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Sonntag, 20.04.2003:

(BEG) EIB ab 2005 neuer Betreiber des SPNV zwischen Meiningen und Schweinfurt
Die EIB wird vom Jahr 2005 an für insgesamt zehn Jahre den SPNV auf den Verbindungen Schweinfurt – Bad Kissingen – Gemünden und Schweinfurt – Meiningen betreiben. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Freistaats Bayern den SPNV auf den Schienenstrecken des Bundeslandes Bayern bestellt, hat dem privaten Bahnunternehmen aus Thüringen hierzu den Zuschlag erteilt. Das Fahrtenangebot wird sich dabei um 60.000 km auf rund 1,2 Millionen Zug-Kilometer jährlich erhöhen. Bayern stellt hierfür circa 9,5 Mio. EUR Bestellerentgelt pro Jahr bereit. Bisher werden die Leistungen auf beiden Strecken von DB Regio betrieben.
Nach Angaben der BEG könne mit dem neuen Angebot das von der BEG konzipierte, verbesserte Fahrplankonzept verwirklicht werden. Unterfranken erhalte dadurch eine bessere Vertaktung, die Anbindung des Schweinfurter Stadtbahnhofs durch die Züge aus Bad Kissingen und Gemünden sowie neue, spurtstarke Fahrzeuge, so die BEG. Die BEG hatte im Sommer 2002 Preisanfragen bei fünf Schienenverkehrsunternehmen zur Bedienung der Strecken im nördlichen Unterfranken gestartet. In der letzten Phase des Vergabeverfahrens waren lediglich DB Regio und die EIB im Rennen geblieben. Nach einer Bewertung aller maßgeblichen Faktoren, vom Preis über die Fahrzeuge bis hin zu den sonstigen qualitätsbestimmenden Nebenleistungen, gab die BEG der EIB den Vorzug, obwohl nach BEG-Angaben auch das Angebot der DB Regio qualitativ und preislich durchaus ansprechend gewesen sei.

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(MBoe,CNX) RBB weitet Güterverkehre in der Glasbranche aus
Im März 2003 konnte die Connex Cargo Logistics-Tochtergesellschaft RBB einen weiteren Kunden in der Glasbranche gewinnen. Im Auftrag der Speditionsgesellschaft BTT BahnTank Transport GmbH, einer 100 %-Tochtergesellschaft von DB Cargo, befördert die RBB seither Sodaasche in Ganzzügen von Stassfurt nach Wurzen. Empfänger ist dort das Wasserglaswerk der AKZO-PQ Silica Wasserglas Dehnitz GmbH im Wurzener-Ortsteil Dehnitz, das über einen Gleisanschluß an der Strecke Wurzen - Neichen verfügt. Die Bedienung erfolgt nach Bedarf, eingesetzt werden Dieselloks der Typen V100 oder G1206.
Die Versorgung von Unternehmen der Glasbranche hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Geschäftszweig der RBB entwickelt. Bereits seit vergangenem Jahr bedient die RBB das Werk Torgau der Saint-Gobain Glass Deutschland (ehemals Flachglas Torgau GmbH) sowie das Werk Wolfen-Thalheim der Guardian Flachglas GmbH. Die beiden Kunden erhalten mehrmals wöchentlich Sodaasche aus Stassfurt sowie Dolomit aus Scharzfeld. Saint-Gobain wird darüber hinaus mit Quarzsand aus Hosena beliefert (vgl. 08.07.2002).

Auch Mineralölverkehre gehören seit Jahreswechsel zum Portfolio der RBB. Als Subunternehmer der HGK sowie der Transpetrol GmbH befördert die RBB seither Ganzzüge der Tota Fina Elf Deutschland von Großkorbetha bei Halle nach Magdeburg-Rothensee, Seelze und Salzgitter, wofür u.a. Connex-Loks der Baureihe 185-CL genutzt werden. Mit der BCB (vgl. 26.01.) und der IGB/RCB (vgl. 04.01.) sind somit insgesamt drei Connex Cargo Logistics-Tochtergesellschaften für die HGK und Transpetrol im Mineralölverkehr tätig.

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(CNX,NG) TWE-Bananenverkehr von Hamburg nach Dortmund erfolgreich - Ausweitung nach Köln
[TWE-Bananenzug auf der Kölner Südbrücke]Die Connex Cargo Logistics-Tochtergesellschaft TWE zeigt sich zufrieden mit der Auslastung der zum 18.12.2002 gestarteten Kühlwagentransporte zwischen Hamburg und Dortmund (vgl. 26.01.). Zum 15.12.2002 hatte DB Cargo die Bedienung des Gütertarifpunkts Dortmund Süd eingestellt, so daß die dortigen Kunden gezwungen waren, sich nach einem anderen Anbieter umzusehen. Im Auftrag der Heuer Internationale Speditionsgesellschaft mbH & Co.KG mit Sitz in Bremen nimmt die TWE in Kooperation mit der DE seither die Versorgung des an den Bahnhof Dortmund Süd angeschlossenen Dortmunder Großmarktes wahr, wo mehrere Unternehmen, beispielsweise die EXA Fruchtimport GmbH & Co.KG, jährlich rund 25.000 t Bananen empfangen. TWE und DE führen die Transporte durchgehend vom Seehafen Hamburg bis zur Großmarkthalle in Ganzzügen durch, wodurch nicht nur der Schienentransport beibehalten werden konnte, sondern zugleich auch stark verkürzte Transportzeiten für die verderbliche Ware ermöglichte.
Der Erfolg der Verbindung bestätigte die Spedition Heuer, die Planungen zur Ausweitung des Bananenverkehrs voranzutreiben. Weitere Standorte im Ruhrgebiet, deren Belieferung in der Vergangenheit auf die Straße verlagert wurde, sollen wieder über die Bahn mit Importfrüchten beliefert werden. Den Anfang machte der Standort Köln-Bonntor, der seit Februar das neue Ziel des TWE-Zuges aus Hamburg ist. Dieser verkehrt seither zwei- bis dreimal wöchentlich von Hamburg-Oswaldkai über Gütersloh und Dortmund-Obereving nach Köln. Die für die Dortmunder Groß0markthalle bestimmten Wagen werden in Dortmund-Obereving von der DE übernommen und den Empfängern zugestellt.

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(AL) BBG Stauden wird als Subunternehmer für DB Regio zwischen Günzburg und Mindelheim tätig
Ab 05.05.2003 wird DB Regio auf der Nebenbahn Günzburg - Krumbach - Mindelheim auf Bestellung des Freistaates Bayern ein leicht erweitertes Angebot betreiben. Im morgendlichen Berufsverkehr sowie in den Abendstunden sind neue Züge hinzugekommen. Zugleich vereinbarte DB Regio am 27.03. eine Kooperation mit der Augsburger BBG Stauden. Diese wird künftig mit dem ehemaligen ÖBB-Fahrzeug 5081 561, einem Lizenzbau der bekannten Uerdinger Schienenbusse, Montags bis Freitags drei Zugpaare - darunter der neue Zug Günzburg ab 5:55, Mindelheim an 7:21 - auf der sogenannten Mittelschwabenbahn fahren. Bei entsprechender Inanspruchnahme ist auch der Einsatz einer mehrteiligen Schienenbusgarnitur möglich.
Für DB Regio ergeben sich durch die Kooperation mit der kleinen Augsburger NE-Bahn Kosteneinsparungen, da der Einsatz des Subunternehmers BBG Stauden deutlich billiger ist, als die Vorhaltung eines weiteren Triebwagens der Baureihe 642 für nur drei Zugpaare. Die BBG Stauden kann ihr Geschäftsfeld durch die neuen Leistungen auf den regelmäßigen SPNV ausweiten.
Der BBG Stauden-Triebwagen 5081 561 wird derzeit vor Beginn der Einsätze auf der Mittelschwabenbahn im BBG Stauden-Stützpunkt im Gleisbauhof Augsburg aufgearbeitet. Er erhält u.a. einen neuen Boden, neue Sitzbezüge und neue Kühlwasservorheizgeräte. Die beiden Motoren des Schienenbusses wurden zur Überholung zu MAN gebracht, zudem wird das portable Zugfunkgerät im Triebwagen durch ein stationäres ersetzt. Eine ähnlich umfangreiche Aufarbeitung des Steuerwagens 6581 054 und des Beiwagens 7081 017 soll im Jahr 2004 erfolgen.
[BBG 005 der BBG Stauden in Augsburg]Die Ausflugsfahrten der BBG Stauden, die vom 01.05. bis 05.10. an mehreren Wochenenden zwischen Augsburg und Markt Wald ("Staudenbahn") erfolgen, werden dieses Jahr mit dem im Jahr 2001 von der RBG übernommenen Esslinger-Triebwagen BBG 05 (Esslingen 23350/1951) durchgeführt. Dieser dient zugleich als Reservefahrzeug für die Fahrten auf der Mittelschwabenbahn. Da der ebenfalls von der RBG übernommene Beiwagen VM 11 (Esslingen 23440/1952) derzeit nicht eingesetzt werden kann, wird der Esslinger-Triebwagen im Ausflugsverkehr auf der Staudenbahn mit zwei ehemaligen ÖBB-Waggons des Bahnmuseums Augsburg e.V. sowie dem BBG Stauden-eigenen Fahrradwagen gekoppelt. Fahrtage und Fahrzeiten der Ausflugszüge auf der Staudenbahn finden sich auf der unter [Link in neuem Fenster öffnen]staudenbahn.de erreichbaren Homepage des Vereins Staudenbahnfreunde e.V.
BBG 05 erhielt über den Winter eine neue Lackierung, die vom TV-Sender SAT 1 gesponsert wurde, da der Triebwagen eine wichtige Rolle in einem im März ausgestrahlten Fernsehfilm hatte. In dem im vergangenen Jahr auf der Staudenbahn Gessertshausen - Markt Wald gedrehten Actionthriller namens "Das Labor" kommt es unter anderem zu einer Verfolgungsjagd zwischen Zug und Polizei. Insgesamt zehn Drehtage waren für die Szenen mit dem Triebwagen BBG 05 aufgewendet worden.

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(gr) TX Logistik startet regelmäßige Containerzugverbindung München - Burghausen
[S&S-Dispolok ME 26-07 in München Laim Rbf]TX Logistik bzw. dessen Tochtergesellschaften NetLog und boxXpress GmbH haben zum 01.04. ein Containerzugpaar München Riem Ubf - Burghausen Wackerwerk eingerichtet. Bereits im vergangenen Jahr hatte die TX Logistik AG in Bad Honnef die Logistik der Seehafen-Containerverkehre der Wacker Chemie übernommen (vgl. 03.04.2002). Der Auftrag umfaßt die Logistik für rund zehn- bis zwölftausend Seecontainer (TEU), die pro Jahr zwischen den Wacker-Werken in Burghausen sowie Kempten und den Seehäfen Hamburg sowie Bremerhaven über die Schiene transportiert werden. Die Fracht umfaßt Halbleiter, Polymere und Silikone für den Export. Über TX Logistik soll dabei sowohl der Transport von Export- und Importcontainern als auch die kontinuierliche Zuführung von Leer-Containern abgewickelt werden, ebenso die übergreifende Containerverwaltung und der Datenaustausch. Bisher wurden jedoch zwischen München und Burghausen nur wenige Zugpaare von TX Logistik bzw. NetLog selbst gefahren, in der Regel wurde stattdessen die bestehende DB Cargo-Containerverbindung genutzt.
Das neue TX Logistik/NetLog-Zugpaar verkehrt an Werktagen und wurde bis Mitte April stets von Dispolok ME 26-07 bespannt. Die Lok wird von NetLog jedoch nicht direkt aus dem Siemens-Dispolok-Pool, sondern von der S&S angemietet. Die Auslastung des Zugpaares, bei dem sowohl Hin- als auch Rückfahrt (Mühldorf ostwärts gegen 11:30, westwärts gegen 16:00) tagsüber verkehren, ist beachtlich, meist bleiben kaum freie Plätze auf den von der AAE und DB Cargo gemieteten Containerwaggons.

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(CX) Connex-Direktverbindung Görlitz - Berlin künftig nur noch Freitag bis Montags
Ab 01.05. wird die Connex Regiobahn-Tochtergesellschaft LausitzBahn das Direktzugpaar Zittau - Görlitz - Cottbus - Berlin Dienstags, Mittwochs und Donnerstags nicht mehr anbieten. Dieses hatte die LausitzBahn seit 15.12.2002 eigenwirtschaftlich gefahren (vgl. 23.12.). Von dieser Maßnahme unberührt bleibt der InterConnex-Verkehr nach Stralsund, der weiterhin Freitag bis Montag in Form eines Zugpaares Zittau - Görlitz - Berlin - Stralsund angeboten wird und wie geplant weiter ausgebaut werden soll. So wird das Zugpaar ab 24.05. über Stralsund hinaus bis zum Ostseebad Binz verlängert.
Nach Angaben des Geschäftsführers der Connex Regiobahn GmbH, H. Leister, habe man sich zu dem "bedauerlichen Schritt" gezwungen gesehen, da die Nachfrage an den Verkehrstagen Dienstag bis Donnerstag zu gering war, um die anfallenden Kosten zu decken. Es habe sich zwar ein Kundenzuwachs abgezeichnet, der aber nicht ausgereicht hätte, um in absehbarer Zeit die Wirtschaftlichkeit des Verkehrs zu sichern. Gespräche mit dem Land Brandenburg über eine Förderung dieses Angebots sind nach Angaben von Connex ergebnislos verlaufen.

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(NDz) Weserbahn legt Konzept zur SPNV-Reaktivierung auf FVE-Strecke Bremen=Vegesack - Farge vor
Im Norden Bremens engagieren sich mehrere Gruppen, darunter auch die Ortsverbände der CDU, für eine Reaktivierung des SPNV auf der 10,4 km langen Strecke der FVE, die von Bremen-Vegesack nach Bremen-Farge führt. Angedacht ist eine Verlängerung der Bremer Straßenbahn bis Bremen-Farge. Die WeserBahn GmbH, eine Tochtergesellschaft der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) und in der Schienenverkehrsbranche bisher vor allem als Betriebsführungsgesellschaft von BTE und VGH bekannt, legte Ende Februar ein Konzept für die Einrichtung eines "SPNV-Vorlaufbetriebs" auf der FVE-Strecke vor. Eine Realisierung sei gegebenenfalls, so die WeserBahn, bereits im kommenden Jahr möglich. Gedacht ist zunächst an den Einsatz von drei modernen Dieseltriebwagen, die tagsüber im 30-Minuten-Takt und in den Tagesrandlagen im 60-Minuten-Takt zwischen Farge und Vegesack pendeln. In Vegesack bestünde jeweils Anschluß an die DB Regio-Züge von und nach Bremen Hbf. Neben den beiden Endpunkten sind drei Halte - Aumund, Blumenthal und Rönnebeck - vorgesehen. Die WeserBahn schätzt den Investitionsbedarf für die Schieneninfrastruktur auf rund 240.000 Euro, zudem würden weitere Kosten für die Errichtung der Bahnsteige in Aumund, Blumenthal, Rönnebeck und Farge anfallen. Auch in Bremen-Vegesack müßte eine weitere Bahnsteigkante errichtet werden. Das jährliche Betriebskostendefizit läge nach Angaben der WeserBahn bei rund 1,1 Millionen Euro.
Als problematisch erweist sich die Querung der B74-neu, die in den nächsten Jahren nach Bremen-Farge verlängert werden soll. Das Eisenbahnkreuzungsgesetz schreibt vor, daß neue Kreuzungen zwischen Eisenbahn und Straßen als Über- bzw. Unterführungen erstellt werden müssen. Im Rahmen einer für den Güterverkehr beantragten Ausnahmegenehmigung hatte der Senator für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung der Hansestadt Bremen im Jahre 1998 für das Bauvorhaben B74-neu jedoch eine höhengleiche Kreuzung zwischen Straße und Bahn genehmigt, zugleich aber auch festgeschrieben, daß ein Überführungsbauwerk zu erstellen ist, "sofern eine Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Strecke der FVE in die Nahverkehrsplanung des Landes Bremen aufgenommen wird".
Die Fragen bzgl. der Finanzierbarkeit läßt das Konzept der WeserBahn offen, ebenso wird nicht auf die nötigen Umstellungen des bestehenden Bussystems eingegangen. Trotz dieser Mängel wurde das Konzept vor Ort jedoch begrüßt, stellt es doch einen konkreten Ansatz zur SPNV-Reaktivierung dar. Unstrittig ist jedoch auch, daß das erklärte Ziel eine Verlängerung der BSAG-Straßenbahn bis Bremen-Farge ist. Hierbei existieren mehrere Planspiele, welche die vorhandene FVE in unterschiedlichem Maße einbinden.

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(RA,Roe) MWB erwirbt Kleinlok des Typs G322
[MWB V601 in Moers]In der zweiten April-Woche konnte die MWB ihre Lok V 601 in Betrieb nehmen. Es handelt sich dabei um die ehemalige DSB MK 601 (SFT 220120/1996/G322), eine von drei Loks des Typs G322, die im vergangenen Jahr von der DSB an VSFT verkauft wurden (vgl. 10.06.). Insgesamt 25 der mit einem 390 kW starken MTU-Motor des Typs 8V183TD13 ausgestatteten zweiachsigen Loks, die über Funkfern- und Doppeltraktionssteuerung verfügen, wurden in den Jahren 1996 - 1998 nach Dänemark geliefert. Drei Loks waren jedoch im vergangenen Jahr mangels Bedarf entbehrlich. Neben der nun an die MWB verkauften ex MK 601 waren dies die ehemaligen MK 602 (SFT 220121/1996/G322) und 603 (SFT 220122/1996/G322), die noch im vergangenen Jahr einen Mieteinsatz bei der CFL antraten.
Die neue MWB V 601 hatte in den vergangenen Wochen eine Hauptuntersuchung, Neulack in den MWB-Unternehmensfarben und diverse kleinere technische Änderungen für den Einsatz in Deutschland in der Werkstatt des VSFT-Stützpunkts Moers erhalten.

V 643 (LEW 17639/1982/V60D) der MWB wurde indes Anfang des Jahres mit einer Funkfernsteuerung ausgerüstet.

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(ULU) TransRegio: Einzelne Zugpaare bis Neustadt (Weinstraße) und Homburg
Seit 20.04. erreichen die RegioShuttles der TransRegio an Sonn- und Feiertagen planmäßig auch Neustadt (Weinstraße). Noch bis zum 01.11.2003 wird somit zwischen Neustadt, Kaiserslautern und Kusel eine direkte Zugverbindung für den Ausflugsverkehr angeboten. In Neustadt (Weinstraße) besteht dabei Anschluß von und zum Ausflugszugpaar "Rheintal-Express" Karlsruhe - Koblenz.
Die Ausflugszüge verkehren nach folgendem Plan (nicht alle Halte aufgeführt):

TR 82083 Kusel 7:22 - 8:20 Kaiserslautern 8:25 - 8:52 Neustadt (Weinstraße); S
TR 82668 Neustadt (Weinstraße) 9:14 - 9:38 Kaiserslautern 9:39 - 10:34 Kusel; S
TR 82689 Kusel 17:18 - 18:16 Kaiserslautern 18:17 - 18:42 Neustadt (Weinstraße); S
TR 82098 Neustadt (Weinstraße) 18:50 - 19:18 Kaiserslautern 19:37 - 20:34 KUS; S

Bereits seit Fahrplanwechsel am 15.12.2002 fährt TransRegio Montags bis Freitags auch ein morgendliches Zugpaar Kaiserslautern - Homburg (Saar), das vom Rheinland-Pfälzischen Zweckverband SPNV-Süd als Ersatz für weggefallene DB Regio-Leistungen bestellt wurde.
Das Zugpaar verkehrt nach folgendem Plan, wobei zwischen den Endpunkten nur in Landstuhl gehalten wird:

TR 82086 Kaiserslautern 7:30 - 7:54 Homburg (Saar); W(Sa)
TR 82087 Homburg (Saar) 9:06 - 9:30 Kaiserslautern; W(Sa)

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(NN) RStV: Steintransporte wieder angelaufen
Seit März werden aus dem Anschluß des Steinbruches Steinbergen-Rinteln der Schaumburger Steinbrüche GmbH & Co.KG wieder Ganzzüge über die RStV abgefahren. Derzeit befördert die Diesellok 1500 05 (SFT 1000897/1995/G1205) der RStV jeden zweiten Tag einen über 1.000 t schweren, mit Bruchsteinen beladenen Ganzzug aus vierachsigen Schüttgutwaggons von Steinbergen nach Stadthagen. Dort übernimmt DB Cargo die Züge. Ziele waren bisher Zeven (EVB) und Hambostel (OHE). In den vergangenen Jahren hatte die OHE, der auch die Betriebsführung der RStV unterliegt, die Transporte nach Hambostel auf der Gesamtstrecke selbst durchgeführt. In der aktuellen Saison übernimmt sie die Ganzzüge in Celle von DB Cargo.
Der Steinbruch in Steinbergen ist der größte Güterkunde der RStV. Noch in diesem Jahrzehnt werden dessen Abbaukapazitäten jedoch erschöpft sein. Die RStV ist bereits jetzt auch abseits der eigenen Stammstrecke Rinteln - Stadthagen tätig. So wird die Lok 1500 05 des öfteren für Rangierarbeiten im VTG-Tanklager Seelze genutzt.

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(SMR) SWEG übernimmt Anschlußbedienung in Bühl (Baden)
[... V102 rangieren in Bühl (Baden)][SWEG V70 und ...]Zum 07.04. übernahm die SWEG die Bedienung des Gleisanschlusses der LuK GmbH & Co.oHG in Bühl (Baden). Bisher hatte DB Cargo diese Aufgabe mit Loks der Baureihe 294 wahrgenommen. Die Fa. Luk verlädt werktäglich zwei bis fünf Wagen mit Blechschrott, die nun von der SWEG abgeholt werden und zusammen mit den Wagen aus Schwarzach/Greffern und der Fracht von der Strecke Achern - Ottenhöfen im neun Kilometer südlich gelegenen Achern an DB Cargo übergeben werden. Zum Einsatz kommen die Loks V100 (MaK 1000801/1982/G1202BB) und V102 (Gmeinder 5647/1985/D75BB) aus Schwarzach oder V70 (Gmeinder 5117/1959/D65BB) aus Ottenhöfen.

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(TSp) "Trade Press Day" bei Bombardier Transportation in Kassel
Am 10.04. veranstaltete Bombardier Transportation im Werk Kassel den ersten sogenannten "Trade Press Day", bei dem das Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus dem Geschäftsbereich "Lokomotives & Freight" informierte. Hauptthema war dabei die Ausrichtung des Angebotsprofils auf die Nachfrage auf den gesamteuropäischen, liberalisierten Verkehrsmarkt.
Als Basis für das Angebot dient Bombardier dabei die Lokfamilie um die Baureihe 185. Von dieser sind gegenwärtig bereits über 500 Fahrzeuge geliefert bzw. bestellt. Größter Abnehmer ist dabei DB Cargo mit 400 bestellten und zum Teil bereits gelieferten Loks, wovon 65 auch in der Schweiz und 20 auch in Frankreich zugelassen werden sollen. DB Regio erhält zudem Fahrzeuge der 160 km/h-Version 146.1. Exportiert werden bzw. wurden 50 Loks (Re 482) an SBB Cargo sowie 10 Loks (Re 485) an BLS Cargo. Auch deutsche Privatbahnen zählen zu den Kunden, so erhielt Connex Cargo Logistics über das Leasingunternehmen Porterbrook drei Loks (185-CL 001 - 003). Weitere Loks gelangten über die Locomotion Capital GmbH zu ihren Nutzern: rail4chem nutzt mit 185-CL 004 - 007 sowie 185 517 fünf Loks, die RAG Bahn und Hafen GmbH mit 185-CL 008 und 009 zwei Loks und NetLog mit 185 510 - 514 bisher fünf Loks. Zwei weitere Loks, 185 515 und 516, gelangen vstl ebenfalls zu NetLog. Die niedersächsische MetroRail wird im Laufe des Jahres zehn Loks der 160 km/h-Variante erhalten, weitere acht werden im Jahr 2004 folgen.
Derzeit wird eine Mehrsystemvariante 185 MS entwickelt, die sowohl unter 15 kV bzw. 25 kV Wechselstrom als auch unter 1,5 kV bzw. 3 kV Gleichstrom fahren kann. Zudem wird unter der Bezeichnung 185 DC auch eine Lok angeboten, die für eines der beiden Wechselstromsysteme sowie 1,5 kV und/oder 3 kV Gleichstrom geeignet ist. Beim "Trade Press Day" gab Bombardier ferner bekannt, auf Basis der Baureihe 185 auch eine dieselelektrische Lokomotive entwickeln zu wollen. Der mechanische Teil der E-Lok soll dabei weitgehend beibehalten werden, auch an den Fahrmotoren seien nur geringe Änderungen nötig. Die Diesellok - Arbeitsbezeichnung 185 D - soll rund 2.000 kW leisten und damit in die Leistungsklasse fallen, in der die DB möglicherweise neue Dieselloks beschaffen will.
Vor der Werkhalle wurden anläßlich des "Trade Press Day" mehrere Loks für die Fotografen gruppiert. Es handelte sich dabei um den "Entenschnabel" AVE S 102, ein für die Traktion von Talgo-Zügen vorgesehener Triebkopf für die spanische Staatsbahn, sowie DB Cargo 185 116, BLS Cargo 485 004, DB Regio 146 101, MetroRail 146-01 und den "BlueTiger" V20 für die MKB.
In den Werkhallen konnten zwei der für die KEG bestimmten "BlueTiger" (vgl. 23.12.2002) sowie die beiden bei einem Unfall beschädigten RAG-Loks 145-CL 204 und 206 angetroffen werden.

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(JBoe) SWT: Neues Zugpferd aus dem Hause Stendal
Am 08.04. erreichte mit WL 29 aka 203-29 die neueste Erwerbung der SWT ihre zukünftige Heimat, die auch als öffentliches EVU zugelassene Werkbahn des zur Arcelor-Gruppe zählenden Stahlwerks in Unterwellenborn (Thüringen). Bei der neuen Lok handelt es sich um die am 08.04.03 abgenommene ehemalige DB 202 784 (LEW 14841/1975/V100), welche im Werk Stendal der Alstom Lokomotiven Service GmbH (ALS) umfassend modernisiert wurde. Wie auch die bereits im vergangenen Jahr erworbene WL 28 (ex DB 202 855) erhielt die Lok in Stendal neben einer Hauptuntersuchung u.a. auch Neulack in Orange mit einem umlaufenden, blauen Streifen sowie einen 1240 kW leistenden MTU-Motor des Typs 12 V 4000 R 10.
Am 10.04. wurde die Lok durch den thüringer Landesbevollmächtigten des EBA offiziell zugelassen. Aus diesem Anlaß fanden auch Probefahrten in Doppeltraktion mit WL 28 statt. Der Einsatz der neuen Lok wird sich in den nächsten Wochen vorerst auf das nähere Umfeld des Stahlwerks beschränken.

[SWT 29 nach der Ankunft in Könitz] [SWT 29 präsentiert sich ...] [... zusammen mit WL 28 ...] [... auf dem Stahlwerksgelände in Unterwellenborn]

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(SWoe) BUG: Zuwachs im Fahrzeugpark
Im März konnte die Berliner BUG ihre zweite Lokomotive in Empfang nehmen. Es handelt sich dabei um eine von DB Cargo erworbene V60D, die bei der BUG die Betriebsnummer V 60-BUG-01 erhalten hat.
Bereits seit 01.11. hat die BUG eine aus 36 zweiachsigen Schüttgutwagen des Typs Fccpps bestehende Ganzzuggarnitur der niederländischen RailPro dauerhaft angemietet, die zum Schottertransport genutzt wird. Der gesamte Zug besitzt eine Kapazität von rund 900 t. Die Wartung dieser Wagen erfolgt bei der OHE-Sp.

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(MBoe) Loktausch zwischen RBB und BCB
Im Februar kam es zu einem Loktausch zwischen den Connex Cargo Logistics-Tochtergesellschaften RBB und BCB. Die seit 1997 von der RBB eingesetzte, 80 km/h schnelle V 142 (LEW 15382/1976/V100; ex DB 201 864) wurde zur BCB umgesetzt und dort mit der Betriebsnummer V 100 001 versehen. Im Gegenzug gelangte die bisher als V 100 002 bei der BCB eingesetzte, 100 km/h schnelle Lok (LEW 12897/1971/V100; ex DB 202 388) zur RBB, wo sie nun die Bezeichnung V 146 trägt. BCB V 100 001 kommt im Raum Ingolstadt/Neustadt (Donau) vor Zustellfahrten im Mineralölverkehr (vgl. 26.01.) zum Einsatz, während RBB V 146 zusammen mit den Schwesterloks V 141 (LEW 17728/1976/V100.4) und V 145 (LEW 15381/1976/V100; ex HSB 199 863) mit Güterverkehren in Sachsen-Anhalt und Sachsen beschäftigt ist.

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(DR) D&D erhält zweite V100
Die D&D aus Hagenow Land konnte im April ihre zweite V100 in Empfang nehmen. Bei der mit der Betriebsnummer 1402 versehenen Lok handelt es sich, wie auch schon bei der im März 2002 erworbenen D&D 1401 (ex DB 202 319), um eine im Werk Stendal aufgearbeitete LEW-V100. Die ehemalige DB 202 378 (LEW 12887/1971/V100) erhielt für ihren Einsatz für die D&D u.a. eine Hauptuntersuchung, Neulack in den D&D-Unternehmensfarben weiß und hellblau sowie einen 1050 kW leistenden Caterpillar-Motor.


(PKo) MEG: Zementverkehr Rüdersdorf - Rostock
Der weiterhin mehrmals wöchentlich verkehrende Zementganzzug Rüdersdorf - Rostock Seehafen der MEG, mit dem Zement für den Export nach Skandinavien transportiert wird, wird aufgrund der großen Zuglast in der Regel von zwei durch die MEG genutzten DB Cargo-Dieselloks der BR 232 oder der MEG-Lok 303 (VSFT 1001035/2001/G2000) bespannt. Am 05.04. kamen jedoch außerplanmäßig die beiden V180 mit den Betriebsnummern 202 (LOB 280111/1965/V180; ex Buna) und 203 (LOB 280112/1965/V180; ex Buna) zum Einsatz. Da an diesem Tag zudem der Triebzug VT 18.16 aus dem DB-Museumspark zu einer Abschiedsfahrt anläßlich seines Ausscheidens aus dem Betriebsbestand unterwegs war, trafen sich die beiden Züge mit Triebfahrzeugen aus derselben Ära nahe Kavelsdorf.
In Rostock-Seehafen rangiert nach wie vor MEG 71 (LEW 15197/1976/V60D; ex Buna) die Zementwagen am Hansakai.

[MEG 203 und 202 in Rostock Seehafen] [MEG 71 rangiert in Rostock Seehafen ...] [... während MEG 202 und 203 auf die Entladung der Waggons warten] [MEG 203 und 202 auf dem Rückweg nach Rüdersdorf]

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(RRf) LDS: Zweite Lok im Einsatz
Wie bereits im Januar gemeldet (vgl. 26.01.), hat die LDS die Lok "Weiser Beer" (ADtranz 72350/1999/V100) aus dem aufgelösten Lokpool von Bombardier erworben. Nachdem Ende Februar der letzte Mieteinsatz der Lok - bei der BCB - plangemäß beendet wurde, gelangte sie ins Bombardier-Werk Kassel, wo sie analog zur bis dato einzigen LDS-Lok "Grüne Rose" (ADtranz 72510/2000/V100) mit einem Batterieladegerät für die Fremdeinspeisung und einem Wandler für die 230V-Stromversorgung versehen wurde. Zudem erhielt sie, ebenso nach Vorbild der "Grünen Rose", eine neue Lackierung in dunkelgrün mit weißen Zierstreifen. Entgegen ursprünglicher Planungen, die vorsahen, den Namen "Grüner Beer" zu verwenden, hat die Lok ihren Namen "Weiser Beer" als Hommage an den Mitentwickler des V100-Modernisierungsprogramms im Hause ADtranz/Bombardier behalten. Ab 22.04. wird die LDS-Neuerwerbung bis Anfang Mai auf einer Gleisbaustelle im Rbf Seelze tätig sein.
Aufgrund des gestiegenen Lokbedarfs griff die LDS im ersten Quartal des Jahres auch auf Mietloks von Bombardier zurück. Im Februar und März mietete man die Lok "Schorschi" (LEW 16375/1977/V100; ex DB 201 881) für Bauzugdienste. Zudem wurde im Februar zeitweise Bombardier BT-M1 (ADtranz 72520/2000/V100) als Ausbildungslok beim DZB (Dienstleistungszentrum Bildung der DB) in Hamburg Harburg von der LDS genutzt.

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(TWo,ri) PEG Oberhausen: Dritter dreiteiliger Talent ausgeliefert
Am 16.04. konnte mit VT 643.05 (Bombardier 191745-47/2003/Talent) der dritte dreiteilige PEG-Triebwagen des Typs Talent abgenommen werden. Die PEG verfügt damit zur Bedienung der Strecken Oberhausen - Duisburg=Ruhrort und Oberhausen - Bottrop - Dorsten über zwei zweiteilige und drei der vier bestellten dreiteiligen Talent-Triebwagen. VT 643.03 (Bombardier 191739-41/2003/Talent) und .04 (Bombardier 191742-44/2003/Talent) waren am 19.03. bzw. 01.04. abgenommen worden.
Die dreiteiligen Züge kommen in der Regel auf der Strecke nach Dorsten zum Einsatz. Am 12.04. waren beispielsweise VT 643.03 und .04 zwischen Oberhausen und Dorsten im Einsatz, während VT 643.01 und VT 670.01 die Züge nach Duisburg-Ruhrort fuhren.


(TSp) Sichtungen OMB Neustrelitz
Am 14.04. konnten zahlreiche Fahrzeuge im Werk Neustrelitz, das seit 01.02. durch die von der von der PEG-Mutter Prignitzer Eisenbahn Holding AG sowie der Hugo Stinnes KG gehaltene Ostmecklenburgische Bahnwerk GmbH (OMB) betrieben wird (vgl. 23.12.), angetroffen werden. Insgesamt vier der aus Griechenland reimportierten, ehemaligen DB-221 (vgl. 03.06.) befinden sich dort derzeit in Aufarbeitung. Neben den für die EfW-V vorgesehenen (vgl. 04.01.) ex DB 221 117 (ex OSE 415) und 122 (ex OSE 420) ist auch eine Lok für die PEG sowie eine Vorratslok in Arbeit. Ferner standen vier der aus der Schweiz zurückgekehrten WAB-Loks der BR 142 (vgl. 29.03.) im Werk, darunter ex 477 905 (ex DR 142 191) im Orient-Express-Lack und ex 477 915 (ex DR 142 287). Auch WAB 30 (ex DR 232 088) war in Neustrelitz zugegen, ebenso wie die von der ASP eingesetzten W232.07 (ex DB 231 011) und .08 (ex DB 231 018) sowie zahlreiche Oberleitungs-Revisionstriebwagen der Baureihen 701 und 708.

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(RFu) MaLoWa/KML: Abgestellte Fahrzeuge in Helbra
In Helbra, südlich von Klostermannsfeld, sind in einem nicht öffentlich zugänglichen Industriegelände auf drei Gleisen zahlreiche Fahrzeuge der MaLoWa, der KML und des Eisenbahnclubs Aschersleben e.V. (EAC) abgestellt. In der ersten Reihe stehen die ehemaligen Werkloks 1 (LEW 16964/1980/V60D) und 2 (LKM 261456/1965/V22) der Eilenburger Chemiewerke, die 1999 an die MaLoWa verkauft worden waren sowie zwei Bauzugwagen, wovon einer durch einen Brand größtenteils zerstört wurde. Auch eine als "Fels D-03" beschriftete V15, die anschließend auf dem Gleis steht, wurde durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen. Unbeschädigt präsentiert sich dagegen eine weitere V15, beschriftet als "Fels D-02". Es folgen ein weiterer Bauzugwagen, die Dampflok 52 8173 aus Privatbesitz, ein Personenwagen des EAC (60 80 0923 051-7) sowie eine Gleisstopfmaschine.
In der zweiten Reihe stehen Lok 1 der KML (LKM 270161/1964/V60D) sowie der äußerlich recht verkommene KML VT 110 (Esslingen 23385/1951; REV 09.05.89; 2000 ex DEW, 1985 ex SWEG VT 110, 1955 ex AKN VT 10). Letzterer trägt noch das von seinem Vorbesitzer, dem Dampfeisenbahn Weserbergland e.V. (DEW), eingestellte Ziel "Rinteln" im Zugzielanzeiger.
In der dritten Reihe finden sich KML 6 (LEW 15620/1977/V60D) und 2 (LEW 11040/1965/V60D), die ehemalige Werklok 3 (LEW 16968/1980/V60D) des Walzwerks Hettstedt - nun geführt als AMP 4 -, die 1991 an die MaLoWa verkaufte Werklok (Kaluga 108/1982/TGK2) des VEB Elektroinstallation Sondershausen, zwei blaue V15 ohne Anschriften sowie die ehemalige D-04 (LEW 13781/1973/V60D) der Fels AG.
Außerhalb des Geländes konnten auf den Industriegleisen neben zahlreichen Kesselwagen die MaLoWa-Steuerwagen VS 201 (Esslingen 25002/1958; 1997 ex WEG), 202 (Esslingen 25003/1958; 1997 ex WEG) und 203 (Esslingen 25004/1958; 1997 ex WEG) sowie die einst als Dampfspender genutzte 50 3536 angetroffen werden.

[KML 1 in Helbra] [ex Werklok 3 des Walzwerkes Hettstedt in Helbra] [50 3536, zuletzt Dampfspender, in Helbra] [KML 6 in Helbra]
[Fels D-03 und D-02 in Helbra] [Fels D-04 in Helbra] [MaLoWa-Kaluga (ex VEB Elektroinstallation Sondershausen) in Helbra] [KML VS 201, 202 und 203 in Helbra]

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(NG) RAR: V650.03 neue Stammlok in München Laim - Überführung mit Hindernissen
Neue Stammlok für die von der RAR im Auftrag von NetLog/ABX in München Laim Rbf durchgeführten Rangierdienste (vgl. 29.03.) ist seit der zweiten April-Woche die nun mit Funkfernsteuerung ausgestattete V650.03 (LEW 13760/1973/V60D). Die bisher eingesetzte V650.04 (LEW 13297/1971/V60D) stand Mitte April noch in Laim, ebenso wurde der Rangierdienst trotz der vorhandenen Funkfernsteuerung noch mit zwei Mann Personal durchgeführt.
Die Überführung von V650.03 vom RAR-Stützpunkt Neuoffingen nach München gestaltete sich schwieriger als erwartet - es waren zwei Anläufe nötig. Am Nachmittag des 06.04. blieb die Lok mit dem Zug DbZ 83805 Neuoffingen - München Laim Rbf, der neben der Zuglok aus vier Wagen der Gattung Res bestand, zwischen Neuoffingen und Burgau infolge eines technischen Defekts liegen und mußte von einer DB Cargo 152 nach Neuoffingen zurück geschleppt werden.

[Die nun mit Funkfernsteuerung ausgerüstete RAR V650.03 ...] [... in Neuoffingen sowie ...] [... in München Laim Rbf] [RAR V650.04 in München Laim Rbf]

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(TSp,Xi,FW,GM,ri) In Kürze

    [WAB 25 mit Kiesganzzug in Rostock][EuroSprinter in Dispolok-Farben]
  • Dispolok ES 64 P-001 (KM 20075/1992), der Prototyp der "EuroSprinter"-Familie (u.a. BR 152), erhielt im April eine neue Beklebung mit Folien in den Dispolok-Farben. Die seitliche Aufschrift "EuroSprinter" wurde beibehalten. Bisher hatte die Lok, die in den 1990er-Jahren zeitweise als 127 001 für die DB fuhr, eine silbergrau/magenta Lackierung getragen.
  • Auch in diesem Jahr befördern EBG bzw. WAB im Rahmen von Spotverkehren wieder Kies in Ganzzügen aus Röderau nahe Riesa zu wechselnden Zielen in Mecklenburg-Vorpommern (vgl. 24.09.2002). Anfang April kam dabei WAB 25 (ex DB 228 719) zum Einsatz, am 05.04. stand sie in Rostock-Bramow abgestellt.
  • Drei der von der WAB erworbenen ex MthB/Lokoop 477 (vgl. 29.03.) wurden nicht wie gemeldet nach Mukran, sondern nach Klostermannsfeld zur MaLoWa-Bahnwerkstatt überführt. Es handelt sich dabei um 477 906 (ex DB 142 157), 916 (ex DB 142 134) und 917 (ex DB 142 154).
  • Die frisch hauptuntersuchte und neu lackierte 143 001 der EKO-Trans (vgl. 23.02.) wurde am 31.03. vom Werk Dessau über Cottbus nach Ziltendorf überführt.
  • Der HSB-Triebwagen 187 012 wurde im ersten Quartal des Jahres u.a. mit Bremsleuchten ausgestattet und ist nun nach BO Strab zugelassen.
  • 332-CL 109 (ex DB 332 109) der RSE weilte Ende März zur Fristverlängerung im Werk Opladen. Die Stammaufgabe dieser Lok, die Bedienung der Güterverkehrsstelle Weißenthurm, wurde während dieser Zeit bei Bedarf mit einem MAN-Triebwagen der RSE von Bonn-Beuel aus durchgeführt.
  • DB Bahnbau 229 100 (ex DB Regio) weilte Mitte April zur Umlackierung im Werk Chemnitz und sollte dieses in der Woche nach Ostern in den Unternehmensfarben von DB Bahnbau wieder verlassen.
  • VT 11 (MAN 141757/1955) der DRE, der bis ins Jahr 2000 im Besitz der SWEG war, hat seine SWEG-Lackierung im April gegen Neulack in weiß mit mintgrün abgesetztem Dach und Rahmen eingetauscht.
  • Die Hauptuntersuchung von AKN V 2.024 (MaK 1000829/1985/DE1002) wurde rund ein Jahr, nachdem die AKN die Lok von der DE übernommen hatte, abgeschlossen (REV 11.04.2003). Sie präsentiert sich nun in der aktuellen AKN-Lackierung rot/weiß.
  • Die bislang auf dem Gelände des Hessencourier e.V. in Kassel-Wilhelmshöhe abgestellten Bombardier TE 125 001 (LTS 0510/1974/V400; ex Russland), 228 104 (LOB 2475091/1965/V180; ex DB) und TE 129 001 (LTS 0554/1974/V400; ex Russland) wurden am 11.04. von einer V180 der AML nach Eisenach abgefahren.
  • Am Morgen des 11.04., einem Freitag, fiel ein GTW 2/6 der Thurbo AG mit technischen Problemen aus. Da sich zugleich planmäßig ein weiterer GTW 2/6 zu Fristarbeiten in der Werkstatt befand, wurde für den Nachmittag kurzfristig VT 44 (ADtranz 36585/1997/RS1) der HzL angemietet, um den Halbstundentakt in der HVZ beibehalten zu können.
  • Am 08.04. beförderte eine 145-CL der HGK leere Getreidewagen der SBB Cargo von Basel nach Elze nahe Hannover, wo sie dem Waggonbauunternehmen Graaf zugestellt wurden. Die Zustellung in das Werksgelände sowie die Abholung der bearbeiteten Waggons übernahm OHE 1200 68 (KHD 57465/1962/DG1000BBM). Zwei weitere Fahrten hatten bereits Ende März/Anfang April stattgefunden, die vorerst letzte verkehrte am 14.04.
  • Die Website der MetroRail, erreichbar unter [Link in neuem Fenster öffnen]metrorail.de, präsentiert sich nun mit Inhalt.
  • Die fabrikneuen 185 518 und 519 aus dem Hause Bombardier wurden am 07.04. als Lz von Kassel über München und Salzburg nach Wien überführt. Sie sind nach dem üblichen Schema der über Locomotion Capital beschafften Loks silber mit blauen Stirnfronten lackiert, tragen aber bisher keinerlei Eigentümer-Anschriften.

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(PKo,GWS,JWo,RFu,PW,SKu,TWo,gr) Sichtungen von Bauzugloks
[GSG Knape V150.01 in Fürth][PBSV 10 in Erkner][ITL 120 003 nahe Fangschleuse]Auf der Strecke Berlin - Frankfurt/Oder finden immer noch umfangreiche Bauarbeiten statt. Am 31.03.03 konnten dort ITL 120 003 (LTS 1478/1972/M62; ex PKP ST44 240) und PBSV 10 (LEW 13788/1973/V60D) mit Bauzügen aufgespürt werden. ITL 120 003 war in Fangschleuse mit dem Einschottern des frisch verlegten Gleises beschäftigt, während die PBSV-V60D in mit Langschienenzügen im Bahnhof Erkner rangierte.

Die von der EVS eingesetzte GSG Knape V150.01 (ex DB 710 961) konnte am 04.04. in Fürth (Bay) angetroffen werden.

[V40 des Eisenbahnmuseums Darmstadt-Kranichstein in Mannheim Rbf][Eurotrac 02 in Berlin Grünau][Press 346 001 und RWE Umwelt 7 in Mehltheuer]Die Bauarbeiten auf der Strecke Mehltheuer - Weida sind nahezu abgeschlossen, der planmäßige SPNV wurde mittlerweile wieder aufgenommen. Zur Bespannung von Arbeitszügen für die noch anstehenden Restarbeiten befanden sich am 06.04. Press 346 001-6 (LEW 11977/1968/V60D) sowie die unter Press-Regie eingesetzten BRG 106 560-6 (LEW 12315/1969/V60D) und RWE Umwelt 7 (LEW 15360/1976/V60D) in Mehltheuer.

Eurotrac 02 (LEW 13749/1973/V60D) kam Anfang April unter Regie des Bauunternehmens Eichholz im Südosten Berlins zum Einsatz. Sie trägt mittlerweile kleine "Eichholz"-Aufkleber.

V40 (KM 17680/1951/ML400C) des Eisenbahnmuseums Darmstadt-Kranichstein kam im April unter Regie der DKE im Az-Dienst im Mannheimer Rbf zum Einsatz. Bei der hellgrün lackierten Kleinlok handelt es sich um die ehemalige V40-2 der Regensburger Hafenbahn, welche 1997 an den Darmstädter Baustoffhändler Held abgegeben wurde und daher große "Held"-Aufschriften trägt. Nachdem das eigentlich vorgesehene Betätigungsfeld der Lok - Verschubarbeiten im Gleisanschluß ihres Eigentümers - nicht mehr existiert, wurde sie beim Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein hinterstellt und wird gelegentlich von der DKE eingesetzt.

[Wiebe 2 in München Pasing][EfW 212 057 in Röhrmoos][V40 des Eisenbahnmuseums Darmstadt-Kranichstein in Mannheim Rbf]ITL 120 003 (LTS 1478/1972/M62; ex PKP ST44 240) konnte am 23.03.2003 mit einem Schotterzug in Berlin-Grünau gesichtet werden.

Von Karfreitag, 18.04., bis Ostermontag, 21.04., wurden die Streckengleise zwischen Dachau und Röhrmoos auf die im Rahmen des Ausbaus der Strecke Ingolstadt - München entstandene, neue Trasse verschwenkt. Dabei kam neben den DB Cargo-Dieselloks 212 093, 094 und 371 (u.a.) auch EfW-V 212 057 (ex DB) zum Einsatz.

In München Pasing konnte am 16.04. Wiebe 2 (ex DB 211 341) angetroffen werden.

In Gießen konnten am 13.04. die WAB-Loks 26 (LTS 2987/1977/M62; ex Wismut V200 512) und 27 (LTS 3408/1979/M62; ex CD 781 582), MWB V 1351 (ex DB 213 339) und eine Köf III der MWB gesichtet werden.

EfW-V 212 047 war am 12.04. in Offenbach Hbf im Einsatz, tags darauf in Montabaur. Dort traf sie auf ihre Schwesterlok 212 370.

MWB V 1203 (ex DB 202 725) war am 12.04. in Essen Hbf beschäftigt, DBG 203 304 (ex DB 202 416) in Duisburg Hbf.

WAB 20 (LEW 14816/1975/V60D) war am 10.04. im Dortmunder Hbf beim Einschottern eines ausgewechselten Gleises tätig.

In München Ost ist bereits seit längerer Zeit KEG 0701 (CKD 5075/1961/V75) damit beschäftigt, Baumaterial und Abraum für den Neubau des Bahnsteiges zwischen den Gleisen 5 und 6 zu befördern.

In Mühldorf wurde in der Woche vom 07. bis zum 11.04. das Bahnsteiggleis 7 komplett erneuert. Im Az-Dienst kamen dabei GSG Knape V150.03 (ex DB 710 963) und 213 333 der DB SüdOstBayernBahn genutzt. Auch im benachbarten Freilassing wurde im selben Zeitraum das dortige Bahnsteiggleis 7 erneuert. Dort wurde ein Zweiwegebagger für die Logistik genutzt. Am 07.04. konnte allerdings auch 213 336 (ex DB) der Deutschen Gleisbau GmbH (DBG) mit einem Schotterzug im Bahnhof Freilassing angetroffen werden.



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