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Privatbahn-News - Sonntag, 23.12.2003
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(HAb,TCB) AKN: Neuorganisation diskutiert - Güterverkehr eingeschränkt
Wie das Hamburger Abendblatt am 08.12. berichtete, steht die bislang von den Bundesländern Schleswig-Holstein und Hamburg gehaltene AKN vor einer Neuorganisation. Der schleswig-holsteinische Verkehrsminister Bernd Rohwer (SPD) und der Hamburger Bau- und Verkehrssenator Mario Mettbach (Schill-Partei) trafen sich Anfang Dezember in Quickborn, um sich über die "Neuausrichtung" der AKN zu beraten. Insbesondere die Eigentümerstruktur soll dabei zugunsten privater Anteilseigner verändert werden. Eine Entscheidung darüber soll nach Angaben des Kieler Verkehrsministeriums jedoch erst Mitte des kommenden Jahres fallen. Zunächst wolle man die Ergebnisse eines Gutachtens mit Optionen für die Neuorganisation abwarten.
Hintergrund der geplanten Änderungen sind einerseits die Verluste, welche die AKN in ihrer Rolle als Infrastrukturbetreiber erwirtschaftet. Ein Verkauf oder auch Teilverkauf der AKN dürfte diese Verluste jedoch nicht zwingend verringern, zumal fraglich ist, ob sich ein Interessent für die Infrastruktur der AKN findet. Großes Einsparungspotential besteht hier nicht mehr, nachdem in den letzten Jahren Ausbauten der AKN-Strecken sowohl eine Kapazitätssteigerung als auch eine Betriebskostensenkung mit sich brachten. Zudem verbleiben Posten in Höhe mehrerer Millionen jährlich anfallender Euro, etwa die Pensionsfortzahlung, auch nach einem möglichen Verkauf bei den Ländern.
Als weiterer Grund für die anstehende Neuorganisation wird neben den verlockenden, aber freilich nur einmalig erzielbaren Einnahmen aus dem Verkauf, das auf Wettbewerb basierende Konzept des schleswig-holsteinischen SPNV gesehen, in dem die AKN nicht als Tochtergesellschaft des zugleich als Auftraggeber auftretenden Landes Schleswig-Holstein vorgesehen ist. Hamburg ist indes seit jeher nicht sonderlich an der AKN interessiert, was sich nicht zuletzt in der seit Jahren diskutierten, aber nicht endgültig geklärten Frage der Durchbindung von AKN-Zügen über Hamburg Eidelstedt bis zum Hamburger Hauptbahnhof zeigt.
Als Interessenten für die profitablen und, wie etwa die gewonnenen Ausschreibungen der SPNV-Leistungen zwischen Büsum und Bad Oldesloe zeigen, wettbewerbsfähigen Personenverkehrssparte der AKN wird neben Connex sowie der HHA auch DB Regio gehandelt. Wie das Hamburger Abendblatt anmerkt, erscheinen - gemäß dem Fall, es kommt zu einem (Teil-)Verkauf der AKN - die Erfolgschancen für letzteren Bieter eher niedrig, da "das Verhältnis zwischen der Landesregierung und Bahnchef Hartmut Mehdorn (...) als unterkühlt [gilt]".
Im Güterverkehr wird es bereits zum Fahrplanwechsel zu Umstrukturierungen kommen, nachdem die AKN den Güterverkehr auf den Strecken um Kaltenkirchen/Ulzburg ab 02.01. nicht mehr selbst erbringt. Die bisherigen AKN-Güterverkehrsstellen Bad Bramstedt, Boostedt, Kaltenkirchen, Lentföhrden und Norderstedt Industriebahn werden zu diesem Zeitpunkt von Railion übernommen. Die Bedienung erfolgt künftig mittels funkferngesteuerter Railion-Dieselloks ab Hamburg-Eidelstedt (Kaltenkirchen, Norderstedt Industriebahn) sowie Neumünster (übrige Tarifpunkte nördlich von Lentföhrden). Auch das Bundeswehranschlussgleis "Boostedt Rampe" wird künftig ausschließlich durch Railion bedient - inklusive des bislang bei Verkehren von Militärzügen von der AKN gestellten örtlichen Betriebsbediensteten. Die AKN-Güterverkehrsstellen Barmstedt, Bönningstedt, Großenaspe, Hamburg-Schnelsen, Hasloh, Neumünster-Süd und Quickborn werden zum Jahreswechsel aufgegeben.
Die fünf bislang für die AKN-Güterverkehre vorgehaltenen Dieselloks werden künftig nur mehr von Hamburg-Tiefstack ausgehend im Bereich Billbrook/Billwerder, auf der Strecke Billbrook - Glinde sowie, sporadisch, auf der ehemaligen Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn im Güterverkehr anzutreffen sein. Nachdem dort jedoch maximal zwei Loks benötigt werden, stehen die übrigen Fahrzeuge für Mieteinsätze zur Verfügung.
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(NG,NJ) NVAG: Zukunft gesichert - NEG, Schmidt Reisen und NOB neue Gesellschafter
Die Zukunft der NVAG, die am 12.08. das Insolvenzverfahren beantragt hatte (vgl. 22.08.), ist gesichert. Am 19.12. wurde auf der Gläubigerversammlung im Amtsgericht Niebüll dem Konzept des Insolvenzverwalters W. Folger zugestimmt, das eine Übernahme der bestehenden NVAG durch die Gesellschaften NEG, Schmidt Reisen und NOB vorsieht. Die drei Unternehmen, die mit der NVAG seit längerem vertraut sind, werden den Bahn- und Busbetrieb, das Fahrzeugmaterial sowie einen Teil der NVAG-Immobilien übernehmen. Die Zahl der "betriebsbedingten Kündigungen" konnte von zunächst befürchteten zwölf auf sieben reduziert werden, womit die neue NVAG 59 Mitarbeiter der bestehenden Gesellschaft übernehmen wird. Unterlegen ist die Bietergemeinschaft zwischen der Locon Logistik & Consulting AG und der DB-Tochtergesellschaft Autokraft GmbH, welche sich ebenfalls für die Übernahme der NVAG-Verkehre beworben hatte.
Über die Hintergründe und die derzeitige NVAG-Betriebsabwicklung berichtete railfan.de bereits am 07.12..
Im Dezember kam mehrmals die NEG-Kleinlok 01 (MaK 220061/1960/240B) im Personenverkehr zwischen Niebüll und Dagebüll zum Einsatz.
Am späten Abend des 17.12. blieb die vor dem NVAG-Güterzug Niebüll - Itzehoe - Neumünster eingesetzte NEG 207 (VSFT 1001207/2002/G1700) aufgrund eines Defekts in Itzehoe liegen. Als Ersatzlok wurde NEG 2 (MaK 800190/1978/G1100BB) aus Uetersen angefordert, die den Güterzug samt der G1700 nach Neumünster schleppte. Der Schaden an Lok 207 wurde am folgenden Tag durch ein Serviceteam der Fa. Vossloh Locomotives behoben.
(ScA,WK) Land Sachsen-Anhalt vergibt SPNV-Leistungen im "Nordharz-Netz" an Connex
Wie das Land Sachsen-Anhalt am 09.12. in einer Pressemitteilung (Nr. 597/03) bekanntgab, werden die SPNV-Leistungen im sogenannten "Nordharz-Netz" gemäß eines am 09.12. gefaßten Beschlusses der landeseigenen Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) ab Dezember 2005 für zwölf Jahre von Connex Regiobahn erbracht werden. Ein Verkehrsvertrag zwischen der NASA und Connex sollte noch im Dezember, allerdings erst nach Ablauf der 14-tägigen Einspruchsfrist für unterlegene Bieter, verfaßt werden. Zustimmen muß der Vergabe auch der Zweckverband Großraum Braunschweig, was jedoch angesichts dessen, dass nur knapp 1% der SPNV-Leistungen in dessen Zuständigkeitsbereich erbracht wird, als reine Formsache gilt.
Connex wird künftig jährlich rund drei Millionen Zugkilometer im Nordharz erbringen. Es handelt sich dabei um sämtliche SPNV-Leistungen der Strecken Magdeburg - Halberstadt - Quedlinburg - Thale, Halberstadt - Blankenburg, Könnern - Bernburg sowie die RegionalBahn-Züge auf der Strecke zwischen Vienenburg, Wernigerode, Halberstadt, Aschersleben, Sandersleben, Könnern und Halle. Die RegionalExpress-Leistungen auf dieser Strecke waren nicht Gegenstand der Ausschreibungen. Nach der Durchführung von Infrastrukturausbauten sei eine Ausweitung der Leistungen denkbar - vorgesehen sind hier konkret durchgehende Züge zwischen Halle und Bernburg sowie die Flügelung der Züge Magdeburg - Halberstadt in Halberstadt, um jeweils stündlich durchgehende Verbindungen von Magdeburg nach Thale und Blankenburg zu schaffen.
Für den Betrieb wird die Gründung einer regionalen Connex Regiobahn-Tochtergesellschaft erwogen, zudem wird eine enge Zusammenarbeit mit der Connex-Tochter RBB angestrebt.
Für die Leistungen im Harz wird Connex 19 Triebwagen des Typs Coradia LINT bei Alstom beschaffen, worunter sich sowohl zweiteilige Fahrzeuge (LINT 41) als auch einteilige Fahrzeuge (LINT 27) finden sollen. Rund 40 % der Wertschöpfung soll in Sachsen-Anhalt durch eine Einbindung der Unternehmen Verkehrsindustriesysteme Halberstadt und Fahrzeugtechnik Dessau erfolgen. Die Wartung der Fahrzeuge wird in Halberstadt durchgeführt werden.
Ursprünglich war der Betrieb der SPNV-Leistungen im Nordharz-Netz europaweit ausgeschrieben worden. Die Ausschreibung wurde in der Branche heftig kritisiert und einem Nachprüfungsantrag unterzogen. Hauptkritikpunkt war das gemäß der Ausschreibung im Gegensatz zur bisher üblichen Praxis allein vom erfolgreichen Bieter zu tragende Risiko veränderter - sprich verteuerter - Infrastrukturkosten. Ein umfassender Artikel über die Nordharz-Ausschreibung wurde in Bahn-Report 4/03, Seiten 4 bis 9, veröffentlicht.
In Folge wurde die Ausschreibung ohne Erfolg abgebrochen, was vom Land Sachsen-Anhalt in der offiziellen Pressemitteilung damit begründet wurde, dass "keines der eingereichten Angebote (...) den strengen Anforderungen der Vergabeordnung" entsprochen hätte. Anschließend verhandelte das Land in einem neuen Verfahren direkt mit den Bietern DB Regio, KEG und Connex Regiobahn.
Die Vergabe an Connex wurde durch das Land Sachsen-Anhalt mit dem günstigsten Preis begründet. Es wird vermutet, dass dieser weniger aufgrund der Personalkosten zustande kam, da die über die 100 %-Tochtergesellschaft Harzbahn GmbH i. G. angetretene DB Regio ihr Angebot auf einem ähnlichen Preisniveau abgegeben hatte. Entscheidend sei vielmehr der von Connex angebotene Einsatz einteiliger LINT-Triebwagen gewesen. Bereits die zweiteilige Variante des LINT sei günstiger zu beschaffen als die Bombardier-Triebwagen des Typs Talent, mit denen DB Regio in die Verhandlungen eingetreten war. Ein einteiliger Talent-Triebwagen wird zudem nicht angeboten, so dass hier weitere Kosten für zusätzliche zweiteilige Triebwagen entstanden wären.
Kritisiert wurde die Vergabeentscheidung am von der Schließung bedrohten Bombardier-Standort Halle-Ammendorf. DB Regio hatte argumentiert, die Talent-Triebwagen dort bauen zu lassen, wobei jedoch der völlige Neuaufbau einer Produktlinie zusätzliche Kosten verursacht hätte. Derzeit werden Talent-Triebwagen ausschließlich am Bombardier-Standort Aachen gebaut. Der Betriebsrat des Werks Ammendorf kommentierte die Vergabeentscheidung nach der Bekanntgabe als "Todesurteil" für den Schienenfahrzeugbau in Halle.
(TX,NG,DZB,MKo) TXL: Zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb - boxXpress nach Aken/Elbe - Blue Tiger beschafft - SBB Cargo E-Loks angemietet
Wie TX Logistik am 22.12. mitteilte, verfügt das Unternehmen nun über die Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb. TX Logistik ist jetzt berechtigt, Abfälle in der Europäischen Union auf der Schiene zu befördern und erschließt sich damit neue potentielle Geschäftsfelder im Abfall- und Entsorgungsbereich. Mit der generellen Zulassung ist es möglich flexibel auch kurzfristig wechselnde Relationen bedienen, weil die aufwendige Genehmigung für einzelne Transportrouten entfällt.
Zum 08.12. wurde eine Verbindung des KLV zwischen Bremerhaven und dem Elbhafen Aken nahe Dessau aufgenommen. Das in das boxXpress-System eingebundene Zugpaar verkehrt einmal je Wochenende mit Material aus dem Wochenendstilllager der boxXpress-Verbindung zwischen Süddeutschland und Bremerhaven. Nach Angaben des an der Organisation und Vermarktung des Zugpaars beteiligten Hafenbetriebs Aken stellt das Zugpaar eine Ergänzung zum bestehenden Liniendienst der Elbe-Container-Linie der Deutschen Binnenreederei AG dar, welche eine Verbindung zum Containertransport zwischen Aken/Elbe und Hamburg anbietet. Ausschlaggebend für die Einrichtung des zusätzlichen Zugangebots war der derzeitige niedrige Pegelstand der Elbe, der keine volle Beladung der Schiffe ermöglicht.
Während zwischen Bremerhaven und Köthen E-Loks von TX Logistik zum Einsatz kommen, übernimmt die MEG die Beförderung auf dem nicht elektrifizierten Abschnitt zwischen Köthen und dem Hafen Aken. Die in Köthen stationierte MEG-V60D bringt den Containerzug je nach Last in mehreren Teilen nach Aken und zurück.
Das Zugpaar nach Aken stellt nicht die erste Nutzung von am Wochenende anderweitig nicht benötigtem Fahrzeugmaterial der boxXpress-Verbindungen dar. So existiert bereits seit 2002 ein an Wochenenden angebotenes KLV-Zugpaar zwischen Bremerhaven und Schkopau. Im Rahmen der Rangier- und Verladearbeiten am Umschlagterminal Schkopau existiert auch bei diesem Zugpaar eine Kooperation zwischen TX Logistik und der MEG.
Nach erfolgter EBA-Zulassung des Loktyps DE-AC33C - besser bekannt als "Blue Tiger" - verließ die Lok 250 003 (Bombardier 33832/2002/DE-AC33C) am 19.12. das Bombardier-Werk Kassel zur ersten Fahrt unter der Regie ihres neuen Eigentümers TX Logistik. Bereits vor mehreren Monaten hatte TX Logistik mit Bombardier erfolgreich über den Erwerb einer Großdiesellok verhandelt, um die bislang vor den boxXpress-Zügen zwischen München und Burghausen Wackerwerk im Auftrag von TX Logistik eingesetzte Schneider & Schneider-Dispolok des Typs ME 26 abzulösen. Mangels Zulassung konnte die bereits seit Anfang Dezember mit TX Logistik-Beklebung versehene, auf der Basis eines "flexiblen Leasingmodells" erworbene 250 003 allerdings bis zum 19.12. nicht eingesetzt werden.
Die erste Fahrt der 250 003 führte als Lz 87754 von Kassel nach München Riem Ubf. Dort übernahm die Lok am 22.12. erstmals das künftig regelmäßig bespannte boxXpress-Zugpaar zwischen München Riem Ubf, München Ost Rbf und Burghausen Wackerwerk. Im Jahr 2003 verkehrt dieses Zugpaar noch am 29. und 30.12., am 02.01.2004 wird nach Sonderfahrplan gefahren, bevor ab 05.01. der Verkehr planmäßig wieder anläuft. Die seit Fahrplanwechsel gültigen Fahrzeiten des Zugpaars werden voraussichtlich Anfang Januar auf railfan.de veröffentlicht.
Seit 04.12. stehen TX Logistik die SBB Cargo E-Loks 482 033 und 034 zur Verfügung, die weitgehend den mit Schweizausrüstung versehenen Loks der Baureihe 185 entsprechen. Die Anmietung der beiden Loks erfolgt über Bombardier und ist eine Übergangslösung, bis Bombardier von TX Logistik bestellte Lokomotiven fertiggestellt hat. Beide Loks wurden Anfang der Kalenderwoche 50 seitlich nach dem Vorbild der TX Logistik-185 beklebt und kommen seither vor den für die ARS Altmann AG gefahrenen BMW-Ganzzügen zwischen Dingolfing sowie Regensburg Ost und Bremerhaven zum Einsatz.
Auf eine komplette Beklebung der Loks wurde angesichts der zu erwartenden kurzen Mietdauer verzichtet, so dass auf den Seitenflächen nach wie vor das untere Drittel des "g" aus der großflächigen SBB-Cargo-Aufschrift zu sehen ist. Ebenso findet sich an den Stirnseiten weiterhin der Hinweis auf die SBB Cargo-Homepage.
Die TX Logistik-Dispoloks ES 64 U2-097 (KM 20786/2002/ES64U2) und -098 (KM 20787/2002/ES64U2) wurden Ende November/Anfang Dezember mit einer unternehmensspezifischen Beklebung auf den bis dato "nackten" Seitenflächen versehen. Im Gegensatz zu den mit kombinierten TX Logistik/ARS Altmann-Aufschriften versehenen Dispoloks ES 64 U2-006 bis -011 tragen -097 und -098 ähnlich der Loks 185 511 bis 514 und 185 518 lediglich die Beklebung ihres Besitzers.
(GP,RJ) SETG: "ecco cargo Sauerland" nimmt Betrieb auf - Holztransport ab Eberswalde und Genthin
Weiter ausgebaut wird das von der Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH (SETG) initiierte und in Zusammenarbeit mit den EVU EBM Cargo, MWB und SLB sowie den Unternehmen Rhein-Weser-Bahn GbR und Log-o-Rail GmbH aufgebaute Güternetzwerk "ecco cargo", das für Einzelwagen- und Wagengruppenverkehre des konventionellen Verkehrs konzipiert wurde. Nachdem zum Stammzug "ecco cargo Austria" Salzburg - Donauwörth - Darmstadt - Köln bereits Zubringerverkehre bis/ab Donauwörth ("ecco cargo Nördlinger Ries") und Darmstadt sowie im Stadtgebiet Salzburgs existierten, wurde 11.12. die Zubringerverbindung "ecco cargo Sauerland" aufgenommen.
Die "ecco cargo Sauerland"-Verbindung wird künftig wöchentlich zwischen Hürth-Kalscheuren nahe Köln und dem im nordöstlichen Nordrhein-Westfalen gelegenen Brillon angeboten. Vorerst wird nur Brillon angefahren, weitere Orte an der Verbindung sollen jedoch im kommenden Jahr einbezogen werden. Derzeit wird der Zug, der Brillon gegen 12:00 Uhr erreicht und gegen 17:00 Uhr wieder verläßt, mit Lokomotiven und Personal von EBM Cargo gefahren. Mittelfristig ist für den "ecco cargo Sauerland" jedoch eine Kooperation mit einer regionalen NE-Bahn angedacht.
Nutzer der Verbindung ist zunächst nur das Holzwerk Egger in Brillon, das künftig wöchentlich rund ein halbes Dutzend Wagen mit Sägespänen aus dem über die "ecco cargo Nördlinger Ries"-Verbindung bedienten Holzwerk Rettenmeier im bayerischen Wilburgstetten erhält. Eingesetzt werden hierfür sieben spezielle, für den Sägespan-Transport angepaßte Wagen des Vermieters Railtrans. Diese wurden am 09.12. in Salzburg von der derzeit üblicherweise vor den Zubringerverkehren bis/ab Donauwörth eingesetzten MWB V1351 (MaK 1000386/1966/V100; ex DB 213 339) übernommen und zur ersten Beladung nach Wilburgstetten überstellt.
Unabhängig von den bisherigen "ecco cargo"-Verkehren organisierte die SETG Mitte Dezember einen Holzganzzug für einen namhaften österreichischen Großkunden der Holzindustrie. Ein von MWB V2302 (VSFT 1001211/2003/G1700BB) bespannter Ganzzug aus vierachsigen Rungenwagen der Gattung Laaps des Vermieters Railtrans traf am 15.12. in Eberswalde ein. Dort wurden die Wagen bis zum 16.12. teilweise mit Kurzholz beladen, am 16.12. zur vollen Beladung nach Genthin gebracht und anschließend in der Nacht vom 16. auf den 17.12. von MWB V2302 nach Salzburg abgefahren. Über Weihnachten ist eine Hinterstellung der Wagen auf dem Streckennetz der Salzburger Lokalbahn (SLB) vorgesehen, bevor die Fracht nach kurzfristiger Entscheidung einem von mehreren Standorten des Empfängers zugestellt wird. Für die Zwischenabstellung wurde der Bahnhof Bürmoos ausgewählt, in den die Wagen am 19.12. im Schlepp der SLB E-Loks E62 und E63 sowie mit Schubunterstützung von SLB E71 überführt wurde.
(HB,WK,SBB) Swiss Rail Cargo Italy nimmt den Betrieb auf
Mit der Abfahrt des ersten Zuges vom Grenzbahnhof Chiasso ins italienische Monza-Lecco nahm italienische Tochtergesellschaft der SBB Cargo, Swiss Rail Cargo Italy (SRCI), am Abend des 15.12. den Pilotbetrieb auf. In Verbindung mit der deutschen Tochtergesellschaft Swiss Rail Cargo Köln GmbH, die mit der HGK kooperiert, kann SBB Cargo künftig innerhalb eines Unternehmens durchgehende Zugverbindungen im Güterverkehr zwischen Deutschland und Italien "aus einer Hand" planen und betreiben. Ab Jahreswechsel will SBB Cargo im Rahmen einer im Oktober mit der niederländischen Privatbahn ERS vereinbarten Kooperation auch den Verkehr in die Niederlande ausbauen (vgl. 16.11.). SBB Cargo erhofft sich durch die aus Kundensicht vereinfachte Planung von Schienengüterverkehren in der Nord-Süd-Relation deutliche Zuwächse.
Bereits seit Mai 2003 hatte SRCI in Kooperation mit der italienischen Privatbahn Ferrovie Nord Milano (FNM), die u.a. Triebfahrzeuge und Personal stellte, erste Verkehre in der Relation Schweiz - Norditalien erbracht. Die erste, am 15.12. gefahrene, in Eigenverantwortung erbrachte Zugleistung beförderte Stahlprodukte des Schweizer Unternehmens "Swiss Steel" nach Lecco. Mit diesem Zug wird SRCI zusammen mit einem weiteren, ebenfalls täglich verkehrenden Güterzugpaar bis zur Aufnahme des regulären Betriebs im April 2004 Erfahrungen sammeln und mögliche Probleme beseitigen. Ab April werden weitere, ebenfalls via Chiasso verkehrende Züge hinzukommen. Das Angebot soll schrittweise so ausgebaut werden, dass bis Ende 2004 SRCI-Züge über alle drei SBB-Grenzübergänge - Chiasso, Luino und Domodossola - zwischen der Schweiz und Italien verkehren.
Gegründet wurde SRCI als 100 % Tochtergesellschaft der SBB Cargo am 29.04.2003. Der Unternehmenssitz befindet sich in Mailand, das operative Zentrum in Gallarate. In den Aufbau ihrer italienischen Tochterfirma investierte SBB Cargo bisher rund 200 Millionen schweizer Franken, die vor allem in einen grenzüberschreitend einsetzbaren Lokomotivpark flossen. Bereits in Betrieb stehen zwei Diesellokomotiven, eine dritte folgt. Es handelt sich dabei um Loks des Typs MaK 2000BB des Kieler Herstellers Vossloh Locomotives, deren erster Vertreter in Form von SRCI Am 840 001 (Vossloh 1001453/2003/MaK 2000BB) am 08.12. von Kiel nach Basel überführt wurde. Des weiteren wurden 18 E-Loks in Mehrsystemausführung bestellt, für eine weitere Beschaffung läuft derzeit ein Ausschreibungsverfahren. Zu Beginn wird SBB Cargo außerdem Mietlokomotiven in Form angemieteter Dispoloks des Typs ES 64 F4 einsetzen.
(VBG,WK) Vogtlandbahn und DB Regio tauschen befahrene Strecken - Weitere Fahrplanänderungen
Die VBG und DB Regio haben sich in Abstimmung mit dem Freistaat Thüringen und den zuständigen Bestellern für den Schienenpersonennahverkehr (Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH und Zweckverband ÖPNV Vogtland) darauf geeinigt, zum Fahrplanwechsel am 14.12. die Zugangebote auf den bisher gemeinsam bedienten Strecken Gera - Greiz - Plauen - Weischlitz (Elstertalbahn) und Gera - Zeulenroda - Mehltheuer zu tauschen. DB Regio übernahm zum 14.12. alle Zugleistungen auf der Strecke Gera - Zeulenroda - Mehltheuer, während die Vogtlandbahn die bisher von DB Regio erbrachten Zugleistungen zwischen Gera und Greiz übernimmt. Für die Bahnkunden der jeweiligen Strecken bringt dies eine erweiterte Übersichtlichkeit mit sich, da nun beide Strecken nur von jeweils einem Anbieter befahren werden.
Die VBG erbringt nun somit neben den bereits 01.07.2002 im Zweistundentakt gefahrenen, durchgehenden Leistungen zwischen Gera, Greiz, Plauen und Weischlitz auch die bislang von DB Regio gestellten, zweistündlichen Fahrten zwischen Gera und Greiz, die das Angebot dort zum Stundentakt verdichten. Zwischen Greiz und Weischlitz bestehen in den Hauptverkehrszeiten zusätzliche Fahrtmöglichkeiten, so dass zeitweise auch hier ein Stundentakt angeboten wird. Zwei Zugpaare pro Tag werden über Weischlitz hinaus über Cheb/Eger nach Marktredwitz durchgebunden. Es handelt sich hierbei um die um 7:04 Uhr und 11:03 Uhr ab Gera sowie 12:02 Uhr und 16:02 Uhr ab Cheb verkehrenden Züge.
Die beiden genannten Zugpaare zwischen Gera und Marktredwitz verkehren zwischen Weischlitz und Cheb sowie in der Gegenrichtung jeweils vereinigt mit neu angebotenen Zugpaaren zwischen Zwickau und Marianske Lazne (Marienbad). Die Durchbindung von Cheb nach Marianske Lazne wurde in Kooperation mit der tschechischen Staatsbahn CD zusätzlich zum bestehenden Fahrtenangebot zur Ausnutzung der Wendezeit in Cheb realisiert.
Aufgrund von langfristigen Baumaßnahmen im Bahnhof Plauen (Vogtland) ob Bf ist die verfügbare Gleiskapazität dort eingeschränkt. Die Züge der Verbindung Plauen - Schönberg - Schleiz West verkehren deshalb mit Ausnahme eines Zugpaares im aktuellen Fahrplan nur mehr zwischen Schönberg und Schleiz West. In Schönberg besteht Anschluß von und zu den Zügen der Linie Plauen - Hof in jeweils beide Richtungen (Plauen und Hof).
Die in Kooperation mit der tschechischen Privatbahn Viamont angebotenen durchgehenden Züge von Zwickau über Klingenthal und Kraslice bis ins tschechische Sokolov, an Wochenenden weiter bis Karlovy Vary (Karlsbad), verkehren auch 2004 weiterhin. Die zwischen Zwickau und Kraslice verkehrenden VBG-RegioSprinter werden in einem angenäherten Zweistundentakt im Auftrag und mit Personal von Viamont nach Sokolov durchgebunden, wodurch Viamont eigenes Fahrzeugmaterial einsparen kann. Die Zahl der an Wochenenden von Sokolov nach Karlovy Vary (Karlsbad) verlängerten Zugpaare wird von bisher zwei auf drei erhöht.
(BT,HSu,ri) Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) beschafft 22 Triebzüge des Typs Itino für das Odenwaldnetz
Am 17.12. gaben der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und Bombardier Transportation den Abschluß eines Vertrags über die Lieferung von 22 Dieseltriebwagen des Typs Itino an den RMV bekannt. Die Fahrzeuge werden in das Eigentum der RMV-Tochtergesellschaft Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma; fahma-rheinmain.de) übergehen und dem Anfang 2004 in einer Ausschreibung zu ermittelnden, zukünftigen Betreiber des SPNV im "Odenwaldnetz" zur Verfügung gestellt. Das sogenannte Odenwaldnetz umfaßt die Strecken Hanau - Wiebelsbach=Heubach - Michelstadt - Erbach - Eberbach mit Durchbindungen bis/ab Frankfurt und Darmstadt - Wiebelsbach=Heubach sowie, optional, Darmstadt - Pfungstadt. Die auszuschreibenden Verkehrsleistungen werden ab 15.12.2005 für einen Zeitraum von zehn Jahren zu erbringen sein.
Die zweiteiligen dieselhydraulischen ITINO Triebzüge basieren auf dem von Bombardier Transportation bereits für schwedische Kunden und - mit einem Exemplar - für die EIB realisierten Fahrzeugkonzept. Die Züge, die eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen, werden im Bombardier Werk Hennigsdorf gebaut. Die Auslieferung soll ab Sommer 2005 erfolgen und bis Dezember 2005 abgeschlossen sein.
(TR,AZ,TCB) BBX als neues JointVenture in Brandenburg gegründet
Unter dem Namen "Berlin-Brandenburg-Express" (BBX) möchten die noch junge Rurtalbahn GmbH - die Betreibergesellschaft des DKB-Schienennetzes - zusammen mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) sowie der Brandenburger ITB künftig gemeinsam SPNV-Leistungen anbieten. Rurtalbahn und ITB halten je 30 % an der derzeitigen Berlin-Brandenburg-Express GbR, die BVG die übrigen 40 %. Die Umwandlung in eine GmbH ist vorgesehen.
Während die BVG als bedeutender Anbieter von Verkehrsdienstleistungen im Großraum Berlin nach eigenen Angaben "unternehmerische und finanzielle Stärke, regionale Verbundenheit und Sachkompetenz" in die gemeinsame Gesellschaft einbringen, verfügt die Rurtalbahn durch die Tätigkeit als Betreiber von Personen- und Güterverkehren im Raum Düren über umfassende Erfahrungen im Eisenbahnbetrieb. Die ITB als regionaler Dienstleister schienengebundener Güterverkehre bringt Know-How und Anlagen für Wartung und Instandhaltung von Loks und Waggons in die BBX ein.
Als ersten Schritt hat sich BBX im November an der europaweiten Ausschreibung der "Heidekrautbahn" von Berlin-Karow in die Schorfheide (vgl. 31.07.) beteiligt, die SPNV-Leistungen im Umfang von 670.000 Zugkilometern/Jahr umfaßt. Die BBX will hier mit einem maßgeblich von der Rurtalbahn entwickelten Konzept antreten, das den Einsatz von vier Triebwagen des Typs RegioShuttle vorsieht. Als weitere Bieter in der Heidekrautbahn-Ausschreibung sind inzwischen neben der bislang dort aktiven DB Regio auch die zur Connex-Gruppe zählende NEB, die die Infrastruktur der Heidekrautbahn betreibt, sowie die ODEG bekannt geworden. Eine Entscheidung wird für Mitte 2004 erwartet.
(NG,GM,HT) Metronom: Betriebsaufnahme zwischen Bremen, Hamburg und Uelzen - OHE beschafft Rangierlok für Metronom-Depot Uelzen
Mit der Abfahrt des Metronom 82137 nach Uelzen begann am 13.12. um 23:55 Uhr in Hamburg Hbf der Planbetrieb der metronom Eisenbahngesellschaft mbH (ME). Seither betreibt das Unternehmen auf den Strecken Bremen - Hamburg sowie Hamburg - Uelzen die bis dato von DB Regio gefahrenen Verbindungen im schnellen Regionalverkehr. Während die Züge bei DB Regio als RegionalExpress bezeichnet wurden, heißen sie nun "metronom". Beide Strecken werden täglich im Stundentakt befahren, lediglich Sonntag Vormittag wird zwischen Hamburg und Uelzen nur ein Zweistundentakt angeboten.
Zur Abwicklung des Zugverkehrs stehen der ME aus dem Fahrzeugpool des Landes Niedersachsen angemietete Fahrzeuge zur Verfügung. Es handelt sich dabei um zehn E-Loks, die weitgehend der DB-Baureihe 146.1 entsprechen, sowie 66 Doppelstockwagen. Letztere unterteilen sich wiederum in zehn Steuerwagen, zehn Wagen 1./2. Klasse, zehn Wagen 2. Klasse mit Bistrobereich und 36 2. Klasse-Wagen.
Zur Wartung der Zuggarnituren errichteten die an der ME beteiligte OHE und die ME zwischen November 2002 und Dezember 2003 ein neues Depot in Uelzen. Kernstück der Anlage ist eine aus drei Einzelgebäuden bestehende Halle, in der auf fünf Gleisen Wartungsarbeiten an den metronom-Zügen vorgenommen werden können. Diese übernimmt überwiegend der Hersteller von Loks und Wagen, Bombardier Transportation. Im Außenbereich des Depots wurden zudem weitere Gleise zur Außen- und Innenreinigung, Ver- und Entsorgung sowie Abstellung der Züge errichtet.
Nachdem eine Elektrifizierung des Depots von Anfang an im Hallenbereich und der Außenreinigungsanlage nicht zur Disposition stand, entschied man sich, lediglich vier Gleise der Abstellharfe teilweise mit Oberleitung auszurüsten. Die übrigen Verschubleistungen im Depot-Bereich werden von einer eigens hierfür durch die OHE beschafften Kleindiesellok vorgenommen. Es handelt sich dabei um die ehemalige DSB-Lok MK 602 (SFT 220121/1996/G322), welche im Mai 2002 von der DSB an Vossloh verkauft worden war. Der OHE steht die Lok nach einer Aufarbeitung in der Vossloh-Werkstätte Moers seit 23.12. zur Verfügung. Bis zur Ablieferung der neuen Lok kamen übergangsweise andere OHE-Dieselloks im metronom-Depot Uelzen zum Einsatz.
Die zehn Lokomotiven der metronom Eisenbahngesellschaft mbH (ME) wurden alle auf die Namen regionaler Orte getauft. Nachfolgend eine Übersicht:
ME 146-01 |
Bombardier 33946/2003/146 |
"Scheeßel" |
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ME 146-06 |
Bombardier 33957/2003/146 |
"Winsen (Luhe)" |
ME 146-02 |
Bombardier 33953/2003/146 |
"Lüneburg" |
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ME 146-07 |
Bombardier 33958/2003/146 |
"Lauenbrück" |
ME 146-03 |
Bombardier 33954/2003/146 |
"Bad Bevensen" |
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ME 146-08 |
Bombardier 33959/2003/146 |
"Uelzen" |
ME 146-04 |
Bombardier 33955/2003/146 |
"Buchholz (Nordheide)" |
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ME 146-09 |
Bombardier 33960/2003/146 |
"Tostedt" |
ME 146-05 |
Bombardier 33956/2003/146 |
"Rotenburg (Wümme)" |
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ME 146-10 |
Bombardier 33961/2003/146 |
"Bienenbüttel" |
(HBüg,SWoe,MHa) EIB: Weitere RegioShuttles - Zwei neue Zugpaare zwischen Erfurt und Apolda
Am 08.12. wurden die neuen EIB-RegioShuttles VT 012 und 013 abgenommen. Wie bereits VT 010 und 011 besitzen die beiden Triebwagen eine automatische Scharfenbergkupplung, während die 1998 gebauten Triebwagen VT 001 bis 008 sowie der 2000 beschaffte VT 009 mit herkömmlichen Zug- und Stoßeinrichtungen ausgerüstet sind.
EIB VT 011 wurde im September auf den Namen "Ilmenau" getauft.
Seit 15.12. erbringt die EIB erstmals auch SPNV-Leistungen zwischen Erfurt, Weimar und Apolda. Im Auftrag des Landes Thüringen werden seither zwei Verdichterzugpaare zwischen Erfurt und Apolda gefahren, mit denen die 1,5-stündige Wendezeit der zwischen Erfurt und Ilmenau eingesetzten EIB-Triebwagen ausgenutzt wird. Die Züge verkehren entsprechend durchgehend zwischen Ilmenau und Apolda. Es handelt sich dabei um folgende Leistungen:
EIB 82520 Ilmenau 13:20 - Arnstadt Hbf 13:56 - 14:17 Erfurt Hbf 14:19 - Weimar 14:36 - 14:47 Apolda; ab Ilmenau täglich, ab Erfurt W(Sa)
EIB 82524 Ilmenau 15:20 - Arnstadt Hbf 15:56 - 16:17 Erfurt Hbf 16:19 -
Weimar 16:36 - 16:47 Apolda; ab Ilmenau täglich, ab Erfurt W(Sa)
EIB 82523 Apolda 15:15 - Weimar 15:28 - 15:44 Erfurt Hbf 15:46 - Arnstadt
Hbf 16:07 - 16:40 Ilmenau; W(Sa) ab Apolda, täglich ab Erfurt
EIB 82527 Apolda 17:10 - Weimar 17:23 - 17:40 Erfurt Hbf 17:46 - Arnstadt
Hbf 18:07 - 18:40 Ilmenau; W(Sa) ab Apolda, täglich ab Erfurt
(AX,AB,WK) ALEX gestartet - Dispoloks mit Werbung für regionale Bergbahnen
Zum Fahrplanwechsel am 14.12. nahm der von der Länderbahn (Regentalbahn AG/RBG) und der EuroThurbo betriebene Allgäu-Express, kurz ALEX (vgl. ausführliche Beschreibung am 06.10., 07.12.), den Betrieb auf der Strecke München - Oberstdorf auf. Im offiziellen Eröffnungszug, der München Hbf um 9:20 Uhr verließ, herrschte gute Stimmung, der auch eine Fahrtunterbrechung durch eine kurzzeitige Streckensperrung infolge von Sturmschäden keinen Abbruch tat.
Zum Start des ALEX bieten die Betreiber in der aktuell anlaufenden Skisaison kombinierte Ticket-Angebote an. Die sogenannten AlexAlpen-Tickets "Söllereckbahn" und "Nebelhorn-/Fellhornbahn" beinhalten neben Hin- und Rückfahrt von einem beliebigen ALEX-Bahnhof nach Oberstdorf je eine Tages-Skikarte für die jeweilige Bergbahn sowie die Berechtigung zur Nutzung der Zubringerbusse vom Bahnhof. Noch bis zum 30. Dezember ist ferner das "AlexChristkindl-Ticket München" erhältlich. Für 19 Euro, inklusive Frühstück und Getränk im Treff-Wagen, ermöglicht das Ticket ab jedem ALEX-Bahnhof eine Fahrt in der 1. Klasse nach München und zurück.
Rechtzeitig zur Betriebsaufnahme am 14.12. wurden zwei der fünf für den ALEX-Verkehr vorgehaltenen Dispolok ER 20 mit Werbeaufschriften für zwei Bergbahnen versehen. ER 20-003 wurde mit Werbung für die Nebelhorn- und Fellhornbahn in Oberstdorf versehen, während ER 20-004 für die benachbarte Oberstdorfer Söllereckbahn wirbt. ER 20-002 verfügt bereits seit ihrer Auslieferung im Herbst über eine ALEX-Beklebung, während ER 20-001 und -005 bisher keine Beklebung der Seitenflächen besitzen.
Während die Besetzung der ALEX-Züge in den ersten Betriebstagen auf hohem Niveau lag und die Ausstattung für positive Kommentare seitens der Fahrgäste sorgte, hatten die Betreiber mit einzelnen technischen Problemen zu kämpfen. Vor allem das An- und Entkuppeln der Loks in Immenstadt, wo jedem von München kommenden ALEX eine zweite Lok am anderen Zugende beigestellt wird, um den Abschnitt Immenstadt - Oberstdorf aufgrund der kurzen Wendezeiten in "Sandwich-Traktion" zu fahren, sorgt für Probleme. Am 23.12. kam es zu einem Lokschaden, infolge dessen ALEX 81016 von einer Dispolok ME 26 bespannt wurde, die neben den Wagen auch die defekte ER 20 nach Kempten brachte.
(NKa,JPy,ri) PE Cargo: Dispolok ES 64 U2-014 wieder abgegeben - VEB: Dispolok ab April 2004
Mit der Bespannung des letzten Zementleerzugs des Jahres 2003 zwischen Berlin Greifswalder Straße und dem thüringischen Deuna endete am 22.12. der Einsatz der Dispolok ES 64 U2-014 bei PE Cargo. Am 23.12. wurde die Lok zu Fristarbeiten zur Fa. Igeno nach Nordhausen überführt. PE Cargo hatte die Dispolok seit 25.08. von der VEB angemietet (vgl. 13.09.), welche die Lok ihrerseits nach der vorübergehenden Einstellung der KLV-Leistungen zwischen Gerolstein und Wustermark nicht benötigte.
Im neuen Jahr werden die Zementverkehre der PE Cargo ab 05.01. wieder anlaufen. PE Cargo wird bis zu diesem Zeitpunkt wieder eine Dispolok-ES 64 U2 zur Verfügung stehen, die direkt von Siemens Dispolok angemietet wird. Es soll sich dabei um eine der von der ÖBB an Siemens Dispolok vermieteten 1116 handeln (vgl. 07.12.). Diese soll voraussichtlich bis Anfang April 2004 bei PE Cargo verbleiben und dann durch eine längerfristig von PE Cargo angemietete Dispolok abgelöst werden. Letztere, die künftige PE Cargo E182.01, soll eine Beklebung ähnlich des Farbschemas der PEG-RegioShuttles erhalten.
Die bislang von der VEB an PE Cargo vermietete ES 64 U2-014 wird zumindest vorerst nicht zur VEB zurückkehren, sondern im neuen Jahr von Siemens Dispolok an andere Unternehmen vermietet werden, da bei der VEB in den nächsten Monaten kein Bedarf für die E-Lok besteht. Die Containerverkehre zwischen Gerolstein und Wustermark sollen erst zum 01.04.2004 wieder aufgenommen werden. Der Mietvertrag zwischen der VEB und Siemens Dispolok konnte entsprechend so angepasst werden, dass die VEB die bisher angemietete ES 64 U2-014 an Siemens Dispolok abgibt und erst zum Start der Containerverkehre wieder eine Lok übernimmt.
(NKa,NG) PEG: Streckenübernahme Prignitz - Werkstatt Meyenburg erst ab März 2004 - Letzter RegioShuttle ausgeliefert
Die April 2003 beschlossene Übernahme von Streckeninfrastruktur durch die PEG (vgl. 09.05.) konkretisiert sich. Wie am 24.04.2003 zusammen mit einem langfristigen Verkehrsvertrag zwischen dem Land Brandenburg und der PEG festgelegt, wird sich DB Netz von der Infrastruktur mehrerer Nebenstrecken in der Prignitz trennen. Noch im I.Quartal 2004 soll die PEG Infrastrukturbetreiber der Strecke Pritzwalk - Meyenburg werden. DB Netz ist zudem an einer Abgabe des nördlich anschließenden Streckenteils Meyenburg - Karow (Meckl) interessiert, dem ansonsten die Stilllegung droht.
Auch die Nebenbahn Pritzwalk - Putlitz, gewissermaßen Keimzelle der PEG, soll künftig von der PEG betrieben werden. Eigentümer soll hier jedoch der lokale Landkreis werden, wodurch der bis 1945 bestehende Status wiederhergestellt würde. Die Strecke nach Putlitz wurde bis zur 1945 durchgeführten Eingliederung in die Deutsche Reichsbahn gemeinsam mit der seit Jahrzehnten stillgelegten Verlängerung nach Suckow von den Ostprignitzer Kreiskleinbahnen betrieben. Im Stadtgebiet von Pritzwalk ist am Bahnübergang Giesendorfer Weg ein neuer Haltepunkt vorgesehen. Möglicherweise erhält dieser auch einen Bahnsteig an der hier parallel zur Strecke nach Putlitz verlaufenden Strecke Pritzwalk - Wittenberge.
Die PEG-Werkstatt Meyenburg, die vor allem der Wartung der neu beschafften RegioShuttles dienen soll, wird voraussichtlich erst im März 2004 und somit vier Monate später als geplant fertiggestellt. In den kommenden Monaten sind noch Arbeiten am Innenausbau nötig. Die Außenwaschanlage wird allerdings wohl auch zur Werkstatteröffnung im März 2004 noch nicht zur Verfügung stehen, hier wurde noch kein konkreter Fertigstellungstermin genannt.
Am 18.12. traf gegen Mittag mit VT 650.08 der achte und somit letzte RegioShuttle der laufenden PEG-Bestellung in Putlitz ein. Mit VT 650.02 wurde mittlerweile ein erster RegioShuttle auf den Betrieb mit Pflanzenöl umgerüstet. Nach der Beseitigung anfänglicher Probleme kommt das Fahrzeug seit 23.12. im Planbetrieb zum Einsatz. An VT 650.07 wird ein Motor mit Biodiesel gefahren, was bislang jedoch nicht zur Zufriedenheit von Werkstatt- und Fahrpersonal geschieht.
Anfang des kommenden Jahres soll mit der Zerlegung mehrerer in den letzten Jahren zur Ersatzteilgewinnung ausgeschlachteter, in Putlitz abgestellter Schienenbusse begonnen werden.
(GM) Vossloh: Neue Typenbezeichnungen für Lokomotiven
Der Kieler Lokhersteller Vossloh Locomotives stellte im Sommer dieses Jahres die Typenbezeichnungen seiner Lokomotiven um. Als wesentlicher Unterschied wurde das bisher in den Bezeichnungen verwendete "G", das einst der Unterscheidung zwischen Gelenkwellen und den mittlerweile seit Jahrzehnten nicht mehr gebauten Stangenloks diente, durch die Markenbezeichnung "MaK" ersetzt. Unverändert ist dagegen die weitere Bezeichnung mit einer an der kW-Leistung der Lokomotiven orientierten Nummer und, nicht bei jedem Typ, der Achsfolge. Die bisherige G1700BB wird nun beispielsweise als MaK 1700BB bezeichnet.
Auf den Lokomotiven selbst wurden die Bezeichnungen schrittweise verwendet, in der Regel wurden die Loks mit der bei der Bestellung gültigen Typbezeichnung ausgeliefert. So erhielt die MEG im Dezember ihre Loks mit der Beschriftung "G1206", während duisport rail 207 077 am 31.07. als "MaK 1206" fertiggestellt wurde.
Zeitgleich mit den neuen Typbezeichungen wurde für die Loktypen MaK 1700BB und MaK 2000BB eine Variantennummer eingeführt. Diese, nur intern genutzten Nummern unterscheiden bei der MaK 1700BB die in sechs Exemplaren gebaute, an der MaK 1206 angelehnte Version mit 1.500 kW und die aktuelle 1.700 kW-Version. Bei der MaK 2000BB wird hinsichtlich Motorleistung und Führerstandsausführung unterschieden.
Eine genaue Auflistung der Variantennummern sowie weitere Infos zur neuen Typenbezeichnung zeigen die MaK-Seiten von Gunnar Meisner
(MKo) MEG: Zementverkehr 2004 - Auslieferung G1206
Auch im kommenden Jahr wird die MEG wieder große Mengen Zement für die Rüdersdorfer Zement GmbH befördern. Unverändert werden mehrmals wöchentlich Zugläufe zwischen Rüdersdorf und Rostock Seehafen (Pier 2, für den Export nach Skandinavien) sowie zwischen Rüdersdorf und Regensburg angeboten werden. Der Zug nach Regensburg führt einen Flügelzug nach Nürnberg mit. Ein Zug je Woche verkehrt zwischen Rüdersdorf und dem Hamburger Hafen, wo die Entladung für regionale Kunden auf dem Gelände des Afrikaterminals erfolgt.
Neu werden im kommenden Jahr Zementganzzüge aus dem Werkteil Eisenhüttenstadt der Rüdersdorfer Zement GmbH nach Hamburg Hafen (Afrikaterminal) hinzukommen. Die im Herbst aufgenommenen wöchentlichen Zementtransporte von Rüdersdorf nach Gera sind bis zum Frühjahr ausgesetzt.
Mitte Dezember konnte die MEG ihre Lok 801 (LEW 20004/1991; ex DB 156 001) in Betrieb nehmen. Somit stehen der MEG nun drei E-Loks in Form von MEG 801, 803 (LEW 20006/1991; ex DB 156 003) und 804 (AEG 20996/1991; ex DB 156 004) zur Verfügung. Die ehemalige DB 156 002 (LEW 20005/1991) soll zu Beginn des kommenden Jahres unter der Betriebsnummer 802 in den Einsatzbestand der MEG gelangen.
Eingesetzt werden die E-Loks je nach Verfügbarkeit vor Zementganzzügen aus Rüdersdorf, welche sie in Berlin Nordost von Dieselloks übernehmen und nach Rostock, Hamburg oder Böhlen (weiter nach Regensburg/Nürnberg mit Dieselloks) befördern.
Zum Fahrplanwechsel am 14.12. übernahm die MEG wie geplant die Kohleverkehre zwischen Wählitz und Schkopau/Buna Werke von Railion (vgl. 06.10.). Anstelle der bisher von je zwei Railion-Lokomotiven bespannten Ganzzüge mit 36 Wagen kommen nun Ganzzüge mit 18 Wagen zum Einsatz, die von je einer der neu beschafften MEG-G1206 bespannt werden. Die G1206 fungieren dabei sowohl als Streckenlok als auch als Rangierlok am Entladebunker des e.on-Kraftwerks Schkopau. Im Rahmen von Test- und Ausbildungsfahrten hatte die MEG bereits seit Anfang Oktober einen Teil der Kohleganzzüge befördert (vgl. 16.11.).
Am 14.12. standen sieben der zehn bestellten G1206 zur Verfügung, nachdem die MEG am 12.11. die Loks 214 (Vossloh 5001469/2003/G1206) und 215 (Vossloh 5001470/2003/G1206) sowie am 21.11. die Lok 216 (Vossloh 5001471/2003/G1206) übernehmen konnte. Lok 217 (Vossloh 5001472/2003/G1206) wurde am 18.12. ausgeliefert und auch die Loks 218 (Vossloh 5001473/2003/G1206) und 219 (Vossloh 5001474/2003/G1206) sollten nach MEG-Angaben noch vor Weihnachten in Schkopau eintreffen.
Zwischen Köthen und Aken befördert die MEG seit 08.12. ein wöchentliches Containerzugpaar der Relation Bremerhaven - Aken Elbhafen, das in Köthen jeweils vom Frachtführer TXL/boxXpress.de übernommen bzw. an diesen übergeben wird (siehe auch oben).
(LB) KVG: Neuer Kreuzungsbahnhof Strötzbach
Anfang Dezember konnte die KVG nach abgeschlossener Signalinstalltion den neuen Kreuzungsbahnhof Strötzbach an ihrer Strecke Kahl - Schöllkrippen in Betrieb nehmen. Der frühere Haltepunkt, gelegen zwischen Niedersteinbach und Mömbris, war bereits im Februar 2003 um ein Kreuzungsgleis mit (beheizbaren) Rückfallweichen erweitert worden, konnte jedoch bislang mangels Sicherungstechnik nicht für Zugkreuzungen genutzt werden. Der Bahnhof verfügt nun über Lichteinfahr- und Ausfahrsignale, die jeweils mit Vorsignaltafeln angekündigt werden. Das östliche Einfahrsignal befindet sich dabei unmittelbar am rund 1,5 km entfernten Haltepunkt Mömbris.
(OSZ,ri) KEG übernimmt SPNV zwischen Bergen/Rügen und Lauterbach Mole
Am 14.12. übernahm die KEG wie geplant den SPNV auf der Nebenbahn zwischen Bergen/Rügen, Putbus und Lauterbach Mole. Die KEG hatte den Zuschlag für die SPNV-Leistungen dieser Strecke Mitte Oktober für drei Jahre erhalten (vgl. 16.11.). Zeitgleich war die Mehrzahl der bis dato vertraglich nicht gebundenen SPNV-Leistungen in Mecklenburg-Vorpommern an DB Regio vergeben worden.
Für den Einsatz zwischen Bergen und Lauterbach war am 12.12. der durch die KEG von der Dessauer Verkehrs- und Eisenbahngesellschaft mbH angemietete Doppelstockschienenbus 670 006 (DWA 1.571/6 /1998) überführt worden. Am 14.12. erlitt das Fahrzeug jedoch bereits nach drei Fahrten einen Schaden, weshalb seither der als Reservefahrzeug nach Rügen überführte KEG VT 2.10 (MAN 142779/1956; ex AKN VT 2.12) zum Einsatz kommt.
(MTo) BUG: Zwei weitere V60D erworben - eine V60D verkauft
Am 01.10. konnte die Berliner BUG die von Railion erworbenen Loks 346 816 (LEW 13333/1972/V60D) und 346 967 (LEW 14579/1975/V60D) als V60-BUG-04 bzw. V60-BUG-05 in Betrieb nehmen. Beide Loks sind, wie bislang alle Triebfahrzeuge der BUG, bei der OHE-Sp eingestellt.
Die bisherige V60-BUG-03 (LEW 15151/1976/V60D; ex DB 345 028) wurde Anfang Dezember hingegen an die Locon Logistik & Consulting AG verkauft.
(MEs) DKB/Rurtalbahn: Sonderzug auf der Bördebahn - Neue Lokomotive bestellt
Am 07.12.03 fand der Jahresrückblick des Arbeitskreises Bördebahn (Düren-Euskirchen) der IG Rurtalbahn in der Bürgerhalle in Vettweiß statt. Damit die Mitglieder und Gäste auf der Schiene anreisen konnten, wurde der aufgrund seiner Beklebung so genannte Otmar-Alt-Sprinter der DKB von der IG Rurtalbahn gechartert. Der Triebwagen verließ Düren gegen 14:15 Uhr und erreichte Vettweiß gegen 14:45 Uhr. Auf dem Streckengleis am Bahnhof Vettweiß abgestellt, startete die Rückfahrt ab Vettweiß gegen 17:00 Uhr Richtung Düren.
Wie die DKB bzw. die betriebsführende Rurtalbahn GmbH am Rande der Veranstaltung in Vettweiß mitteilte, ist man mit der infolge des Rangierunfalls in Düren Hbf (vgl. 16.11.) angemieteten DH 51 (VSFT 1001025/2000/G1206) der HGK sehr zufrieden. Die Lok bewältigt die Traktion der Züge zwischen Köln und Düren, die bislang den Einsatz zweier DH1004 erfordert hatte, ohne Unterstützung einer zusätzlichen Lok. Nicht zuletzt aufgrund der durch den Einsatz der HGK-Lok erzielten Erfahrungen hat sich die Rurtalbahn nach eigenen Angaben zur Bestellung einer eigenen MaK 1206 bei Vossloh Locomotives entschlossen. Die Lok soll dem Betrieb ab April oder Mai 2004 zur Verfügung stehen. Bis zur Lieferung der neuen MaK 1206 soll die Leihlok DH 51 in Düren verbleiben.
Von mindestens einer der beiden im Oktober in Düren Hbf beschädigten DH1004 will man sich hingegen trennen, ein Käufer sei bereits gefunden.
Seit Mitte November setzt die Rurtalbahn im Güterverkehr auch die angemietete WLE-Lok 71 (MaK 1000796/1981/G1204BB) ein, während die infolge des Unfalls in Düren zur Rurtalbahn umgesetzte railogic V60.01 (LEW 12383/1969/V60D) aufgrund ihrer geringeren Leistung nur mehr sporadisch genutzt wird. Die DKB/Rurtalbahn-eigene Lok 301 (MaK 220090/1968/G320B; ex V35) ist noch bis Januar an Bombardier-Talbot vermietet. Bombardier setzt die Lok als Werklok am Produktionsstandort Aachen ein. Nach der Rückkehr der Lok nach Düren soll die bislang in Düren-Distelrath abgestellte OnRail 22, ebenfalls eine MaK G320B, nach Aachen umgesetzt werden.
(AB) RAR: Rangierdienste für DB Autozug beendet - Wagenvermietung an WLB - Dritte V100 bestellt
Seit Fahrplanwechsel am 14.12. ist die RAR nicht mehr mit der Durchführung von Rangierdiensten für DB Autozug in München Ost beauftragt. Die RAR hatte seit 01.06. jeweils vormittags über einen Zeitraum von etwa drei Stunden Autozüge der DB Autozug in München Ost Pbf rangiert (vgl. 22.07.), wofür meist eine der Nachts im Bauzugdienst auf dem Münchner S-Bahnnetz eingesetzten Loks genutzt wurde. Seit 15.12. werden Autozüge in München Ost wieder ausschließlich von DB Cargo rangiert.
Ab 01.01.2004 vermietet die RAR sieben Flachwagen des Typs Sgs an die Wiener Lokalbahnen (WLB), die für den Einsatz in den WLB-Containerverkehren vorgesehen sind.
Nach RAR V240.01 (Gmeinder 5304/1964/Köf III; ex DB 332 901), die auf den Namen "Kamila" hört, wurden nun auch die beiden übrigen RAR-Köf III getauft. V240.02 (Gmeinder 5357/1965/Köf III; ex DB 332 217), die noch bis Januar zur Hauptuntersuchung an ihrer Geburtsstätte, der Lokomotivfabrik Gmeinder im badischen Mosbach weilt, heißt nun "Brigitte". Die derzeit in Ulm hinterstellte, mit Funkfernsteuerung ausgerüstete RAR V245.03 (Gmeinder 5459/1965/Köf III; ex DB 335 063) trägt den Namen "Christa". In Neuoffingen stehen über den Jahreswechsel drei weitere Köf III in Form der MWB-Loks V244 (O&K 26303/1962/Köf III; ex DB 332 008), V246 (Jung 13572/1963/Köf III; ex DB 332 030) und V248 (Gmeinder 5291/1963/Köf III; ex DB 332 050), die zu Fristarbeiten in die RAR-Werkstätte gebracht wurden.
Ende Mai 2004, in der Kalenderwoche 22, wird die RAR eine dritte V100 erhalten. Die Lok wird in den nächsten Monaten bei der Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal komplett modernisiert werden, wobei sie u.a. einen Caterpillar-Motor, Funkfernsteuerung und eine automatische Rangierkupplung erhalten wird. Bei der RAR wird die 100 km/h schnelle Lok als V1405.03 eingereiht werden.
(DAn,MHe,SWoe) Erfurter Gleisbau: Eigene Diesellok in Neuhaus am Rennweg präsentiert
Am 13.12. präsentierte die Erfurter Gleisbau GmbH wie angekündigt (vgl. 07.12.) im Rahmen einer Festveranstaltung zur einjährigen Reaktivierung der Strecke Sonneberg - Lauscha - Neuhaus am Rennweg ihre neue Lok 211 074 (MaK 1000092/1962/V100; ex BE D20, ex DB 211 074) in Neuhaus am Rennweg. Die Lok war dazu am 09.12. von Erfurt über Grimmenthal, Eisfeld und Sonneberg nach Neuhaus überführt worden, wobei sie ab Sonneberg auch einen Schneepflug nach Neuhaus befördert. Über die Wintermonate wird die Lok nun auf den von der Erfurter Gleisbau-Tochtergesellschaft ThE betriebenen Strecken Sonneberg - Neuhaus und Sonneberg - Eisfeld in Schneeräumdiensten zum Einsatz kommen.
(CC) NOB: Leihfahrzeugtausch, nun OME- statt NWB-Triebwagen - G1700 nicht mehr angemietet
Zum 10.12. endete der Einsatz der angemieteten NWB-Triebwagen VT 561 (Duewag 92845+92846/2001/Desiro) und 563 (Duewag 92849+92850/2001/Desiro) bei der NOB, da die Fahrzeuge bei der NWB seit 14.12. als Reserve- und Verstärkungsfahrzeuge selbst benötigt werden. Ersatzweise nutzt die NOB seither einen Desiro-Triebwagen der OME. Es handelt sich dabei um VT 601 (Duewag 92836+92837/2000/Desiro).
Die von Angel Trains Europa geleasten Desiro-Triebwagen der NWB und OME werden bei Bedarf freizügig zwischen den einzelnen Tochtergesellschaften der Connex-Gruppe getauscht. So war beispielsweise OME VT 602 (Duewag 92838+92839/2000/Desiro) im Herbst bei der bayerischen BOB zwischen Schaftlach und Tegernsee im Einsatz. Dieser Triebwagen wurde am 10.12. zurück nach Norden überführt.
Bereits zum 31.10. löste die NOB den mit Angel Trains Cargo bestehenden Vertrag über die Anmietung der beiden G1700 207 (VSFT 1001207/2002/G1700) und 208 (VSFT 1001208/2002/G1700). Die von der NOB seit Jahresbeginn an die NVAG untervermieteten Lokomotiven werden daher seit 01.11. direkt von Angel Trains Cargo vermietet. Lok 207 ist an die NEG vermietet und läuft weiterhin in den NVAG-Güterverkehren, während Lok 208 vom 02.10. bis 31.11. an die BE vermietet war (vgl. 16.11.).
(CKa,ri) NWC: RBB V133 angemietet
Anfang Dezember konnte NWC die bisher bei der RBB, ebenfalls eine CCL-Tochtergesellschaft, eingesetzte V133 (MaK 1000257/1968/G1300BB) anmieten. NWC hatte bisher die TWE-Loks V131 (MaK 1000255/1968/G1300BB) und V132 (MaK 1000256/1968/G1300BB) eingesetzt, kann nun aber nurmehr über jeweils eine der beiden Loks verfügen, während die zweite Lok von der TWE selbst benötigt wird. Die Wartung von der V133 erfolgt bei der TWE, womit aktuell alle drei bei Connex-Tochtergesellschaften vorhandenen G1300BB in einer Werkstatt gewartet werden.
(MKp) WEG: Weitere Arbeiten an Diesellok V125 nötig
An der am 04.12. von der Hauptuntersuchung in der TWE-Werkstatt Lengerich an ihren angestammten Einsatzort Gaildorf zurückgekehrten WEG V125 (Krupp 4383/1962/V100; ex DB 211 273) sind weitere Arbeiten am Getriebe nötig. Die Lok konnte somit nicht wie geplant ab 08.12. in den von der WEG ab Gaildorf erbrachten Güterverkehrsleistungen eingesetzt werden (vgl. 07.12.). Sie befindet sich derzeit in der WEG-Werkstätte Weissach. Mit der Fertigstellung wird nicht vor Jahresende gerechnet. In Gaildorf setzt die WEG ersatzweise die von der ebenfalls zur Connex-Gruppe zählenden BCB zur Verfügung gestellte V145 (LEW 15381/1976/V100; ex HSB 199 863) ein.
(APJ) DHE: Ehemalige MWB-Köf III als Lok 10 eingereiht
Im November erwarb die DHE wie gemeldet (vgl. 07.12.) die V245 der MWB (Gmeinder 5266/1963/Köf III; ex DB 332 028), bei der es sich um die letzte nicht mit Sifa ausgerüstete Lok der MWB handelte. Bei der DHE erhielt die Lok die Betriebsnummer "10", unter der sie künftig die bisherige DHE-Lok 8 (O&K 25624/1956/MV6b) ersetzt, wodurch auf die im Jahr 2004 anstehende Hauptuntersuchung der Lok 8 verzichtet werden kann. Zu den Aufgaben von Lok 10, die in den nächsten Monaten in das aktuelle DHE-Farbschema umlackiert werden soll, zählen Rangierleistungen im Bahnhof Harpstedt sowie die Funktion als Ersatzfahrzeug für die "Streckenlok" der DHE, Lok 9 (Schöma 5173/1991/CFL250DVR).
(UP,GM) AMP: Kleinloks erworben - Eine V60D verkauft
Im Herbst konnte der Eigentumswechsel zweier seit geraumer Zeit von der AMP ins Auge gefasster Kleinloks des Typs V22 abgeschlossen werden. Bei den nun als AMP 5.1 und AMP 5.2 bezeichneten Loks, die zudem mit den Namen "Max" und "Moritz" versehen wurden, handelt es sich um zwei in Vielfachsteuerung einsetzbare Fahrzeuge. AMP 5.1 (LKM 262656/1976/V22) war ursprünglich am 31.05.1976 an den Betriebsteil Espenhain des VEB Braunkohlenkombinat Bitterfeld geliefert worden und stand dort sowie in der Grube Borna bis in die 1990er-Jahre als "Di 466-22-B2" im Einsatz. Anschließend wurde die Lok vom Sanierungsbetrieb DWU Deponie-Wirtschaft Umweltschutztechnik GmbH in Espenhain übernommen, stand dort aber die letzten Jahre nur abgestellt. Bei AMP 5.2 (LKM 262539/1974/V22) handelt es sich hingegen um eine ehemalige Lok der EIB.
Die ehemalige AMP 3 (LEW 13867/1974/V60D; ex Getreide Fürstenwalde) wurde bereits Ende Dezember 2002 an die hessische B&S verkauft. Im Oktober 2003 konnte die Lok ohne Beschriftung am B&S-Stammsitz Walburg (Hessen-Nassau) angetroffen werden. Die entsprechende AMP-Loknummer "3" bleibt bis auf weiteres unbesetzt.
(SZO,BHM) SBE: Vorweihnachtlicher Sonderzug nach Prag
Am 13.12. verkehrte ein Sonderzug der mittlerweile als 100%-Tochtergesellschaft der HWB tätigen Sächsisch-Böhmischen Eisenbahngesellschaft mbH (SBE) von Zittau über Varnsdorf in die tschechische Hauptstadt Prag, der für knapp 20 Euro auf Hin- und Rückfahrt benutzt werden konnte. Eingesetzt wurden sechs Schienenbusse, u.a. die HWB-Fahrzeuge VT 52 (MAN 146567/1961/VT98; ex DB 796 785), VT 54 (Uerdingen 66592/1960/VT98; ex DB 798 711), VT 61 (WMD 1297/1960/VT96; ex DB 796 757) und VS 32 (Uerdingen 66496/1959/VS96; ex DB 996 658), die mit 294 zahlenden Fahrgästen voll besetzt waren. In Tschechien lief der Sonderzug als Schnellzug unter den Zugnummern R 948/9 ohne längere Betriebshalte nach Prag und zurück. Der Veranstalter SBE zeigt sich mit dem Erfolg der Sonderfahrt entsprechend zufrieden und plant bereits weitere Fahrten aus der Oberlausitz Richtung Tschechien.
(GWS) Mainschleifenbahn erwirbt Schienenbus-Steuerwagen
Im Herbst konnte der Förderverein Mainschleifenbahn e.V. den Steuerwagen 996 726 (MAN 145046/1960/VS 96; ex DB) der EVG erwerben. Zur Überstellung des Steuerwagens vom bisherigen Abstellort Linz/Rhein nach Würzburg wurde der Wagen am 08.12. der Überführungsfahrt Moers - Nürnberg der neuen RCN 0504 (VSFT 1001141/2002/G1206; ex MWB V2101; vgl. 07.12.) beigestellt. Über den Winter wird der Steuerwagen bei der DGEG in Würzburg-Zell von Mitgliedern des Fördervereins Mainschleifenbahn e.V. sowohl innen als auch außen umfassend aufgearbeitet werden, um ab 01.05.2004 auf der Mainschleifenbahn zwischen Seligenstadt und Volkach zum Einsatz zu kommen.
(DoS,MJa,ri,DR,GM,AB,RNo) In Kürze
- Wie geplant (vgl. 07.12.), konnte die RCN ihre neue Lok RC 0504 (VSFT 1001141/2002/G1206) am 08.12. übernehmen. Die angemietete Vossloh-Lok 1001-322 (VSFT 1001322/2002/G1000BB) wurde daraufhin am 11.12. an den Nachmieter SBB Cargo übergeben.
- Nach kurzzeitiger Vermietung an SBB Cargo, wo die Lok als Reserve für die neu beschaffte SBB Cargo Am 842 101 (Vossloh 1001461/2003/MaK 1000BB) diente, gelangte die Vossloh-Lok 1001-322 (VSFT 1001322/2002/G1000BB) am 18.12. zu ihrem neuen Mieter Chemion. Dort wird sie vstl. bis zum Frühsommer 2004 verbleiben.
- Im Dezember beförderte die RVM wie bereits im Vorjahr Stückgut zwischen einem Lager der Fa. Fiege in Uffeln und dem Karstadt-Warenverteilzentrum in Unna Königsborn. Während diese Transporte in elf Monaten des Jahres im LKW-Verkehr abgewickelt werden, lohnt sich der Bahntransport im Dezember aufgrund der durch das Weihnachtsgeschäft ansteigenden Transportmengen.
- Am 17.12. wurde die bisher an die BLS Cargo AG vermietete Bombardier V100 001 (ADtranz 72800/2001/V100) in einem Güterzug zurück nach Deutschland überführt. An ihrem bisherigen Einsatzort, Cornaux (vgl. 16.11.), kommt seither eine am 24.11. in die Schweiz überführte, längerfristig von Angel Trains Cargo an die BLS Cargo AG vermietete MaK 1000BB (Vossloh 1001323/2003/MaK 1000BB) zum Einsatz.
- Am 20.12. überführte V1203 (LEW 14426/1974/V100; ex DB 202 725) der MWB die SNCF FRET-Loks 461 022, 017 und 020 als DGS 80523 von Neuwittenbek nach Kehl. Es handelte sich dabei um die letzten drei Loks einer seit 30.11. komplett ausgelieferten Serie von 13 in Kiel gebauten Vossloh-Loks des Typs MaK 1206.
- OHE-Sp V160.2 (LEW 13905/1973/V100; ex DB 202 587; REV SDL 04.12.03; vgl. 16.11. "Sichtungen aus Stendal") wurde nach abgeschlossener Aufarbeitung am 04.12. an die OHE-Sp übergeben. Die bislang angemietete 203 001 (LEW 12858/1971/V100; ex DB 202 349) wurde am 14.12. an ihren Eigentümer ALS zurückgegeben.
- Die Kurzmeldung vom 07.12. zum Verkauf der BSEG-Loks 10 (LOB 250435/1967/V10C) und 11 (LOB 250566/1967/V10C) nach Frankreich muß dahingehend berichtigt werden, dass nur Lok 10 an die Association des Amis du Petit Anjou (AAPA) ging, während sich Lok 11 nun bei der Chemins de Fer des Côtes-du-Nord (CdN) befindet.
- Unter der Adresse museums-bahnen.de beleuchtet Alexander Bückle seit Anfang Dezember regelmäßig aktuelle Entwicklungen im Bereich der deutschen Museums- und Touristikbahnen.
- ALS 212 045 (MaK 1000181/1963/V100; ex DB) wechselte am 16.12. den Mieter. Statt wie bislang für die EfW-V, ist die Lok seither für railogic unterwegs.
- Da der einzige Kunde der NEG in Uetersen, die Fa. Stora-Enso, über die Weihnachtstage Wartungsarbeiten durchführt, ruht der Güterverkehr auf der NEG-Stammstrecke Tornesch - Uetersen vom 18.12.2003 bis zum 05.01.2004 (jeweils ausschließlich).
- Unter den Betriebsnummern 1701 (Vossloh 1001213/2003/MaK 1700BB) und 1702 (Vossloh 1001213/2003/MaK 1700BB) setzt die VPS seit der Kalenderwoche 50 zwei längerfristig von Angel Trains Cargo angemietete MaK 1700BB ein. Im kommenden Jahr erwartet die VPS in Form von vier MaK 1000BB und zwei MaK 2000BB weitere Lokomotiven aus Kiel.
- In den ersten Januartagen erwartet die SK das Eintreffen ihrer neuen Lok des Typs MaK 1000BB. Als Betriebsnummer für die neue Lok (Vossloh 1001462/2003/MaK 1000BB) ist die "44" vorgesehen.
- V100 1365 (Esslingen 5301/1962/V100; ex ÖBB 2048 014; ex DB 211 365) der BayernBahn befand sich Mitte Dezember nach Abschluß der Aufarbeitung in der Vossloh-Werkstatt Moers zum Einbau der PZB 90-Ausrüstung bei der Fa. Reuschling in Hattingen/Ruhr. Die Abnahme war für den 19.12. vorgesehen.
- Mit der Abnahme am 19.12. wurde die Aufarbeitung von EfW-V 221 117 (ex OSE 415, ex DB) im Werk Neustrelitz der Ostmecklenburgischen Bahnwerk GmbH abgeschlossen. Die EfW-V verfügt nun über zwei komplett aufgearbeitete Loks der Baureihe 221.
(TB,CFr,RFu,NWi) Sichtungen von Bauzugloks
Die von Schneider&Schneider eingesetzte Dispolok ME 26-07 rollte am 12.12. mit einem kurzen Arbeitszug Richtung Norden durch Aachen West.
Einige Tage später, am 22.12., konnte in Aachen West ITL 118 003 (LOB 275085/1965/V180; ex DB 228 124) gesichtet werden.
Am 19.12. wurde SLG V232-SP-040 (LTS 0002/1977/V400; ex DB 242 002) von Seddin in das DB-Werk Cottbus überführt, wo die Lok über Weihnachten und Neujahr zu Fristarbeiten bleiben wird.
Der jüngste Neuzugang der MWB, die mit einer automatischen Rangierkupplung ausgestattete V251 (Gmeinder 5532/1977/Köf III; ex DB 335 245; vgl. 07.12.), stand am 07.12. in Siegen.
Lok 9 (MaK 1000063/1962/V100; ex DB 211 045) der Wiebe Gleisbau GmbH stand am 29.11.2003 in Büchen.
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