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Montag, 22.04.2002:
(NG) NOB steigt in Güterverkehr ein
Nach längeren Vorplanungen ist die Connex-Tochter NOB seit April auch im Güterverkehr aktiv. Am 19.04. erhielt sie die offizielle Zulassung als Güterverkehrsunternehmen auf der Schiene.
Am selben Tag verkehrte auch der erste Güterzug der NOB, ein 1600 t schwerer Sonderganzzug von Lübeck ins oberbayerische Simbach. Dort wurden die mitgeführten Schiebewand- sowie Rungenwagen, letztere mit Schnittholz beladen, an die ÖBB übergeben. Bespannt wurde der Zug mit zwei G2000 - VSFT 1001037/2002 (Abn. 28.02.02) und 1001038/2002 (Abn. 07.03.02) - ohne Eigentümeranschriften. An der Organisation des Zuges waren neben der NOB auch die NWB, die bereits seit längerem über eine Zulassung als Güterverkehrsunternehmen verfügt, die BCB sowie die Muttergesellschaft Connex Cargo Logistics beteiligt.
Die Fahrt nach Simbach verlief allerdings nicht ganz nach Plan. Am Morgen des 20.04. blieb der Zug auf der Strecke zwischen Würzburg und Treuchtlingen nahe Steinach (b.R.o.T.) liegen, konnte aber nach einiger Zeit die Fahrt aus eigener Kraft bis München-Laim Rbf fortsetzen. Dort wurden die notwendigen Reparaturarbeiten durchgeführt, wobei auch die von BCB genutzte Bombardier-Lok "Weiser Beer" (ADtranz 72350/1999/V100) für Rangierdienste herangezogen wurde. Gegen 15:00 machte sich der Zug dann in Dreifachtraktion - die beiden G2000 sowie die BCB V100 - mit nahezu 10-stündiger Verspätung auf den Weg nach Simbach. Die Rückfahrt traten die Loks ohne Waggons am 21.04. als DFG 80391 Simbach - Bremen=Neustadt an, wobei in München Laim ein Zwischenstopp einlegt wurde, bei dem die BCB V100 wieder abgekoppelt wurde und die beiden G2000 im DB-Bh München West betankt wurden.
(JBoe) MEG-Zementverkehr Rüdersdorf - Regensburg
Am 16.04. beförderte die MEG einen ersten Zementganzzug von Rüdersdorf nach Regensburg. Bespannt war der Zug mit den Loks 205 (ex DB 228 788) und 208 (ex DB 228 786), die am 18.04. via Saalfeld nach Norden zurückkehrten.
Diese Relation soll künftig regelmäßig - geplant sind zwei bis drei Zugpaare je Woche - befahren werden. In Regensburg werden die Zementwagen im Hafen auf LKW entladen und zum Endkunden befördert. In Regensburg wird dabei jeweils eine volle Wagengarnitur gegen eine Leere getauscht. Da bei der ersten Fahrt noch keine Leergarnitur in Regensburg bereitstand, fand die Rückfahrt der Loks solo statt. Sobald sich die Verkehre eingependelt haben, soll nach festen Fahrzeiten gefahren werden.
(HBoe) BE: Kartoffelstärke-Ganzzug Emlichheim - Leer künftig regelmäßig
Am 16.04. beförderte die BE erneut einen Ganzzug mit Kartoffelstärke vom Hersteller Emsland-Stärke GmbH in Emlichheim nach Leer. Bereits am 12.03. hatte man probeweise einen solchen Zug gefahren (vgl. 18.03.). In Leer wird die Kartoffelstärke auf ein Seeschiff nach Schottland umgeschlagen. Bisher waren diese Transporte per LKW abgewickelt worden, was jedoch eine Zwischenlagerung in einer eigens angemieteten Halle in Leer erforderlich machte, da die LKW-Transporte aufgrund der geringeren Kapazität - ein LKW faßt ca. 25 t - bereits bis zu 10 Tage vor Beginn des Umschlags auf das Schiff beginnen mußten. Auf der Schiene können dagegen mehr als 1600 t pro Fahrt befördert werden, was eine Lagerung in Leer überflüssig macht. Die streckenbedingt gegenüber dem Straßentransport längere Wegstrecke fällt dagegen kaum ins Gewicht, so daß sich die Emsland-Stärke GmbH entschloß, die Transporte künftig regelmäßig auf der Schiene durchzuführen. Jährlich sollen etwa 10 - 12 Ganzzüge mit je 1600 - 1700 t Kartoffelstärke gefahren werden, wobei die BE den Transport auf der gesamten Strecke übernimmt. Lediglich die letzten Meter am Kai im Hafen Leer legen die Wagen unter Regie der Hafenbahn Leer zurück.
Der Zug vom 16.04. bestand aus 23 AAE-Schiebewandwagen und hatte ein Gesamtgewicht von 1650 t. Die Bespannung übernahm im Gegensatz zur ersten Fahrt nicht die stärkste BE-Lok D24 (MaK 1000795/1983/DE1002), da diese seit Ende März zum Einbau einer Funkfernsteuerung in Hattingen weilt. Stattdessen kamen die beiden V100 D20 (ex DB 211 074) und D25 (ex DB 211 345) in Doppeltraktion zum Einsatz. D20 kehrte unmittelbar anschließend noch am selben Tag nach Bad Bentheim zurück, während D25 in Leer verblieb. Die dritte V100 der BE, D21 (ex DB 211 125), bespannte am 16.04. den vorverlegten BE-Zementganzzug von Misburg (vgl. 07.01.), während D22 (MaK 800180/1972/G1100BB) und D23 (MaK 1000795/1983/G1202BB) an diesem Tag die Bespannung der Güterzüge auf dem BE-Netz übernahmen. Am 16.04. waren somit alle BE-Streckenloks verplant.
In Leer übernahm die derzeit dort auf der Hafenbahn eingesetzte EEB L2 (Deutz 57504/1962/KG275B; vgl. 08.04.) die Rangierarbeiten des Kartoffelstärkezuges. Da die Kaianlagen nur über eine relativ kurze Spitzkehre erreichbar sind, wurde der Zug in 5-Wagen-Portionen an das Schiff rangiert. Zwei Tage später, am 18.04., wurden die Leerwagen mit D25 nach Bad Bentheim zurückgebracht.
(SMR,ri,HHt) AVG mit eigener G1206
Seit 26.03. verfügt die AVG über eine eigene G1206. Die von VSFT gekaufte Lok (VSFT 1001132/2001/G1206), die bei der AVG die Nummer 467 erhalten hat, befindet sich derzeit in der AVG-Werkstatt in Ettlingen Stadt, absolvierte jedoch auch bereits mehrere Schulungsfahrten, u.a. ins Murgtal.
Stammlok im Murgtal ist derzeit jedoch AVG 465 (ex DB 213 340), die dort planmäßig von 7:00 bis 13:00 - tatsächlich oft bis 15:00 - mit der Bedienung der Tarifpunkte Gaggenau, Gernsbach, Hilpertsau-Obertsrot, Langenbrand-Bermersbach und Baiersbronn beschäftigt ist. Die Fahrzeiten der Zu-/Abführung Karlsruhe - Rastatt finden sich hier.
(NKp,MKp) WEG gibt zweite G2000 wieder ab
Am 14.04. gab die WEG ihre seit 03.03. angemietete G2000 V1001-034 (VSFT 1001034/2001/G2000; vgl. 04.03.) wieder an LSG zurück. Die Lok diente bei der WEG primär als Reservelok während der Startphase des NeCoSS-Zugsystems (vgl. 25.02.).
Ihre Schwesterlok V1001-033 (VSFT 1001033/2001/G2000) verbleibt hingegen weiterhin bei der WEG und übernimmt die Bespannung des Güterzugpaars zwischen Neu Ulm und Mannheim über Amstetten und Kornwestheim. Hier ergab sich zum 15.04. eine Änderung bei der Bedienung von Wiesloch, das nun nicht mehr mit einem Flügelzug von Bruchsal (vgl. 04.03.) angefahren wird. Stattdessen legt der Zug auf der Rückfahrt von Mannheim nach Kornwestheim (- Neu Ulm), die im Gegensatz zur Hinfahrt ohnehin via Wiesloch verkehrt, dort einen Stop ein. Die Bedienung des dortigen Anschlusses der Heidelberger Druckmaschinen AG wird von der mit Funkfernsteuerung ausgerüsteten Streckenlok übernommen.
(HPr) MetroRail als Name für OHE/EVB/HHA/BSAG-Konsortium
Die gemeinsame Gesellschaft der OHE, Bremer Straßenbahn AG (BSAG), EVB und Hamburger Hochbahn AG (HHA), welche ab Dezember 2003 für vorerst sieben Jahre den schnellen Regionalverkehr zwischen Hamburg und Bremen sowie Hamburg und Uelzen übernehmen wird (vgl. 04.03., 17.09.), wird "MetroRail" heißen. "Metro" bezieht sich dabei im Gegensatz zu einem gleichnamigen Unternehmen in Washington D.C. (USA) nicht auf eine U-Bahn, sondern auf die "Metropolitan Area", sprich das Einzugsgebiet der Großräume Hamburg und Bremen.
Die zentrale Geschäftsstelle sowie die Verwaltung der neuen Bahngesellschaft sollen - ebenso wie das Betriebswerk (vgl. 04.03.) - in Uelzen angesiedelt werden. MetroRail ist daher zur Zeit auf der Suche nach geeigneten Büroflächen im Umkreis des Bahnhofs Uelzen. Die Entscheidung für Uelzen fiel nicht zuletzt auf Bestreben der OHE, die mit 39,9 % die Mehrzahl der MetroRail-Anteile hält. Die EVB besitzt 30 %, die HHA 25,1 % und die BSAG 5 %.
In der lokalen Tagespresse gab die MetroRail in den vergangenen Wochen erste Einblicke in das künftige Betriebskonzept. So sollen die zehn aus jeweils einer Lok der Reihe 146 sowie mehreren Doppelstockwagen bestehenden, vom Land Niedersachsen finanzierten Züge Hamburg, Bremen und Uelzen im Stundentakt mit bis zu 160 km/h verbinden. Wie die MetroRail-Geschäftsführer H. Weize und Dr. C. Hein in einem Artikel der "Allgemeinen Zeitung Uelzen" mitteilten, wolle man besonders "Stamm- und Abo-Kunden (...) über ein verbessertes Angebot an MetroRail binden".
(FW,WGu) NetLog-Güterzug nach Burghausen
Am 21.04. verkehrte ein NetLog-Containerzug von Hamburg Waltershof nach zum Wacker-Chemiewerk im oberbayerischen Burghausen. Wacker Chemie hat TX Logistik - und das damit verbundene EVU NetLog - mit der Durchführung seiner Seecontainerverkehre beauftragt (vgl. 03.04.), so daß Leistungen wie diese kein Einzelfall bleiben werden.
Der Zug vom 21.04. war ab Hamburg mit den "Tauri" ES 64 U2-012 und ES 64 U2-903 aus dem Dispolok-Pool bespannt. In Treuchtlingen wurden dem Zug die beiden während der Woche zwischen Nürnberg und Gemünden im boxXpress-Zubringerverkehr eingesetzten NetLog-V100 206 364 und 206 466 vorgespannt, die den Zug ab München Laim alleine nach Burghausen beförderten. Die Rückfahrt ab Burghausen wurde am späten Abend des selben Tages angetreten.
Für die Hinfahrt galt folgender Plan:
DFG 80321 Hamburg-Waltershof - Augsburg=Gersthofen 9:15 - +10:1x München Laim Rbf 11:03 - 15:12 Burghausen; am 21.04.
(MKp) WEG: Verkehrsanstieg auf der Oberen Kochertalbahn
Auf der WEG-Kochertalbahn Gaildorf - Untergröningen gibt es einen erfreulichen Verkehrsansteig im Güterverkehr zu vermelden. Seit Anfang März werden pro Woche wieder zwei Ganzzüge mit Hackschnitzeln in Gaildorf an DB Cargo übergeben. Diese Holzprodukte waren bereits in den 90er Jahren Haupttransportgut auf der Kochertalbahn gewesen. Damals wurden sie u.a. nach Kehl abgefahren, während die Ziele der derzeit Montags und Donnerstags in Gaildorf abgefertigten Ganzzüge in der Tschechischen Republik liegen. Verladen werden die Hackschnitzel in Schönberg an Kochertalbahn. Bei Bedarf findet auch Güterverkehr über Schönberg hinaus statt, wobei das Aufkommen allerdings keine täglichen Fahrten erfordert. Sporadisch kommen Wagen nach Sulzbach/Laufen, selten nach Untergröningen.
Als Lok wird zur Zeit V125 (ex DB 211 273) genutzt. Sie kommt wird auch zur Bedienung der Güterverkehrsstellen an der DB-Strecke zwischen Backnang und Gaildorf eingesetzt.
(NJ) NVAG: Neuer Betriebshof in Niebüll
Nach der Vergrößerung der Fahrzeugparks wird bei der NVAG der Bau eines neuen Betriebshofs notwendig. Dieser soll auf einem ca. 5 Hektar großen Gelände im Gewerbegebiet Niebüll Süd errichtet werden, welches die NVAG mittlerweile von der Stadt Niebüll erworben hat. Die Baukosten für die neuen Anlagen belaufen sich auf etwa 12,5 Millionen Euro und werden voraussichtlich mit 60 % mit Mitteln aus dem Gemeindeverkehrs-Finanzierungsgesetz abgedeckt. Das Bahnbetriebswerk soll zusammen mit der Vossloh-Tochter euroTrac und der DB betrieben werden und auch Dritten offenstehen. Anbieten würden sich beispielsweise die im "Sylt Shuttle" zwischen Niebüll und Westerland eingesetzten Waggons der DB AutoZug.
Neben Schienenfahrzeugen sollen im neuen Betriebswerk auch die Busse der NVAG sowie die LKWs der NVAG-Logistik GmbH gewartet werden. Auch hier wird die NVAG nicht der alleinige Nutzer der Anlagen sein. So hat man bereits die DB-Tochter Autokraft als Kooperationspartner gewonnen.
Für die NVAG-Logistik steht auf dem Gelände künftig zudem eine Halle von 2000 m² zur Verfügung, die unter anderem dem Umschlag vom LKW auf die Bahn dienen soll. Auch im hier geht die NVAG eine Kooperation ein, in diesem Fall mit der Neumünsteraner Spedition Voigt und der Flensburger Transit Transport Flensburg.
Der erste Spatenstich für die neuen Anlagen soll demnächst erfolgen. Die Bauarbeiten werden im Sommer beginnen. Nach der Fertigstellung des neuen Betriebshofs werden die bisherigen NVAG-Werkstattanlagen in Niebüll aufgegeben.
(OSg) TransRegio: Gesellschafter, Stationierung RegioShuttles
Die Moselbahn GmbH ist nicht mehr länger Gesellschafter der TransRegio. Die Rheinische Bahngesellschaft AG (Rheinbahn) verfügt nun somit über 100 % der Anteile. Nach Angaben der Rheinbahn soll dies jedoch nur ein vorübergehender Zustand sein. Nach einem neuen Partner wird gesucht.
Die 20 RegioShuttles der TransRegio sind zur Zeit auf die Depots Mayen Ost und Altenglan verteilt. Die Fahrzeuge aus Mayen kommen zwischen Kaisersesch und Andernach sowie Bullay und Traben-Trabach zum Einsatz, während die Triebwagen aus Altenglan zwischen Kusel und Kaiserslautern unterwegs sind. Etwas aus dem Rahmen fällt der erst im Herbst 2001 erworbene VT 020, der im Vergleich zu den übrigen 19 Triebwagen eine modifizierte Innenausstattung mit Tischen u.ä. besitzt.
VT 001 Mayen
VT 002 Mayen
VT 003 Mayen
VT 004 Mayen
VT 005 Altenglan |
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VT 006 Altenglan
VT 007 Altenglan
VT 008 Altenglan
VT 009 Altenglan
VT 010 Altenglan |
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VT 011 Mayen
VT 012 Altenglan
VT 013 Mayen
VT 014 Mayen
VT 015 Altenglan |
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VT 016 Altenglan
VT 017 Altenglan
VT 018 Mayen
VT 019 Mayen
VT 020 Altenglan |
(MRo,KTS) rail4chem 185-CL 007 zu Testfahrten in Österreich
rail4chem 185-CL 007 war vom Abend des 15.04. bis zum Mittag des 20.04. zu Testfahrten in Österreich unterwegs. Hauptorganisator dieser Fahrten war die österreichische Privatbahn LTE, die erst vor kurzer Zeit mit einer G2000 eine weitere Lok testeten (vgl. 11.03.).
Das Programm der 185-CL 007 sah nach der Einreise via Passau am 17.04. die Bespannung eines 2700 t schweren ÖBB-Erzzuges von Erzberg nach Linz-Stahlwerk vor. Anschließend wurde die Lok bei LogServ - dem EVU des Stahlwerksbetreibers Voest Alpine - hinterstellt und am 18.04. nach Wien überführt. Dort wurde das Fahrzeug Vertretern interessierter österreichischer Privatbahnen, z.B. GKE, LTE und WLB, vorgestellt und anschließend einer Lastprobefahrt zwischen Wien-Hütteldorf und Neulengbach unterzogen (1300 t Anhängelast auf max. 15 Promille Steigung). Am Folgetag, dem 19.04., stand schließlich noch eine Fahrt über den Semmering (Steigung bis 25 Promille) von Wien nach Mürzzuschlag und zurück an, bevor die Lok am 20.04. via Passau wieder nach Deutschland zurückkehrte.
Einer der Gründe für die Fahrten ist, daß die österreichischen Privatbahnen LTE und WLB zur Zeit auf der Suche nach geeigneten E-Lok für Langstreckenverkehre sind. Neben der Reihe 185 werden dabei vor allem den Loks des Typs "Taurus" gute Chancen eingeräumt, zumal diese bereits über die volle, uneingeschränkte Zulassung für das ÖBB-Netz verfügen. Die Testfahrten dürften zudem nicht die letzten Einsätze einer rail4chem-Lok in Österreich gewesen sein, da sich rail4chem im Zuge der Öffnung des ÖBB-Netzes auch dort um Verkehrsleistungen bemühen wird.
(HBoe,StK) NetLog DFG 80067
Der NetLog-VW-Zug DFG 80067 Emden - Glauchau verkehrt derzeit entgegen seines Regelfahrplans südlich von Leer in der Regel über die Emslandstrecke anstatt über Oldenburg. Dadurch ist in Leer kein Umsetzen der Lok erforderlich. Zudem sind auf der zweigleisigen Emslandstrecke mehr freie Trassen zu finden als auf der eingleisigen Strecke Leer - Oldenburg. Die Bespannung des Zuges und seines Gegenzugs DFG 80066 erfolgt weiterhin Dieselloks des Typs ME 26 aus dem Dispolok-Pool.
Der "regelmäßige Sonderplan" für DFG 80067 ist auf www.kbs395.de.vu zu finden. Abweichend zum dort veröffentlichten Plan wird Emden allerdings häufig schon gegen 12:30 verlassen und in Leer ein längerer Aufenthalt zum Personalwechsel eingelegt.
(NH) Abgestellte AL-Loks
In der ehemaligen Augsburger Güterhalle stehen hinter einem Metallzaun die AL-Loks 21 (KM 18325/1956/ML440C), 26 (KM 18383/1956/ML440C) und 31 (Allrad 180/1997/DH440). Bei den beiden KM-Loks fehlen jeweils zwei Puffer, bei Lok 26 wurden zudem die Motorabdeckungen und die seitlichen Führerstandsfenster abgebaut. Die drei Fahrzeuge stehen wohl schon länger dort abgestellt, da das zur Güterhalle führende Gleisstück augenscheinlich in den letzten Wochen nicht befahren wurde. Lok 21 - die im Gegensatz zu den baugleichen Fahrzeugen 24 - 26 keine Funkfernsteuerung besitzt - wird schon längere Zeit als Ersatzteilspender im AL-Bestand geführt.
Das Güterverkehrsaufkommen auf der AL-eigenen Strecke ist indes zufriedenstellend. Im "Localbahn-Rangierbahnhof" Augsburg Ring werden derzeit die Abstellgleise neu eingeschottert sowie die Weichen mit neuen elektrischen Antrieben versehen.
(JAl) RBG: Wanderbahn-Verkehr ab 28.04.
Ab 28.04. verkehren auf der RBG-Strecke Gotteszell - Viechtach an Wochenenden wieder Sonderzüge des "Wanderbahn im Regental e.V.". Am 28. April, 09./19. Mai, 01./09./23./30. Juni, jedem Sonntag im Juli und August, 08./22. September, 05. Oktober sowie 08./29. Dezember werden in diesem Jahr Reisezüge auf der ansonsten nur für Überführungsfahrten von und zur RFG-Werkstatt in Viechtach (vgl. 30.07.) genutzten abgelegenen Nebenbahn im Bayerischen Wald unterwegs sein. Bespannt werden die Zugpaare von einer der beiden Dieselloks der RBG, D03 (MaK 1000789/1980/G1202BB) oder D04 (MaK 1000791/1980/G1202BB). Die Fahrten stellen derzeit die einzigen fahrplanmäßigen Einsätze von Loks des Typs G120x im Personenverkehr dar. Als Wagen werden neben den beiden vereinseigenen B(D)yg-Wagen ein bis zwei Wagen des BEM sowie ein Flachwagen zum Faltboot-Transport genutzt. Der Fahrplan findet sich auf der Homepage des Wanderbahn im Regental e.V..
(JBoe,HB,ASM,Xi,FW,DR,WGu,CZ,AB) In Kürze
- Die Traktion der MEG-Güterzüge zwischen Böhlen und Espenhain übernahm in der vergangenen Woche Lok 201 (LOB 280110/1968/V180).
- Am 16.04. setzte NWC die von der TWE angemietete und in der Regel zwischen Brake und Rechterfeld eingesetzte V132 (MaK 1000256/1968/G1300BB) zur Bedienung der Güterverkehrsstelle Velpe (vgl. Mora C-Special) ein.
- Connex 185-CL 003 stand Anfang der vergangenen Woche wieder auf dem Gelände der britischen Quebec-Kaserne in Osnabrück.
- Frank Bachmann zeigt auf seiner Homepage zu-den-zuegen.de nun über 60 Photos der TWE.
- Wie der ASM meldet, wurde D11 (ex DB 323 939) der BE bereits im Januar dieses Jahres an den Lokhändler Koopmann in Syke veräußert. Nachdem sich D13 (ex DB 323 970) bereits seit längerem beim Graf MEC e.V. befindet und D15 (ex DB 323 405) an die AAE verkauft wurde (vgl. 25.03.), verbleiben bei der BE künftig nur noch zwei Köf II, D16 (ex DB 323 555) und D17 (ex DB 323 820).
- Eine LSG G1206 (VSFT 1001022/2001/G1206) überführte am 21.04. SNCF FRET 461 001 und 006 von Moers nach Kehl. Ein Bild der Überführungsfahrt findet sich bei bahn2002.de.
- Die EMN überführte am vergangenen Wochenende die ÖBB 1020 010 (ex E94 088) von Salzburg nach Kornwestheim. Zuglok war die bei der EMN eingestellte V100 1357 der GES. In Freilassing, Salzburg und Rosenheim (aus Kufstein) wurden insgesamt 7 zweiachsige Reisezugwagen (ex DB und ex ÖBB) in den Zug eingestellt. Der Zug übernachtete in Rosenheim.
- Die zweite V100 der duisport rail (vgl. 15.04., 04.02.), hinter der sich ex DB 202 746 verbirgt, wurde am 18.04. ausgeliefert. Sie trägt nun die Nummer "202 001". duisport rail 203 003 steht weiterhin in Stendal.
- Dispolok ES 64 P 001 (ex DB 127 001) stand am vergangenen Wochenende im DB-Bh München West.
- An Wochenenden führt die SK im Kieler Hauptbahnhof weiterhin Rangierdienste für DB Regio durch. Am 20.04. war hierfür SK 4 (MaK 1000853/1991/G1203BB) eingesetzt, während SK 1 (MaK 400037/1961/450C) das Wochenende abgestellt im Bw Kiel verbrachte.
- BOB VT62 (ABB 36239/1994/NE'81) wurde am 20.08. durch HzL VT 41 (WaggonUnion 36100/1993/NE'81) von Friedrichshafen nach Mosbach überführt. Dort erhält der Triebwagen eine HU, zudem werden am 30.06.2001 erlittene Unfallschäden beseitigt. Der Triebwagen stand seit dem Unfall im BOB-Depot Friedrichshafen
(SWoe,SMR,JBoe,NH,ri,CZ,SKue,MRoe,SDu) Sichtungen von Bauzugloks
TLG 9 (ex DB 230 077) und 10 (ex DB 232 446) weilten am 15.04. zur Radsatzbearbeitung im DB-Regio-Werk Erfurt. Die Rückfahrt von Erfurt nach Frankfurt am Main startete um 17:31 als DFG 80540 in Erfurt.
Am 16.04. stand ESG 2 (ex DB 201 883) Abends mit mehreren Güterwagen in Bruchsal. Am 18.04. stand die Lok - zusammen mit ihrer Schwesterlok ESG 4 "Richy" (ex DB 332 312) sowie der bei der EMN eingestellten GES V100 1357 (ex DB 211 357 - wieder in Rastatt.
B&S V60.2 (LEW 13777/1973/V60D) war auch am vergangenen Wochenende für PBSV in Saalfeld im Bauzugdienst eingesetzt.
Der von der BCB eingesetzte "Weise Beer" (ADtranz 72350/1999/V100) aus dem Bombardier-Pool konnte in der vergangenen Woche am Nordrand des Allgäus angetroffen werden. Am späten Abend des 15.04. brachte die Lok in mehreren Fahrten beladene Schotterwagen von Buchloe nach Kaufering. Am 19.04. traf die Lok morgens wieder mit Leerwagen in Buchloe ein und wurde anschließend im (ehemaligen) Bw abgestellt. Am 21.04. wurden die Einsätze im Raum Buchloe/Kaufering fortgesetzt.
In Fulda konnte am 18.04. MWB V245 (ex DB 332 028) gesichtet werden. Weiter nördlich, in Celle, stand Wiebe 9 (ex DB 211 045).
DB Bahnbau 203 301 ("Dieter"; ex 202 675) und 303 (ex 202 679) waren am 20.04. nahe Lübeck Hbf mit Arbeitszügen im Einsatz. PBSV 07 (LEW 16972/1980/V60D) stand zur selben Zeit im Bw Lübeck, LWB V60-103 in Hamburg Langenfelde.
Am 22.04. stand MWB V641 (LEW 18002/1982/V60D) in Düren Hbf.
DGT 710 966 und 967 waren über das vergangene Wochenende in Würzburg Zell Rbf abgestellt.
Die von der ELP eingesetzte VSFT-V170 1125 war am 18.04. mit Arbeitszügen zwischen Mittelherwigsdorf und Oberoderwitz auf der Strecke Zittau - Dresden tätig.
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