalls zum 15.09. wurde der zuletzt auf Militärgüter beschränkte DB Cargo/Railion-Tarifpunkt Bad Segeberg wieder zu einem vollwertigen Gütertarifpunkt umgewandelt. Auch hier hatte die NVAG bis dato einen Gleisanschluss mit Flüssiggaskesselwagen bedient.

Der saisonale Kurswagenverkehr aus dem DB Reise & Touristik-IC-Netz auf die NVAG-Stammstrecke Niebüll - Dagebüll Mole läuft in diesem Jahr noch bis zum 02.11. (einschließlich).

[Nach oben]

(MBA,ri) SK: Beschaffung einer dritten Vossloh Lokomotive - Abschnittsweise Stilllegung der Johannlandbahn
Wie die SK am 22.09. im Rahmen einer Pressekonferenz mitteilte, will sich das Unternehmen künftig verstärkt auch überregional engagieren. Ein erster Schritt dazu sei mit dem Einstieg in das Netzwerk "O.N.E.-NRW", einem Zusammenschluß mehrerer nordrhein-westfälischer NE-Bahnen, gemacht worden. Um für Neuverkehre gerüstet zu sein, wurde eine Lok des Typs G1000BB bei der Kieler Lokschmiede Vossloh Locomotives bestellt. In den vergangenen beiden Jahren hatte die SK bereits je eine Vossloh/VSFT-Lok des Typs G2000 und G1700' beschafft. Derzeit befördert die SK jährlich rund 650.000 t Güter.
Künftig wird die SK zudem unter einem neuen Namen auftreten - um der bereits vor Jahren erfolgten Umbenennung des SK-Hauptgesellschafters, dem Landkreis Siegen-Wittgenstein, Rechnung zu tragen, bezeichnet sich die SK fortan als "Kreisbahn Siegen-Wittgenstein".

Auf einer ihrer Stammstrecken, der Johannlandbahn Weidenau - Werthenbach, wird die SK dagegen den Güterverkehr auf dem Abschnitt Dreis-Tiefenbach - Deuz - Werthenbach einstellen und diesen Streckenabschnitt gemäß §11 AEG zur Übernahme anbieten. Sollte kein neuer Betreiber gefunden werden, erfolgt die Stilllegung. Im Ortsbereich der Stadt Netphen steht im Rahmen des Ausbaus der Bundesstraße 62 eine aufwendige Verlegung der Strecke an, auf die im Falle der Stilllegung verzichtet werden kann. Zudem erwartet die SK durch die Stilllegung des rund 12 Kilometer langen Streckenabschnitts eine Verringerung ihres jährlichen Defizits von rund 600.000 EUR, zumal auf dem gefährdeten Streckenabschnitt in den kommenden Jahren eine Sanierung der Streckeninfrastruktur anstehe, die mit rund sieben bis acht Millionen Euro zu Buche schlagen würde.
Derzeit wird die Strecke im Güterverkehr von einem Coillager am Endpunkt Werthenbach mit einem Aufkommen von etwa sechs Wagen pro Woche genutzt. Zudem erfolgt bedarfsweise Holzverladung in Deuz. In Deuz betreibt die Fa. Irle zudem einen innerbetrieblichen Werksverkehr auf der Schiene, für den stundenweise eine SK-Lok samt Personal angemietet wird. Ob und in welcher Form dieser Werksverkehr bestehen bleibt, ist noch offen.

[Nach oben]

(NG) EVS: Preiserhöhnung für Gleisanschlussverträge - Betriebsdurchführung durch HGK anstelle railogic
Im September erhöhte der Infrastrukturbetreiber EVS ihren Anschliessern an der Strecke Stolberg Hbf (ausschließlich) - Weisweiler/Frenz die laufenden Kosten der Gleisanschlussverträge drastisch - einige Quellen berichten von einer Preiserhöhung um mehr als 300 %. Betroffen sind davon das ESW-Stahlwerk in Eschweiler-Aue, das von DB Cargo/Railion bedient wird, sowie das RWE-Kraftwerk Weisweiler, das Ziel von Kalkzügen der NE ist (Traktion größtenteils durch die RTB als Subunternehmer).
Von der EVS wurden keine näheren Angaben zu den Gründen für die Preiserhöhung gemacht. Die Anschlüsse im Bahnhof Stolberg Hbf (u.a. Vegla) sowie an der Strecke nach Stolberg Altstadt/Hammer sind bisher nicht von diesen Maßnahmen betroffen. Auf der Strecke von Stolberg Hbf nach Weisweiler/Frenz soll in den nächsten Jahren der SPNV im Rahmen des "euregiobahn"-Konzepts reaktiviert werden, wofür ein Ausbau der Infrastruktur erforderlich ist. Derzeit verfügt die Strecke über mechanische Sicherungstechnik und ein bei Verkehren der Güterzüge besetztes Stellwerk in Eschweiler Aue.

Aufgrund interner Differenzen kündigte railogic im September mit Wirkung zum 30.09. den bislang bestehenden Betriebsführungsvertrag mit der EVS. railogic hatte der EVS Stellwerkspersonal für die Stellwerke in Stolberg-Altstadt und, teilweise, Stolberg-Aue sowie den Obersten Betriebsleiter (OBL) gestellt. Allerdings hatte railogic mit einer "mangelhaften Zahlungsmoral" der EVS zu kämpfen, so dass das Unternehmen eine Zahlungsklage gegen die EVS beim Aachener Landgericht einreichte. Ende September wurde mit dem 15.10. ein neuer Termin für das Ende der Personalgestellung durch railogic genannt.
Wie die Aachener Zeitung vom 04.10. meldete, hat die EVS Ende September einen neuen, längerfristigen Betriebsführungsvertrag mit der HGK geschlossen. Die HGK habe, so die Zeitung, verlauten lassen, dass die EVS ungewöhnlich kurzfristig an sie herangetreten sei und um Hilfe binnen weniger Wochen gebeten habe. Bis das HGK-Personal ausreichend mit dem EVS-Netz vertraut und geschult ist, wird railogic auch über den 15.10. hinaus weiterhin Personal für den Betrieb der EVS-Strecken stellen.
Nach Angaben des Aachener Landgerichts hat die EVS am 02.10. ferner die Forderungen der railogic anerkannt. Die Forderungen seien vollständig bezahlt worden. Abschließend müsse nun noch geklärt werden, wer die Kosten des Verfahrens trage

[Nach oben]

(GSw,ri) Rent a Lok: Zwei Loks der BR 212 erworben
Die neu gegründete, nordrhein-westfälische rent a lok GbR konnte im September zwei Loks der Baureihe 212 von der Alstom Lokomotiven Service GmbH (ALS) erwerben. Es handelt sich dabei um 212 301 (MaK 1000348/1965/V100; ex DB; REV LSX 13.10.98) und 212 375 (KHD 57775/1965/V100; ex DB; REV LSX 14.09.99), die beide im ALS-Werk Stendal überholt und neu in dunkelrot mit einem umlaufenden weißen Streifen lackiert wurden. Eine neue Hauptuntersuchung wurde jedoch jeweils nicht ausgeführt. Beide Loks sind bei EBM Cargo eingestellt und werden an andere EVU vermietet, 212 375 beispielsweise an die Nordbayerische Eisenbahngesellschaft mbH.

[rent a lok 212 375 im Werk Stendal] [rent a lok 212 375 ...] [... in München Pasing]

[Nach oben]

(SSP,FW,ri) DBG: Neue Loks für Duisburg und Augsburg
Die DBG Duisburg konnte ihren Fahrzeugbestand im September um die Lok 345 021 (LEW 14836/1975/V60D) erweitern. Die ehemalige DB Cargo/Railion-Lok ist nun in den gelb/blauen Hausfarben der DBG lackiert. Sie wurde am 20.09. zusammen mit weiteren DBG Duisburg-Fahrzeugen im Rahmen einer "Bahntag"-Veranstaltung in Duisburg-Wedau präsentiert.

Die ehemalige DB 212 306 (MaK 1000353/1966/V100; REV LSX 07.03) wurde der DBG Augsburg zugeteilt, womit man dort nun zusammen mit 213 332 und 336 über drei V100 verfügt. Alle drei Lokomotiven sind gelb/blau lackiert.

[Nach oben]

(JRoe,ri) MWB: V1353 im Einsatz
Seit 23.09. steht der MWB mit V1353 die vierte ehemalige DB 213 zur Verfügung. Bei V1353 handelt es sich um die frühere DB 213 338, die bei der Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal aufgearbeitet und hauptuntersucht wurde. Die ersten Einsätze der neuen MWB-Lok erfolgten im Bauzugdienst um Bielefeld/Brackwede.
Nach wie vor läuft auch die angemietete ALS 212 054 (ex DB) für die MWB.

[Nach oben]

(AB) RAR: Rangierdienste Nürnberg - Weitere Köf III erworben
Zum 01.10. übernahm die RAR/SRS im Auftrag von TX Logistik Leistungen in Nürnberg, die im Rahmen der boxXpress-Containerverkehre Rangierdienste in Nürnberg Hafen, aber auch Streckenleistungen Richtung Fürth umfassen. Hierfür wurde die mit PZB 90 und Zugfunk ausgerüstete RAR V650.02 (LEW 12255/1969/V60D) am 28.09. nach Nürnberg umgesetzt.

In Augsburg erbringt die RAR/SRS hingegen seit 27.09. keine Leistungen mehr für TX Logistik. Hier führt TX Logistik die Rangierdienste seit 29.09. selbst durch (siehe oben).

Während des Oktoberfestes fanden im Stammstreckentunnel der Münchner S-Bahn keine Bauarbeiten statt. Die dort für gewöhnlich während der nächtlichen Streckensperrung von München Laim ausgehend eingesetzte RAR V650.04 (LEW 13297/1971/V60D) konnte somit während dieser Zeit dauerhaft in München Ost stationiert werden, wo die RAR/SRS morgens Rangierleistungen für DB AutoZug erbringt (vgl. 22.07.). Die Dienste für DB AutoZug sind vorerst bis Ende Oktober befristet, über eine Verlängerung wird derzeit verhandelt.

Im September konnte die RAR die Kleinlok 335 063 (Gmeinder 5459/1969/Köf III) - allerdings ohne die Funkfernsteuerung - von Railion übernehmen. Bei der RAR wurde die Lok als V240.03 eingereiht. Mitte September befand sie sich in der RAR-Werkstätte Neuoffingen.
Bereits im Januar konnte die RAR die Loks 332 901 (Gmeinder 5304/1964/Köf III) und 332 217 (Gmeinder 5357/1965/Köf III) von DB Cargo erwerben, die derzeit beide eine Hauptuntersuchung erhalten und der RAR anschließend als V240.01 bzw. .02 zur Verfügung stehen.

Fahrzeugbestand und -verteilung der RAR präsentierten sich Anfang Oktober wie folgt:

323 146 (KHD 57291/1959/Köf II; ex DB)
Rangierdienst Neuoffingen
     V650.02 (LEW 12255/1969/V60D; ex DB 346 545) "Andrea"
Rangierdienst Nürnberg Hafen für TXL/boxXpress
323 719 (Gmeinder 5153/1960/Köf II; ex DB)
Reserve
     V650.03 (LEW 13760/1973/V60D) "Bärbel"
Rangierdienst München Milbertshofen für TXL
V240.01 (Gmeinder 5304/1964/Köf III; ex DB 332 901)
in HU im DB-Werk Ulm
     V650.04 (LEW 13297/1971/V60D; ex DB 346 784) "Rita"
Rangierdienst München Ost für DB AutoZug
V240.02 (Gmeinder 5357/1965/Köf III; ex DB 332 217)
in HU
     V650.05 (LEW 17639/1982/V60D; ex MWB V643) "Arabella"
Rangierdienst München Laim für TXL
V240.03 (Gmeinder 5459/1969/Köf III; ex DB 335 063)
in HU in der RAR/SRS-Werkstatt Neuoffingen
     V650.06 (LEW 17421/1981/V60D; ex MWB V642)
Bauzugdienst
V240.102 (Gmeinder 5291/1963/Köf III; angemietete MWB V248)
München Laim für Bauzugdienst S-Bahn München
     V650.108 (LEW 14555/1975/V60D; angemietete Frankenbahn 360 001)
Reserve
V240.103 (Jung 13572/1963/Köf III; angemietete MWB V247)
Rangierdienst Nürnberg Ubf für TXL
     V1200.01 (LEW 15094/1975/V100; ex MWB V1204) "Steffi"
Bauzugdienst
V650.01 (LEW 12363/1967/V60D) "Bettina"
Bauzugdienst
     V1200.02 (LEW 12774/1970/V100; ex DB 202 310) "Brunhilde"
Vermietet an EiVL, Bauzugdienst

[Nach oben]

(RKE) eurobahn: Zweiwöchiger Schienenersatzverkehr Alzey - Kirchheimbolanden
Vom 18.10. bis 02.11. werden die Züge der eurobahn zwischen Alzey und Kirchheimbolanden durch Busse ersetzt, um die Baufreiheit für Sanierungsarbeiten an der Strecke sowie Umbaumaßnahmen in den Bahnhöfen zu schaffen. Umlaufbedingt werden bereits am 17.10. die letzten Fahrten am Abend von Bussen erbracht. Die Busse fahren in Alzey vom Bahnhofsvorplatz und bedienen die Bahnhöfe Wahlheim, Freimersheim und Kirchheimbolanden. Im genannten Zeitraum werden aufgrund von Bauarbeiten auch die DB Regio-Züge im Abschnitt Alzey - Wörrstadt im Schienenersatzverkehr gefahren.

[Nach oben]

(RBo) RSE: Erfolgreiche Bilanz zweier Sonderfahrten in der Rhein-Sieg Region
[RSE VT 6 am Siegwerk]Am 27.09. fand im Werk Siegburg der Siegwerk Druckfarben AG ein "Tag der offenen Tür" statt, anlässlich dessen die Bonner RSE im Auftrag des Siegwerkes Zubringerfahrten von Troisdorf über Siegburg zum an der Nebenstrecke Siegburg - Lohmar gelegenen Werk anbot. Insgesamt 380 Fahrgäste nutzten die sechs zwischen 10:00 und 15:00 Uhr im Stundentakt angebotenen Zugpaare, die von RSE VT 6 (MAN 141750/1955) gefahren wurden. Die Organisation und Bekanntgabe der Fahrten war äußerst kurzfristig erst am 22. und 23.09. zustande gekommen.

Bereits am 20.09. hatte die RSE mit ihren Triebwagen VT 6 und VT 23 (MAN 142782/1956; beide ex SWEG) Sonderfahrten auf der RSVG-Strecke zwischen Troisdorf und Lülsdorf angeboten, wo im Lülsdorfer Werk der Degussa-Hüls AG ebenfalls ein "Tag der offenen Tür" stattfand.

[Nach oben]

ANZEIGE

Wir sind ein junges, innovatives und expandierendes
Unternehmen der TX Logistik Gruppe in Bad Honnef,
das sich auf die Entwicklung und Implementierung
innovativer Logistiklösungen spezialisiert hat. Als privates Eisenbahnverkehrsunternehmen erbringen wir Eisenbahn- leistungen im Güterverkehr. Unter anderem sind wir Betreiber
des Bahnsystems boxXpress.de.

  
 

Zur Bewältigung unseres Wachstums suchen wir

Disponenten / -innen

für den Eisenbahnbetrieb im Schichtdienst.

Nach Abschluss der Berufsausbildung zum Speditionskaufmann/frau oder in einem ver-gleichbaren Berufsbild konnten Sie bereits erste Erfahrungen sammeln. Von Vorteil wären Kenntnisse im Bereich der Disposition.

Von Ihnen erwarten wir Know How in den gängigen PC-Anwenderprogrammen (MS Excel/ Access) und einen hohen Grad an Motivation. Wenn Sie sich darüber hinaus durch zielori-entiertes Arbeiten, Offenheit und Verbindlichkeit auszeichnen, werden Sie sich in unserem jungen Team wohlfühlen.

Wir bieten Ihnen einen attraktiven Arbeitsplatz, eine leistungsgerechte Bezahlung und ein gutes Betriebsklima.

Wenn Sie Spaß an den Herausforderungen des privaten Güterverkehrs haben, richten Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe ihrer Gehaltsvorstellung und dem nächstmöglichen Eintrittstermin zu Händen von Frau Claudia Bott an:

 

TX Logistik AG
Rhöndorfer Str. 85     53604 Bad Honnef

www.txlogistik.de

 


(Xi,NK,WiE,MEs,ri,SSbt,DR,KSu,MKo,MKp,NG) In Kürze

    [WiR VS 28 in Viechtach]
  • Der Verein Wanderbahn im Regental e.V. (WiR) im konnte am 14.09. in Viechtach den von der RBG erworbenen und neu im traditionellen blau/weißen Farbschema lackierten VS 28 (Esslingen 24892/1956) präsentieren. Er wird im kommenden Jahr zusammen mit einem der mittelfristig zur Aufarbeitung anstehenden RBG-Triebwagen VT 05 (Esslingen 23437/1952) oder VT 07 (Esslingen 23436/1952) in den "Wanderbahn"-Zügen zwischen Viechtach und Gotteszell zum Einsatz. Die beiden Umbauwagen des WiR, je ein Byg 515 und BDyg 531, stehen zum Verkauf.
  • ConTrain G2000.039 (VSFT 1001039/2002/G2000) überführte am 26. und 27.09. je einen Ganzzug leerer Autotransportwaggons von Neuss Gbf nach Dillingen/Saar.
  • Alle drei Doppelstockschienenbusse der PEG, VT 670.1, .3 und .4, befinden sich mittlerweile bei der Ostmecklenburgischen Bahnwerk GmbH in Neustrelitz, wo sie mittelfristig generalüberholt werden sollen.
  • WLE 30 "Helmut Ellinger" (KHD 57651/1964/DG2000CCM), Fristablauf seit 16.01.2003, steht derzeit abgestellt im WLE-Lokschuppen Warstein.
  • Anfang September wurde damit begonnen, die seit Mitte 2001 in Puffendorf abgestellte DKB-Lok 302 (KHD 56935/1959/MS650; 1994 ex HGK V24, 1992 ex KBE) zu verschrotten.
  • Die ehemalige EH 118 (Jung 13449/1961/ED) wurde am 09.09. nach erfolgter äußerlicher Aufarbeitung in das Rheinische Industriebahn Museum (RIM) in Köln-Nippes überführt, wo sie seither die dortige Sammlung erweitert.
  • Mit den Wagen 970-271 und 970-276 verfügt die SOEG nun über zwei behindertengerechte Schmalspurwaggons. Ihre Abnahme ist für den 08.10. vorgesehen.
  • Am 23.09. überführte EfW-V 221 122 (ex OSE, ex DB) die drei von der DB ausgemusterten Messtriebwagen 724 002, 724 003 und 727 001 von Neustrelitz in ihre neue Heimat.
  • Am 20.09. veranstalteten mehrere Unternehmen im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen einen gemeinsamen "Tag der offenen Tür", anlässlich dessen mit den beiden RBB-Loks V141 (LEW 17728/1976/V100.4) und V146 (LEW 12897/1971/V100; ex DB 202 388) sowie einem InterConnex-Abteilwagen Rundfahrten auf dem von der RBB betriebenen Anschlussbahnnetz des Chemieparks angeboten wurden.
  • DB Bahnbau baut den eigenen Bestand an Lokomotiven des Typs V100 weiter aus. Mitte September konnte das Unternehmen Lok 203 315 (ex DB 202 625; REV LSX 15.09.03; EBA 95 A 01 A 315) nach erfolgter Aufarbeitung bei der Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal übernehmen.
  • In der MaLoWa-Bahnwerkstatt konnten am 04.10. unter anderem WAB 16 (LEW 16756/1983/V100.5; ex DB 710 970; Remotorisierung) und 54 (LEW 11781/1968/E42; ex DB 142 150), MTEG WL 22 (LEW 16584/1981/V100.4) und 23 (LEW 17849/1982/V100.4) sowie Adam 09 (LEW 13559/1973/V100; ex DB 202 520) angetroffen werden.
  • Am 18.09. beförderte die OHE einen Militärsonderzug von einem der Ladeplätze in der Lüneburger Heide über Soltau nach Lüneburg, der eine Länge von 760 m erreichte. Der von 1200 51 (MaK 1000016/1959/1200D) bespannte und von 2000 95 (ex DB 216 121) nachgeschobene Zug wurde in Melbeck geteilt. Anschließend wurden beide Zugteile von 1200 51 in die DB-Übergabegleise in Lüneburg überstellt.
  • BBG 05 der BBG Stauden erhielt im September eine Fristverlängerung und kann nun bis September 2004 eingesetzt werden. Er läuft nach wie vor in den für DB Regio erbrachten Subunternehmerleistungen auf der Strecke Günzburg - Mindelheim (Fahrzeiten siehe 22.08.).
    Derzeit befindet sich auch die bei der RBG eingestellte 323 829 des Vereins Wanderbahn im Regental e.V. bei der BBG Stauden. Die Lok ist momentan nicht betriebsfähig und im Gleisbauhof Augsburg abgestellt.
  • Am 01.10. konnte die EBM Cargo mit 212 325 (MaK 1000372/1966/V100; ex DB) die zweite eigene 212 in Empfang nehmen. Die Lok wurde bei der Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal aufgearbeitet und mit einem Caterpillar-Motor ausgerüstet. Sie ist analog zu EBM Cargo 212 275 rot mit einem umlaufenden gelben Streifen lackiert.
  • Die Kooperation zwischen der Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) und der MWB gefahrenen Hackschnitzeltransporte verkehren derzeit nicht, da die bisher dafür eingesetzten Waggons des Vermieters RailTrans einer umfangreichen technischen Überholung bedürfen. Nicht betroffen sind die Ecco-Cargo-Verkehre, die weiter ausgebaut werden (siehe oben).
  • MEG 301 (ex DB 229 120) bespannte am 30.08. den als "Schienenkreuzfahrt Lausitz-Express" vermarkteten DFG 84280 im östlichen Sachsen.
  • Mangels Bedarf wurde die Hauptuntersuchung von WEG V62 (MaK 600129/1956/600D) bisher nicht abgeschlossen. Sie steht zusammen mit WEG V122 (MaK 1000057/1961/1200D) nicht zugänglich in der WEG-Werkstätte Neuffen.
  • Reisesonderzüge der Münsteraner Müller-Touristik GmbH & Co.KG (siehe oben) verkehren derzeit auch ins thüringische Oberhof bzw. Zella-Mehlis. Die aus dem Ruhrgebiet kommenden Züge, bestehend aus Privatwaggons von Müller und anderen Unternehmen, werden ab Eisenach von Railion-232 bespannt. Sie verlassen Eisenach in der Regel Freitags zwischen 14:00 und 15:00 Uhr und erreichen ihren Zielort über Meiningen. Die Rückfahrt erfolgt Sonntags, ab Zella-Mehlis gegen 10:00, Ankunft Eisenach (via Meiningen) gegen 13:00.

[Nach oben]

(NJ,RFu,TWo,ri,HT,MPl,HBe,JWl,TB,GWS,JBoe) Sichtungen von Bauzugloks
Am 26.09. waren zwischen Owschlag und Schleswig an der Strecke Neumünster - Flensburg die Wiebe-Loks 6 (ex DB 216 032) und 7 (ex DB 232 001) mit einem Bauzug im Einsatz. In St. Michaelisdonn stand am Abend des selben Tages eine der beiden LDS-V100.

Die bei der KML eingestellte Lok 04 (LEW 12401/1969/V60D) der MaLoWa-Bahnwerkstatt stand am 27.09. in Staßfurt abgestellt.

rail4chem 145-CL 002 passierte Hannover Hbf am 27.09. in Nord-Süd Richtung mit einem Wiebe-Gleisbauzug im Schlepptau. In Seelze war am selben Tag V664 (ex DB 360 608) der MWB beschäftigt, während V661 (ex ETRA, CH, ex DB 260 749) und eine Köf III des selben Unternehmens abgestellt waren.

Im Bw Nürnberg konnten am 02.10. RCN 0503 (MaK 1000805/1983/G1203BB) beim Tanken sowie Rent-a-Lok 212 375 angetroffen werden.

EfW-V 212 047 und 057 (beide ex DB) standen am 02.10. auf der Baustelle der künftigen Ruhrgebiets-S9 zwischen Wuppertal und Essen im Einsatz.

360 573 (ex DB) der RE stand am 15.09. in Hürth-Kalscheuren.
Drei Tage später, am 18.09., konnte EBM Cargo 360 577 in Gremberg angetroffen werden.

[MaLoWa 04 in Staßfurt] [RE 360 573 ...] [... in Hürth-Kalscheuren] [EBM Cargo 360 577 in Gremberg]

[Nach oben]

In Fulda konnten am 17.09. ALS 203 504 (ex DB 202 264) und MWB V1354 (ex DB 213 341) gesichtet werden.

V60-105 (ex DB 345 104) der LWB stand am 17.09. in Coesfeld.

Adam 06 (ex DB 201 211) legte am 16.09. in Würzburg Hbf einen Zwischenstopp ein.

AKN V2.021 (MaK 1000830/1985/DE1002) konnte am Abend des 02.10. Lz in Hamburg-Stellingen getroffen werden.

Am 18.09. konnte Wiebe 4 (ex DB 212 107) mit Schotterzügen in Wesel angetroffen werden. Sie kam dort bereits seit Anfang September zum Einsatz.

ALS 203 505 (ex DB 202 326) stand am 20.09. solo in Adorf.

Am 21.09. stand die zu dem Zeitpunkt von der EiVL eingesetzte RAR V1200.02 (ex DB 202 310) zusammen mit EiVL V170 1125 in Berlin-Grünau.

[Adam 06 in Würzburg Hbf] [AKN V2.021 in Hamburg-Stellingen] [RAR V1200.02 und V170 1125 in Berlin-Grünau] [RAR V1200.02 in Berlin-Grünau]

[Nach oben]

Am 27. und 28.09. fanden zwischen Darmstadt Hbf und Darmstadt-Eberstadt umfangreiche Gleisbauarbeiten statt, wobei die WAB-Loks 11 (LEW 16675/1981/V100.4; ex PCK Schwedt V100.4-16), 20 (LEW 14816/1975/V60D; ex Laubag 106-03), 22 (LEW 15609/1977/V60D; ex Laubag 106-02) und 27 (LTS 3408/1979/M62; ex CD 781 418/582) die Bauzüge bespannten.

In Würzburg Hbf machte am 02.10. eine Überführungsfahrt der EfW-V Station. Hinter einer von ALS angemieteten 203 501 (ex DB 202 260) wurden die EfW-V Loks 360 588, 360 159, 212 089 und 212 370 (alle ex DB) überführt.

[EfW-V Lokzug in Würzburg Hbf] [EfW-V 360 159 und ...] [... 212 089 und 370 in Würzburg Hbf] [EfW-V 212 089]

[Nach oben]

In Aachen konnten am 05.10. sowohl VEB 212 299 (ex DB) als auch ALS 212 285 (ex DB) mit Bauzügen angetroffen werden.

Zwischen Stammbach und Marktschorgast an der Strecke Neuenmarkt=Wirsberg - Hof konnten am 15.09., dem letzten Tag der dortigen Gleisbauarbeiten, die ASP-Loks 220 295 (ex DB), V200 505 (ex CD 781 365) und V200 507 (ex CD 781 430/349) mit Schotterzügen angetroffen werden.

Am 26.09. stand ASP V200 507 (ex CD 781 430/349) nördlich des Bw Darmstadt.

[ASP 220 295 nahe Falls] [ASP V200 507 im Bahnhof Falls ...] [... sowie nahe Höflas] [ASP V200 507 mit Schotterzug nahe Höflas]

[Nach oben]

Am 05.10. stand MWB V245 (ex DB 332 028) in Oldenburg Hbf abgestellt, während V663 (ex DB 360 608) zwischen Rastede und Hahn auf der Strecke Oldenburg - Wilhelmshaven mit Bauzügen zum Einsatz kam.

EfW-V 335 127 (ex DB) stand am 21.09. im Wormser Hafen abgestellt.

[MWB V663 ...] [... zwischen Rastede und Hahn] [EfW-V 335 127 in Worms]

[Nach oben]

 Aktuelle Updates ][ Newsarchiv

 "Non - Javascript Menü:" Bayern  ][  Baden-Württemberg  ][  Hessen  ][  Rheinland-Pfalz & Saarland  ][  Thüringen  ][  Sachsen  ][  Sachsen-Anhalt  ][  Nordrhein-Westfalen  ][  Niedersachsen & Bremen  ][  Schleswig-Holstein & Hamburg  ][  Mecklenburg-Vorpommern  ][  Brandenburg & Berlin  ][  Lokpools